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Heute wird nicht nur gefeiert – heute wird verführt. Ein ganz besonderer Geburtstag soll es werden. Statt Schokolade – für sie ein heißer Mann? Oder für ihn eine sexy Verführung als süße Revanche? Vielleicht wird deine beste Freundin oder Freund dabei helfen, einen heimlichen Wunsch zu erfüllen! Vielleicht wird es knisternd, vielleicht wild. Vielleicht genau das, wovon du nicht wusstest, wie sehr du es willst. Ein verführerischer Tag, ein leidenschaftlicher Abend, auf dem eine heiße Nacht folgt. Die Vorbereitung ist besonders wichtig! Was wäre, wenn…
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Seitenzahl: 236
Veröffentlichungsjahr: 2025
Inhaltsverzeichnis
Vorahnung
Im Zugwaggon
Sexvereinbarung
Der Abend davor
Schlaflose Nacht
Frühstück
Peinliche Vibrationen
Atemloses Spektakel
Zwei Monate später
Überraschung
Ein Strauß roter Rosen
Kleiner Ausflug
Revanche
„D
u hast Kathy tatsächlich eingeladen?“ Verwundert schaue ich Coco an. Mir läuft fast die Kaffeetasse über und ich kann gerade noch rechtzeitig mit dem Eingießen aufhören.
„Ja, ich dachte, wir feiern in Deinen Geburtstag rein!“ Ihre Stimme klingt so verführerisch, wie ich sie schon lange nicht mehr gehört habe. Gerade deshalb passt es mir nicht, dass sie Kathy eingeladen hat.
Coco sitzt mir am Frühstückstisch gegenüber und sieht noch süßer aus als sonst. „Aber ich wollte mit Dir ein paar romantische Stunden verbringen!“, antworte ich ihr mit einem enttäuschten Lächeln.
„Was nicht ist, kann ja noch werden!“ Coco schaut mich herausfordernd an. Sie streckt sich dabei und zieht den Reißverschluss ihrer Kapuzenjacke ein Stück nach unten, gerade soweit, dass ich nur vermuten kann, ob sie etwas darunter trägt oder nicht.
Das werte ich als Aufforderung, ihr mehr von meiner Hoffnung zu verraten. „Ich hatte mir für meinen Geburtstag einen Plan zurechtgelegt, mit ganz viel Öl!“
„Öl auf meiner Haut?“ Coco scheint sich, für dieses Vorhaben zu erwärmen. Zumindest funkeln ihre Augen wie kleine Kristalle.
„Wo sonst!“, grinse ich verheißungsvoll, während die Lust mich überfällt. Ich spüre bereits in Gedanken, wie sich ihre glitschig glänzende Haut an meine schmiegt.
„Das würde Kathy sicher auch gefallen!“
Jetzt schaut sie schelmisch, wie ich finde. Und das macht mich ganz konfus. Ich zupfe an meinem rechten Ohrläppchen, was ich immer mache, wenn ich nach den richtigen Worten suche.
„Kathy hat es sich nicht nehmen lassen und immerhin wirst du morgen dreißig und sie ist unsere beste Freundin. Deine doch auch, oder?“ Coco schaut mich augenzwinkernd an.
„Natürlich, aber wir hatten in letzter Zeit viel zu wenig Spaß miteinander!“
Das hatten wir wirklich, denn die Veröffentlichung unseres neuen Blogs hat uns ganz schön Nerven gekostet. Und dieses Wochenende wollten wir dafür ein kleines Fotoshooting veranstalten, um ihn anzupreisen. Und wer weiß, wo das geendet hätte. Jetzt wird wohl nichts daraus werden.
„Und sie kommt tatsächlich schon heute Abend?“ Meine Enttäuschung kann ich kaum verbergen.
Coco grinst. „Ja sicher! Wir haben uns viel vorgenommen und müssen den morgigen Tag gut vorbereiten.“
„Was auch immer du damit meinst!“ Ich starre in meine Kaffeetasse und sehe mich schon durch Konfetti stapfen. Coco und Kathy haben öfters verrückte Ideen, die sich in der Regel als ziemlich kindisch erweisen. Bei ihren Aktionen amüsieren sie sich köstlich und mir bleibt nur die Wahl, das Spiel mitzuspielen oder eine schlechtgelaunte Liebste zu riskieren.
„Blas nicht so viel Trübsal. Glaub mir, es wird toll!“ Coco boxt mir vor die Schulter.
