Das Wild der Natur - Mia Graf - E-Book

Das Wild der Natur E-Book

Mia Graf

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Beschreibung

Willkommen in diesem neuen Buch von Mia Graf, einer Sammlung sinnlicher Erzählungen, die die Grenzen der Lust und Leidenschaft erkunden. In diesen Seiten werden Sie in eine Welt der Verführung, der intimen Begegnungen und der unerwarteten Wünsche eintauchen. Jede Geschichte erzählt von fesselnden Momenten, die die Sinne erwecken und die Fantasie anregen. Von geheimen Begegnungen in dunklen Gassen bis hin zu leidenschaftlichen Verwicklungen zwischen Unbekannten - diese Geschichten nehmen Sie mit auf eine Reise durch das Spiel der Begierde, das im Verborgenen blüht. Jeder Protagonist entdeckt seine tiefsten Sehnsüchte und öffnet die Tür zu einer Welt voller Tabus und Verlockungen. Das Buch enthält freizügige sexuelle Inhalte und ist nicht für Jugendliche unter 18 Jahren geeignet. Die Geschichten sind reine Fantasie: Die Charaktere sind alle volljährig und, wie der Inhalt, fiktiv. Tauchen Sie ein in die Welt von Mia Graf und lassen Sie sich von den unerwarteten Wendungen, den knisternden Momenten und den leidenschaftlichen Begegnungen fesseln. Erleben Sie die intensiven Emotionen, die in den Nuancen der Verführung verborgen sind, und lassen Sie Ihrer eigenen Vorstellungskraft freien Lauf, während Sie sich in diese Geschichten vertiefen. Seien Sie bereit, Ihre tiefsten Fantasien zu erkunden und das Verlangen in all seinen Facetten zu erleben. Willkommen in einer Welt der Lust und Leidenschaft!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 439

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Das Wild der Natur

Erotische Kurzgeschichten Sammelbände

Mia Graf

Impressum

© 2024 Mia Graf

Verlagslabel: Mia Graf

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.

Index

Das Wild der Natur

Impressum

Das Wild der Natur

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Das Wild der Natur

Kapitel 1

Annabelle steht nackt vor ihrem Schlafzimmerspiegel, die glatten dunklen Haare nass von der Dusche, die Arme an den Seiten, ihr junger, schlanker Körper milchig weiß, nachdem er den ganzen Winter über vom Hals bis zu den Knöcheln bedeckt war. Mit ihren 26 Jahren sind ihre Brüste leider unterentwickelt, obwohl auch ihre Mutter und ihre Schwester einen sehr flachen Busen haben. Annabelles Hüften sind da schon besser. Sie sind ein wenig geformt und ihr Po ist fest, aber auch feminin. Sie hat sich zur Seite gedreht, um ihn zu begutachten - sie zwickt sich in den Hintern und wendet sich dann wieder dem Spiegel zu. Ihre Beine sind schlank und durchtrainiert - ihre weiblichen Hüften bilden eine schöne breite Oberschenkellücke, die ihrer Meinung nach ihr bestes Merkmal ist. Ihre Bikinihose sieht toll aus - sie wünschte nur, sie hätte ein paar Brüste, um ein Bikinioberteil auszufüllen. Sie umfasst ihre kleinen Kugeln und ihre weichen, dunklen Brustwarzen ziehen sich zusammen, als sie sie kneift.

"Hey, Baby", sagt ihr Mann Luke von der Schlafzimmertür aus.

Dort lächelt er. Annabelle bedeckt ihre Brüste mit einem Arm und starrt ihn im Spiegel an. Sein Blick senkt sich auf ihren Schritt, so dass sie auch ihren gestutzten kleinen Busch bedeckt.

"Kümmere dich nicht um mich", sagt Luke und beißt in ein Stück Toast.

Annabelle schnappt sich ihren Bademantel vom Bett und zieht ihn schnell an. "Vielleicht nehme ich Badesachen mit und gehe ein bisschen in die Sonne. Weißt du, wie die Wettervorhersage ist?"

"Ja - sonnig und heiß genug zum Schwimmen. Ich nehme meine auch mit." Luke öffnet eine Schublade und findet seine Boardshorts, die er zu dem zusammengefalteten Kleiderstapel auf dem Bett legt.

"Ist das alles?" Annabelle erkundigt sich bei ihm. Sie fahren für ein Wochenende in das Haus ihrer Eltern auf dem Land.

"Ja, wir gehen doch nicht aus, oder?"

"Das glaube ich nicht. Es sei denn, wir machen unterwegs irgendwo einen besonderen Halt."

Luke versucht ein weiteres Lächeln. "Können wir? Können wir einen Umweg machen und später ankommen - oder früher gehen?"

Annabelle lehnt sich in die Umarmung ihres Mannes. "Nein! Wir müssen einen richtigen Besuch machen. Wie lange ist es her, dass wir ein ganzes Wochenende geblieben sind?"

"Ja, ich weiß, Baby. Ich mache nur Spaß. Ich will deine Leute auch sehen."

"Ha! Das bezweifle ich", fordert Annabelle. "Aber vielleicht kann ich dafür sorgen, dass es sich für dich lohnt."

"Ach ja? Zum Beispiel... im Haus deiner Eltern? Das könnte lustig werden."

"Ähm, nein. Was ist, wenn wir zurückkommen?"

"Ach komm schon, Baby. Das Bett knarrt nicht so sehr. Außerdem benutzen wir Kondome, also brauchst du dir keine Sorgen zu machen, dass du nasse Flecken auf den weißen Laken deiner Mutter hinterlässt."

"Luke!" schimpft Annabelle, aber er kichert nur und sie muss über seine Grobheit kichern. Er spielt immer mit ihrer streng konservativen Natur. Oder zumindest ihre Erziehung. In letzter Zeit hat Annabelle Grund, sich zu fragen, ob ihr Konservatismus wirklich ihre Natur ist und nicht nur von ihren Eltern erzogen wurde.

Als Lukas zu seinem Frühstück in die Küche zurückkehrt, öffnet sie ihren Bademantel vor dem Spiegel und begutachtet ihren Körper erneut. Sie wuschelt ihren kleinen Busch und überlegt, ob sie ihn nicht noch ein bisschen mehr stutzen und vielleicht sogar ganz abrasieren könnte.

Kapitel 2

Annabelle gähnt und streckt sich. Die Fahrt zum Haus ihrer Eltern dauert bereits eine Stunde. Die Vororte der Stadt sind wie weggefegt und die offene Autobahn ist ruhig. Es war ein kühler Frühlingsmorgen, aber jetzt wird es wärmer. Sie zieht ihren Strickpulli aus und wirft ihn nach hinten. Dann dreht sie den Kopf herum, um ihren Nacken zu strecken und den Blick ihres Mannes zu spüren.

