Charlenes verbotenes Verlangen - Vivien O'Hara - E-Book

Charlenes verbotenes Verlangen E-Book

Vivien O'Hara

0,0
9,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Wenn Verlangen alle Grenzen überwindet: „Charlenes verbotenes Verlangen“ von Vivien O‘Hara jetzt als eBook bei venusbooks. Charlene ist viel zu jung und viel zu gierig, um den Rest ihres Lebens enthaltsam zu bleiben. Doch genau das scheint nach dem Tod ihres Mannes ihr Schicksal zu sein. Alles, was ihr bleibt, sind quälend erregende Erinnerungen an ihren letzten Höhepunkt … Als sie vor unbefriedigter Lust kaum noch weiter weiß, bekommt sie unerwarteten Besuch von ihrem erwachsenen Sohn – gemeinsam erleben Mutter und Sohn ungeahnte Höhepunkte der Lust. Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Charlenes verbotenes Verlangen“ von Vivien O‘Hara. Lesen ist sexy: venusbooks – der erotische eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 213

Veröffentlichungsjahr: 2020

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Über dieses Buch:

Charlene ist viel zu jung und viel zu gierig, um den Rest ihres Lebens enthaltsam zu bleiben. Doch genau das scheint nach dem Tod ihres Mannes ihr Schicksal zu sein. Alles, was ihr bleibt, sind quälend erregende Erinnerungen an ihren letzten Höhepunkt … Als sie vor unbefriedigter Lust kaum noch weiter weiß, bekommt sie unerwarteten Besuch von ihrem erwachsenen Sohn – gemeinsam erleben Mutter und Sohn ungeahnte Höhepunkte der Lust.

Vivien O’Hara veröffentlicht bei venusbooks außerdem die folgenden Romane:

Lady Alicia

Gestrandet auf der Insel der Lust

Im Land der verbotenen Lust

***

eBook-Neuausgabe Juli 2015

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Dieses Buch erschien bereits 2004 unter dem Titel Damals in Nashville bei der Edition Combes

Copyright © der Originalausgabe 2004 Edition Combes im Verlag Frank de la Porte, 96328 Küps

Copyright © der eBook-Neuausgabe 2015 venusbooks GmbH, München

Copyright © der aktuellen eBook-Neuausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/chaoss

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-96898-098-0

***

Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: [email protected]. Mit herzlichem Gruß: das Team des venusbooks-Verlags

***

Wenn Ihnen dieser Roman gefallen hat, empfehlen wir Ihnen gerne weitere Bücher aus unserem Programm. Schicken Sie einfach eine eMail mit dem Stichwort »Charlenes verbotenes Verlangen« an: [email protected] (Wir nutzen Ihre an uns übermittelten Daten nur, um Ihre Anfrage beantworten zu können – danach werden sie ohne Auswertung, Weitergabe an Dritte oder zeitliche Verzögerung gelöscht.)

***

Besuchen Sie uns im Internet:

www.venusbooks.de

www.facebook.com/venusbooks

www.instagram.com/venusbooks

Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Vivien O’Hara

Charlenes verbotenes Verlangen

Erotischer Roman

venusbooks

Kapitel 1

»Diese Hitze!«, stöhnte sie und legte ihre schlanke Hand auf ihre pausbäckigen, purpurfarbenen Schamlippen.

Charlene Holden saß mit ausgespreizten Schenkeln auf einem dreibeinigen, mit weißem Schaffell überzogenen Schemel und betrachtete ihren nackten Körper im Triptychon ihres hochflächigen Frisierspiegels. Ihre Labien, ihre großen Schamlippen, waren geschwollen. In ihrer sexuellen Erregung hatten sie sich nach vorne und seitlich angehoben, und die Erhöhung ihrer Klitoris ragte ein wenig heraus. Charlene tauchte einen Finger zwischen die beiden pausbäckigen Hautfalten und berührte ihre kleinen Schamlippen, die Nymphen, die allerdings noch aneinanderklebten. Ach, wie lange hatte sie schon keinen Mann mehr besessen! Mit ihren vierundvierzig Jahren wusste Charlene Holden schon gar nicht mehr, wie sich ein steinharter Männerpenis in ihrer Vagina anfühlte.

