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Dieses E-Book entspricht ca. 21 Taschenbuchseiten ... Alice wird von der heißen Anne im Büro eingearbeitet. Anne folgt der Ruf, es mit jedem Kollegen wild zu treiben. Als der attraktive Praktikant Tom dazustößt, gibt es für Alice kein Halten mehr. Wird sie mit ihm ein einmaliges Treiben erleben oder entwickelt sich ihr Aufeinandertreffen zu dauerhafter Leidenschaft? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 29
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Büro-Schlampen | Erotische Geschichte
von Hannah Stevens
Hannah Stevens wurde 1979 geboren und wuchs in Großbritannien und Deutschland auf. Schon immer war es ihr Lebenswunsch, Schriftstellerin zu werden. Allerdings kam es – wie so oft im Leben – anders als ursprünglich geplant. Während ihres Psychologiestudiums arbeitete sie mehrere Jahre nebenbei als High-Class-Escortlady und bereiste die Welt. Diese aufregende Zeit bot ihr in vielerlei Hinsicht sehr viel, aber keine Zeit für die Schriftstellerei. Die zahlreichen, höchst erotischen Erfahrungen, die Hannah Stevens während dieser Zeit gesammelt hat, dienen ihr als Inspiration für ihre prickelnden Geschichten. Mit der Veröffentlichung von erotischen Kurzgeschichten bei blue panther books kann sie sich ihren Wunsch jetzt endlich erfüllen.
Lektorat: Claudia Rees
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © IgorVetushko @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756111596
www.blue-panther-books.de
Büro-Schlampen von Hannah Stevens
»Hast du gesehen, wie süß und geil der neue Praktikant aussieht? Den kralle ich mir!«
Ich muss wegen Annes Aussage grinsen und leise lachen. Ich bin noch nicht lange genug in der Firma, um zu wissen, was meine ältere Kollegin genau damit meint. Das heißt: Natürlich weiß ich, was man im Allgemeinen mit so einer Aussage meint, aber wie ernst Anne es meint, ist mir nicht klar. In den wenigen Wochen, in denen ich hier als Sekretärin beschäftigt bin, habe ich schon gewisse Anmerkungen und Gerüchte über Anne gehört. Inwieweit alles stimmt, was man hört, vermag ich nicht zu beurteilen.
»Ach Alice, glaube nicht alles, was du hörst … Oder vielleicht doch? Ist doch nur neidisches Geschwätz«, ist so eine typische ironische Aussage von Anne, die sie gerne mit einem süffisanten Lächeln und Achselzucken sagt und mich ziemlich im Unklaren lässt.
Würden die Gerüchte alle stimmen, dann müsste Anne eine dauergeile Sexschlampe sein, die mit jedem aus der Firma ins Bett steigt. Ob das stimmt, weiß ich beim besten Willen nicht und eigentlich ist es mir auch egal.
Ich habe Anne als eine sehr nette und hilfsbereite Kollegin kennenlernt, die mich sehr gut eingearbeitet hat. Sie ist lustig und hat immer lockere Sprüche auf Lager. Dass tatsächlich einige Kolleginnen neidisch auf Anne sind, kann ich mir gut vorstellen. Mit der schlanken Figur, ihren wallenden blonden Locken, die ihr hübsches Gesicht einrahmen, dem sehr üppigen Busen und ihrem runden Po, den sie durch ihren sehr provozierenden Gang besonders betont, wirkt sie schon wie eine divenhafte Venusfalle, die jeden Mann um den kleinen Finger wickeln kann. Dass Anne also neidisches Verhalten bei anderen Mitarbeiterinnen hervorruft, ist nicht wirklich verwunderlich. Zumal ihre Bemerkungen oft genug zweideutig und durchaus schlüpfrig sind. Ich für meinen Teil kann nur feststellen, dass ich meine zehn Jahre ältere Kollegin bisher sehr schätze. Allerdings habe ich schon den Eindruck, als würde sie sich nicht gerade überarbeiten und viel Zeit im Büro mit persönlichen Dingen verbringen. Dazu gehört, dass sie privat im Internet surft, am Smartphone herumspielt oder einfach nur Kaffee trinkt. Sie scheint auch immer Zeit für einen kleinen Plausch zu haben. Vielleicht ist es tatsächlich so, dass sie sich diese Freiheiten herausnehmen kann, weil sie sich mit den Herren aus der Vorstandsetage so gut versteht. Mir ist schon zu Ohren gekommen, dass sie sich regelrecht »hochgefickt« hat und deswegen die Chefsekretärin sei und somit ihr eigenes Büro hat.
»Du lachst, Alice, aber das ist mein Ernst. Diesen schnuckeligen Schatz kralle ich mir, darauf kannst du deinen süßen Arsch verwetten«, meint sie weiter und muss nun selbst lachen.