Annabelle streckt die Arme nach vorne und zieht die Schultern zusammen. Ihr locker sitzendes Tanktop klafft auseinander und die BH-Körbchen rutschen von ihren Brüsten weg. Ihr Mann reckt den Hals, um einen besseren Blick zu erhaschen. Annabelle gähnt wieder und hält ihren Kopf ein wenig gedreht, damit er sie sehen kann.

Sie wartet einen langen Moment, dann blickt sie an sich herunter und zu ihm hoch. Ihre Wangen werden heiß, sie beißt sich auf die Unterlippe und verschränkt dann die Arme.

"Wow", kommentiert Luke und wackelt mit den Augenbrauen.

Annabelle kann sich ein Lächeln nicht verkneifen, als sie den Kopf schüttelt und wieder wegschaut. Sie wartet noch einen Moment, dann zupft sie an ihrer Kleidung. "Ist das Oberteil in Ordnung?"

"Ja, verdammt, ist das heiß."

"Aber nicht zu freizügig?" Annabelle zupft an dem weißen Spitzenausschnitt. Das Oberteil ist blassgelb. Ihr Dreiviertel-Cup-BH ist hellrosa und ebenfalls aus Spitze. Unter ihren Shorts trägt sie das passende Höschen.

"Eben konnte ich noch deine Brüste sehen", sagt Luke mit einem verspielten Lächeln.

Annabelle zupft wieder an ihrem Oberteil. "Das liegt daran, dass ich meinen BH nicht richtig ausfüllen kann."

"Und das ist eine andere Art von Oberteil, stimmt's, Baby? Ist das neu?"

"Ja, ich kaufe normalerweise keine tief ausgeschnittenen Sachen wie diese - aus offensichtlichen Gründen."

"Es gefällt mir", sagt Luke gleichmäßig. "Steht dir gut."

Annabelle lächelt. "Danke." Sie zupft an den Seiten unter ihren Armen - der Schnitt ist auch dort ziemlich tief und zeigt mehr von ihrem BH. "Ist es zu freizügig? Es fühlt sich wirklich anders an."

Lukas schaut wieder. Er nickt. "Ja, man kann deine Brustwarze gut sehen, Baby. Sogar wenn du so aufrecht sitzt, kann ich sie sehen."

"Oh, okay. Dann muss ich meinen Pullover anbehalten." Annabelle greift wieder nach ihrem Pullover.

Luke kichert. "Keine Eile, Baby. Keiner kann dich sehen."

Annabelle zieht ihren Pullover an und wirft ihrem Mann einen neckischen Blick zu. "Ich habe sogar zwei von diesen Oberteilen gekauft. Ich dachte, es wäre schön, sie zur Abwechslung mal zu tragen. Es sei denn, ich benutze einen anderen BH."

Lukas antwortet nicht. Er fährt eine Weile schweigend weiter, bevor er hinüberschaut. "Das ist wirklich ziemlich sexy. Sieht fantastisch aus!"

Annabelle blickt und zuckt mit den Schultern. "Danke", sagt sie wieder.

"Hast du versucht, besonders sexy zu sein?"

Annabelle antwortet nicht.

Ihr Mann schließt seine Hand über ihre und drückt sie. "Warst du das, Baby?"

Annabelle zuckt mit den Schultern, ohne sich von ihrem Fenster abzuwenden. "Ich denke schon."

Lukas schluckt. "Das ist gut. Das ist eine gute Sache."

"Wirklich?" Annabelle sieht ihn an.

"Klar! Ja, natürlich! Warum sollte es nicht so sein?"

Annabelle schnieft. "Du schienst nicht sehr erfreut zu sein."

"Das freut mich." Luke kichert. "Das wäre Brock sicher auch!"

Brock ist Annabelles Stiefbruder. Er ist 18 Jahre alt und hat ein Auge auf Annabelle geworfen, wann immer sie ihn besucht. Sein Vater hat Annabelles Mutter geheiratet, als Annabelle 14 war. Ihr leiblicher Vater lebt im Ausland und ruft nie an.

Annabelle atmet tief durch. "Ich wollte meinen Pullover sowieso wieder anziehen, wenn wir dort ankommen. Ich dachte nur - für die Fahrt."

"Hey, auf jeden Fall! Ich meinte nicht, dass du dich jetzt bedecken sollst, Baby. Es ist toll. Du siehst heiß aus."

Diesmal lächelt Annabelle, obwohl sie errötet ist. Sie schaut ihren Mann direkt an, während sie den unteren Teil ihres Pullovers zurechtrückt. "Und was ist, wenn wir zum Mittagessen anhalten - muss ich mich dann bedecken?"

Lukas blickt von der Straße auf, sein Gesicht ist leer. Als er noch einmal hinschaut, zieht Annabelle ihren Pullover aus und wirft ihn zu ihren Füßen auf den Boden.

"Ich versuche nur, ein bisschen netter auszusehen, Luke. Anstatt immer so schlicht und langweilig zu sein."

Diesmal schluckt Luke fester. "Aber wolltest du wieder an der Raststätte zum Mittagessen anhalten? Willst du wirklich reingehen und essen?"

"Na ja, dort halten wir immer an, oder? Und wir essen immer drinnen. Es sei denn, wir benutzen einen der Tische unter dem großen alten Baum. Das wäre doch mal eine schöne Abwechslung."

Luke reckt seinen Hals, um Annabelle wieder anzuschauen. "Es ist nur so, dass der Imbiss immer voller Trucker ist, Baby. Und dieses Top ist super freizügig."

Annabelle nickt und bleibt noch einen Moment lang still. Dann zuckt sie ein wenig mit den Schultern. "Ist das so schlimm? Ich hätte nichts dagegen, wenn die Männer ein bisschen gucken würden." Sie dreht sich auf ihrem Sitz um und beugt sich vor, um ihrem Mann in den Schritt zu fassen. Er ist halbwegs fest. "Ist das nicht irgendwie aufregend - nur ein kleines bisschen?"

Lukas holt tief Luft und spannt sich an. Er blickt in Annabelles Augen. Sein Schwanz spannt sich an, als sie ihn drückt und spürt. Er schluckt wieder hart. Seine Augen wölben sich, als er auf ihre entblößten Brüste und dann wieder zu ihr hochschaut. "Das ist überraschend, Baby. Ich hatte keine Ahnung, dass du um."

"Ich auch nicht. Aber ich habe in letzter Zeit nachgedacht und - ich weiß nicht - einfach versucht, ein bisschen mehr sexy zu sein." Annabelle hört auf, zu massieren und lässt ihre Finger von der vollen Erektion ihres Mannes gleiten. "Ich habe mich immer dafür geschämt, wie klein meine Brüste sind. Ich wollte nur versuchen, das von jetzt an in etwas Positives umzuwandeln."

Lukas stößt hart aus. "Sie sind perfekt, Baby. So klein sind sie nicht. Viele Küken sind kleiner."

