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Wie alles begann – inklusive verlorener Schlüssel, überkochender Nudeln und einem Kalender, der nie benutzt wurde. Du bist nicht als Chaosqueen geboren worden. Nein, das Chaos hat dich langsam umarmt – mit einem Augenzwinkern, einem Hauch von Drama und einer ordentlichen Prise Vergesslichkeit. Vielleicht begann alles an dem Morgen, an dem du verschlafen hast, weil du vergessen hattest, den Wecker zu stellen. Du bist hektisch aus dem Bett gesprungen, mit einer Socke und einer halben Frisur, hast dich in deine Jacke geworfen und bist zur Tür gestürmt – nur um festzustellen, dass du deine Schlüssel nicht finden kannst. Wieder einmal. Und während du zwischen Kissen, Jackentaschen und dem Brotkasten (!) wühltest, hast du dir geschworen: "Ab morgen wird alles anders." Spoiler: Es wurde nicht anders. Aber es wurde lustiger. Dein Leben ist eine bunte Mischung aus gut gemeinten Plänen und spontanen Improvisationen. Du besitzt einen Kalender, klar – sogar einen richtig schönen mit inspirierenden Sprüchen und viel Platz für Notizen. Nur blöd, dass du nach Woche zwei vergessen hast, ihn zu benutzen. Stattdessen kleben jetzt überall kleine Post-its mit kryptischen Botschaften wie "Mutter! 15:00??" oder "Gelbe Tonne!!!". Du bist nicht sicher, ob "Mutter" um 15 Uhr abgeholt werden soll, oder ob du sie in die gelbe Tonne setzen wolltest – was du natürlich nie tun würdest. (Also, wahrscheinlich.) In deiner Küche ist das Chaos kreativ. Du wolltest "nur kurz" Nudeln kochen, hast dabei aber TikTok geöffnet und bist in einen Strudel aus Tänzen, Rezepten und "10 Dinge, die du noch nicht über Avocados wusstest" geraten. Irgendwann riechst du es: der Duft der Überforderung – oder der überkochenden Nudelkatastrophe. Wieder was für die Waschmaschine.
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Seitenzahl: 35
Veröffentlichungsjahr: 2025
Inhaltsverzeichnis
1. Prolog: Die Geburt einer Chaosqueen2
2. Kapitel: Listen, Pläne und andere Illusionen3
3. Kapitel: Der Tag, an dem ich aufräumen wollte (und stattdessen Pinterest durchscrollte)5
4. Kapitel: Minimalismus – der Feind meiner 37 Kaffeetassen6
5. Kapitel: Chaos im Kleiderschrank – oder: Ich ziehe an, was gerade nicht zerknittert ist8
6. Kapitel: Meal-Prep vs. Tiefkühlpizza10
7. Kapitel: Yoga, Achtsamkeit und andere Gründe, warum ich nach 5 Minuten wieder Netflix eingeschaltet habe12
8. Kapitel: Der Kampf mit dem Papierkram – Ordner, die ich nie beschriftet habe14
9. Kapitel: Der Kalender, den ich gekauft, aber nie benutzt habe16
10. Kapitel: Freund*innen, die mich trotzdem lieben18
11. Kapitel: Mein Haustier hat mehr Struktur als ich19
12. Kapitel: Der Plan vom perfekten Tag – Theorie vs. Praxis21
13. Kapitel: Wie ich lernte, mein Chaos zu umarmen (oder wenigstens damit zu tanzen)24
14. Epilog: Vielleicht klappt’s morgen26
1. Prolog: Die Geburt einer Chaosqueen
Wie alles begann – inklusive verlorener Schlüssel, überkochender Nudeln und einem Kalender, der nie benutzt wurde.
