Cotton Reloaded - 33 - Kerstin Hamann - E-Book

Cotton Reloaded - 33 E-Book

Kerstin Hamann

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Beschreibung

New York City. Der Tod von Senator Jason Morris sorgt für Schlagzeilen. Der Fall scheint zunächst eindeutig: Morris starb an einer Überdosis Heroin. Doch dann findet die Polizei eine Zeichnung auf dem Rücken des toten Senators, die das Porträt eines berüchtigten Drogenbosses zeigt.

Die Special Agents Jeremiah Cotton und Philippa Decker vom G-Team werden mit dem mysteriösen Fall betraut. Doch ihnen bleibt nicht viel Zeit, denn bei dem Porträt handelt es sich um eine eindeutige Warnung -

COTTON RELOADED ist das Remake der erfolgreichen Kultserie und erscheint monatlich in abgeschlossenen Folgen als E-Book und Audio-Download. Nächste Folge am 9.7.2015.

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Seitenzahl: 136

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Ähnliche


Inhalt

Cover

Was ist COTTON RELOADED?

Über diese Folge

Über die Autorin

Der Zeichner

Impressum

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

In der nächsten Folge

Was ist COTTON RELOADED?

Dein Name ist Jeremiah Cotton. Du bist ein kleiner Cop beim NYPD, ein Rookie, den niemand ernst nimmt. Aber du willst mehr. Denn du hast eine Rechnung mit der Welt offen. Und wehe, dich nennt jemand »Jerry«.

Eine neue Zeit. Ein neuer Held. Eine neue Mission. Erleben Sie die Geburt einer digitalen Kultserie: COTTON RELOADED ist das Remake von JERRY COTTON, der erfolgreichsten deutschen Romanserie, und erzählt als E-Book-Reihe eine völlig neue Geschichte.

COTTON RELOADED erscheint monatlich. Die einzelnen Folgen sind in sich abgeschlossen. COTTON RELOADED gibt es als E-Book und als Audio-Download (ungekürztes Hörbuch).

Über diese Folge

Folge 33.

New York City. Der Tod von Senator Jason Morris sorgt für Schlagzeilen. Der Fall scheint zunächst eindeutig: Morris starb an einer Überdosis Heroin. Doch dann findet die Polizei eine Zeichnung auf dem Rücken des toten Senators, die das Porträt eines berüchtigten Drogenbosses zeigt.

Die Special Agents Jeremiah Cotton und Philippa Decker vom G-Team werden mit dem mysteriösen Fall betraut. Doch ihnen bleibt nicht viel Zeit, denn bei dem Porträt handelt es sich um eine eindeutige Warnung …

Über die Autorin

Kerstin Hamann, 1966 in Bad Kreuznach geboren, lebt mit ihrem Mann und drei Töchtern in der rheinland-pfälzischen Naheregion. Nach ihrer beruflichen Tätigkeit als medizinische Fachangestellte und Fotografin widmet sie sich seit einigen Jahren dem Schreiben von Krimis. 2010 erschien ihr erster Kriminalroman »Abgehakt« im Sutton Verlag, Erfurt. Mit »Innere Werte« (2012) fand der Erfolg ihres Debütromans um Kommissar Martin Sandor eine Fortsetzung und griff das aktuelle Thema der Organspende auf. Kerstin Hamann will die Leser mit ihren Texten fesseln, sie in die Atmosphäre ihres Romans einhüllen, aber auch zum Nachdenken anregen. Besuchen Sie die Autorin auf ihrer Homepage unter: www.kerstinhamann.de

Der Zeichner

Kerstin Hamann

BASTEI ENTERTAINMENT

Digitale Originalausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

Copyright © 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Textredaktion: Uwe Voehl

Projektmanagement: Stephan Trinius

Covergestaltung: Georgina Fritz unter Verwendung von Motiven © shutterstock: DmitryPrudnichenko | Irina Solatges | Pavel K | koosen

E-Book-Erstellung: Urban SatzKonzept, Düsseldorf

ISBN 978-3-7325-0930-0

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

1

Der silberne Mercedes hielt vor dem imposanten Stadthaus in der Fifth Avenue. Mit einem »Gute Nacht, Gordon« verabschiedete sich Senator Jason Morris von seinem Chauffeur und stieg aus der Limousine. Lächelnd wandte er sich dem Eingang zu.

Endlich Feierabend, dachte er, als er in den Aufzug stieg.

Der 54-Jährige liebte sein Amt als Senator und den Kontakt zu den Menschen, aber hin und wieder brauchte auch er eine Auszeit. So verschwand er jeden Dienstagabend in seiner Zweitwohnung, um dort einige Stunden für sich allein zu sein.

Vom Hunger getrieben, ging er auch heute zuerst in die Küche. Seine Haushälterin bereitete ihm stets ein Abendessen, bevor sie ging. Auf dem Küchentisch fand er den obligatorischen Teller mit einem lieben Gruß.