"Ja - Mädels! Junge Mädchen!"

"Nein, und Frauen auch. Du bist nicht gerade flachbrüstig, Baby. Manche Frauen sind ganz flach. Deine sind nur klein, aber du hast definitiv ein paar Brüste da unten." Luke reckt sich für einen weiteren Blick. "Und tolle Brustwarzen", fügt er mit einem weiteren warmen Lächeln hinzu.

Annabelle erwidert das Lächeln und drückt die Hand ihres Mannes in ihren beiden Händen. "Ich bin froh, dass sie dir gefallen", sagt sie aufrichtig und freut sich wie immer über seine aufrichtige Wertschätzung. Sie rollt ihre Augen zu seinem Schritt hinunter. "Entschuldigung. Geht es ihm gut? Er war ziemlich aufgeregt."

Luke kichert. "Können wir uns den Besuch sparen und einfach ein Motel nehmen?"

Annabelle kichert. "Das hättest du wohl gerne."

"Darauf kannst du wetten. Deine Mutter hat mich letztes Mal ganz schön böse angeschaut. Ich hoffe, sie hat heute Abend bessere Laune."

"Oh, mach dir darüber keine Sorgen. Sie liebt dich tief im Inneren."

Sie lachen gemeinsam und unterhalten sich über das übliche Problem mit Annabelles Mutter - den Druck, ein Enkelkind für sie zu zeugen. Sie ist hochmotiviert und will es unbedingt schaffen. Obwohl Annabelle in letzter Zeit von sich aus viel darüber nachgedacht hat. Ihr Job ist nur ein Gelegenheitsjob und es gibt staatliche Hilfen und Zuschüsse für frischgebackene Eltern, die ihr Einkommen mehr als ersetzen würden. Außerdem hat sie Freundinnen, die vor kurzem eine Familie gegründet haben, und sie fühlt sich ausgegrenzt. Sie hat das Thema noch nicht ernsthaft mit Lukas angesprochen und tut es auch nicht in diesem Chat.

Das Gespräch endet und Annabelle schließt ihre Augen in der Sonne. Sie denkt immer noch an ihre Freundinnen und deren Babys. Sie hat sich in ihrem Sitz zurückgelehnt und die Beine angezogen, dreht sich aber zu ihrem Mann um und sieht ihn an. "Die Idee gefällt mir eigentlich ganz gut."

Lukas blickt auf. "Welche Idee?"

"Die Baby-Idee."

Luke verdreht die Augen und sein Kinn hängt herunter. "Ernsthaft?"

"Ja, warum nicht? Ich habe gehört, dass es eine tolle Methode ist, um deine Brüste wachsen zu lassen."

Luke erwidert ein Lächeln, aber er runzelt fragend die Stirn. "Also... nicht ernsthaft?"

Annabelle zuckt mit den Schultern. "Etwa fünfzig Prozent. Vielleicht sechzig."

"Sechzig! Das wird langsam knapp, Baby."

Annabelle verbeißt sich in ein Grinsen. "Und? Würdest du mich immer noch Baby nennen, wenn wir ein Baby hätten?"

Luke macht noch eine doppelte Pause, diesmal langsamer. Er nickt leicht. "Ja, ich würde dich immer noch Baby nennen."

Annabelle errötet. Plötzlich kribbelt es in ihrem Bauch. "Also, lass uns wirklich darüber nachdenken?"

"Okay", antwortet ihr Mann milde. "Lass uns darüber nachdenken, ein Baby zu machen."

Annabelle liegt lange Zeit da und starrt ihren Mann an, bevor ihre Augenlider sie schließlich überwältigen. Ein paar Stunden lang döst sie vor sich hin und dreht sich mal auf die eine, mal auf die andere Seite, um es sich bequem zu machen. Der Gedanke, eine Familie zu gründen, lässt sie nicht los und sie fühlt sich besonders sexy, als sie endlich aufwacht und sich aufsetzt.

Luke biegt von der Autobahn in Richtung ihres Stammcafés am Truck Stop ab. Er fährt auf einen Parkplatz ganz in der Nähe eines ausladenden Schattenbaums mit Picknickbänken darunter. Es gibt drei Bänke, zwei davon sind frei und auf der anderen sitzt ein kräftig gebauter Mann mit einem gestutzten grauen Bart und liest eine Zeitung. Vom Auto aus können sie sehen, dass es im Café ruhiger ist als sonst, denn auf dem Lkw-Parkplatz stehen nur vier Sattelschlepper.

Annabelle zupft an ihrem Oberteil, richtet es gerade und prüft, wie es gerade über ihren BH-Körbchen sitzt. Die Körbchen sind so geformt, dass sie ihre Form behalten und von ihren Brüsten abstehen, wenn sie sich auf bestimmte Weise bewegt. Lukas beobachtet sie. Sie zieht eine kleine Grimasse und sieht ihn an. "Soll ich mich umziehen? Ich muss sowieso auf die Toilette."

Lukas schaut sich über seine Schulter um. Er dreht sich wieder um, sein Blick fällt auf Annabelles Brust und hebt sich dann wieder. "Das Top und der BH zeigen deine Brüste sehr leicht, Baby. Jeder Kerl, der dort vorbeikommt, wo wir sitzen, wird einen Blick darauf werfen."

Annabelle beißt sich auf die Lippe und wartet ein paar Sekunden. Sie spürt, dass sich ihre Wangen gerötet haben. "Du hast meine Frage aber nicht beantwortet. Heißt das, du willst, dass ich mich umziehe oder nicht?"

Auch Lukes Gesicht hat sich gerötet. "Ich weiß es nicht genau. Vielleicht nicht." Er unterbricht den Blickkontakt und schaut sich noch einmal über die Schulter um. "Meinst du, du gehst einfach auf die Toilette, kommst zurück und setzt dich hier auf die Bank? Und ich soll ins Café gehen, um unser Mittagessen zu holen?"

Annabelle nickt und wirft einen Blick auf die Picknickbänke. "Vielleicht auch nur, um so zu sitzen, dass der Mann mich sehen kann...?"

"Damit er dich sehen kann?" Luke schluckt. "Du meinst...?"

"Ja", sagt Annabelle und blickt an sich herunter und dann wieder hoch. "Ich möchte, dass ein Mann mich so sieht - so angezogen. In mein Oberteil schauen."

"Ach du Scheiße", stöhnt Luke und schaut sich wieder wild um. Er bedeckt seinen Schritt mit einer Hand. "Aber warum, Baby? Was ist denn auf einmal los mit dir?"

Annabelle schaut ihm in den Schritt. Sie schaut von dort hoch und hält den verwirrten Blick ihres Mannes fest. Sie schluckt, weil ihr Mund so trocken ist. "Ich habe im Internet Geschichten gelesen. Erotische Geschichten über das Necken und Experimentieren mit Sexspielen und so."

