Das Krokodil im Silbersee - Werner Färber - E-Book

Das Krokodil im Silbersee E-Book

Werner Färber

0,0

Beschreibung

Marco hat keine Lust, im Urlaub zu zelten. Doch als er auf dem Campingplatz am Silbersee Anne und ihren verrückten Bruder Robbie kennenlernt, wird es plötzlich richtig spannend. Robbie hat ein kleines Krokodil, das er wie einen Hund an der Leine herumführt. Wenig später ist das Krokodil plötzlich verschwunden. Marco und Anne wollen herausfinden, was geschehen ist, und kommen einem Verbrechen auf die Spur. Nun sind gute Spürnasen gefragt!

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 129

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Werner Färber

Das Krokodil im Silbersee

Mit Illustrationen von Iris Wolfermann

Impressum

Personen und Handlung sind frei erfunden.

Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen

sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Besuchen Sie uns im Internet:

www.gmeiner-digital.de

Gmeiner Digital

Ein Imprint der Gmeiner-Verlag GmbH

© 2014 – Gmeiner-Verlag GmbH

Im Ehnried 5, 88605 Meßkirch

Telefon 0 75 75/20 95-0

[email protected]

Alle Rechte vorbehalten

Lektorat: Claudia Senghaas, Kirchardt

E-Book: Mirjam Hecht

Umschlagbild: © Can Stock Photo Inc. / Dragunov; mit Verwendung (der Zeltabbildung) von © Can Stock Photo Inc. / colematt

Umschlaggestaltung: Julia Franze / Simone Hölsch

ISBN 978-3-7349-9258-2

Autor & Illustratorin

Werner Färber, geboren 1957, hat eine Reihe erfolgreicher Kinderbücher geschrieben. Zum Krokodil im Silbersee haben ihn die Nachrichten von einem Krokodil in einem Baggersee angeregt, die vor einigen Jahren das Sommerloch mancher deutschen Zeitung füllten. Werner Färber lebt mit Frau und Tochter in Hamburg.

Iris Wolfermann, geboren 1972, studierte Kunst in Berlin. Nachdem sie auf einem Kreuzfahrtschiff um die Erde gefahren war, begann sie Kinderbücher zu illustrieren. Heute arbeitet sie als freie Illustratorin und Künstlerische Mitarbeiterin an der UdK in Berlin. Iris Wolfermann lebt mit ihrer Familie und zwei Katzen in Berlin.

Personen

Marco Buchholz

elf Jahre, leidenschaftlicher Koch

Monika Buchholz

Marcos Mama, Journalistin

Anne Plambeck

Marcos Ferienfreundin und »Mitdetektivin«

Jürgen Plambeck

Annes Papa,

Supermarkt­besitzer

Robbie

Punk, Besitzer von Frau Mahlzahn

Brettschneider Zeitungskollege

von Mama Buchholz

der Dicke

eigentlich Herbert, ­Campingplatzbetreiber

und Robbies Onkel

Heinzi

Ortsvorsteher, Bruder des Dicken und Robbies Vater

Martin Koch, teilt mit Monika und Marco Wohnung und Küche

die beiden Zoologen

knattern rum und werden nass

die Motorrad-Rocker sorgen für Unruhe

zwei zwielichtige Fremde erledigen einen Auftrag (angeblich)

der Reifenkiller, gefürchteter Jägersmann, fast taub (angeblich)

Frau Mahlzahn

Kaimandame, handzahm (angeblich)

Kapitel 1

Die Luft über dem heißen Asphalt auf der Landstraße vor uns flimmerte. Im Radio hatten sie vor einer halben Stunde 34°C gemeldet. Im Schatten! In der prallen Sonne hätte das Thermometer sogar spielend leicht die 50°-Marke überschritten. Trotzdem hätten sich Pinguine und Eisbären im Inneren des Campingbusses wie zu Hause gefühlt. Selbst kochendes Wasser hätte sich in Blitzeis verwandeln können. Ursache dieser frostigen Atmosphäre war jedoch nicht etwa eine gut funktionierende Klimaanlage. Nein, so etwas gab es im alten Campingbus von Mamas Arbeitskollegen gar nicht. Die eisige Kälte war durch den Streit entstanden, der zwischen Mama und mir herrschte. Eine Lösung unseres Konfliktes war auch am zweiten Tag der Reise nicht in Sicht. Während Mama stur geradeaus weiterfuhr, saß ich hinten am Tisch und starrte düster vor mich hin. Nicht einmal der Stopp zum Einkaufen vor einer halben Stunde hatte mich aufmuntern können. Ich hatte gehofft, wir würden wenigstens ein paar leckere Kleinigkeiten fürs Abendessen finden. Die eine oder andere Hühnerkeule zum Grillen vielleicht. Auch gegen saftige Nackensteaks hätte ich garantiert keinen Einspruch erhoben. Oder– falls es auch die nicht gab, zumindest ein paar Bratwürste. Aber außer zwei Kilo Tomaten, einem Karton Eier und zwei Stangen Brot vom Bäcker nebenan hatten wir nichts zu kaufen gewagt. Alles andere war in diesem heruntergekommenen Loch einfach zu gammelig gewesen. Die Bratwürste schimmerten sogar schon grün. Offensichtlich hatten wir den dreckigsten Laden dieser Erde erwischt. »Lass uns einfach einen Tomatensalat und ein paar hart gekochte Eier machen«, hatte Mama gespielt locker gemeint. Super Idee! Urlaub mit eingebauter Schlankheitskur– als hätten wir so etwas nötig!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!