»Emma, du bist die Beste«, murmelte er und nickte zufrieden.

»Das kann man von dir ja nicht gerade behaupten!«, tönte eine Stimme hinter ihm.

Erschrocken fuhr Jason herum. Im Türrahmen stand ein Mann mit einer schwarzen Sturmhaube über dem Kopf und einer Waffe im Anschlag. Sein stechender Blick fixierte ihn. Jason spürte, wie ihm das Adrenalin in die Adern schoss und ihm augenblicklich Schweißperlen auf die Stirn traten.

»Was wollen Sie von mir?«, brachte er ängstlich hervor.

»Das, was dir am liebsten ist«, kam die prompte Antwort.

Jason überlegte, wie der Fremde das gemeint hatte.

Er hatte keine Frau, keine Kinder.

»Geld!«, sagte Jason hastig. »Ich kann Ihnen Geld geben.«

»Geld?« Der Mann ließ ein eiskaltes Lachen hören und trat näher. »Ich weiß, dass dir Geld wichtig ist, aber wir wissen beide, dass es noch wichtigere Dinge gibt.«

Jason stutzte. Für einen Moment war ihm, als kannte er die Stimme.

»Wer sind Sie?«

»Das spielt keine Rolle.«

»Dann sagen Sie mir, warum Sie hier eingedrungen sind.«

»Du machst doch gerne Geschäfte. Und deshalb biete ich dir einen Deal an.«

»Ich mache keine Deals mit Verbrechern.«

»Da hab ich anderes gehört.«

Jasons Gedanken rasten. Kannte er den Mann? Und aus welchem Grund überfiel der Kerl ihn? Es schien, als ob das hier kein normaler Raub werden würde. Der Mann wusste von Dingen, die er besser nicht wissen sollte. Aber von welchen?

»Habe ich Ihnen irgendwas getan?«, fragte er vorsichtig.

Die Augen des Mannes verengten sich zu Schlitzen. Jason sah den puren Hass darin. Eine Antwort war nicht mehr nötig.

»Egal«, versuchte er zu beschwichtigen, »ich kann es sicher wiedergutmachen und …«

»Einen Scheiß kannst du!«, schrie der Mann, trat nah an Jason heran und hielt ihm den Lauf der Pistole unter die Nase. Dabei sog er laut die Luft ein. Jason spürte, dass sein Gegenüber kurz davor war abzudrücken.

»Nein, bitte!«, flehte er. »Wir k,önnen doch über alles reden.«

Der Mann fixierte ihn noch einen Moment schweigend. Dann trat er zurück. »Es ist erstaunlich zu sehen, wie klein der große Senator Jason Morris plötzlich ist. Du jammerst ja wie ein Mädchen.« Er wedelte mit der Pistole. »Los, setz dich!«

Jason ließ sich auf den nächsten Küchenstuhl fallen, während er krampfhaft überlegte, wie er sich aus der Situation befreien konnte.

»Du liebst deinen Erfolg und die damit verbundene Macht. Beides werde ich dir nehmen«, verkündete der Fremde. »Aber im Gegenzug bekommst du auch etwas.« Er griff in seine Jackentasche. »Das ist der Deal, den du mit mir machst, ob du willst oder nicht. Denn diesmal bestimme ich die Spielregeln.« Er legte eine Tattoo-Gun auf den Tisch. Verwirrt verfolgte der Senator das Geschehen. Wollte der Irre ihn mit einem Tattoo entstellen, um seine Karriere zu ruinieren? Das musste es sein. Als Senator hatte er sich nicht nur Freunde gemacht. Er war schon mehrfach von irgendwelchen Fanatikern angegriffen worden. Bisher aber meist nur verbal.

»Was haben Sie vor?«, fragte Jason gepresst.

»Ich werde deinen Körper verschönern, nachdem ich dich in Stimmung versetzt habe.« Erneut griff der Mann in seine Tasche. Diesmal kamen eine Spritze und ein Stauschlauch zum Vorschein.

Jason wusste, was das bedeutete. Er schüttelte heftig den Kopf. »Nein. Das können Sie nicht machen.«

»Oh, ich denke schon.«

»Warum? Ich habe Ihnen nichts getan!« Seine Stimme bekam einen hysterischen Klang.

Der Mann beugte sich langsam über den Tisch, griff nach der Sturmhaube und zog sie sich vom Kopf. Entsetzt riss Jason die Augen auf. Noch bevor er etwas sagen konnte, hob der Mann die Pistole und schlug sie mit voller Wucht gegen die Schläfe des Senators, sodass er vornüber auf die Tischplatte kippte.

2

Die Melodie seines Handys holte ihn aus der Traumwelt zurück in die Realität. Mit geschlossenen Augen tastete Cotton nach dem Apparat. Während er das Gespräch annahm, spürte er die stechenden Kopfschmerzen. Er ächzte laut.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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