"Oh Scheiße! Ist das dein Ernst? Mit solchem Zeug? Mit dem Blinken und so?"

"Ich weiß nicht - man könnte sagen, es blinkt." Annabelle stupst den Handrücken ihres Mannes an und grinst von dort wieder hoch. "Es ist mehr ein Zeigen als ein Aufblitzen - eine Art Exhibitionismus, aber nicht in voller Stärke - nur subtil und aufreizend."

Lukas schluckt schwer und schaut sich noch einmal um, diesmal weniger eindringlich. "Aber warum, Baby? Du hast nie etwas gesagt. Stört dich etwas daran, dass wir so zusammen sind?"

Annabelle hält die Finger ihres Mannes davon ab, sein Paket zu bedecken. Sie berührt die Härte seines Schwanzes in seiner Hose. "Ich glaube nicht, dass etwas nicht stimmt, Luke. Für mich sieht es so aus, als ob alles in Ordnung wäre."

"Ja, also das ist ähm..." Lukas schluckt wieder schwer.

"Genau so fühle ich mich", sagt Annabelle und blickt nach oben und dann wieder nach unten, wo sie jetzt den sich biegenden Schaft ihres Mannes drückt.

"Das liegt daran, dass ich schon den ganzen Morgen auf deine Titten schaue, Baby."

Annabelle nickt langsam. "Und nicht, weil du willst, dass der Mann dort einen Blick auf sie wirft?"

Ein Auto hält auf Annabelles Seite, also hört sie auf, ihren Mann zu streicheln und setzt sich auf. Es ist ein Mann in ihrem Alter, der fährt. Er steigt aus dem Auto aus und streckt sich. Annabelle bleibt ruhig sitzen. Ihr Fenster ist halb heruntergekurbelt. Der Typ steht einfach nur da, aber sie hat zu viel Angst, um zu ihm aufzuschauen. Mit klopfendem Herzen rollt sie mit den Augen seitwärts zu Lukas. Sie schaut nach unten und sieht, dass ihr Oberteil und ihr BH weit von ihren Brüsten klaffen und ihre beiden kleinen Kugeln und Brustwarzen zu sehen sind.

Annabelle wagt es, ihren Kopf zu heben und aufzuschauen. Der Typ steht da und starrt auf sie herab, während er sein langes dunkles Haar zu einem Pferdeschwanz windet. Er schaut ihr direkt auf die Titten und lächelt leicht. Seine Augen blitzen zu ihren und dann wieder zu ihrem Display. Annabelle zerquetscht die Finger ihres Mannes und hält sich mit der anderen Hand an ihrem Sitz fest. Ihr Körper ist steif, ihre Schultern ziehen sich unwillkürlich zusammen und lassen ihre Kleidung noch mehr klaffen, als sie wieder an sich herunterschaut.

"Hey", sagt der Typ mit seiner tiefen, lässigen Stimme.

Annabelle schaut wieder zu ihm auf. Sie kann keine Antwort verbalisieren. Sie folgt seinem Blick hinunter zu ihren Titten und blickt dann wieder nach oben.

Der Typ beugt sich herunter und nickt Luke zu. "Hey, Mann", bietet er an, dann schaut er wieder auf Annabelles Titten. Er bleibt vornübergebeugt und neigt den Kopf, um sie zu begutachten. "Das ist so verdammt heiß", sagt er warmherzig, aber immer noch ziemlich lässig. "Was dagegen, wenn ich...?"

"Nein, Mann! Nicht anfassen", antwortet Luke heiser und schluckt erneut schwer.

Annabelle ist völlig verwirrt, als sie von ihrem Mann zu dem völlig fremden Mann schaut, der sie anstarrt. Sie zuckt absichtlich mit den Schultern und prüft, wie viel sie zeigt. Luke startet das Auto. Ihr Fenster wird hochgekurbelt. Der Mann steht auf und tritt zurück. Luke fährt rückwärts aus der Parklücke und steuert auf die Ausfahrt des Truckstops zu, während Annabelle ihre Brust fest mit den Armen bedeckt, da ihr Herz vor Aufregung immer noch pocht.

*

Annabelle ist die erste, die etwas sagt, aber erst, als sie wieder auf der Autobahn sind und weiterfahren. Sie hat Luke noch nicht einmal angeschaut, aber sie tut es. "Damit habe ich nicht gerechnet."

Lukas nickt, sein Kiefer ist steif. Er sieht Annabelle nicht an.

"Es tut mir leid", sagt sie leise und beginnt zu weinen.

Lukas reißt das Lenkrad herum und kommt von der Straße ab, wobei Kies aufgewirbelt wird, als das Auto zum Stillstand kommt. Er holt aus, zieht Annabelle in seine Arme und drückt ihr den Mund zu. Sie ist fassungslos. Seine Zunge zwingt ihre Lippen auf und dringt in sie ein. Er zerquetscht eine ihrer Titten in seiner Hand. Er schiebt ihren Schultergurt weg und entblößt diese Brust, die er wieder mit seiner schwieligen Hand bedeckt. Er massiert sie fest, während er ihren Mund in einen feuchten Kuss verwandelt. In ihrem Kopf dreht sich alles, ihr Mund ist offen. Sie klammert sich an seinen Arm, lässt ihn aber los, als er seine Hand über ihren Bauch nach unten bewegt und ihren Schritt umfasst.

Annabelles Mann zieht an dem Knopf und dem Reißverschluss ihrer engen Shorts. Er schiebt seine flache Hand vorne in ihr Höschen und sie versteift sich, als er zwei Finger in sie einführt. Sie haben keinen Widerstand geleistet. Sie ist völlig glitschig.

Lukes Mund verlässt Annabelles Mund und sein Kopf vergräbt sich in ihrem Nacken, während er sie in aller Stille befingert. Sie versucht, sich abzustützen, aber seine Hand ist in ihrer Hose eingeklemmt und seine Finger bohren sich unbeholfen in sie. Sie sucht nach seinem Hosenschlitz und zieht ihn herunter. Sein Schwanz ist hart und heiß. Sie öffnet seine Hose ganz und fasst ihn an. Sie streichelt ihn schnell, während die Autos auf dem Highway an ihr vorbeirauschen. Lukas wird steif und stößt in ihre Faust, sein Schwanz pulsiert und spritzt dicke Stränge Sperma über ihre Vorderseite.

Annabelle packt den Arm ihres Mannes und stößt ihn weg. Seine Finger quellen aus ihr heraus. Er lässt sich in seinen eigenen Sitz zurücksinken.

Sie sitzen beide einen langen Moment lang da, bevor Annabelle wieder spricht. "Okay, und was hat das alles zu bedeuten, Luke? Ich habe dich noch nie so verrückt gefühlt."

Luke holt tief Luft. "Ich weiß nicht, Baby. Das war das Geilste, was ich je gesehen und erlebt habe."