Sie war seit etwas mehr als vier Jahren Witwe. George Holden war im Januar 1999 bei einem tragischen Verkehrsunfall in Saratoga Springs, New York, ums Leben gekommen, als er gerade einen Geschäftsfreund besuchen wollte. Natürlich trug er keine Schuld an der Karambolage. In einem Anfall von Farbenblindheit im fortgeschrittenen, vielleicht auch schon im Endstadium hatte der Fahrer des gelben Linienbusses die rote Ampel an der Kreuzung Grand Avenue/Walnut Street übersehen. George fuhr einen todschicken dunkelblauen Mercedes mit Front- und Seiten-Airbags. Der Bus krachte in die Fahrerseite der langgestreckten Nobelkarosse, und die beiden Airbags blähten sich – aber was nützte schon ein bisschen Luft gegen zwanzig Tonnen geballte Dieselkraft. Der Seiten-Airbag zerplatzte wie eine Seifenblase, und obwohl ein Passant mit seinem Handy augenblicklich den Notarzt alarmierte, kam für George Holden jede Hilfe zu spät. Er starb mit zertrümmertem Rückgrat genau in dem Augenblick, als der rote Rettungswagen mit Blaulicht und heulender Sirene an der Unfallkreuzung eintraf.

Natürlich hatte George für einen solchen Fall Vorsorge getroffen. Die Eröffnung seines Nachlasses fand an einem bitterkalten Februarmorgen desselben Jahres in einer rosenholzgetäfelten Anwaltskanzlei an der vornehmen New Yorker Park Avenue mit Blick auf den tief verschneiten Central Park statt. Charlene, ganz in Schwarz, das Gesicht unter einem hocheleganten Damenbowler mit schwarzem Netzschleier verborgen, gelang es, sich zusammenzureißen, obgleich ihre Augen rot verweint waren. Georges Vermögen wurde je zur Hälfte unter Charlene und ihren beiden gemeinsamen, damals noch minderjährigen Söhnen Bradley und Steven aufgeteilt. Zusätzlich verfügte George in seinem letzten Willen, dass Charlene das Erbe der beiden Jungen treuhänderisch verwalten sollte, bis alle zwei erwachsen waren.

Charlenes Anteil am Erbe belief sich auf etwas mehr als zweiundvierzig Millionen Dollar in Geld und Aktien, einer Papierfabrik in Oregon und einem gut florierenden Spielkasino in Nashville. Mit diesem Vermögen hatte sie für den Rest ihres Lebens ausgesorgt. Auf den Rat eines alten, treuen Familienfreundes hin verkaufte sie die Papierfabrik an ein schwedisch-kanadisches Konsortium und wandelte das Kasino in eine Kapitalgesellschaft um, deren Aufsichtsratvorsitz sie sich vorbehielt. Sonst kümmerte sie sich kaum noch um ihre Geschäfte. Als Brad und knapp ein Jahr später Steven aus ihrem großen Haus in Fall River, Massachusetts, auszogen, um ihr eigenes Leben anzufangen, beschloss Charlene, das ganze Anwesen zu verkaufen und für immer nach New York zurückzukehren.

Sie war gebürtige New Yorkerin. Mitten in Manhattan fand sie eine komfortable Zimmerflucht mit Blick auf den Hudson River und das graue Häusermeer von Hoboken und Jersey City, die ihrer Vorstellung von einer Penthousewohnung für einen Single der Upper Ten mehr als entsprach. In Mrs. Miniver, einer ältlichen, nichtsdestoweniger dickbusigen Halbnegerin aus Brooklyn, fand sie eine Seele von Mensch, der ihr Luxusapartment in Ordnung hielt und phantastisch mit den Kochtöpfen umzugehen verstand, und Charlene konnte sich ganz mit ihrem Leben als alleinstehende Mittvierzigerin befassen.

Vor dem blankpolierten Frisierspiegel tauchte Charlene beide Zeige- und Mittelfinger tiefer in das weiche, triefende Innere ihrer Vagina und zog ihre kleinen Schamlippen wie ein enges Portemonnaie auseinander. Ein transparentes Tröpfchen quoll aus ihrer Vaginaöffnung, kullerte wie eine Träne an ihrem Damm hinunter und tropfte in das Schaffell.

