Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Rhythmus und Klang zu erfassen trägt wesentlich zum Verstehen und zum Genießen lateinischer Texte bei. Das »Compendium zur lateinischen Metrik« vermittelt in klarer, unterrichtstauglicher Darstellung alle wichtigen Aspekte.Es behandelt Rhythmus, Klang, Vers- und Strophengestaltung unter der generellen Fragestellung, wie lateinische Texte gelesen werden sollen. Alle wichtigen Versmaße sind mit Beispielen besprochen. Die Schulautoren sind von Catull, Ovid, Vergil und Horaz bis hin zu Properz, Plautus, Terenz und Seneca tragicus berücksichtigt. Übungen zur Aussprache und zur metrischen Analyse gibt es ebenso wie Anleitungen zum Lernen der wichtigsten Versmaße. Besonderer Wert wird auf Vorschläge gelegt, die von der Analyse oder vom erlernten Versschema zu aktivem Sprechen und inhaltsgerechtem Lesen führen. Das »Compendium zur lateinischen Metrik« ist ein wichtiger Begleiter jeder Lektüre.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 65
Veröffentlichungsjahr: 2010
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Hanim-Joachim Glücklich
Compendium
zur lateinischen Metrik
Wie lateinische Verse klingenund gelesen werden
2., veränderte Auflage
Vandenhoeck & Ruprecht
Unter Mitarbeit von Annette Hirt
Besonders zu danken ist Dr. Matthias Hengelbrock (Oldenburg).
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
ISBN 978-3-525-25321-2eISBN: 978-3-647-25321-3
© 2009, 2007 Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, GöttingenInternet: www.v-r.deAlle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu § 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne vorherige schriftliche Einwilligung des Verlages öffentlich zugänglich gemacht werden. Dies gilt auch bei einer entsprechenden Nutzung für Lehr- und Unterrichtszwecke. Printed in Germany.
Umschlagabbildung: Am Theater in Ostia
Druck und Bindung: Hubert & Co, Göttingen
Inhalt
Lesen bei den Römern
Die Römer lasen halblaut
Die Römer schrieben nicht in langen Zeilen
Wie müssen wir lateinische Texte gliedern?
Wie müssen wir Latein lesen?
Übersicht zu Quantität und Aussprache der Laute
Klangregie in der Dichtung
Die Betonung lateinischer Wörter
Betonung und Quantitäten in der Prosa
Betonung, Quantitäten und Pausen im Vers
Wie betont man die Wörter im Vers?
Die wichtigsten Versmaße
Daktylischer Hexameter
Elegisches Distichon
Iambische Metren
Trochäische Metren
Hendecasyllabus
Archilochische Strophen
Alkäische Strophe
Glykoneische Strophe
Asklepiadeische Strophen
Hipponakteische Strophe
Ionische Strophe
Sapphische Strophe
Beispiel für die Analyse eines lateinischen Textes
Metrik als Interpretationshinweis
Übungen zur Analyse und zur Betonung lateinischer Wörter
Verzeichnis der erwähnten Autoren
Begriffsregister
Literatur zur Vertiefung
Lesen bei den Römern
Die Römer lasen halblaut
Wenn Römer und die Bewohner des römischen Herrschaftsgebiets lateinische Texte lasen, taten sie das anders als wir. Sie sprachen nämlich beim Lesen halblaut mit, was sie lasen. Das bewirkte eine Verringerung der Lesegeschwindigkeit.
Ganz anders heute: Es gibt Trainingskurse, die schnelles Lesen vermitteln sollen. Schnelles Lesen meint dabei schnelles Erfassen des Inhalts. Auf die Betrachtung der Ausdrucksweise des Autors wird kein Wert gelegt. Als Erstes wird den Teilnehmern jegliches Mitsprechen, das Formen der Wörter im Mund oder in Gedanken, abtrainiert.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!