Annabelle sieht ihn an. "Aber warum? Das verstehe ich nicht."

Lukes Kopf rollt, um Annabelles Blick zu begegnen. "Ich verstehe es auch nicht, Baby. Als der Typ da stand und dich ansah, war ich total durcheinander, wütend und erregt. Ich konnte nicht mehr denken. Ich hätte mir fast in die Hose gemacht und wollte den Kerl gleichzeitig verprügeln."

Annabelle starrt ihn an. Ihr Gesicht wird wieder heiß und ihr Bauch kribbelt wild. "Wirklich? Du wolltest gegen ihn kämpfen und warst auch noch so erregt?"

Luke schüttelt den Kopf und atmet noch einmal tief ein und aus. "Ich weiß, Baby. Das war total verrückt! Das war das Unglaublichste überhaupt. Ich weiß nicht, was ich denken soll - was ich davon halten soll. Ich weiß nur, dass du so verdammt schön warst."

"Ich war?" Annabelles Lächeln beansprucht sie. "Ich war schön?"

"Oh, mein Schatz, du warst mehr als nur schön. Du warst. Ich weiß nicht, was du warst. Das war das Unglaublichste überhaupt, Baby! Das müssen wir unbedingt wiederholen - meinst du nicht?"

"Ich glaube, ich muss erst mal ins Bad", sagt Annabelle und zupft an ihrem nassen Top und den Shorts.

"Oh ja - das tut mir leid", sagt Luke und zieht eine schuldbewusste Grimasse, startet den Wagen und fährt zurück auf den Highway.

Annabelle schnappt sich Lukes Übernachtungstasche auf dem Rücksitz und holt ein T-Shirt heraus. Sie zieht es über ihr Oberteil, wobei der Faltenwurf fast so lang ist, dass er auch ihre Shorts bedeckt.

"Geht es dir gut, Baby?"

"Ich weiß es nicht. Das war ziemlich abgefahren. Ich bin mir nicht sicher, wie ich jetzt darüber denke."

Lukas nickt. "Ja, das verstehe ich. Ich glaube, bei mir lässt es auch nach." Er reibt sich den Kiefer und das Gesicht. "Ich hoffe, ich treffe den Kerl nie wieder. Allein sein Grinsen, als er dich angeguckt hat."

Annabelle ringt die Hände in ihrem Schoß und streckt das große T-Shirt herunter, um sich zu bedecken. "Er sah ein bisschen grob aus. Hast du die Tätowierung an seinem Hals gesehen?"

"Tattoo? Nein. Was für ein Tattoo - wovon war es?"

"Ich weiß nicht - nur diese seltsame asiatische Schrift. Ich glaube, er war ein bisschen asiatisch."

Luke ärgert sich. "Ja, wie auch immer. Ich hätte etwas tun sollen, als er fragte, ob er dich anfassen darf. Ich hätte aussteigen und ihm den Schädel einschlagen sollen."

Ein Kribbeln durchströmt Annabelle. "Ich bin froh, dass du es nicht getan hast, Luke. Er war ein ziemlich großer Kerl. Er schien sehr selbstsicher zu sein."

Lukas braucht einen Moment, um zu antworten. Er schaut geradeaus auf die Straße. "Ja, ich hätte ihn sowieso angreifen sollen."

Annabelle schaut zu ihrem Mann. "Ich will nicht, dass du mit jemandem kämpfst. Ich möchte nicht, dass du verletzt wirst."

Lukes Kiefer ist steif, aber seine Augen werden weicher und weicher. "Ich wollte nicht wirklich rausgehen und mit dem Kerl kämpfen, Baby. Ich sage nur, ich hätte es tun sollen." Er blickt zu Annabelle und sieht ihr in die Augen. "Wenn ich so darüber nachdenke, wünschte ich, es wäre der ältere Kerl auf der Bank gewesen und nicht jemand, mit dem ich wahrscheinlich nicht klarkommen würde, wenn es so weit käme.

"Ja, ich kann verstehen, dass das besser gewesen wäre. Aber es ist einfach passiert. Er stieg aus seinem Auto aus und stand direkt vor mir und schaute auf mich herab. Ich konnte nicht daran denken, mich zu bewegen oder mich zu verstecken oder so.

"Ich weiß, Baby. Ich konnte auch nicht daran denken, etwas zu tun. Diese ganze Sache ist so verrückt. Was sind das für Geschichten, die du gelesen hast? Ich bin schockiert, dass du überhaupt an so etwas denken würdest. Wir haben noch nie über so etwas gesprochen. Du hast dich auch noch nie so angezogen. Niemals!"

"Aber ich habe schon mal darüber nachgedacht. Darüber, mich ein bisschen so zu kleiden. Ich habe ein paar kurze Röcke, die ich noch nie außerhalb unseres Schlafzimmers getragen habe."

Luke nimmt noch einmal die Beine in die Hand. "Was für Röcke?"

"Die, die ich gekauft habe, um sie zur Arbeit zu tragen, aber ich habe gekniffen. Es sind ganz normale Business-Röcke, aber ein paar Zentimeter kürzer als das, was ich sonst trage. Außerdem habe ich dazu Strümpfe statt Strumpfhosen."

Luke sieht sie nur an.

"Außer, dass ich die Strümpfe tatsächlich unter meinen üblichen Röcken getragen habe. Nicht, dass es jemandem aufgefallen wäre."

"Strümpfe? Strumpfhosen? Wo ist da der Unterschied?"

Annabelle lächelt ihren Mann an. "Strümpfe ziehen nur deine Oberschenkel hoch und lassen deine Haut darüber frei. Strumpfhosen bedecken dein Höschen bis zu deiner Taille."

Luke runzelt nachdenklich die Stirn. "Oh. Ja, ich glaube, das wusste ich irgendwie. Und was ist mit den Strümpfen? Fühlst du dich anders, wenn du sie trägst? Du hast gesagt, dass es niemandem auffallen würde."

"Es fühlt sich einfach sexy an, wenn die Oberschenkel nackt sind. Und sie sehen auch sexy aus, selbst wenn niemand sie sieht - genauso wie es sich schön anfühlt, sexy Unterwäsche zu tragen."

Luke nickt jetzt und scheint die neuen Informationen zu verinnerlichen. Er fährt eine Weile schweigend weiter und hält an einem anderen Straßencafé. Annabelle gibt ihm ihre Essensbestellung und nimmt das Kleid, das sie bei ihrer Ankunft anziehen wollte, mit ins Bad. Sie zieht sich um und bündelt ihr angezogenes Top und die Shorts in dem großen T-Shirt. Ihr Kleid ist ein gewöhnliches, konservatives Kleid, das sie schon hundertmal beim Einkaufen oder im Haus getragen hat. Ihr passender rosafarbener Slip und ihr freizügiger kleiner BH fühlen sich darunter gut versteckt an.

