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Marco hat keine Lust, im Urlaub zu zelten. Doch als er auf dem Campingplatz am Silbersee Anne und ihren verrückten Bruder Robbie kennenlernt, wird es plötzlich richtig spannend. Robbie hat ein kleines Krokodil, das er wie einen Hund an der Leine herumführt. Wenig später ist das Krokodil plötzlich verschwunden. Marco und Anne wollen herausfinden, was geschehen ist, und kommen einem Verbrechen auf die Spur. Nun sind gute Spürnasen gefragt!
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Seitenzahl: 129
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Werner Färber
Das Krokodil im Silbersee
Mit Illustrationen von Iris Wolfermann
Personen und Handlung sind frei erfunden.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen
sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.
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Gmeiner Digital
Ein Imprint der Gmeiner-Verlag GmbH
© 2014 – Gmeiner-Verlag GmbH
Im Ehnried 5, 88605 Meßkirch
Telefon 0 75 75/20 95-0
Alle Rechte vorbehalten
Lektorat: Claudia Senghaas, Kirchardt
E-Book: Mirjam Hecht
Umschlagbild: © Can Stock Photo Inc. / Dragunov; mit Verwendung (der Zeltabbildung) von © Can Stock Photo Inc. / colematt
Umschlaggestaltung: Julia Franze / Simone Hölsch
ISBN 978-3-7349-9258-2
Werner Färber, geboren 1957, hat eine Reihe erfolgreicher Kinderbücher geschrieben. Zum Krokodil im Silbersee haben ihn die Nachrichten von einem Krokodil in einem Baggersee angeregt, die vor einigen Jahren das Sommerloch mancher deutschen Zeitung füllten. Werner Färber lebt mit Frau und Tochter in Hamburg.
Iris Wolfermann, geboren 1972, studierte Kunst in Berlin. Nachdem sie auf einem Kreuzfahrtschiff um die Erde gefahren war, begann sie Kinderbücher zu illustrieren. Heute arbeitet sie als freie Illustratorin und Künstlerische Mitarbeiterin an der UdK in Berlin. Iris Wolfermann lebt mit ihrer Familie und zwei Katzen in Berlin.
Marco Buchholz
elf Jahre, leidenschaftlicher Koch
Monika Buchholz
Marcos Mama, Journalistin
Anne Plambeck
Marcos Ferienfreundin und »Mitdetektivin«
Jürgen Plambeck
Annes Papa,
Supermarktbesitzer
Robbie
Punk, Besitzer von Frau Mahlzahn
Brettschneider Zeitungskollege
von Mama Buchholz
der Dicke
eigentlich Herbert, Campingplatzbetreiber
und Robbies Onkel
Heinzi
Ortsvorsteher, Bruder des Dicken und Robbies Vater
Martin Koch, teilt mit Monika und Marco Wohnung und Küche
die beiden Zoologen
knattern rum und werden nass
die Motorrad-Rocker sorgen für Unruhe
zwei zwielichtige Fremde erledigen einen Auftrag (angeblich)
der Reifenkiller, gefürchteter Jägersmann, fast taub (angeblich)
Frau Mahlzahn
Kaimandame, handzahm (angeblich)
Die Luft über dem heißen Asphalt auf der Landstraße vor uns flimmerte. Im Radio hatten sie vor einer halben Stunde 34°C gemeldet. Im Schatten! In der prallen Sonne hätte das Thermometer sogar spielend leicht die 50°-Marke überschritten. Trotzdem hätten sich Pinguine und Eisbären im Inneren des Campingbusses wie zu Hause gefühlt. Selbst kochendes Wasser hätte sich in Blitzeis verwandeln können. Ursache dieser frostigen Atmosphäre war jedoch nicht etwa eine gut funktionierende Klimaanlage. Nein, so etwas gab es im alten Campingbus von Mamas Arbeitskollegen gar nicht. Die eisige Kälte war durch den Streit entstanden, der zwischen Mama und mir herrschte. Eine Lösung unseres Konfliktes war auch am zweiten Tag der Reise nicht in Sicht. Während Mama stur geradeaus weiterfuhr, saß ich hinten am Tisch und starrte düster vor mich hin. Nicht einmal der Stopp zum Einkaufen vor einer halben Stunde hatte mich aufmuntern können. Ich hatte gehofft, wir würden wenigstens ein paar leckere Kleinigkeiten fürs Abendessen finden. Die eine oder andere Hühnerkeule zum Grillen vielleicht. Auch gegen saftige Nackensteaks hätte ich garantiert keinen Einspruch erhoben. Oder– falls es auch die nicht gab, zumindest ein paar Bratwürste. Aber außer zwei Kilo Tomaten, einem Karton Eier und zwei Stangen Brot vom Bäcker nebenan hatten wir nichts zu kaufen gewagt. Alles andere war in diesem heruntergekommenen Loch einfach zu gammelig gewesen. Die Bratwürste schimmerten sogar schon grün. Offensichtlich hatten wir den dreckigsten Laden dieser Erde erwischt. »Lass uns einfach einen Tomatensalat und ein paar hart gekochte Eier machen«, hatte Mama gespielt locker gemeint. Super Idee! Urlaub mit eingebauter Schlankheitskur– als hätten wir so etwas nötig!
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