Charlene kam um vor Einsamkeit. Zwar hatte sie über Tag Mrs. Miniver, die sich rührend um sie kümmerte, aber die Abende und vor allem die Nächte in ihrer todschicken Penthousewohnung entwickelten sich mit der Zeit zu einer endlosen Qual. Sie hatte es längst aufgegeben, jeden Abend auszugehen. Viel zu häufig war sie enttäuscht worden. Für eine Frau ihres Alters war es trotz der Millionen von Menschen in New York nicht einfach, den richtigen Mann zu finden. Die interessanten waren in festen Händen, und diejenigen, die noch zu haben waren, taugten in aller Regel nichts. Charlene lupfte ihre puckernde, glühendheiße Klitoriseichel und erinnerte sich an Matt Ferguson, ihre erste Bekanntschaft nach dem Tode Georges.

Sie lernte Matt in einer Theaterbar am Broadway kennen. Matt war Kritiker der Variety und hatte für die morgige Ausgabe dieser Zeitung noch eine Rezension des Arthur-Miller-Dramas zu schreiben, das sie gerade unabhängig voneinander gesehen hatten. Trotzdem setzte er sich gelassen zu Charlene an den langgestreckten Tresen aus polierter Hainbuche und lud sie zu einem Martini ein. Am anderen Ende der Bar begossen die Schauspieler des Stückes ihre Premiere mit Champagner aus kristallenen Sektschalen.

Charlene trug an diesem verregneten Abend in der zweiten Septemberwoche Schwarz, obwohl George schon länger als ein halbes Jahr tot war. Sie liebte schwarze Kleider und schwarze Unterwäsche. In ihren einundzwanzig Jahren Ehe hatte sie ihm kein einziges Mal einen Orgasmus vortäuschen müssen. George war ein Orkan im Bett gewesen, aber nun fand Charlene, dass sie lange genug getrauert hatte und die Zeit reif war, um sich wieder nach einem neuen Mann umzusehen.

Am anderen Ende der Bar goss der Inspizient den Inhalt seiner Champagnerschale in das üppige Dekolleté seiner platinblonden Hauptdarstellerin, aber die Frau war dermaßen angetüdelt, dass sie es kaum noch wahrnahm.

»Ich werde sie morgen die neue Bette Davis nennen«, flüsterte Matt Charlene zu.

Die Schauspielerin am anderen Ende der Bar starrte wie apathisch und mit einem öligen Lächeln im Gesicht auf eine umgekippte grüne Champagnerflasche, die mit einem Glucksen auf ihrem Tisch ausfloss. Die beiden Männer im schwarzen Smoking links und rechts neben ihr begannen, ihre dicken Marilyn-Monroe-Brüste durch den Stoff des knappsitzenden, silbernen Glimmerkleides zu kneten und zu massieren, doch auch dagegen protestierte sie nicht.

»Vielleicht weiß sie gar nicht, wer Bette Davis war«, erwiderte Charlene verächtlich.

»Sie ist eine Nutte«, konstatierte Matt. »Ihr größtes schauspielerisches Talent hat sie nicht auf der Bühne, sondern auf der Besetzungscouch bewiesen. Ich kann Ihnen alle Produzenten und Regisseure aufzählen, die sie am anderen Morgen von ihren seidenen Bettlaken geschubst haben.«

Damit war das Eis zwischen ihm und Charlene endgültig gebrochen. Sie tranken noch einen zweiten Martini, dann schlug Matt vor, das Lokal zu wechseln. Charlene sah, wie die Schauspielerin am anderen Ende der Bar beide Hände unter dem Tisch verschwinden ließ, und nur etwas mehr als einen Lidschlag später huschte ein träumerisch-beschauliches Grinsen über die Gesichter der beiden Smokingträger zu ihrer Linken und Rechten. Sie schüttelt ihnen einen von der Palme! dachte Charlene und hatte es plötzlich sehr eilig, an die frische Luft zu kommen.