Im Spiegel zupft sie an ihrem hübschen Haar und schaut sich in die Augen. Sie erinnert sich an das Gefühl, von dem stark aussehenden asiatischen Mann mit dem Nackentattoo abgecheckt zu werden. Sie liebt ihren Mann und findet ihn sehr attraktiv. Er hat ein schönes, männliches Gesicht und obwohl er ziemlich schlank ist, ist er stark. Er ist ein paar Zentimeter größer als sie, aber ein bisschen kleiner als die meisten ihrer männlichen Freunde. Er ist von Beruf Elektriker und hat wunderbar raue Hände. Der asiatische Mann war allerdings ziemlich groß und viel kräftiger gebaut als Luke. Außerdem strahlte er ein Selbstvertrauen aus, das Annabelles Haut heiß werden und kribbeln ließ, als sie sich daran erinnerte, wie er sich nah an sie heranbeugte, um einen besseren Blick auf ihr Oberteil zu werfen.

Annabelles Wangen erröten, sie beißt sich auf die Unterlippe und wendet sich von ihrem unanständigen Spiegelbild ab.

Kapitel 3

Der Wochenendbesuch bei den Schwiegereltern verläuft für Luke reibungslos und schmerzlos. Er versteht sich gut mit Annabelles Stiefvater und auch ihre Mutter war größtenteils gut gelaunt. Luke war das ganze Wochenende über sehr abgelenkt von den Ereignissen auf der Fahrt aus der Stadt. Er kann nicht begreifen, woher das plötzliche Interesse seiner Frau kommt, ihren Körper zu zeigen. Sie war noch nie so abenteuerlustig - hat noch nie freizügige Kleidung getragen, nicht einmal in der Privatsphäre ihres Hauses - und hat noch nie etwas davon erwähnt, dass sie sexy Geschichten liest.

In den nächsten Wochen behält Luke seine Gedanken für sich. Annabelle hat das Thema nicht mehr angesprochen und scheint ganz normal zu sein. Die drei Male, die sie seit jenem Tag an der Raststätte miteinander geschlafen haben, waren jedoch anders als sonst. Jedes Mal war es still im Dunkeln, aber Luke ist aufgefallen, wie feucht seine Frau auch ohne Vorspiel war - etwas, das in der Vergangenheit nur in seltenen Fällen passiert ist. Er hat auch festgestellt, dass er besonders hart ist, und das nicht nur in der Zeit vor dem Sex. Er hat so gut wie jedes Mal, wenn er seine Frau ansieht, Probleme mit unangenehmen Erektionen.

Ansonsten vergehen die Wochen mit einem jungen, verheirateten Vorstadtleben wie immer. Luke arbeitet seit acht Jahren in einer örtlichen Firma und hat eine 40-Stunden-Woche, in der er Häuser im benachbarten Neubaugebiet ausstattet. Annabelle fährt an zwei bis drei Tagen in der Woche mit dem Zug in die Stadt, wo sie als Rechtsanwaltsgehilfin arbeitet.

Die einzige Veränderung in letzter Zeit ist, dass Luke neugierig ist, was Annabelle jetzt zur Arbeit trägt. Ihm ist vorher nie aufgefallen, wie lang oder kurz ihre Röcke waren. Er stellt sich vor, dass es ihm aufgefallen wäre, wenn sie plötzlich einen kürzeren Rock getragen hätte, aber sie sah immer eine kleine Mischung aus feminin und professionell aus. Ihre Röcke waren immer etwa knielang und sind es immer noch.

Nein, es hat sich überhaupt nichts geändert und Luke wird deswegen ein bisschen unruhig. Es war ein Riesenschock gewesen, was auf dem Truckstop passiert ist. Aber es war auch aufregend. Der Kerl, der dort an Annabelles offenem Fenster stand, hatte Luke eingeschüchtert. Das kommt ihm wieder in den Sinn, als er in seinem Wohnzimmer sitzt und die Sportnachrichten im Fernsehen ignoriert. Er wäre nicht in der Lage gewesen, mit dem Kerl fertig zu werden, wenn er es hätte tun müssen. Das war die Sache, die sich ihm aufdrängte, als er das Auto startete und Annabelles Fenster hochfuhr. Er dachte, der Typ würde sich ihm widersetzen und nach unten greifen, um Annabelles Titten zu betatschen.

"Scheiß drauf", murmelt Luke unter seinem Atem. "Was zum Teufel?"

Luke erschrickt bei dem Gedanken, dass der Typ die Titten seiner Frau sieht. Sein Schwanz ist plötzlich erigiert. Er kann nicht verstehen, warum ihm dieser Teil des Geschehens so sehr gefällt. Während dieser verrückten Sekunden oder Minuten war Luke wie gebannt und beobachtete, wie Annabelles Brustwarzen bei jedem ihrer Atemzüge ihre BH-Schale berührten. Sie waren für den Kerl völlig entblößt, und obwohl Luke ein wenig Angst vor ihm hatte, war er begeistert, als er sich herunterbeugte, um sie näher zu betrachten.

Annabelle kommt mit einer Schüssel Eiscreme aus der Küche. Sie setzt sich neben Luke auf das Sofa und legt ihre Beine hoch. Sie ist noch von der Arbeit angezogen und hat nur ihre Schuhe ausgezogen. Sie steckt sich einen großen Löffel Eiscreme in den Mund und lächelt Luke an. "Willst du auch was?", murmelt sie und bietet ihm die Schüssel an.

Lukas nimmt den Löffel, löffelt etwas Eis und gibt ihn zurück. Er schaut auf Annabelles Beine. "Sind das nun Strümpfe oder Strumpfhosen?"

Es ist ja nicht so, dass die Ereignisse von der Fahrt am letzten Wochenende seitdem nicht erwähnt worden wären - nur eben nicht vertieft.

Annabelle hebt den Saum ihres Rocks und zeigt den oberen Teil eines Strumpfes. "Ich habe mehr gekauft. Die sind auch viel bequemer, vor allem bei dem warmen Wetter."

"Und sexier", sagt Luke und neigt seinen Kopf, um einen Blick unter den Rock zu werfen. Er ist immer noch erigiert, aber er hat ihn diskret in seiner Hose positioniert.

Annabelles Augenbrauen flackern mit ihrem anhaltenden Lächeln. Sie nimmt einen weiteren Löffel Eis in den Mund und lutscht am Löffel.

"Kann ich dir etwas sagen?" fragt Lukas.

Sie nickt. "Ja."

"Es war schwer, sich nicht von dem ablenken zu lassen, was neulich auf dem Truckstop passiert ist, aber ich habe auch darüber nachgedacht, was du gefragt hast."

"Was ich gefragt habe?" Annabelle runzelt die Stirn, ihr Blick ist ernst und abwehrend.

"Ja, dass du ein Baby bekommst. Ich denke positiv", sagt Luke und schaut auf, während er Annabelles Knöchel streichelt.