Ich antworte ihr mit einem Stirnrunzeln und versuche, dieses mulmige Kribbeln zurückzudrängen, das mich unwillkürlich ergriffen hat. Wo das herkommt, kann ich nicht sagen. Vielleicht liegt es an Cocos Blick, in dem etwas ziemlich Verruchtes aufblitzt.
Bei diesem Blick bleibt es nicht. Coco will mich nicht enttäuscht sitzen lassen und vermutet anscheinend, was wirklich der Grund dafür ist. „Wenn du unbedingt das Fotoshooting möchtest, frag ich sie halt, ob sie mitmachen möchte!“ Coco sieht nicht aus, als würde sie scherzen. Augenblicklich hebt sich meine Stimmung, aber auch das mulmige Gefühl wird stärker. Das sagt mir, Coco hat da gerade eine meiner schlimmen Fantasien angesprochen. Ich frag mich, ob das Absicht war.
„Macht sie dann die Bilder, oder ich?“, scherze ich mit einem Touch Ernsthaftigkeit. In meinem Kopf breitet sich eine ziemlich verrückte Idee aus, die ich aber lieber gleich wieder verwerfe.
Mit ihren noch vom Bett zerwühlten Haaren und morgendlichen Schlafzimmerblick, sieht Coco zum Anbeißen sexy aus. Am liebsten würde ich gleich jetzt ein paar Bilder von ihr schießen. Ich schnappe mir mein Handy und mache also wenigstens von ihr welche.
Coco versucht sich hinter der Zeitung zu verstecken, die sie sich schnell gegriffen hat.„Mal sehen, vielleicht mache ich sie auch - von euch beiden!“, versucht sie mich von sich abzulenken.
„Du bist aber das bessere Motiv. Nun zeig dich schon!“
„Nicht in diesem Aufzug. Ich bin gerade erst aufgestanden!“, zischt sie mich an.
„Dann hör lieber auf, mich zu provozieren. Ich bin so schon ganz kribbelig bei der erzwungenen Abstinenz, die ich in den letzten Tagen hatte!“ Ein mulmig erregendes Gefühl steigt in mir immer heftiger auf. „Vielleicht nutzen wir lieber die Zeit, bis deine Freundin hier aufschlägt“, ergänze ich fast verzweifelt.
„Ich will dich aber wild haben und geil!“ Coco schaut auf meinen Schoß, erfreut sich an meiner Reaktion und packt beherzt zu.
Mir bleibt vor Schreck fast die Luft weg und ich kann nur noch stöhnen: „Für was soll ich schon wild und geil sein?“
Coco drückt mich in die Lehne, dreht meinen Stuhl in eine für sie bessere Position und wirft ihr Bein über meine Schenkel. „Wenn es soweit ist, wirst du’s erfahren!“
„Sei vorsichtig. Ich habe Dich gewarnt!“, versuche ich ihr klarzumachen, dass das jetzt gefährlich werden könnte.
Meine Warnung ignoriert sie. Stattdessen setzt sie sich auf mich, gibt mir einen Kuss und reibt sich fest an der Beule in meiner Hose. „Du hast das zu machen, was ich von dir möchte. Deinen geilen Schwanz hast du mir geschenkt! Erinnerst du dich?“
Und ob ich das mache! Fest presse ich Coco an mich und beiße ihr sanft in ihren leckeren Hals, den sie mir einladend entgegenreckt. Ihr genüssliches Stöhnen versuche ich noch zu steigern, packe ihre Pobacke und erwidere den sanften Ritt, den sie auf mir begonnen hat.
O
h ja, meinen geilen Schwanz hatte ich Coco tatsächlich geschenkt. Wir waren damals gerade zusammengekommen, nachdem ich so lange heimlich etwas von ihr wollte, aber sie für unerreichbar hielt. Es war Liebe auf den ersten Blick und sie meine Traumfrau, die ich unbedingt wollte.
Irgendwann war Coco aufgefallen, dass ich sie jedes Mal mit meinen Blicken verschlang, wenn sie mir über den Weg lief. Ich hatte mich fast durchgerungen, sie endlich anzusprechen. Aber ich hatte mal wieder Angst, nur zu stottern und keinen halbwegs vernünftigen Satz zustande zu bringen. Wie so oft drehte ich mich weg, als sich unsere Blicke trafen.
Natürlich stierte ich danach wieder auf die Tanzfläche, um sie dort zu entdecken. Aber da war sie nicht. Missmutig gab ich mir die nächste Schelte, was ich doch für ein Feigling wäre.
