Das Sams 1. Eine Woche voller Samstage - Paul Maar - E-Book
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Das Sams 1. Eine Woche voller Samstage E-Book

Paul Maar

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Beschreibung

Herr Taschenbier ist ein ängstlicher Mensch. Er fürchtet sich vor seiner Zimmerwirtin, vor seinem Chef und überhaupt vor allen Leuten, die schimpfen und befehlen - bis ihm eines Samstags ein Sams über den Weg läuft und kurzerhand beschließt, bei ihm zu bleiben. Das Sams ist ein furchtloses, ja beinahe respektloses Wesen, das sich von nichts und niemandem einschüchtern lässt, das überall freche Bemerkungen macht und zurückschimpft, wenn andere schimpfen. Herrn Taschenbier ist das anfangs furchtbar peinlich und er versucht auf alle möglichen Arten, das Sams wieder loszuwerden.Aber seltsam: Je länger es bei Herrn Taschenbier bleibt, desto lieber gewinnt er das Sams. Und am Schluss wird aus dem braven, ängstlichen Herrn Taschenbier ein selbstbewusster Mensch, der gelernt hat, sich zu behaupten.

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Es war Samstagmorgen, und Herr Taschenbier saß im Zimmer und wartete.

Worauf er wartete? Das wusste Herr Taschenbier selber nicht genau.

Warum er dann wartete? Das lässt sich schon eher erklären. Allerdings muss man da mit dem Sonntag beginnen:

Am Sonntag schien die Sonne, das kam öfter mal vor. Am Montag klopfte es. Frau Rotkohl streckte den Kopf durch die Tür und sagte:

»Da ist ein Mensch für Sie, Herr Flaschenbier. Dass er mir ja nicht raucht im Zimmer, das schadet den Gardinen! Und dass er sich nicht aufs Bett setzt! Wozu haben Sie denn einen Stuhl!«

Frau Rotkohl war die Zimmerwirtin. Immer wenn sie sich ärgerte, sagte sie »Herr Flaschenbier« zu Herrn Taschenbier. Diesmal ärgerte sie sich, weil er Besuch bekam.

Der Besuch, den sie ins Zimmer schob, war ein Schulfreund von Herrn Taschenbier. Er hieß Herr Mon und brachte zur Begrüßung einen Mohnblumenstrauß mit. Am Tag darauf, am Dienstag, hatte Herr Taschenbier Dienst. Das war nichts Besonderes.

Am Mittwoch war gerade Mitte der Woche. Auch das machte Herrn Taschenbier noch nicht stutzig.

Erst als am Donnerstag ein mächtiges Gewitter aufzog und es gewaltig donnerte, wurde er aufmerksam.

Der Freitag kam. Und siehe da: Herr Taschenbier bekam frei.

Das kam daher, dass sein Chef so große Angst vor Dieben hatte. Jeden Abend versteckte er den Büroschlüssel woanders. Am Donnerstag hatte er sich ein besonders sicheres Versteck ausgedacht. Er wickelte den Schlüssel in ein Taschentuch, steckte das Tuch in seinen Stiefel, stellte ihn in den Kleiderschrank, stülpte einen Hut über den Stiefel und schloss den Schrank ab. Den Schrankschlüssel legte er in eine Zigarrenkiste, stellte die Kiste in die Schreibtischschublade und schloss auch die ab. Dann versteckte er den Schreibtischschlüssel.

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