Eines der gelben Taxis von New York fuhr sie durch den böigen, peitschenden Septemberregen zur Lexington Avenue. An der Ecke 85th Street entdeckten sie ein kleines deutsches Restaurant, in dem es sich zu moderaten Preisen gutbürgerlich speisen ließ. Charlene fand, dass Matt in seinem eleganten Kaschmir-Jackett von Lord & Taylor phantastisch aussah. Die Kellnerin in Tändelschürze und abgrundtief dekolletiertem, senffarbenem bayrischem Trachtenkleid empfahl ihnen Fränkischen Sauerbraten mit Kartoffelbrei und Blaukraut, dazu ein großes Glas naturtrübes Weizenbier. Charlene und Matt wollten die deftige deutsche Küche kennenlernen und stimmten zu. Während der Mahlzeit plauderten sie miteinander über den Broadway, und Matt erwies sich als wahrer Purist. Er kannte tausend Anekdoten. Als blutjunger Reporter hatte er James Stewart in Mein Freund Harvey auf der Bühne gesehen. Von diesem Ereignis zehrte er heute noch – ebenso wie von seinem berühmten Interview mit Barbra Streisand oder seinem Nachmittag im Haus von Leonard Bernstein. Er hatte etwas Jungenhaftes an sich, das Charlene reizte. Sein Gesicht mit den schwarzen, an den Schläfen ergrauten Haaren trug die Züge eines in die Jahre gekommenen ehemaligen Fernseh-Kinderstars. Charlene merkte, dass sie mehr und immer mehr in seinen Bann geriet.

Glücklicherweise regnete es nicht mehr, als sie anderthalb Stunden später vor ihrem noblen Apartmenthaus in Uptown Manhattan aus dem Taxi stiegen. Matt bezahlte den Fahrer mit einer 20-Dollar-Note, die er gelassen aus seiner Westentasche fischte. Er musste noch diese Kritik über den Tod eines Handlungsreisenden für die morgige Ausgabe schreiben. Die Zeitung ging in zwei Stunden in Druck. Trotzdem sagte er unter der bogenförmigen Markise des Eingangs zu Charlene: »Laden Sie mich noch zu einer Tasse Kaffee ein?«

»Herzlich gerne«, antwortete Charlene, »aber Sie müssen wissen, worauf Sie sich einlassen. Ich warne Sie lieber vorher. Meine Haushälterin hat heute ihren freien Tag, und ich koche den allerschlechtesten Kaffee von ganz New York City!«

»Ich werde ihn überstehen«, sagte Matt.

»Ihr Artikel …«, erinnerte sie ihn.

»Ich habe für solche Situationen vorgesorgt«, beruhigte er sie. Das Stück ist ein viel beachtetes Meisterwerk. Irgendwo in meinem Archiv finde ich schon eine Rezension, die passt. Brauche nur die Namen der Darsteller auszutauschen.«

Beeindruckt von seiner Coolness kramte Charlene ihren Haustürschlüssel aus ihrer schwarzglänzenden Lacklederhandtasche und öffnete die Tür. Sie wohnte im achtundzwanzigsten Stock. Charlene merkte, dass ihre Beine wackelten, als sie auf ihren hohen, schwarzen Stöckelschuhen zum Lift ging. Matt Ferguson hielt es mit seiner journalistischen Sorgfalt mindestens so genau wie ein betrunkener Lokführer mit dem Alkoholverbot!

Der Angriff traf sie wie ein Blitz aus strahlendem Himmel. Als der Lift sie in das oberste Stockwerk transportierte, langte Matt plötzlich mit beiden Händen nach ihren nackten Oberarmen. Er packte fest zu und zog Charlene mit einem jähen Ruck an seinen Körper. Sie hatte mit dieser Attacke nicht gerechnet. Ganz ohne Gegenwehr prallte sie gegen ihn und spürte seine Beule. Seine Penis war geschwollen wie ein Gartenschlauch und stemmte einen mächtigen Wigwam in seine grauen Kaschmirhosen. Charlene spürte die runde Spitze seines Gliedes mit stählernem Druck gegen ihren Unterbauch stoßen. Ganz hinten in ihrer Vagina bahnte sich ein heißes Prickeln an, und ihre Scheidenwände gerieten vor lang entbehrter Lust auf einen Mann ins Schwitzen.

»Du willst es haben«, fuhr er sie wie ein Macho an, und gleichzeitig griff er durch ihr sündhaft teures Dinnerkleid aus schwarzem Seidenjersey an ihre runden, noch immer festen Gesäßbacken. »Sag es. Sag, dass du es haben willst«, verlangte er und quetschte und knetete ihre Pobacken.

