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Willkommen in diesem neuen Buch von Mia Graf, einer Sammlung sinnlicher Erzählungen, die die Grenzen der Lust und Leidenschaft erkunden. In diesen Seiten werden Sie in eine Welt der Verführung, der intimen Begegnungen und der unerwarteten Wünsche eintauchen. Jede Geschichte erzählt von fesselnden Momenten, die die Sinne erwecken und die Fantasie anregen. Von geheimen Begegnungen in dunklen Gassen bis hin zu leidenschaftlichen Verwicklungen zwischen Unbekannten - diese Geschichten nehmen Sie mit auf eine Reise durch das Spiel der Begierde, das im Verborgenen blüht. Jeder Protagonist entdeckt seine tiefsten Sehnsüchte und öffnet die Tür zu einer Welt voller Tabus und Verlockungen. Das Buch enthält freizügige sexuelle Inhalte und ist nicht für Jugendliche unter 18 Jahren geeignet. Die Geschichten sind reine Fantasie: Die Charaktere sind alle volljährig und, wie der Inhalt, fiktiv. Tauchen Sie ein in die Welt von Mia Graf und lassen Sie sich von den unerwarteten Wendungen, den knisternden Momenten und den leidenschaftlichen Begegnungen fesseln. Erleben Sie die intensiven Emotionen, die in den Nuancen der Verführung verborgen sind, und lassen Sie Ihrer eigenen Vorstellungskraft freien Lauf, während Sie sich in diese Geschichten vertiefen. Seien Sie bereit, Ihre tiefsten Fantasien zu erkunden und das Verlangen in all seinen Facetten zu erleben. Willkommen in einer Welt der Lust und Leidenschaft!
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Seitenzahl: 107
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Christina
Geschichten mit explizitem Sex für Erwachsene
Mia Graf
© 2024 Mia Graf
Verlagslabel: Mia Graf
Druck und Distribution im Auftrag des Autors:
tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.
Index
Impressum
Lia
Cassie
Christina
Der erste Schuss aus dem Colt des Sheriffs riss ihm den Ten Gallon Hut vom Kopf. Edward duckte sich schnell und ließ sich unter den knienden Banker fallen. Big Hoss, sein Komplize, lag ebenfalls am Boden, seine Kniescheiben wurden von der Waffe des Hilfssheriffs zerschmettert. Der Sheriff zielte wieder auf Edward, aber er würde doch nicht auf ihn schießen, wenn der Banker im Weg war, oder?
"Geh aus dem Weg, Morgan." Sheriff Clancy Rollins spuckte ein Bündel Tabak aus. "Die Herrschaft der Gator Boys endet heute."
"Fick dich, Rollins!" brüllte Big Hoss, während er sich an sein kaputtes Knie fasste. "Die Gator Boys werden niemals untergehen."
"Zum Teufel! Du bist heute dran, Junge." Rollins drehte sich zu dem großen Outlaw um, zog seinen zweiten Colt und zielte auf Horace "Big Hoss" Gator, den Anführer der berüchtigten Gator Boys Gang.
Es ging jetzt oder nie. Edward zog seine Pistole und feuerte mit einer Bewegung. Sheriff Rollins taumelte zurück und seine Schulter explodierte in einer Blutspur. Der alte Mann ließ seine Waffen fallen und ging zu Boden. Edward wartete nicht ab, ob der knorrige Gesetzeshüter überleben oder sterben würde, sondern schleuderte den fetten Banker auf den Hilfssheriff und stürzte sich mit Anlauf auf das offene Fenster. Er hörte Big Hoss nach ihm schreien, als er draußen hart auf dem Kies landete. Soweit es Edward betraf, waren die Gator Boys erledigt. Billy Dukes, Frogface, Johnny B. und Travis Jayne waren bereits tot, und mit Cody Coldfingers und Big Hoss, die verletzt waren, war er der letzte Mann der siebenköpfigen Bande. Sie hatten erwartet, dass die verschlafene Kleinstadt Gardner City eine leichte Beute sein würde, aber Big Hoss hatte sich geirrt. Der alte Clancy Rollins war ein Ranger im Ruhestand und der gemeinste Sheriff, dem die Bande je begegnet ist.