"Wirklich?" Ihr Gesicht hat sich verändert - ihre Augen sind groß und ihr Lächeln blitzt auf.

"Ja, wirklich. Ja, natürlich. Warum nicht?"

"Oh wow - sollen wir? Ich meine jetzt? Jetzt gleich?"

"Nun, es hat keine Eile, aber ja - wann immer es passiert. Wir müssen nur die Kondome weglassen und abwarten, nicht wahr?"

Annabelle rutscht näher an Luke heran und lässt sich von ihm kraulen. Sie liegt mit dem Rücken an ihm und isst immer noch ihr Eis. Nach einem Moment blickt sie wieder zu ihm hoch. "Okay, aber nicht jetzt. Bald, aber ich will noch bis nach dem Sommer warten. Nur für den Fall, dass ich auf Anhieb schwanger werde oder so - ich will einfach noch einen letzten Sommer mit meinem Körper genießen, bevor ich Mutter werde. Jetzt, wo ich weiß, dass dies die letzte Chance sein wird."

"Fantastisch! Und ich schlage vor, wir gehen aufs Ganze und machen eine große Ferienkreuzfahrt oder ein Resort oder so etwas für unsere letzte Chance ohne Kinder."

"Ja! Auf jeden Fall!" schwärmt Annabelle. "Oh, das wird so perfekt sein, Luke. Wie wäre es, wenn wir zwei oder drei Wochen an der Goldküste verbringen, dann können wir die Kondome vergessen."

"Versuchen, in einem Strandresort schwanger zu werden? Hört sich gut an", stimmt Luke zu und küsst die kalten, eiskalten Lippen seiner Frau.

Luke hat seine schöne Frau bald unter sich im Bett liegen. Sie ist dieses Mal überhaupt nicht feucht, also muss er zu seiner üblichen Methode zurückkehren, sie mit seiner Zunge vorzubereiten. Dann dringt er in sie ein, während er ihren offenen Mund küsst und sie langsam und sinnlich fickt, bis das Kondom in ihr gefüllt ist. Dann zieht er sich vorsichtig zurück und küsst seinen Weg an ihrem schlanken Körper hinunter, um sie wie üblich mit seiner Zunge zu beenden.

Kapitel 4

Am nächsten Morgen ist Samstag Ausschlafen angesagt. Lukas wacht mit seiner schönen Frau auf, die sich an seine Brust kuschelt. Sie zwirbelt sein Brusthaar. Er küsst sie auf den Scheitel. "Hey, Baby."

Sie blickt lächelnd auf, sagt aber nichts.

Lukas denkt an seinen Tag, während er Annabelles Haar streichelt. Er muss den Rasen mähen und den Müll entsorgen, um die Baumabfälle vom letzten Wochenende loszuwerden. Er überlegt, ob er für den Nachmittag ein paar Biere mitnehmen soll.

"Hey, Luke...?"

"Ja, Baby." Er küsst Annabelles Kopf erneut.

Sie zwirbelt immer noch sein Brusthaar und schaut dieses Mal nicht auf. "Du hast gestern Abend etwas gesagt."

"Ach ja? Etwas Gutes oder Schlechtes?"

"Ähm. Das kommt darauf an. Es war nur etwas über das, was passiert ist."

Lukes Brust spannt sich an. Es gab nicht den geringsten Zweifel daran, dass Annabelle den Truckstop als das bezeichnete, was passiert war.

Sie blickt von seiner Brust hoch und stützt sich auf einen Ellbogen, um sich abzustützen. "Es war nur beiläufig, aber du hast gesagt, dass es schwer war, sich nicht von dem ablenken zu lassen, was auf dem Rastplatz passiert ist - so wie die ganze Zeit seitdem. Stimmt das?"

Lukas nickt und streicht ihr die Haare aus der Stirn. "Ich versuche, nicht daran zu denken oder es einfach zu verdrängen, aber es ist wirklich schwer."

Annabelles Augen senken sich für ein paar Sekunden und kehren dann zu den seinen zurück. "Warum?"

"Ich weiß nicht - weil es so verdammt intensiv und aufregend war."

"Wirklich? Selbst nachdem du Zeit hattest, darüber nachzudenken? Du bereust es überhaupt nicht - oder bist im Innersten wütend auf mich?"

"Ich bin nicht wütend, Baby. Ich kann nicht sagen, dass ich es nicht ein bisschen bereue, aber das wird dadurch aufgewogen, wie sexy du warst und wie verdammt heiß es war, dich so zu sehen."

Annabelle nickt und senkt den Blick wieder für einen Moment. Sie runzelt ein wenig die Stirn, als sie wieder aufblickt. "Aber du bedauerst es doch irgendwie, oder?"

"Ja, wir haben einen anderen Typen auf deine Titten schauen lassen. Wir haben sie ihm gezeigt!"

Annabelle errötet. "Wir wussten nicht, dass er neben uns anhält und uns ansieht. So habe ich mir das nicht vorgestellt."

"Oh?" Luke grinst. "Wie genau hast du dir das denn vorgestellt, Baby? Erzähl mal."

Annabelle lächelt durch die Süße ihres Errötens hindurch. "Ich dachte nur, es wären ein paar Trucker, die beim Vorbeigehen einen Blick erhaschen oder so. Aber nicht so wie der Typ, der so dasteht und dich anstarrt. Und dann sagt er auch noch hallo und fragt dich, was er gemacht hat."

"Ja, das ist sicher. Ein paar alte Trucker oder der Typ von der Bank wären besser gewesen. Der Typ hatte einfach Pech, als er auftauchte."

"Hmm." Annabelle schaut wieder nach unten und nickt langsam. Dann zuckt sie ein wenig mit den Schultern. "Ich bin nur froh, dass es dieser Typ war und nicht der ältere. Ich mochte, wie groß und stark er aussah." Annabelle blickt auf, wobei sie wieder rot wird. "Und dass er mich so richtig ansehen konnte."

Lukas legt sich auf die Seite und rutscht tiefer, um neben seiner Frau zu sein. Er berührt ihr Gesicht, streicht ihr über die Lippen und küsst sie sanft. "Ich war ein bisschen eingeschüchtert von ihm", gesteht er. "Ich verstehe, dass es dir natürlich lieber wäre, wenn es jemand in unserem Alter wäre, als ein alter Kerl. Ich habe nur viel darüber nachgedacht und er war ein ganzes Stück größer und schwerer gebaut als ich, das hat mich irgendwie verunsichert."

Annabelle beißt sich auf die Lippe und wendet ihre Augen immer noch größtenteils ab. "Und für mich ist das ein zusätzlicher Anreiz - dass es jemand ist, der meinen Mann einschüchtern könnte. Es hat mir wirklich gefallen, wie groß und stark er aussah, Luke. Seitdem es passiert ist, bin ich auch sehr abgelenkt von all dem. Es ist so aufregend, daran zu denken."

