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Luna Ludwig

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Beschreibung

Borderline oder Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) ist eine psychische Erkrankung, die durch anhaltende Instabilität in Stimmung, Selbstbild, Verhalten und zwischenmenschlichen Beziehungen gekennzeichnet ist. Menschen mit Borderline können sich oft sehr impulsiv verhalten, haben Schwierigkeiten, ihre Emotionen zu regulieren und neigen dazu, extrem intensive und instabile zwischenmenschliche Beziehungen zu haben. Zu den Symptomen von Borderline gehören starke Stimmungsschwankungen, Impulsivität, selbstverletzendes Verhalten, chronisches Gefühl von Leere, Identitätsunsicherheit, intensive und instabile zwischenmenschliche Beziehungen und oft auch ein starkes Verlassenheitsgefühl.

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Einführung: Was ist Borderline ? 

Borderline oder Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) ist eine psychische Erkrankung, die durch anhaltende Instabilität in Stimmung, Selbstbild, Verhalten und zwischenmenschlichen Beziehungen gekennzeichnet ist. Menschen mit Borderline können sich oft sehr impulsiv verhalten, haben Schwierigkeiten, ihre Emotionen zu regulieren und neigen dazu, extrem intensive und instabile zwischenmenschliche Beziehungen zu haben. Zu den Symptomen von Borderline gehören starke Stimmungsschwankungen, Impulsivität, selbstverletzendes Verhalten, chronisches Gefühl von Leere, Identitätsunsicherheit, intensive und instabile zwischenmenschliche Beziehungen und oft auch ein starkes Verlassenheitsgefühl. Die Symptome können sich in unterschiedlichen Ausprägungen zeigen und können für jeden Menschen unterschiedlich sein. Es gibt verschiedene Therapieansätze für Borderline, die darauf abzielen, die emotionale Regulation zu verbessern und zwischenmenschliche Beziehungen zu stabilisieren. Eine Therapie kann eine Kombination aus Psychotherapie, Medikamenten und Selbsthilfemaßnahmen umfassen. 

Die Geschichte der Borderline-Persönlichkeitsstörung

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) wurde erstmals in den 1930er Jahren von Psychoanalytikern beschrieben, die Patienten mit schweren emotionalen Instabilitäten behandelten. Der Begriff "Borderline" bezieht sich auf die Tatsache, dass diese Patienten an der Grenze zwischen Neurose und Psychose zu sein schienen. In den 1970er Jahren erkannten Forscher die BPS als eine eigenständige Störung an und begannen, sie als klinisches Syndrom zu untersuchen. Die Symptome der BPS, wie instabile Stimmung, Beziehungen und Selbstbild, wurden besser verstanden, und es wurden effektivere Behandlungen entwickelt. In den 1980er Jahren wurde die BPS als offizielle psychische Störung in das Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM) aufgenommen, das ein diagnostisches Klassifikationssystem für psychische Störungen ist. Seitdem hat sich die Forschung zur BPS weiterentwickelt, und es gibt eine Vielzahl von Behandlungsoptionen, einschließlich Psychotherapie, Medikamenten und Dialektisch-behavioraler Therapie (DBT). Es gibt jedoch auch Kritik an der Diagnose der BPS, da einige Experten argumentieren, dass die Symptome der Störung zu unspezifisch und überlappend mit anderen psychischen Störungen sind. Es gibt auch kontroverse Diskussionen über die Ursachen der BPS, einschließlich der Frage, ob es sich um eine biologische oder psychosoziale Störung handelt oder ob es sich um eine Mischung aus beiden handelt. Trotz dieser Kontroversen bleibt die BPS eine wichtige psychische Störung, die viele Menschen betrifft, und die Forschung und Behandlung der Störung werden fortgesetzt. 

Wie wird Borderline diagnostiziert?

Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) wird in der Regel von einem qualifizierten Psychiater oder Psychologen diagnostiziert. Die Diagnose basiert auf einer gründlichen klinischen Untersuchung und einer Beurteilung der Symptome und Anzeichen. Die Diagnose von BPS erfordert, dass mindestens fünf der folgenden Symptome oder Verhaltensweisen in einem Zeitraum von mehr als einem Jahr auftreten: Intensive Stimmungsschwankungen, die oft unproportional zur Situation sind. Probleme mit Impulskontrolle, wie z. B. riskante Verhaltensweisen oder Drogenmissbrauch. Schwierigkeiten bei zwischenmenschlichen Beziehungen, einschließlich instabiler und intensiver Beziehungen und Wechsel zwischen Idealisierung und Entwertung von anderen Personen. Geringes Selbstwertgefühl und Identitätsunsicherheit. Wiederkehrende Suizidgedanken, Suizidversuche oder selbstverletzendes Verhalten. Gefühle von Leere oder Langeweile. Reizbarkeit und Wutausbrüche. Es ist auch wichtig, andere Erkrankungen auszuschließen, die ähnliche Symptome aufweisen können, wie z.B. bipolare Störung, Depression, Angststörungen oder Posttraumatische Belastungsstörung. Die Diagnose von BPS kann komplex sein, da es sich um eine vielschichtige Erkrankung handelt, die sich auf verschiedene Bereiche des Lebens auswirkt. Es ist wichtig, dass die Diagnose von einem qualifizierten Fachmann gestellt wird, der Erfahrung in der Diagnose und Behandlung von BPS hat. Die Symptome von Borderline