»Du bist ein Bastard!«, zischte sie, aber sie ließ seine schlanken Hände gewähren. Charlene war Frau genug, um nicht in Panik zu geraten. Sie genoss seine rohe Berührung. Der Druck auf ihren Unterbauch verstärkte sich, und sie spürte dieses undefinierbare Gefühl der Geilheit.

»Ich muss dich unbedingt ficken«, sagte er mit einem breiten Lächeln, das seine schneeweißen Zähne entblößte.

»Das möchte ich sehen!«

Charlene schlang ihre schlanken Arme um seinen sehnigen Hals und presste ihren Mund auf seine vom Alkohol erhitzten Lippen. Ihr kochender Atem wehte über sein Gesicht, und als er seine Zunge in ihren gierigen, speichelnassen Mund tauchte, merkte er, dass sie sich wollüstig zu bewegen begann. Mit dem ganzen Becken fuhr sie in kleinen, festen Zirkeln über das straffe Zelt in seiner Hose und rollte seinen steifen Penis wie den Schwengel eines Leierkastens auf seinem Schambein hin und her. Inzwischen stand sie offen wie ein Eisenbahntunnel, und ihre Vagina nässte einen breitflächigen Fleck in den Zwickel ihres schwarzen Bodys.

Strenggenommen mochte Charlene keine Journalisten. Die allermeisten von ihnen waren Schmierfinken – selbst diejenigen aus der ,seriösen‘ Presse, die ihre intellektuellen Ergüsse in Schachtelsätze oder sonstige Sprachungeheuer verpackten und gleichzeitig zu blöde waren, um sich selbst die Schuhe zu binden. Doch Matt schien von anderem Schrot und Korn zu sein. Zumindest küsste er nicht wie ein Papiertiger. Er trieb seine Zunge beinahe bis zur Wurzel in ihren speichelwarmen Mund, und Charlene sog voll Leidenschaft daran. Ihre Zungenspitzen berührten und neckten sich, spielten miteinander, wirbelten feuchte Kreise umeinander, und mitten im Kuss griff Charlene ihm durch die Hose an den Hodensack und bewegte seine Eier in dem engen Beutel lüstern hin und her.

O mein Gott, wie groß sie sind!

Charlene Holden hatte das eigenartige Gefühl, keine Männerhoden, sondern Hühnereier in der Faust zu halten. Der Lift hielt, und die Tür glitt mit einem leisen metallischen Seufzen zur Seite, aber die beiden eng ineinander verschlungenen Menschen registrierten es nicht. Charlene, geräuschvoll schnaufend durch die Nase Luft holend, knetete und rollte seine Hoden wie eine Masseuse hin und her, und Matt fuhr mit einem Finger über den Grund ihrer Gesäßfalte, so tief, wie es ihr enges Abendkleid und ihre Unterwäsche zuließen.

Niemand von ihnen dachte mehr an einen Kaffee. Charlenes Talent zum Kaffekochen sollte Matt Ferguson für alle Zeiten vorenthalten bleiben. Als sie das abgedunkelte Luxusapartment mit Blick auf den nächtlichen Hudson und das Lichtermeer von Hoboken und Jersey City betraten, hatten sie es plötzlich beide sehr eilig. Schon auf dem Weg ins Schlafzimmer begann Charlene, die unter einer aufgesteppten Formblende verborgenen Knöpfe ihres Kleides aus ihren Knopflöchern zu schnippen. Matt entledigte sich seines teuren Kaschmirsakkos und ließ es achtlos auf den Teppichboden fallen.

Charlenes Schlafzimmer war mehr als exquisit eingerichtet. Am allermeisten faszinierte Matt das breitformatige Gemälde über dem französischen Bett, das eine weinende blonde Frau im grobgerasterten Comic-Book-Stil von Roy Liechtenstein zeigte, allerdings in edlen Acrylfarben gemalt. Eine weiße Sprechblase war auf ihren Kopf gerichtet und wies ihr eine einzige Dialogzeile zu: »YES, JIM, I DID IT … FOR YOU!«

Unter dem Kleid trug Charlene einen Body aus schwarzer Jacquardspitze, der oben ihre breitflächigen, rosenfarbenen Warzenhöfe und unten ihren gestutzten dreieckigen Schampelz durchscheinen ließ. Natürlich war sie keine Frau für Strumpfhosen. Stattdessen zierten zwei erlesene halterlose schwarze Seidenstrümpfe ihre endlos langen Frauenschenkel, beide mit verstärktem Spitzensaum und sexy schwarzen Nähten auf der Rückseite. Der Body ließ sich unter dem Körper aufknöpfen.