Edward schnappte sich die Zügel eines unbeaufsichtigten Pferdes in der Nähe und sprang in den Sattel. Das Tier bäumte sich auf und hätte ihn fast abgeworfen, aber Edward war ein guter Reiter, auch wenn er gerade mal einen Monat alt war. Er hatte mit Pferden gearbeitet, seit er denken konnte. Edward hatte den verängstigten Hengst gut unter Kontrolle und bald flog er durch die Stadt und aus den Toren hinaus. Er warf einen Blick zurück, aber es war niemand hinter ihm her. Das Schicksal von Sheriff Clancy Rollins war jetzt wahrscheinlich ihre Hauptsorge, und selbst wenn sie die meisten Gator Boys ausgeschaltet hatten, würde Edward Horton Junior jetzt für eine Weile der meistgesuchte Mann in Gardner City sein.
"Es ist besser, wenn ich mich für ein paar verdammte Jahre bedeckt halte." murmelte er vor sich hin. Das Pferd konnte rennen und er war sich sicher, dass er mindestens zwanzig Meilen zwischen sich und die Stadt gelegt hatte, bevor er beschloss, das Tier ausruhen zu lassen. Vor ihm lag nichts als offene Prärie, und das alles war erstklassiges Weideland. Er war sich sicher, dass es in der Umgebung viele private Ranches geben würde, auf denen er sich verstecken konnte. Aber nicht so nah an Gardner City, er musste mindestens noch zwanzig Meilen weiter nach Westen.
Die Sonne ging gerade unter, als er das Gefühl hatte, dass das Pferd noch zwanzig weitere Runden drehen könnte und sprang in den Sattel. Der Ritt war ein Vergnügen. Niemand verfolgte ihn und er war auch nicht hinter einer Postkutsche oder einem Geldzug her. Die Freiheit, einfach durch das weite Land zu reiten, war erfrischend für Edward. Er ritt weiter, bis die Sterne langsam den Himmel verdunkelten. Er schätzte, dass er jetzt mindestens dreißig Meilen zurückgelegt hatte und niemand in Gardner City den Weg kannte, den er gegangen war. Er schaute sich nach einer Ranch oder einem Farmhaus um; sein Bauch erinnerte ihn daran, dass er seit dem Frühstück keinen Bissen mehr gegessen hatte.
Der Plan war gut, als die Gator Boys an diesem Morgen in die Stadt ritten. Sie frühstückten in der örtlichen Bäckerei und raubten dann die Bank nebenan aus. Big Hoss und die Jungs hatten nicht damit gerechnet, von dem legendären Clancy Rollins und seinem Aufgebot an Hilfssheriffs angegriffen zu werden. Die Schießerei kostete die Bande vier Mitglieder und die Stadt drei ihrer Hilfssheriffs, bevor Big Hoss zu Boden ging. Edward glaubte nicht, dass er da lebend rauskommen würde, aber er sah seine Chance und ergriff sie. Er wusste, dass sowohl Rollins als auch Hoss, wenn sie überlebten, irgendwann hinter ihm her sein würden, aber das konnte Jahre dauern. Wenn er eine Ranch oder ein Gehöft finden würde, könnte er sich dort einen Monat lang verstecken, den Ort kennenlernen und dann alles ausrauben und ein paar hundert Meilen nach Westen ziehen.
"Und da ist der Ort, den ich suche." Er lachte laut auf, als die Silhouette eines kleinen Holzzauns in der Dunkelheit erschien. Er ritt an der Grenze entlang, bis er das Tor erreichte. Es war nicht einmal geschlossen. Er stieg ab und führte das Pferd hinter sich her. Vor ihm stand ein kleines Häuschen, in dessen Fenster ein schwaches Licht brannte. Es hatte keinen Sinn, die Leute dort zu beunruhigen, denn er brauchte ihre Hilfe, also beschloss er, sich bemerkbar zu machen. Er versteckte sein Gewehr in der Satteltasche und rief laut.
"Ist jemand zu Hause?" rief Edward mit klarer Stimme. "Kann eine verirrte, hungrige Seele Zuflucht für die Nacht finden?"