Du bist nicht als Chaosqueen geboren worden. Nein, das Chaos hat dich langsam umarmt – mit einem Augenzwinkern, einem Hauch von Drama und einer ordentlichen Prise Vergesslichkeit. Vielleicht begann alles an dem Morgen, an dem du verschlafen hast, weil du vergessen hattest, den Wecker zu stellen. Du bist hektisch aus dem Bett gesprungen, mit einer Socke und einer halben Frisur, hast dich in deine Jacke geworfen und bist zur Tür gestürmt – nur um festzustellen, dass du deine Schlüssel nicht finden kannst. Wieder einmal.
Und während du zwischen Kissen, Jackentaschen und dem Brotkasten (!) wühltest, hast du dir geschworen: „Ab morgen wird alles anders.“ Spoiler: Es wurde nicht anders. Aber es wurde lustiger.
Dein Leben ist eine bunte Mischung aus gut gemeinten Plänen und spontanen Improvisationen. Du besitzt einen Kalender, klar – sogar einen richtig schönen mit inspirierenden Sprüchen und viel Platz für Notizen. Nur blöd, dass du nach Woche zwei vergessen hast, ihn zu benutzen. Stattdessen kleben jetzt überall kleine Post-its mit kryptischen Botschaften wie „Mutter! 15:00??“ oder „Gelbe Tonne!!!“. Du bist nicht sicher, ob „Mutter“ um 15 Uhr abgeholt werden soll, oder ob du sie in die gelbe Tonne setzen wolltest – was du natürlich nie tun würdest. (Also, wahrscheinlich.)
In deiner Küche ist das Chaos kreativ. Du wolltest „nur kurz“ Nudeln kochen, hast dabei aber TikTok geöffnet und bist in einen Strudel aus Tänzen, Rezepten und „10 Dinge, die du noch nicht über Avocados wusstest“ geraten. Irgendwann riechst du es: der Duft der Überforderung – oder der überkochenden Nudelkatastrophe. Wieder was für die Waschmaschine.
Trotz all dem: Du meinst es gut. Du kaufst Ordnungsboxen, planst Wochenmenüs und lädst dir Organisations-Apps herunter, die du nie öffnest. Du nimmst dir jeden Sonntag vor, ab Montag strukturiert und produktiv zu sein. Aber dann ist da dieser eine Montag, an dem du morgens feststellst, dass dein Lieblingspulli in der Wäsche ist, dein Akku leer und deine To-do-Liste irgendwo zwischen deinem letzten Wocheneinkauf und der Kosmetiktasche verschollen ist.
Weißt du was? Du bist nicht allein. Chaos ist kein Versagen – es ist ein Lifestyle. Einer, der spontan, kreativ und ziemlich unterhaltsam ist. Denn zwischen all den kleinen Pannen entstehen die besten Geschichten. Geschichten, bei denen du zwar nicht alles im Griff hast, aber das Leben trotzdem meisterst – auf deine ganz eigene, charmante, leicht verpeilte Art.
Willkommen im Club der Chaosqueens. Und vergiss nicht: Manchmal findet man die schönsten Dinge, während man nach seinen Schlüsseln sucht.
2. Kapitel: Listen, Pläne und andere Illusionen
Warum To-do-Listen nicht vor mir weglaufen müssen – ich ignoriere sie auch so!
Du kennst das bestimmt: Der Moment, in dem du hochmotiviert zum Stift greifst, dir eine Tasse Tee einschenkst, vielleicht sogar sanfte Musik im Hintergrund laufen lässt – und dann mit großer Entschlossenheit eine To-do-Liste erstellst. Punkt für Punkt schreibst du alles auf, was du heute erledigen willst. Du fühlst dich organisiert, strukturiert, ja fast schon ein bisschen erwachsen.
Doch dann… passiert das Leben. Und während deine To-do-Liste artig auf dem Schreibtisch liegt und dich mit ihrer klaren, stummen Struktur anschaut, bist du bereits ganz woanders – körperlich auf dem Sofa, geistig bei deiner fünften Instagram-Story und emotional im dritten Re-watch deiner Lieblingsserie.