Plötzlich streichelte ein sanfter Atem meinen Nacken. Ihr sinnlicher Duft, glich einer frischen Brise und beflügelte meinen Verstand. Und in dieser verführerischen Brise vernahm ich ihre rauchige Stimme. „Du bist wohl ein ganz Schüchterner?“ Mein Herz schlug wild. Ich wusste, dass sie es sein muss. Ganz langsam drehte ich mich um. Unfassbar süß stand sie lächelnd vor mir.
Wir schauten uns eine Stunde lang einfach nur an. Dann musste sie nach Hause fahren. Ich begleitete sie natürlich noch zum Bahnhof, was uns eine weitere halbe Stunde brachte. In der könnten wir vielleicht miteinander reden. Eine Verabredung wäre doch das Mindeste.
Auf dem Weg dahin kam noch immer kaum ein sinnvolles Wort über meine Lippen. Meine Gedanken überschlugen sich dafür lebhaft. Allein der Klang ihrer Stimme erregte mich dermaßen, wie es keine Frau zuvor geschafft hat.
In meinem Kopf konnte ich die Finger nicht mehr von Coco lassen. Ich war so elektrisiert von ihr, dass ich mich fragte, ob ich die Wirklichkeit überhaupt ertragen könnte. Und diese Wirklichkeit lief direkt neben mir. Ich konnte es nicht fassen.
Spät in der Nacht war der Zug recht leer. Ich schaffte es nicht, Coco allein fahren zu lassen. Ich wollte noch ein bisschen mehr Zeit mit ihr haben. Darum schwindelte ich, dass ich eh in ihre Richtung fahren müsste. Diese halbe Stunde mehr mit ihr war es mir Wert, dass ich die Nacht wahrscheinlich auf einem kalten Bahnsteig verbringen würde.
Wir fanden einen Wagon ganz für uns alleine. Coco setzte sich und zog fröstelnd die Schultern hoch. Die Einladung nahm ich an, rutschte dichter an sie heran und legte zögerlich meinen Arm um sie. Sie wehrte sich nicht, drehte ihren Kopf in meine Richtung und augenblicklich brannte sich ihr Blick in meinen.
Alle Geräusche herum verstummten. Ich nahm sonst nichts mehr wahr. Mein Herz wummerte in meiner Brust und die Schmetterlinge tanzten in meinem Bauch Tango. Coco richtete sich auf und setzte sich ohne Vorwarnung auf meinen Schoß.
Vor Überraschung hätte ich sie fast wieder runter gestoßen, wäre ich nicht stocksteif und wie gelähmt dagesessen. Das endete, als sie mich einfach küsste und ein ganzes Lichtermeer in meinem Kopf explodierte.
Wir knutschten im fast leeren Waggon herum und ich konnte meine Finger kaum unter Kontrolle halten. Am anderen Ende hatte ich einen Mann entdeckt. Der schlief und störte uns daher nicht weiter. Aber es hätte jederzeit der Schaffner kommen können oder wer auch immer. Ich versuchte also, halbwegs anständig zu bleiben.
Doch Coco machte mir das schwer. Sie schaute mich an, mit ihren unergründlichen sinnlichen Augen. Ich war kurz davor, die Beherrschung gänzlich zu verlieren.
Ihr gefielen meine lüsternen Blicke. Zu lange hatte ich mich nach ihr gesehnt und in jeder Nacht von ihr geträumt, wie es sein würde, sie zu berühren, sie zu verführen, wie es sein würde, wenn unsere Körper endlich verschmelzen.
Cocos rauchige Stimme brachte mich in die Gegenwart: „Was magst du am liebsten?“
Ich zauderte, da ich nicht wusste, was sie mit dieser Frage bezweckte. Entsprechend zuckte ich nur mit den Schultern – verlegen, verliebt und inzwischen verdammt scharf, eine Mischung, die ich bisher nicht kannte.
Coco nutzte mein Zögern. „Dann muss ich es wohl selber herausfinden!“ Langsam rutschte sie an mir herunter.
Nicht nur der traumhafte Anblick ihrer Gestalt direkt vor mir, verschlug mir die Sprache und ich atmete schwer. Coco blickte mir tief in die Augen. Ihre funkelten wie Sterne. „Mal sehen, wie dir das gefällt!“ Daraufhin streichelte sie verliebt an den Konturen entlang, die mein ganzes Verlangen verrieten. Mein wilder Blick hatte ihr nicht gereicht. Sie wollte alles von mir haben.
Erst als sie meinen Hosenbund öffnen wollte, versuchte ich, sie zaghaft aufzuhalten. „Doch nicht hier!“, keuchte ich verlegen.