Das Licht im Inneren der Hütte schien sich zu bewegen und warf wandernde Schatten, dann wurde es heller und die Eingangstür öffnete sich knarrend. Jemand lugte heraus und hielt eine brennende Kerze hoch.
"Wer ist da draußen?" Eine reiche weibliche Stimme rief. "Komm rein, raus aus der Kälte."
"Vielen Dank, Ma'am." Edward nickte lächelnd und band das Pferd draußen an einem Pfosten an. "Mein Name ist Edward."
"Edward! Was für ein schöner Name für einen jungen Mann." Die Frau lächelte ihn an. Sie war älter als er, wahrscheinlich Mitte bis Ende dreißig, und er bemerkte die große Schrotflinte, die sie in der anderen Hand hielt. "Willkommen auf der Dove Farm, Edward. Bist du aus Fredericktown?"
"Nein, aber ich bin auf dem Weg dorthin... auf der Suche nach Arbeit." sagte Edward ihr, als er das Haus betrat. "Ich brauche nur einen Platz zum Ausruhen für die Nacht und etwas zu essen, ich kann bezahlen."
"Ach, du meine Güte." Die Frau lachte. "Hier draußen in der Wildnis bekommen wir nie Besuch... deine Gesellschaft ist schon Lohn genug."
"Oh, sehr großzügig von Ihnen, Miss." Er schenkte ihr sein charmantestes Lächeln.
"Du meine Güte." Sie kicherte laut. "So bin ich schon lange nicht mehr genannt worden. Arlene Dove ist seit 1866 keine Miss mehr."
In dem helleren Licht drinnen stellte Edward fest, dass die Frau recht angenehm anzusehen war. Sie hatte ein schönes Gesicht, älter, aber immer noch hübsch, und ihr Körper war an den richtigen Stellen ausgefüllt. Sie sah stark aus, wahrscheinlich wegen der vielen Arbeit, die sie auf dem Acker verrichtete. Die Kühe und Kälber, die er irgendwo im Hintergrund hören konnte, ließen auf einen Milchviehbetrieb schließen.
"Wohnen Sie hier ganz allein, Miss Dove?" fragte er sie beiläufig.
"Oh, nein." sagte sie lachend, als sie den Tisch für ihn deckte. "Ich lebe hier mit all meinen schönen Kühen und Kälbern und ein paar Hühnern. Und natürlich mit meinem wertvollsten Besitz, der einzigen Miss Dove hier. Meine Tochter Lisandra Mae Dove. Aber du kannst sie Lia nennen und mich Leona."
"Du hast eine Tochter..." Er setzte sich zu einer großzügigen Mahlzeit aus Maisbrot, Käse, Eiern und etwas Schinken neben eine Kanne frisch gebrühten Tee.
"Ja, sie ist oben und schläft." Leona nickte. "Die Arme steht jeden Morgen sehr früh auf, um ihre Aufgaben zu erledigen."
"Du hast keine Männer hier..." Er sah die Frau an. "...wie angeheuerte Arbeiter?"
"Oh, nein. Das können wir uns nicht leisten." Sie atmete aus und stellte sich neben den Tisch, eine Hand auf ihre üppige Hüfte gestützt. "Und da wir so weit von der Stadt entfernt sind ... wollen sie alle einen Extra-Lohn."
"Wenn du einen Arbeiter brauchst, könnte ich jetzt einen Job gebrauchen... Ich brauche keinen Lohn, nur einen Platz zum Schlafen und etwas zu essen für mich und mein Pferd." sagte er, während er das Essen hinunterschlang.
"Das könnte gut klappen, Edward." Sie lächelte ihn warmherzig an. "Gott weiß, dass wir hier einen guten Mann brauchen, vor allem seit mein geliebter Mann Godfrey gestorben ist."
"Ihr Verlust tut mir leid, Ma'am." Er schaute weg und fühlte sich unbehaglich.
"Ach, du meine Güte..." Sie lächelte ihn an. "Es ist zwar schon eine Weile her, aber wenn du willst, hätte ich gerne einen starken jungen Mann hier, der die Dinge erledigt."
"Ja, und da ich niemanden in Fredericktown kenne, weiß ich nicht, wie lange es dauert, bis ich einen Job bekomme oder überhaupt einen finde." Er schaute ihr in die strahlend blauen Augen und fühlte sich plötzlich sehr willkommen.