»Behalt es an«, verlangte Matt, während er seinen weißen Slip über seine steil ausladende Erektion quälte. »Ich möchte, dass du deinen Body, die Strümpfe und die schwarzen Lackschuhe anbehältst. Du siehst phantastisch darin aus.«

»Sexist!«, entwich es Charlene, aber einen weiteren Einwand trug sie nicht mehr vor. Im Grunde ihres Herzens liebte sie es ja selbst, in sexy Wäsche und Lackschuhen mit hohen Pfennigabsätzen mit einem Mann zu schlafen. Die größten Modeschöpfer der Welt entwarfen nicht die verführerischsten Dessous, damit eine Frau in diesem Outfit den Abfall zur Mülltonne trug.

Mit wippendem Ständer und schaukelnden Hoden kam Matt auf sie zu, und Charlene merkte, dass sich beim Anblick des langen, stahlharten Rohres zwischen seinen Beinen das heiße Prickeln in ihrer Scheide noch verschärfte. Mit zielsicherem Griff fasste sie unter ihren Körper und schnickte den Druckknopf ihres Jacquardbodys aus seinem runden Gegenstück. Vor dem breitflächigen Bett wiederholten sie ihren obszönen Kuss aus dem Lift, und diesmal war es Charlene, die ihre Zunge tief in Matts Mund steckte. Jetzt brannte ihr Atem geradezu auf seinem Gesicht.

Eng umschlungen sanken sie so auf das Bett – er splitternackt, sie in Body, Seidenstrümpfen und spiegelschwarzen Stöckelschuhen. Charlene schwang sich rittlings auf seinen Bauch und legte sich flach auf seine trapezförmige, mit einem schwarzen Pelz geschmückte Brust. Matt griff durch ihren Body an ihre dicken, runden Brüste.

»Silikon?«, fragte er vorsichtig.

»Natur«, antwortete sie nicht ohne Stolz.

»Sie sind groß und fest – wie bei einer Zwanzigjährigen«, laudierte er.

»Ich habe Körbchengröße 85 D, falls dich das interessiert.«

»Ist das wahr?«

»Du hältst sie in der Hand. Fühl nach.«

Matt Ferguson gehörte zu derjenigen Sorte von Männern, für die die Brüste einer Frau nicht groß genug sein konnten. Als Baby war er weder von seiner Mutter noch von einer Amme gestillt worden. Catherine Blake, seine berühmte Psychiaterin und Sexualtherapeutin, verglich seine geradezu fetischistischen Beziehungen zu dicken Frauenbrüsten mit einer Jagd auf den Ersatz des Entbehrten.

Er packte fest zu und massierte und knetete die beiden prall gepolsterten Berge beinahe schmerzhaft. Durch die Spitzen des Bodys fuhren seine Daumenkuppen über ihre fleischigen, fingerhutgroßen Brustwarzen, verbogen sie, zupften und zwirbelten daran. Charlene stöhnte. Sie liebte es, wenn Männer mit ihren Schmuckstücken spielten. George war kaum weniger Busenfetischist als Matt gewesen. Er hatte sich stundenlang mit ihren Brüsten beschäftigen können.

Sie schwang sich auf, griff zwischen ihre ausgespreizten Prachtschenkel und umklammerte seinen pochenden, blutstrotzenden Schwanz wie den Griff eines Schwertes. Ihre Blicke maßen sich ein weiteres Mal, dann führte Charlene seine blauviolette Eichel an ihre Vulva und klemmte sie zwischen ihre großen Schamlippen, ohne sie allerdings vollständig eindringen zu lassen. Matt genoss die feuchte Wärme ihres Vestibüls.