Coco blickte sehnsüchtig auf mein pulsierendes Glied. „Zu spät!“, hauchte sie in seine Richtung.
Ihr Atem näherte sich meinem Phallus und ich dachte nur: „Mein Gott!“
Cocos Hände brannten auf meinen Schenkeln und ich versuchte zurückzuweichen, was allerdings nur bis zur Lehne gelang. Sie blickte mich an und meinte: „Pscht!“
Als ob mich das beruhigen könnte! Ich schloss die Augen und hoffte insgeheim, dass ich aus dieser Nummer nicht mehr rauskommen würde.
Und sie tat es – machte einfach weiter, meinen steifen Schwanz aus der Hose zu befreien.
Ich krallte meine Finger in ihr volles Haar. Coco stöhnte. Ich spürte ihre Hände vor Erregung zittern. Meine prallen Hoden drohten zu platzen!
Es war ihr egal und auch, ob uns jemand dabei erwischen würde. Nur noch mein Slip verbarg, was sie sich gleich krallen würde.
Ein kurzer befreiender Ruck und mein pulsierendes Glied prahlte mit seiner ganzen Größe. Erschrocken schaute ich in alle Richtungen. Als ob ich das nicht erwartet hätte! Tatsächlich hatte ich das nicht – nicht mal in meinen kühnsten Träumen.
„Wow!“ Sie krallte ihre Finger um den Schaft meines harten Phallus und schaute mir fest in die Augen: „Ab jetzt ist das meiner!“
Ich schluckte und brachte kein Wort heraus. Schließlich schaffte ich es, wenigstens zu nicken.
Coco schenkte mir dafür das nachsichtige Lächeln eines wahren Lehrmeisters, der sie in bestimmten Dingen für mich ab jetzt sein wird. Meine Aufgebrachtheit konnte das jedoch nicht mindern. Immerhin war es das erste Mal seit langer Zeit, dass mein gutes Stück nicht nur mir gehörte und dann auch noch auf diese Weise. Coco genoss das und verharrte, bis ich wieder zu mir fand.
Mit einem lauten Krachen ging plötzlich die Tür zu unserem Wagon auf. Ich zuckte zusammen. Zuerst wusste ich nicht, was überhaupt geschah. Zu sehr war ich im Rausch gefangen.
Coco hatte es zuerst begriffen, aber überhaupt nicht darauf reagiert. Mir blieb nichts weiter übrig, als die Luft anzuhalten und zu hoffen, auf irgendeine Weise unsichtbar zu werden.
Doch das half nichts. Uns grinsten drei Mädels Anfang zwanzig an. Ich erinnerte mich, sie heute Abend an der Bar gesehen zu haben. Sie tuschelten – so wie jetzt auch.
Noch während ich begriff, was hier geschah, kam auch schon der erste Kommentar über ihre Lippen. „Verdammt, sie hält den Süßen bei der Stange und was für einer!“
Jetzt erst schien auch Coco zu realisieren, in welcher Lage wir waren. Sie schaute auf, reagierte, als sei das hier normal und sie würde das auf den Heimfahrten mit ihren Kerlen immer so machen. „Du bist wohl neidisch auf den hier?“, erwiderte sie den Kommentar. Coco versuchte, dann doch noch schnell meine Lanze notdürftig zu verstecken, was mir Hoffnung gab, nicht bloß einer von vielen zu sein.
Umständlich versuchte ich, ihr zu helfen mein widerspenstiges Stück wieder in meine Hose einzusperren. Traurig schaute mir Coco zu.
Ich murmelte: „Später!“
Mit einem lüsternen Blick biss sie sich auf die Lippen und hauchte in mein Ohr: „Ich will ihn aber jetzt haben!“
„Aber“, stotterte ich meinerseits, während ich zu den drei jungen Damen rüber schaute.
Dass man uns bei dem Rumpeln des Zuges hören konnte, hielt ich für unwahrscheinlich. Und trotzdem rief die mit dem rötlich schimmernden Haar zu mir rüber: „Du hast es gehört!“ Sie setzte sich daraufhin ins Nachbarabteil mir schräg gegenüber, als würde sie auf die Fortsetzung der Vorstellung warten. Die anderen zwei zwängten sich neben sie. Erwartungsvoll starrten sie uns an. In allen drei Gesichtern stand geschrieben: Dieses geile Schauspiel wollen wir uns auf keinen Fall entgehen lassen.
Ich war sprachlos und versuchte, irgendwie mit meiner Rolle klar zu kommen, schaute kurz nach hinten in den ansonsten leeren Wagon und wollte sie bitten, sich ein anderes Abteil zu suchen.
