Das Sams 4. Ein Sams für Martin Taschenbier - Paul Maar - E-Book
SONDERANGEBOT

Das Sams 4. Ein Sams für Martin Taschenbier E-Book

Paul Maar

4,9
9,99 €
Niedrigster Preis in 30 Tagen: 9,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Martin Taschenbier ist der Viertkleinste in der Klasse und der Zweitschwächste. In puncto Schüchternheit nimmt er sogar den ersten Platz ein. Dabei wäre er so gern wie die anderen. Aber Martin traut sich einfach nichts. Bis er nach den Weihnachtsferien mit der Klasse zum Skilaufen fährt und das Sams kennen lernt, ein vorlautes, respektloses Wesen, das sich von nichts und niemandem einschüchtern lässt und auf geheimnisvolle Weise Wünsche erfüllen kann. Martins größten Wunsch, ein anderer zu sein, kann das sams zwar nicht erfüllen, aber es hilft ihm, mutiger und selbstbewusster zu werden. Als die Woche im Schullandheim um ist, hat Martin zum ersten Mal das Gefühl dazuzugehören, und er weiß, dass er jetzt seinen Platz in der Klasse gefunden hat.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
4,9 (47 Bewertungen)
42
5
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



1. Kapitel

Eine Entdeckung auf dem Dachboden

Bei Raufereien war Martin Taschenbier bestimmt nicht der Stärkste in der Klasse, er gehörte eher zu den etwas Schwächeren. Genau genommen war er der Zweitschwächste. Nach ihm kam nur noch Basilius Mönkeberg, der schon in die Knie ging, wenn man ihn scharf anguckte.

Martin gehörte auch nicht gerade zu den Größten der Klasse. Bei Herrn Knortz, ihrem Sportlehrer, mussten sich die Schüler zu Beginn der Turnstunde immer in einer Reihe aufstellen, nach Größe geordnet. Da stand Martin meist an viertletzter Stelle. Wenn Roland Steffenhagen fehlte, stand er sogar an drittletzter. Roland Steffenhagen war der Zweitkleinste, und er fehlte oft. Er hatte nämlich eine Mutter, die leidenschaftlich gern Entschuldigungen schrieb.

Wenn Roland keine Lust hatte, beim Sportunterricht mitzumachen (und er hatte selten Lust!), brauchte er morgens beim Frühstück nur zweimal zu husten und mit leicht heiserer Stimme zu flüstern: »Mama, ich glaube, ich bin ein bisschen erkältet.«

»Schon wieder? Ach, du Armer. Da darfst du heute aber auf keinen Fall mitturnen. Das strengt dich zu sehr an. Ich schreib dir gleich eine Entschuldigung«, sagte dann seine Mutter, setzte sich an den Computer und schrieb eine.

Sie hatte eine Extradatei namens »ENTSCHLD« angelegt, die sie nur auszudrucken und zu unterschreiben brauchte. Darin stand:

»Mein Sohn Roland Steffenhagen kann heute wegen leider den Sportunterricht nicht besuchen. Ich bitte sein Fernbleiben zu entschuldigen. Mit freundlichen Grüßen«

Nach dem Wort »wegen« fügte sie bei jeder neuen Entschuldigung eine andere Begründung ein, zum Beispiel »Halsweh«, »Halsschmerzen«, »Halsentzündung«, »Rachenrötung« oder »Schluckbeschwerden«.

Die anderen aus der Klasse beneideten Roland um seine Mutter. Er war auch ziemlich stolz auf sie. Gar nicht so sehr, weil sie ihn immer bei Herrn Knortz entschuldigte, sondern weil sie sich bei den angegebenen Krankheiten noch nie wiederholt hatte. Und das nach immerhin achtzehn Entschuldigungen im letzten Schuljahr. Jetzt, kurz nach den großen Ferien, hatte sie es schon wieder auf vier neue gebracht: »Hustenreiz«, »Bronchitis«, »Reizhusten« und »chronische Heiserkeit«.

Für Martin Taschenbier bedeutete das, dass er im neuen Schuljahr schon viermal an drittletzter Stelle der Reihe gestanden hatte, obwohl er doch eigentlich nur der Viertkleinste war.

Betrachtete man seine schulischen Leistungen, lag Martin im Mittelfeld der Klasse. In Deutsch sogar noch etwas weiter vorn; einmal hatte er tatsächlich eine Eins im Aufsatz geschrieben. Doch das blieb eine Ausnahme.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!