»Ich verhüte nicht«, ermahnte sie ihn. »Du wirst mir nicht in die Fotze spritzen.«

»Wie du willst. Möchtest du es schlucken? Sag es, Baby? Möchtest du meine Ficksahne schlucken, wenn sie mir herausgeschossen kommt?«

»Das sehen wir dann«, meinte Charlene und zwängte seinen Penis etwas tiefer in ihren Scheidenvorhof. Ihr Eisprung fand gerade statt. An solchen Tagen war Charlene Holden ganz besonders liebesbedürftig, um nicht zu sagen mannstoll! Sein harter Schwanz sprengte ihre kleinen Schamlippen und drang tiefer und immer tiefer in sie vor. Charlene öffnete sich ihm wie ein enger Handschuh. Matt legte seine Hände auf ihre Hüften und zog sie zu sich herunter. Jetzt stak sein Schwanz bis zur Peniswurzel in ihrem Futteral.

»Wie eng und feucht du bist!«, stöhnte er.

Fast automatisch begann Charlene mit ihren Reitbewegungen. Ach, wie sehr hatte sie das vermisst! Matt füllte sie phantastisch aus! Sie hob und senkte ihren Körper und trieb sich seinen Schwanz rhythmisch in den Bauch, zunächst verhalten, doch rasch schneller werdend.

»O ja …, o ja …, o ja …«, stöhnte sie und hopste und hopste, »so ist’s gut! Stoß mich von unten zurück, Matt! Aaaahhhh, wie gut das tut …, wie gut das tut! Stoß, Matt, stoß! Ramm ihn mir tief rein in mein geiles Fotzenloch! Du kannst mir das Gehirn aus dem Schädel ficken, wenn du willst«, stöhnte sie und erhöhte noch einmal das Taktmaß ihrer ohnehin schon rasenden Reitbewegungen …

Vor ihrem Frisierspiegel rammte Charlene alle Finger ihrer Hand wie einen Keil in ihre schmatzende, übersprudelnde Vagina und bockte sich mit dem ganzen Becken ihren eigenen Fickstößen entgegen. Die Erinnerung an Matt und seinen stahlharten Kolben übermannte sie und trieb sie von einem Orgasmus in den nächsten. Ihre weit ausgespreizten Beine begannen, unwillkürlich zu schlottern. Wie eine Besessene rammte sie ihre ganze Faust in ihren orgasmierenden Schlund.

»O ja, Baby!«, stöhnte Matt. »Ich fick’ dich von unten zurück! Aahh, wie du das kannst mit deinem Schmuckkästchen! Du willst ihn abquetschen, hab’ ich recht?«

Charlene richtete sich ein wenig auf und hielt ein. Jetzt fickte Matt Ferguson von unten in ihre nasse, quetschende Fotze. Charlene knetete ihre rechte Brust und bedeckte ihre linke mit dem Unterarm. Ihr Gesicht war vor Verzückung erstarrt, und nur ihr Mund bebte noch.

Matt legte seine Hände ausgespreizt unter ihre knackig-runden Pobacken und warf ihren Körper wie einen Spielball auf und ab, auf und ab, auf und ab, während er sein Zepter gleichzeitig wuchtig in ihre Fotze rammte. »O Gott …, o Gott …, o Gott …, fick mich …, fick mich …, fick mich!«, röchelte sie. Matt schien Beulen in ihre Gebärmutter zu rammen.

Stellungswechsel.

Charlene sank auf das teure, champagnerfarbene Seidenlaken, warf ihre Beine auseinander, und Matt senkte sich auf ihren weichen Körper. Sein Penis fand wie von selbst seinen Weg zu ihrer Vagina. Er stützte sich mit beiden Händen links und rechts von ihrem Kopf von ihrem seidenen Kissen ab und begann, Liegestütze zu machen. Sie berührten sich mit nichts anderem mehr als mit ihren nassen Geschlechtsteilen; Charlene legte ihre schlanken Hände um seine Oberarme und blickte leidenschaftlich zu ihm auf, während sich ihr Becken seinen knallharten Stößen entgegenstemmte. Ihre rechte Brust war aus ihrem Body geschlüpft und flog nun rhythmisch hin und her und auf und ab. Schweiß quoll aus seinem Schopf und fiel schwer auf ihr Gesicht, doch das störte Charlene nicht. Alle ihre Sinne waren auf sein stoßendes Organ gerichtet.

»Uh …, uh …, uuhh!«, stöhnte sie.