Da ich meine Sprache nicht schnell genug wiederfand, kamen sie mir zuvor. „Wir dürfen doch, oder?“, fragte wenigstens die Brünette, als würde sie tatsächlich um Erlaubnis bitten.
„Wie es euch gefällt!“, meinte Coco schnippisch. Sie griff absichtlich nach meinem Schenkel und tastete sich provokatorisch an ihnen nach oben. Sie wollte wohl zeigen, wem hier was gehört.
Ich war mir nicht sicher, ob sie selbst unter diesen Umständen tatsächlich auf später warten würde. Es kam mir so vor, als würde ich auf einem Präsentierteller sitzen - als das Lustobjekt der Stunde.
Wir kannten uns kaum und gleich beim ersten Mal beim Sex erwischt zu werden, war schwer verdaulich und fast schon ein schlechtes Omen. Ob das später was anderes sein würde, hielt ich aber auch nicht für sehr wahrscheinlich. Diese Situation war einfach nur krass! Zumindest in meinen Augen. Coco sah das wohl anders. Meine Augen wurden immer größer aus Angst - oder Erwartung,dass sie mich gleich hier vor den Augen anderer Frauen vernaschen würde!
Nicht nur Coco starrte mich mit ihrem verträumten Blick an. Doch ihrer ging mir dermaßen unter die Haut, dass ich die anderen neugierigen Gäste einfach vergessen musste. Alles verschwand aus meinem Bewusstsein, außer meine geheimnisvolle Coco direkt vor mir, mit ihren Armen um meinem Hals, bei der ich versuchte zu ergründen, was in ihr Gefährliches vorging. Einen Vorgeschmack bekam ich gleich darauf.
„War es ernst gemeint, dass der dort mir gehört?“, vernahm nicht nur ich, sondern auch die Zeuginnen, die sie für ihre zukünftige Ermächtigung über meinen Schwanz auserkoren hat. Coco blickte auf die konturvolle Wölbung meiner Hose, die trotz der verrückten Situation einfach nicht kleiner wurde. Stolz schaute sie zu den drei Mädels rüber.
„Ja, das ist deiner, was auch immer du mit ihm vorhast!“, stammelte ich wohl verrückt geworden. Mit dem Wusch, dass sie gleich jetzt damit anfängt, wurde mir ganz schwarz vor Augen.
In der Dunkelheit hörte ich Coco: „Ich hoffe, dass du weißt, was du mir gerade erlaubt hast. Ich werde drauf bestehen, egal wann und wo. Und es könnte schlimmer für dich werden, als das hier!“
Das Getuschel im Nachbarabteil wurde immer lauter, zumindest in meinen Ohren. Es fühlte sich scharf an, war aber verboten und verstörend zugleich. „Bitte warte!“, röchelte ich mit erstickter bettelnder Stimme, froh, dass sie nicht ganz versagte. So blieb ich vor ihr sitzen, stumm, gelähmt und ihr völlig ergeben.
Nur langsam kam ich zu mir. Als ich mich wieder in Cocos hinreißenden grünbraunen Augen fand, war es mir egal, wer uns gegenübersaß. Sie könnten sich ja einen anderen Platz suchen, beschloss ich daher. Diese Situation hatte ihren Reiz und ich war ihr komplett verfallen. Ich hatte es ernst gemeint mit: „Das ist deiner!“
Unsere drei Zuschauerinnen merkten wohl, dass es hier um mehr ging, als einfach nur Sex. Plötzlich waren sie verschwunden. Coco bemerkte als erste, dass wir wieder alleine waren. Sie küsste mich zärtlich. „Auch wenn ich der Versuchung kaum widerstehen kann, deinen geilen Schwanz gleich jetzt zu spüren, heben wir uns das lieber für später auf!“
Schon bei unserer ersten Begegnung ist mir unter anderem ihr knackiger Po aufgefallen und ich träumte seither davon, meine Finger in ihm zu vergraben. Ich wollte also nicht, musste ihr aber Recht geben.
Brav saß sie neben mir und ließ ihre Finger durch ihr zerzaustes Haar fahren, wobei ich ihr schmachtend zuschauen durfte. Den Ausstieg hatten wir inzwischen verpasst. Den Rest des Weges fuhren wir schweigend aneinander gekuschelt bis zur Endstation
Der Rückweg von der letzten Station, immer den Schienen entlang, war beschwerlich – zu Fuß durch die dunkle Nacht. Aber darüber verloren wir kein Wort.