"Oh, ich liebe es, wenn die Vorsehung Dinge geschehen lässt." Leona lächelte breit und verschränkte ihre Hände unter ihrem verführerischen Busen. "Du kannst den kleinen Raum neben der Melkstation haben. Mein verstorbener Mann hat dort Fleisch geräuchert, aber das machen wir nicht mehr so oft..."
Edward nickte anerkennend, während er der Frau half, den Tisch abzuräumen. Dann führte sie ihn in ihr kleines Zimmer und wünschte ihm eine gute Nacht. Er bemerkte, dass sie die Schrotflinte bei sich trug, als sie die Treppe zu ihrem Schlafzimmer hinaufging. Das machte ihm nichts aus. Was er vorfand, war mehr, als er erwartet hatte. Hier ein paar Monate unterzutauchen, wäre genau das Richtige für ihn. Eines schönen Tages, wenn er das Haus gut genug kennengelernt und das Vertrauen der Frau gewonnen hatte, würde er das Haus ausräumen und sich auf den Weg machen, weit weg von Fredericktown.
Am nächsten Morgen, nachdem er ausgeschlafen und im Morgengrauen aufgestanden war, ließ ihn das Geräusch der Kühe, die neben seinem Zimmer gemolken wurden, für einen Moment zweifeln, wo zum Teufel er war. Er seufzte zufrieden und erinnerte sich an alles, was in der Nacht zuvor passiert war. Hier war er, im Haus einer schönen Frau, sicher und weit weg vom Gesetz. Alles, was er tun musste, war, für sein Essen und seinen freien Aufenthalt zu arbeiten und die Gesellschaft seiner attraktiven Gastgeberin zu genießen.
Er hörte Stimmen um die Ecke und trat aus dem kleinen Raum heraus. Der Melkschuppen war genau dort und er trat hinein. Ihm blieb der Mund offen stehen. Auf einem Hocker saß eine junge Frau, die fast nichts anhatte und nicht älter war als er. Ihre kurzen Shorts waren über ihre breite Hüfte gerutscht und enthüllten die Hälfte ihres runden Hinterns und ihre tiefe, sinnliche Spalte, und als sie sich nach vorne beugte, um die Kuh zu melken, ragten ihre runden Brüste fast aus der tief ausgeschnittenen Bluse, die sie trug. Er trat auf einen Zweig und sie drehte sich ruckartig um, um ihn anzusehen. Sie war ziemlich hübsch, eine jüngere Version der Frau, die er am Abend zuvor getroffen hatte. Sie hatte dunkelblondes Haar und blaue Augen. Ihre vollen roten Lippen, die sich zu einem breiten Lächeln nach oben wölbten, ließen sein Herz doppelt so schnell schlagen.
"Guten Morgen." Sagte sie fröhlich. "Du musst Eddie sein. Mama hat mir alles über dich erzählt."
"Äh... ja, Ma'am." Er konnte nur murmeln und starrte sie mit großen Augen an.
"Ach, was soll's, Eddie." Sie lachte. "Ich bin keine Ma'am. Nur die gute alte Lia."
"Ich... ja, ich bin Edward." Sagte er mit einiger Anstrengung. Der Anblick ihres heißen jungen Körpers in so knapper Kleidung ließ ihn unten schnell anschwellen. "Deine Mutter... hat dich gestern Abend erwähnt."
"Das ist gut, denn ich mache hier die ganze harte Arbeit und ich könnte Hilfe gebrauchen." Sie stand auf und hüpfte auf ihren Absätzen, so dass ihre süßen Brüste unter dem Streifen ihrer Bluse wild wackelten. "Bist du ein guter Arbeiter, Eddie?"
"Ja, das kann man wohl sagen." Es fiel ihm schwer, seinen Blick von ihrem heißen, verführerischen Körper abzuwenden, und er hatte das Gefühl, dass sie das wusste und es auch genoss.
"Ich mag dich, Eddie." Sie zwinkerte ihm zu und ihre funkelnden Augen wanderten hinunter zu seinem prallen Schritt. "Und ich kann sehen, dass du mich magst."
"Äh... ja, sicher." Er kratzte sich am Kopf und sah weg.