Borderline-Persönlichkeitsstörung 

(BPS) ist eine psychische Erkrankung, die durch eine instabile Stimmung, Beziehungen und Verhaltensweisen gekennzeichnet ist. Es gibt viele Symptome von Borderline, die sich auf verschiedene Aspekte des Lebens auswirken können. Instabilität der Stimmung: Menschen mit BPS können häufige und intensive Stimmungsschwankungen erleben, die innerhalb von Stunden oder Tagen auftreten können. Sie können sich glücklich und energiegeladen fühlen, nur um plötzlich traurig und leer zu werden. Impulsivität: Impulsives Verhalten ist ein weiteres Symptom von Borderline. Dies kann sich durch unkontrollierte Wutausbrüche, riskantes Verhalten (wie Drogenmissbrauch oder Geschwindigkeitsüberschreitungen), Essstörungen oder Selbstverletzung manifestieren. Instabile Beziehungen: Menschen mit Borderline haben oft Schwierigkeiten, enge Beziehungen aufrechtzuerhalten. Sie können eine starke emotionale Bindung zu jemandem aufbauen, nur um sie dann plötzlich fallen zu lassen oder aus Angst vor Ablehnung zu verlassen. Identitätsstörung: Eine Person mit Borderline kann Schwierigkeiten haben, ihre Identität oder ihr Selbstbild zu definieren. Sie können das Gefühl haben, dass sie keine klare Vorstellung davon haben, wer sie sind oder was sie im Leben wollen. Angst und Depression: Menschen mit Borderline können unter schweren Angst- und Depressionssymptomen leiden. Sie können das Gefühl haben, dass sie nicht in der Lage sind, ihre Emotionen oder ihr Verhalten zu kontrollieren, was zu einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit und Isolation führt. Paranoia: Einige Menschen mit Borderline können Anzeichen von Paranoia zeigen, wie zum Beispiel das Gefühl, dass andere gegen sie sind oder sie verfolgen. Intensive Angst vor dem Verlassen werden: Menschen mit Borderline haben oft eine sehr starke Angst vor dem Verlassen werden. Diese Angst kann so stark sein, dass sie sich bemühen, ihre Beziehungen aufrechtzuerhalten, auch wenn dies zu ihrem eigenen Nachteil ist. Selbstverletzendes Verhalten: Selbstverletzung, wie zum Beispiel das Schneiden oder Verbrennen der eigenen Haut, ist ein häufiges Symptom von Borderline. Es kann als Bewältigungsmechanismus dienen, um emotionalen Schmerz zu lindern. Suizidgedanken und -versuche: Menschen mit Borderline haben ein erhöhtes Risiko für Suizidgedanken und -versuche. Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen und professionelle Hilfe zu suchen, wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, diese Symptome zeigt. Emotionale Instabilität: Borderline kann zu einer allgemeinen Instabilität der Emotionen führen. Menschen mit BPS können oft das Gefühl haben, dass ihre Emotionen außer Kontrolle geraten und schwer zu bewältigen sind. Stressinduzierte Wahrnehmungsverzerrungen: Menschen mit Borderline können in stressigen Situationen verzerrte Wahrnehmungen haben. Zum Beispiel können sie glauben, dass andere ihnen böse Absichten unterstellen. 

Borderline und Selbstverletzung

Borderline ist eine Persönlichkeitsstörung, die durch Impulsivität, instabile Emotionen, Beziehungen und Identität gekennzeichnet ist. Menschen mit Borderline haben oft Schwierigkeiten, mit ihren Gefühlen umzugehen und können sich selbst verletzen, um sich zu beruhigen oder um ihre Gefühle zu kontrollieren. Selbstverletzung ist eine häufige Begleiterscheinung von Borderline. Es ist wichtig zu beachten, dass Selbstverletzung kein Suizidversuch ist. Es ist eine Form der Bewältigung von Emotionen und kann dazu beitragen, den Schmerz vorübergehend zu lindern.

---ENDE DER LESEPROBE---