Stattdessen spielte Coco immer wieder auf die Szene im Zug an und wie ich das empfunden habe. „Das hat dich scharf gemacht, oder?“ Sie erwähnte jede Einzelheit, um die richtige Antwort zu erhalten.
Nachdem ich nicht mehr damit durchkam, den braven Typen zu spielen, der ich ja eigentlich bisher immer war, gab ich schließlich zu: „Irgendwie schon!“
Coco hatte diese erste Schlacht gewonnen und erfreute sich daran, wie ich mich vor ihr genierte. „Wir werden viel Spaß haben, wie es scheint.“ Sie grinste über beide Ohren, als würde sie bereits wissen, was auf mich zukommt und was sie alles mit mir komponieren könnte, auf ihrem unbeschriebenen Blatt, dass sie mit mir endlich gefunden hat. So hatte ich mich ihr zumindest präsentiert und das gefiel ihr.
Ich wusste noch nicht, wie ich bei ihr tatsächlich dran war. Ich wusste nicht, ob das gut oder schlecht für mich enden würde. Ich wusste nur, sie wickelt mich um ihren kleinen Finger, während ich ihr total verfalle und vielleicht auch ihren Spielchen, die zu einer ziemlichen Herausforderung werden könnten. „Und hättest du es durchgezogen?“, wollte ich von ihr wissen.
„Oh ja, denn dein bestes Stück musst du nicht verstecken!“ Coco knabberte schon wieder auf ihren Lippen, womit sie mich verleiten wollte, sie erneut zu küssen.
Ich holte tief Luft. „Hättest du mir die Wahl gelassen?“, fragte ich stattdessen.
„Vielleicht, um rauszubekommen, ob du es wirklich ernst meinst!“
„Dass ich dich will?“
„Ja auch. Aber jetzt meinte ich gerade die Verfügung über deinen harten Ständer!“ Die letzten zwei Worte hatte sie fast verschluckt.
Sprachlos starrte ich sie an. Vor Ihrer Haustür versprach ich ihr: „Er gehört dir, was auch immer du mit ihm anstellen möchtest. Die Wahl ist ab jetzt deine, sofern du das wünscht!“ Ich zitterte vor Erregung und nicht nur meine Stimme.
Dieses verheißungsvolle Abenteuer raubte mir den Verstand. Bei den Gedanken, was Coco alles mit mir anstellen würde, wurde mir abwechselnd heiß und eiskalt. So ein Wechselbad der Gefühle hatte ich nie zuvor erlebt.
Ich bekam einen langen Kuss, um unsere Vereinbarung zu besiegeln. „Morgen fangen wir an!“ Mit einem lüsternen Blick drehte sie sich um und ließ mich mit meinen wilden Gedanken vor der verschlossenen Haustür zurück. In meinem Magen rumorte die Geilheit.
Da hatte sie was angerichtet. Der Heimweg durch die Nacht brauchte ein paar Stunden - immer noch zu kurz, um wieder runterzukommen. Ich malte mir die schärfsten Sachen aus, zu denen sie mich inspirieren würde. Was wäre, wenn wir einfach weitergemacht hätten?
Ich konnte es tatsächlich kaum erwarten, das rauszufinden.
S
ex ist das Spiel mit dem Feuer. Dieses Spiel sollten wir spielen. Und es wurde heiß, vielleicht sogar zu heiß, um uns daran nicht zu verbrennen.
Was ich mir damals schon ausmalte, war gefährlich für unsere zarte Beziehungspflanze, die gerade erst anfing zu wachsen. Ich war verliebt, wie nie zuvor und zudem so scharf, wie ich es bisher nicht kannte. Unser Erlebnis im Zug-Wagon hatte eindeutig dazu beigetragen.
Das hielt an bis vor ein paar Wochen. An einem heißen Abend beichtete ich Coco einige der lüsternen Fantasien aus meinen immer wilder werdenden Träumen. Diese hätte ich ganz bestimmt niemals verraten. Und wäre es nicht Coco gewesen, die immer wieder darin vorkam, hätte ich es auch nie getan.
Zu dieser Zeit berührte mich Coco zärtlich an jedem einzelnen Tag und sorgte dafür, dass ich an kaum was anderes denken konnte, als an sie und was wir alles Wildes erleben könnten. Ich genoss ihren Duft, wenn sie an mir vorbeikam und die verruchten Geschichten, die sie mir ins Ohr flüsterte. Ich verlor mich so oft in ihren Augen, bis wir uns leidenschaftlich küssten. Nur selten schliefen wir friedlich nebeneinander ein, ohne dass wir es immer wieder getan hatten.
