Das Geisterhaus von Isabel Allende (Lektürehilfe) - Natalia Torres Behar - E-Book

Das Geisterhaus von Isabel Allende (Lektürehilfe) E-Book

Natalia Torres Behar

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Beschreibung

Das Geisterhaus von Isabel Allende – Endlich verständlich mit der Lektürehilfe von derQuerleser.de! 

Diese klare und zuverlässige Analyse von Isabel Allendes Das Geisterhaus aus dem Jahre 1982 hilft Dir dabei, den Klassiker schnell in seinen wichtigsten Punkten zu erfassen. Isabel Allendes Roman ist eine epische Familiensaga über drei Generationen, die die zerstörerischen Auswirkungen eines Teufelskreises der Gewalt zeigt.


In dieser Lektürehilfe sind enthalten: 
• Eine vollständige Inhaltsangabe
• Eine übersichtliche Analyse der Hauptfiguren mit interessanten Details 
• Eine leicht verständliche Interpretation der wesentlichen Themen
• Fragen zur Vertiefung 

Warum derQuerleser.de? 
Egal ob Du Literaturliebhaber mit wenig Zeit zum Lesen, Lesemuffel oder Schüler in der Prüfungsvorbereitung bist, die Analysereihe derQuerleser.de bietet Dir sofort zugängliches Wissen über literarische Werke – ganz klassisch als Buch oder natürlich auf Deinem Computer, Tablet oder Smartphone! Viele unserer Lektürehilfen enthalten zudem Verweise auf Sekundärliteratur und Adaptionen, die die Übersicht sinnvoll ergänzen.


Literatur auf den Punkt gebracht mit derQuerleser.de! 

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Seitenzahl: 35

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ISABEL ALLENDE

CHILENISCHE SCHRIFTSTELLERIN IM EXIL

Geboren 1942 in Lima (Peru)Ämter und AuszeichnungenMitglied der American Academy of Arts and LettersEinige ihrer Werke:Von Liebe und Schatten (1984), RomanPaula (1994), AutobiographieDie Stadt der wilden Götter (2002), RomanIm Reich des Goldenen Drachen (2003), RomanIm Bann der Masken (2004), Roman

Isabel Allende wurde in Lima geboren, wo ihr Vater, Tomás Allende Pesse, in der chilenischen Botschaft arbeitete. Ihre ersten Lebensjahre verbrachte sie in Peru, bis sich ihre Eltern scheiden ließen und sie zusammen mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester nach Chile zog, wo sie zwischen 1946 und 1953 lebte. Danach zog sie nach Bolivien und dann in den Libanon, bevor sie 1959 nach Chile zurückkehrte. Dort heiratete sie Miguel Frías, der mittlerweile ihr Exmann ist, und bekam mit ihm zwei Kinder.

Allende arbeitete mehrere Jahre lang als Journalistin für unterschiedliche Zeitungen und Zeitschriften, wobei sie viel lernte und eine gründliche Recherchemethode entwickelte, die sich für Romane wie Das Geisterhaus bewährt hat. Zeitgleich versuchte sie sich am Schreiben von Kindermärchen und Theaterstücken. 1975 musste sie mit ihrer Familie notgedrungen Chile verlassen, aufgrund der familiären und politischen Nähe zum verstorbenen Präsident Allende. Sie lebte 13 Jahre in Venezuela, wo sie ihren ersten Roman schrieb.

Das Exil ist ein unterschwelliges Thema in Der Geisterhaus, auch wenn es nur wenig zur Sprache kommt. Das vorherrschende Thema des Romans ist das Erinnern. Durch Allendes physische Distanz zu Chile ist es ihr möglich, wie eine außenstehende Person, mit außerordentlicher Klarheit die historische Entwicklung des Landes zu verfolgen, das sie gezwungen war zu verlassen. Der Roman ist eine Art Memoire, die Allende ihrer Tochter widmete. Es zeugt von den historischen Entwicklungen in Chile und den anderen lateinamerikanischen Ländern. Das Geisterhaus ist eines ihrer bekanntesten Werke, neben Paula (1994) und ihrer Jugendroman-Trilogie: Die Stadt der wilden Götter (2002), Im Reich des goldenen Drachen (2003) und Im Bann der Masken (2004).

GUT ZU WISSEN

Mit fast 65 Millionen verkauften Exemplaren ist Isabel Allende die Autorin, die zu ihren Lebzeiten die meisten Bücher in spanischer Sprache verkaufte. Ihr Werk wurde in 35 Sprachen übersetzt. Sie hat die chilenische Staatsbürgerschaft und ihr Vater, Tomás, ist ein Cousin ersten Grades des ehemaligen Präsidenten Salvador Allende. Dieser begann während des Staatsstreichs am 11. November 1973 durch das Militär und die chilenische Polizei Selbstmord.

DAS GEISTERHAUS

„ERNSTHAFTE“ ODER KOMMERZIELLE LITERATUR?

Textgattung: RomanHerangezogene Ausgabe: Allende, Isabel: Das Geisterhaus. Aus dem Spanischen von Lieselotte Kolanoske. Suhrkamp: Frankfurt am Main 1989.Erstausgabe: 1982Themen: Politik, Familie, Werte, Liebe, Tod, Feminismus

Das Geisterhaus ist ein gutes Beispiel für die zweigespaltene Aufnahme, die Isabel Allendes Romane stets erfuhren: Auf der einen Seite ist die Begeisterung ihrer Leserschaft, die sich in den millionenfach verkauften Exemplaren niederschlägt, auf der anderen Seite die Geringschätzung der Literaturkritiker und geachteten Autoren ihrer Generation. Allende wird von einigen großen Persönlichkeiten der Branche als Autorin zweiten Rangs betrachtet, wie zum Beispiel ihrem Landsmann Roberto Bolaño. Wenn sie mit anderen Schriftstellern verglichen wird, werden ihre Werke als vulgäre Kopien oder billige Nachahmungen von Gabriel García Márquez abgetan.

Das Geisterhaus erzählt die Geschichte von vier Generationen der Familie Trueba-del Valle, die aus der Ehe von Esteban Trueba und Clara del Valle hervorgingen, beide Angehörige der Aristokratie ihres Landes. Die Familiensaga dient der Autorin als Vorwand, um von der Geschichte ihres Landes zu erzählen und universelle Themen, wie Familie, Generationskonflikt, Werte, Liebe und Feminismus anzusprechen.

Auch wenn die Qualität von Allendes Erzählung von anderen Lateinamerikanern nur als mittelmäßig beurteilt wird, ist ihre wahre Stärke der Bericht über Chile und Lateinamerika zu einer politischen unstabilen Zeit, wo eine gewaltsame, rechte Politik, versucht, Fortschritt und politische Öffnung zu verhindern.

VERFILMUNGEN

Der Roman wurde 1993 für das Kino verfilmt. Die Regie führte der Däne Bille August und Isabel Allende persönlich schrieb das Drehbuch. Zu der bemerkenswerten Besetzung gehören große Namen aus dem Showbusiness, wie Winona Ryder, Meryl Streep, Jeremy Irons, Glenn Close und Antonio Banderas. Da das Buch eine lange Zeitperiode abdeckt, ist die Verfilmung an manchen Stellen etwas langatmig, allerdings werden einige Stellen auch nur sehr flüchtig angerissen.