Matt setzte wieder sein breites Lächeln auf. »Willst du es haben, Baby? Sag es mir! Soll ich dir meine Ficksahne in den Mund spritzen? Willst du es schlucken, wenn’s mir kommt?«

»Stoß …, stoß!«

Das Bett quietschte, die Sprungfedern jaulten um ihr Leben, und seine Hoden prallten klatschend gegen ihren

Damm. Matt holte aus und stieß zu, holte aus und stieß zu, holte aus und stieß zu. Seine Stöße kamen jetzt rasend schnell und nagelten Charlene fest auf das Bett. »Sag es, Charlene! Sag, dass ich es tun soll, schnell! Gleich kommt’s! Gleich muss ich spritzen! Charlene …, Charleeeeeee …«

»Spritz!«, kreischte Charlene gehetzt. »Spritz es mir in meinen Mund!«

»Oooohhhh! Oohh! Ooohhh!!!«

Sein sonst so jungenhaftes Gesicht verkrampfte sich. Ein Blitz durchzuckte seinen Körper wie ein gewaltiger elektrischer Schlag. Mit einem Schrei zog er sich aus Charlene zurück. Sein riesenhafter Penis zuckte, schlug aus. Mit einem Hechtsprung überwand er ihre Prachtschenkel und rutschte in fieberhafter Hektik an ihrem Bauch hinauf. Charlene ließ ihren Kopf aus dem Seidenkissen schnellen. Den ersten Teil seiner heißen Spermaladung ließ er ungewollt auf ihre Schulter fallen, doch dann war ihr roter Mund heran. Gierig stülpte sie ihn über seine klitschnasse, zuckende Eichel und schluckte.

»Charleeene …«, röchelte Matt und spritzte.

Er spritzte wie nie. Sein Penis stak bis zu dem dicken, blauen Aderngeflecht in seiner Mitte zwischen Charlenes Lippen und schleuderte ganze Massen von heißem Sperma in ihren Mund. Charlene schluckte und schluckte, aber es war zuviel. Rings um seinen Pimmel quoll die weiße Sahne aus ihrem Mund, floss sämig an ihrem Kinn hinunter und sammelte sich zu einem kleinen, schneeweißen See in der Mulde ihrer Kehle.

Zu Tode erschöpft sackte Matt auf ihren Körper und küsste sie auf den spermanassen Mund. Charlene lächelte. Tief in ihrem Innern merkte sie, wie seine Spermaschlieren heiß in ihrer Speiseröhre hinunterglitschten. Matt war in Schweiß gebadet. Sein ganzer Körper war mit kleinen, glitzernden Tropfen bedeckt, als wäre er gerade aus einer Sauna gekommen.

»Nicht schlecht«, sagte Charlene.

»Du bist ein Vulkan!«, erwiderte Matt.

Charlene sah irgendwie komisch aus. Sie hatte sich rund um den Mund mit Sperma bekleckert wie ein kleines Mädchen im Laufstall, das einen Haferbrei gegessen hat, aber sie machte nicht die geringsten Anstalten, es sich mit dem Handrücken abzuwischen. Offensichtlich genoss sie es. Als sie ihre Lippen bewegte, lösten sich links und rechts an ihren Mundwinkeln zwei Spermatropfen, sickerten wie rasend schnell wachsende gläserne Spinnenbeine an ihren Wangen hinunter und tropften schließlich in ihre Ohrmuscheln.

»Sehen wir uns morgen?«, fragte sie.

»Ich weiß nicht«, antwortete er mit einem Schulterzucken, »vielleicht.«

»Im Museum of Modern Arts wird eine Vernissage eröffnet. Ein junger, unbekannter Künstler stellt seine Bilder aus. Die könnten wir uns anschauen.«

»Ich weiß nicht, ob ich das zeitlich auf die Reihe kriege. In der Redaktion wartet ein Berg Arbeit auf mich, und ich bin mit einem Agenten aus Los Angeles zum Essen verabredet. Darf ich etwas sagen?«

»Ja natürlich!«

»Du siehst geil aus mit meinem Sperma im Gesicht, Baby!«

Sie küssten sich ein weiteres Mal. Ihre erhitzten Lippen verschmolzen miteinander; Matt trieb seine Zunge bis zur Wurzel in ihren Mund, und Charlene sog voller Gier daran.

Das Telefon schrillte.