Doch es wurde seltener. Der Alltag hatte uns in den Griff bekommen, meinte ich zumindest. Immer öfters blieb mir nur die Sehnsucht nach dieser Zeit, die immer weiter in der Vergangenheit zurückblieb.
Als Ersatz bekam ich noch wildere Träume, in denen wir es immer gefährlicher trieben, noch unanständiger, als damals im Zugabteil. In mir rebellierte wohl insgeheim alles gegen diesen Alltagstrott, in den wir geraten waren. Und in dieser Auflehnung forderte Coco ein, was ich ihr geschenkt hatte und machte mit meinem Schwanz alles, was brave Mädchen nicht tun würden. So verlor ich meinen Verstand und musste ihr schließlich beichten, dass meine Lust nach ihr mich verrückt macht und was ich alles mit ihr anstellen möchte.
Es wurde eine wilde Nacht, wie ich sie eigentlich nicht erwartet hatte. Im besten Fall hätte ich mit schiefen Blicken gerechnet. Stattdessen nutze sie mein Geständnis gnadenlos aus, mich bei der Stange zu halten.
Ich bin Coco mehr und mehr im Rausch verfallen, wurde mutiger und hemmungsloser und konnte es mir schließlich nicht mehr verkneifen, ihr jede einzelne meiner lüsternen Fantasien zu beichten. Ich hatte wohl Angst, die erregendsten für mich zu behalten. Ich dachte nicht an den Kater danach oder an irgendwelche Konsequenzen. Coco wird mir schon nicht gleich einen Eimer kalten Wassers ins Gesicht kippen, damit ich wieder runterkomme.
Ihre Augen wurden allerdings jedes Mal größer und ihre Stirnfalten länger. Statt weniger, wurden meine Fantasien auch noch schlimmer. Ich wusste kaum noch, wie ich diese im Zaum halten könnte. Dass ich das lieber sollte, verriet mir ihre in Falten gezogene Stirn, hinter der irgendetwas Beunruhigendes vorging. Wenn ich sie jedoch fragte, ob ich lieber still sein sollte, meinte sie nur: „Mach ruhig weiter!“
Doch das klang irgendwie bedrohlich, zumindest in meinen Ohren. Die Konsequenzen werde ich sicher zu spüren bekommen!
Schließlich musste ich meinen ganzen Mut zusammennehmen. Ich wollte wissen, was in ihr wirklich vorgeht, wenn ich ihr all das beichte. Sorgsam versuchte ich, die Worte zu finden, um Coco nicht noch mehr mit meinen schmutzigen Ideen zu verschrecken. Sie könnte noch denken, dass ich all das mit ihr auch in Wirklichkeit machen wollte.
Und dann ging alles schief. Ich erschrak vor mir selber oder besser vor dem, was aus mir herausplatzte: „Könntest du dir vorstellen, sowas tatsächlich mit mir durchzuziehen?“
Coco sah mich nur reglos an. Ihr Gesicht wirkte versteinert.
Die kalte Dusche verpasste ich mir gleich selber. Warum frag ich bloß sowas? Ich muss verzweifelt, hilfesuchend, flehend und beschämt zugleich ausgesehen haben. „Es ist nicht so, dass ich das wirklich möchte“, versuchte ich mich, mit einer Entschuldigung raus zu winden, ergänzte dann aber doch: „Aber, was wäre wenn?“
Zum Glück kam Coco jeder weiteren um Vergebung bettelnden Äußerung von mir zuvor. Ich vermutete, dass sie mir eine klatschen, sich umdrehen und verschwinden würde. Was jetzt kam, hatte ich jedoch nicht erwartet. Sie biss sich lediglich auf ihre Oberlippe. Das verwirrte mich noch mehr, denn ich wusste, was das zu bedeuten hatte. Ich sah ihr tief in die Augen, um dort eine Bestätigung zu finden. Dort flackerte und blitzte es und machte mir mit einem Mal wieder Mut. Sie will es auch!
Ich entschied, aufs Ganze zu gehen. „Ich habe dir alles gebeichtet. Jetzt will ich zur Abwechslung alles über deine schmutzigen Träume wissen und sage nicht, du hast keine!“, warnte ich sie und riskierte noch ein: „Bitte!“
Coco schwang ihr Bein über mich und hockte plötzlich auf mir. „Soll ich dir wirklich meine schmutzigen Träume verraten?“ Ihre blonden Locken umrahmten ihr hübsches Gesicht. Mit ihren Armen umschlang sie meinen Hals. Die festen runden Brüste direkt vor meinen Augen, drohten mir gleich den Atem zu nehmen. Cocos Anblick machte mich so scharf, wie es noch keine Frau zuvor geschafft hatte. Was für ein böses Mädchen!
