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In einer kleinen, abgelegenen Stadt am Rande des dichten Waldes, wo die Sonne selten durch die nebligen Schwaden bricht, lebte ein Mann namens Viktor Heine. Viktor war ein zurückgezogener Wissenschaftler, der sich in die Geheimnisse der Biologie und Chemie verliebt hatte. Die Bewohner der Stadt kannten ihn kaum, und das war ihm recht. Sein einziges Interesse galt den Experimenten, die er Tag und Nacht in dem alten viktorianischen Haus durchführte, das er von seinen Großeltern geerbt hatte. Das Haus selbst war ein Relikt vergangener Zeiten, mit verwitterten Mauern, die Geschichten von Familienfesten und dunklen Geheimnissen erzählten. Doch Viktors Fokus lag auf dem Keller, einem unterirdischen Labyrinth aus Gängen und Kammern, das er zu seinem Labor umfunktioniert hatte. In diesem verborgenen Reich widmete sich Viktor einem Experiment, das selbst den kühnsten Wissenschaftler beunruhigen würde. Er hatte sich in den Kopf gesetzt, eine Lebensform zu erschaffen, die die Grenzen menschlichen Verständnis sprengen würde. Eine Riesenamöbe, künstlich erschaffen, um die Geheimnisse des Lebens selbst zu entschlüsseln.
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Seitenzahl: 21
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Das Monster im Keller: Gruselkrimi
Copyright
Kapitel 1: Der Schatten im Keller
Kapitel 2: Ein Funken Hoffnung
Kapitel 3: Der entfesselte Albtraum
Kapitel 4: Der letzte Widerstand
von John Devlin
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Alfred Bekker
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In einer kleinen, abgelegenen Stadt am Rande des dichten Waldes, wo die Sonne selten durch die nebligen Schwaden bricht, lebte ein Mann namens Viktor Heine. Viktor war ein zurückgezogener Wissenschaftler, der sich in die Geheimnisse der Biologie und Chemie verliebt hatte. Die Bewohner der Stadt kannten ihn kaum, und das war ihm recht. Sein einziges Interesse galt den Experimenten, die er Tag und Nacht in dem alten viktorianischen Haus durchführte, das er von seinen Großeltern geerbt hatte.
Das Haus selbst war ein Relikt vergangener Zeiten, mit verwitterten Mauern, die Geschichten von Familienfesten und dunklen Geheimnissen erzählten. Doch Viktors Fokus lag auf dem Keller, einem unterirdischen Labyrinth aus Gängen und Kammern, das er zu seinem Labor umfunktioniert hatte.
In diesem verborgenen Reich widmete sich Viktor einem Experiment, das selbst den kühnsten Wissenschaftler beunruhigen würde. Er hatte sich in den Kopf gesetzt, eine Lebensform zu erschaffen, die die Grenzen menschlichen Verständnis sprengen würde. Eine Riesenamöbe, künstlich erschaffen, um die Geheimnisse des Lebens selbst zu entschlüsseln.
Jahrelang hatte Viktor in wissenschaftlichen Zeitschriften gelesen, wie Einzeller für medizinische Zwecke manipuliert wurden. Doch seine Ambitionen gingen weit darüber hinaus. In seinem einsamen Drang nach Wissen hatte er es geschafft, einen Prototypen zu züchten, verborgen vor den neugierigen Blicken der Welt. Ein Wesen, das in einer großen Glaskammer inmitten des Labors schwebte und pulsierte. Zuerst war es nur ein kleiner, nahezu unscheinbarer Organismus, doch mit jedem Experiment, mit jeder Injektion von chemischen Stoffen, die Viktor ihr verabreichte, wuchs die Amöbe und entwickelte ein unheimliches Eigenleben.
Es war eine Nacht ähnlich jeder anderen. Der Wind heulte um das alte Haus, und der Regen trommelte an die Fenster. Viktor stand vor seinem Meisterstück, seine Augen voller Faszination und ein Hauch von Besorgnis. Die Amöbe bewegte sich langsam in ihrer Kammer, subtil, aber bestimmt. Sie hatte begonnen, auf Geräusche zu reagieren, auf die leisen Stimmen, die manchmal aus den dunklen Winkeln des Kellers zu kommen schienen.