Das Korallentor - Susa Hämmerle - E-Book

Das Korallentor E-Book

Susa Hämmerle

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Beschreibung

Das Boot droht zu kentern, die Wellen schlagen hoch – aber ein Niemand zu sein, damit will Niemand sich nicht mehr abfinden. Er verlässt die Insel, auf der sich die Bewohner nicht kennen, nicht grüßen, nicht ansehen – auf der Suche nach seinem Namen. Sein Abenteuer führt ihn durchs Korallentor in eine Welt, die vielfältiger nicht sein kann. Mut hat er, willensstark ist er auch, und trotzdem lauern Gefahren überall. Schräge Gestalten und energische Freunde helfen ihm, sich selbst zu finden.

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Seitenzahl: 121

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Susa Hämmerle

DAS KORALLENTOR

Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikationder Deutschen Nationalbibliografie;detaillierte bibliografische Daten sind im Internetunter http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Neue Rechtschreibung© 2015 by Obelisk Verlag, Innsbruck – WienCover: René van de VondervoortCo-Autorin: Barbara BergerAlle Rechte vorbehaltenDruck und Bindung: Druckerei Theiss, A-9431 St. StefanISBN 978-3-85197-804-9e-Book ISBN 978-3-85197-817-9

www.obelisk-verlag.at

Susa Hämmerle

DAS KORALLENTOR

Cover und Vignettenvon René van de Vondervoort

Inhalt

1. Niemandort

2. Die Flucht

3. Auf hoher See

4. Das Haus aus Eis und Schnee

5. Mitdemwirbelaufdemkopfundsternenaugenohnegrund

6. Pinnipeds und Mondscheinfahrt

7. Ein seltsames Stück Fell

8. Das himmellose Land

9. Die Höhlenharfe

10. Anastasius

11. Der traurige Nachtalraun

12. Das Spiegelamulett

1. Niemandort

Draußen, vor der Lagune, schlägt das Meer gegen die Korallenriffe. In mächtigen Wellen tobt es heran, schäumt sich zu meterhoher Gischt auf, um dann wieder zurückzurollen, in die Weite des Ozeans, der Niemandort umgibt.

Niemand sitzt am Ufer, die Zehen in den warmen Sand vergraben. Er denkt nach.

In der letzten Vollmondnacht hatte wieder einer am Strand gelegen.

Wie all die früheren war er ohnmächtig gewesen, sein Körper von den Riffen aufgeschunden, das Haar vom Salz verfilzt.

Niemand hatte ihn unterhalb der Klippen entdeckt. Er kauerte sich neben den Fremden, um sein Erwachen abzuwarten.

Vielleicht ist es diesmal anders!, ging es ihm durch den Kopf. Vielleicht wird dieser eine zu sich kommen und noch Erinnerungen haben!

Aber es war wie jedes Mal. Der Fremde hatte die Augen geöffnet, und sie waren leer und weiß gewesen, ohne Zeichen von Vergangenheit. Natürlich. Mittlerweile sollte er es besser wissen … Niemand zieht ruckartig die Zehen aus dem Sand. Ein plötzlicher Ärger schwappt in ihm hoch. „Also ein weiterer Niemand hier“, schreit er über die Lagune. „Ein neuer, alter Niemand für das verfluchte Niemandort!“

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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