„Oh ja, ich will wissen, was dich antörnt“, bestand ich darauf.
„Dann war das heut schon ein guter Anfang.“ Coco biss sich erneut auf ihre Lippen, was wohl heißen sollte, dass sie es ernsthaft in Erwägung zog.
Ich wollte mehr aus Coco heraus herauskitzeln, aber sie hüllte sich erneut in Schweigen. So einfach gab ich allerdings nicht auf. „Ich möchte deine Sehnsüchte erfüllen und dich glücklich machen“, versuchte ich sie zu überreden, mir jetzt endlich zu beichten, was sie für lüsterne Geheimnisse vor mir verbarg.
Coco wirkte auf einmal sehr nachdenklich. Ich sah ihrem wunderhübschen Gesicht förmlich an, dass es in ihr brodelte und gleich ausbrechen würde. „Einverstanden, ich verrate dir meine heißen Träume unter einer Bedingung“, meinte sie plötzlich.
Coco hatte sofort meine volle Aufmerksamkeit gewonnen und ich klebte an ihren Lippen.
„Wir entscheiden gemeinsam, welche Träume bloße Phantasien bleiben und welche wir davon als Abenteuer erleben möchten.“ Ihre Worte klangen sehr nach einer Freigabe und nicht nach einer Bedingung. Sie schien trotzdem Zweifel zu haben, diesen Schritt zu wagen.
Das war der perfekte Zeitpunkt, um ihr die Regeln vorzuschlagen, die ich mir bereits überlegt hatte. Immerhin hätte schon das Zugabenteuer gefährlich werden können und ich will sie nie verlieren!
„Wir sollten uns einig sein, wie weit wir gehen, vor allem, wenn andere mit ins Spiel kommen sollten!“ Ich tat so, als würde ich ihre heimlichen Wünsche erraten.
Nervös biss Coco auf ihren Lippen herum. Normalerweise bedeutet das, dass sie scharf ist und sich auf das freut, was kommt. Jetzt schien sie, sich aber zu etwas durchringen zu müssen. „Du meinst es ernst, oder?“, fragte sie schließlich.
„Ja und falls das tatsächlich passiert, bleibt es natürlich immer noch unser Sex“, versuchte ich sie zu beruhigen und ihr die Angst zu nehmen, dass wir uns verlaufen könnten.
„Selbst, wenn große Zuneigung zu jemanden anderen mit ins Spiel kommt?“, fragte Coco zögerlich.
Diese Frage verpasste mir einen gehörigen Stich. „Gibt es da etwa jemanden?“
„Nein, aber falls“, entgegnete Coco vorwurfsvoll, dass ich sowas auch nur denken könnte.
Ich verscheuchte sofort diesen kleinen Anflug von quälender Eifersucht. Sie hatte recht, denn ihr Einwand war schließlich nicht ganz unberechtigt. „Dafür sind die Regeln da. Ohne Zuneigung geht ja schließlich nichts und erst recht kein guter Sex!“ Ich schaute ihr so überzeugend wie möglich in die Augen und hoffte, dass alle Angst davor verschwinden würde und auch bei mir. „Lieber würde ich alle Fantasien begraben, als dich zu verlieren!“ Ich nahm ihren hübschen Kopf zwischen meine Hände.
Ein kleines Lächeln auf ihren Lippen kehrte zurück. „Ok, und was sollen das für Regeln sein?“
„Keine heimlichen Flirts, keine Spielchen mit anderen im Nebenzimmer oder Ähnliches sollte es geben und vor allem keinen Sex auf eigene Faust. Wenn wir das beide wollen, ist das was anderes. Aber da muss alles passen und es muss vorher klar sein, wo die Grenzen liegen.“ Ich gab ihr mein gesamtes Regelwerk, dass ich bereits unterschrieben hatte.
Das war meine letzte Beichte, die ich damit überreichte. Ich hoffte, dass das nicht schiefgehen würde. Immerhin bin ich mit der Tür ins Haus gefallen. Das sind aber die Punkte, bei denen es gefährlich werden könnte. „Ohne es darauf anzulegen, aber welche Beziehung ist davor gefeit, vor allem, wenn man so hübsch und sexy ist, wie du es bist?“ Ich versuchte schnell, diese Regeln ins rechte Licht zu rücken. „Es ist nichts geplant, könnte aber vielleicht irgendwann passieren. Wer weiß übrigens, was du mir erst beichten wirst!“