Compendium zur lateinischen Metrik - Hans-Joachim Glücklich - E-Book

Compendium zur lateinischen Metrik E-Book

Hans-Joachim Glücklich

4,8

Beschreibung

Rhythmus und Klang zu erfassen trägt wesentlich zum Verstehen und zum Genießen lateinischer Texte bei. Das »Compendium zur lateinischen Metrik« vermittelt in klarer, unterrichtstauglicher Darstellung alle wichtigen Aspekte.Es behandelt Rhythmus, Klang, Vers- und Strophengestaltung unter der generellen Fragestellung, wie lateinische Texte gelesen werden sollen. Alle wichtigen Versmaße sind mit Beispielen besprochen. Die Schulautoren sind von Catull, Ovid, Vergil und Horaz bis hin zu Properz, Plautus, Terenz und Seneca tragicus berücksichtigt. Übungen zur Aussprache und zur metrischen Analyse gibt es ebenso wie Anleitungen zum Lernen der wichtigsten Versmaße. Besonderer Wert wird auf Vorschläge gelegt, die von der Analyse oder vom erlernten Versschema zu aktivem Sprechen und inhaltsgerechtem Lesen führen. Das »Compendium zur lateinischen Metrik« ist ein wichtiger Begleiter jeder Lektüre.

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Hanim-Joachim Glücklich

Compendium

zur lateinischen Metrik

Wie lateinische Verse klingenund gelesen werden

2., veränderte Auflage

Vandenhoeck & Ruprecht

Unter Mitarbeit von Annette Hirt

Besonders zu danken ist Dr. Matthias Hengelbrock (Oldenburg).

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISBN 978-3-525-25321-2eISBN: 978-3-647-25321-3

© 2009, 2007 Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, GöttingenInternet: www.v-r.deAlle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu § 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne vorherige schriftliche Einwilligung des Verlages öffentlich zugänglich gemacht werden. Dies gilt auch bei einer entsprechenden Nutzung für Lehr- und Unterrichtszwecke. Printed in Germany.

Umschlagabbildung: Am Theater in Ostia

Druck und Bindung: Hubert & Co, Göttingen

Inhalt

Lesen bei den Römern

Die Römer lasen halblaut

Die Römer schrieben nicht in langen Zeilen

Wie müssen wir lateinische Texte gliedern?

Wie müssen wir Latein lesen?

Übersicht zu Quantität und Aussprache der Laute

Klangregie in der Dichtung

Die Betonung lateinischer Wörter

Betonung und Quantitäten in der Prosa

Betonung, Quantitäten und Pausen im Vers

Wie betont man die Wörter im Vers?

Die wichtigsten Versmaße

Daktylischer Hexameter

Elegisches Distichon

Iambische Metren

Trochäische Metren

Hendecasyllabus

Archilochische Strophen

Alkäische Strophe

Glykoneische Strophe

Asklepiadeische Strophen

Hipponakteische Strophe

Ionische Strophe

Sapphische Strophe

Beispiel für die Analyse eines lateinischen Textes

Metrik als Interpretationshinweis

Übungen zur Analyse und zur Betonung lateinischer Wörter

Verzeichnis der erwähnten Autoren

Begriffsregister

Literatur zur Vertiefung

Lesen bei den Römern

Die Römer lasen halblaut

Wenn Römer und die Bewohner des römischen Herrschaftsgebiets lateinische Texte lasen, taten sie das anders als wir. Sie sprachen nämlich beim Lesen halblaut mit, was sie lasen. Das bewirkte eine Verringerung der Lesegeschwindigkeit.

Ganz anders heute: Es gibt Trainingskurse, die schnelles Lesen vermitteln sollen. Schnelles Lesen meint dabei schnelles Erfassen des Inhalts. Auf die Betrachtung der Ausdrucksweise des Autors wird kein Wert gelegt. Als Erstes wird den Teilnehmern jegliches Mitsprechen, das Formen der Wörter im Mund oder in Gedanken, abtrainiert.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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