"Ja?" Lukas stöhnt in einen weiteren sanften Kuss hinein und streichelt von der Hüfte seiner Frau aus mit seiner Hand über ihren Busen. Sie spannt sich an und stöhnt in seinen Mund, als er ihren Schlitz ertastet. Sie ist völlig glitschig. Seine Fingerspitzen versinken in ihr und heiße, klebrige Flüssigkeit sickert aus ihr heraus und umgibt sie. Er löst sich aus dem Kuss und sieht ihr in die Augen. "Verdammt, bist du nass, Baby."

Sie greift nach seinem Handgelenk und hält es fest, während sie sich aus seiner Reichweite windet. "Lass das. Ich kann es in letzter Zeit nicht lassen."

Luke schluckt schwer. "Nur vom Nachdenken darüber?"

Annabelle nickt schuldbewusst. "Tut mir leid, aber er war so selbstbewusst bei allem. Ich bin mir nicht sicher, ob es Glück oder Pech war, so einen Typen zu bekommen. Vielleicht wäre der ältere Mann nur ein bisschen Spaß gewesen."

Lukas nimmt das auf. Er schluckt wieder hart. "Es ist so erstaunlich, wie feucht du bist, Baby. Du warst schon ein paar Mal fast so, als wir in den letzten Wochen gefickt haben. Kommt das von den Gedanken an... ähm. An diesen Kerl?"

Annabelle nickt wieder leicht. "Es ist noch schlimmer, wenn man tatsächlich über ihn spricht."

Lukas hält die Augen seiner Frau. Sie sind ein wenig tränenüberströmt. Er hält sie einfach fest und führt ihre Hand zu seinem Schwanz. Ihre Augen weiten sich und die Sorge wandelt sich in ein fragendes Interesse. Sie drückt ein wenig zu und sein geschwollener Schaft spannt sich gegen ihre weichen Finger.

Sie runzelt verwirrt die Stirn. "Aber warum, Luke? Mir ist aufgefallen, wie hart du auch warst, weißt du?"

"Ich weiß, und ich habe keine Ahnung, warum, Baby. Ich brauche dich in den letzten Wochen nur anzuschauen und schon bekomme ich einen Steifen.

"Ach ja? Und woran denkst du genau, wenn du mich ansiehst?"

"Darüber, wie unglaublich heiß du bist."

Annabelle spottet. "Und das hat sich plötzlich geändert, oder? Ich habe mich erst vor zwei Wochen verwandelt, um unglaublich heiß zu werden?"

Lukas erwidert das verspielte Lächeln, unterdrückt aber eine schlaue Erwiderung. Er braucht einen Moment, um seine Gedanken in den gefährlichen neuen Gewässern zu sammeln. "Ich werde hart, wenn ich dich ansehe und daran denke, dass du deine Titten zur Schau stellst, Baby. In der Öffentlichkeit. Für andere Männer!" Luke holt nervös Luft und stößt sie aus. "Ich will das wirklich irgendwann wieder tun - du nicht?"

Annabelle senkt ihre Augen wieder für ein paar Sekunden. Sie heben sich langsam. "Kann es mit einem anderen Kerl wie dem letzten sein? Einem richtig großen, stark aussehenden Mann?"

Lukas bewegt sich über seine Frau und öffnet ihre Beine mit den Knien. "Ja, ich denke schon.", sagt er in ihren Mund.

Sie erwidert den Kuss, hält aber seine Hüften fest. Sie dreht sich um und greift nach dem Nachttisch auf ihrer Seite, um ein Kondom aus der offenen Schachtel zu holen. Sie wackelt mit den Augenbrauen, während sie die Hülle überzieht. "Nicht so bis zu unserem Urlaub an der Goldküste - böser Junge!"

Kapitel 5

Den ganzen Morgen arbeitet Luke auf seinem Hof und fährt von der Mülldeponie hin und her, weil ihm der Gedanke, Annabelles Brüste zu zeigen, nicht aus dem Kopf geht. Sie ist dort drinnen und kann durch das Fenster des Gästezimmers beim Nähen beobachtet werden. Luke vermeidet es, sich ihr zu nähern, bis er reingeht, um sich etwas zu essen zu holen. Er steht an der Küchentheke und macht sich ein Sandwich, als sie sich an ihn heranschleicht und ihn von hinten umarmt.

Er schnappt sich sein Sandwich und nimmt sie in den Arm. Er trifft ihre Lippen, bevor sie sich wegstößt und zum Waschbecken geht. Sie holt sich ein Glas Wasser und blickt über ihre Schulter zurück, während sie mit einer Hand über ihren Po streicht - über die Rückseite eines kleinen Jeansrocks, den Luke nicht erkennt. Sie dreht sich zu ihm um und zupft den Saum vorne herunter. Er ist extrem kurz und eng anliegend. "Gefällt er dir?", fragt sie süß.

"Wow!" ruft Lukas aus. "Wann hast du den denn gekauft?"

"Ich habe es schon eine Weile, aber ich habe es gerade geändert. Es war ein bisschen länger als das hier." Sie schaut wieder an sich herunter. "Und, steht es mir?"

"Ha! Du siehst damit aber gut aus, Baby. Es ist ziemlich heiß."

Annabelle kichert. "Danke. Es wird unheimlich sein, es überhaupt in der Öffentlichkeit zu tragen."

Luke schluckt. "Und das wirst du tun?"

Annabelle verbeißt sich in ihr Grinsen und nickt, während sie die Brauen hochzieht. "Nicht nur irgendwo, sondern auch, um sexy zu sein, wenn wir es wieder tun. Zum Beispiel... für den Kerl."

Lukes Brust hat sich verkrampft. "Und mit deinem Top auch?"

"Äh, ja. Ich habe ein passendes Höschen zu diesem BH - je nachdem, wohin wir gehen und ob ich überhaupt sitzen werde. Das hier ist ein bisschen kürzer geworden, als ich es wollte." Sie zupft wieder an ihrem Saum. "Das Höschen ist aber hübsch - falls der Typ es überhaupt zu sehen bekommt."

Lukes Schwanz pocht in seiner Hose. Er hält nur sein Sandwich in der Hand. "Ich habe mir einen Ort ausgedacht, den wir ausprobieren könnten."

"Ach ja?" Annabelle kehrt an seine Seite zurück und lächelt ihn jetzt an.

"Ich habe gerade an den Gartenspaziergang im Clifford Park gedacht. Einfach auf einer der Bänke sitzen und lesen, während die Leute vorbeigehen. Einfach nur... ein bisschen nach vorne sitzen, wenn ein Typ alleine vorbeigeht."

"Oh, diese Idee gefällt mir!" antwortet Annabelle aufgeregt. "Aber nur, wenn der richtige Typ vorbeikommt, stimmt's?

"Ja, der richtige Typ, Baby. Du wirst wissen, welcher es ist."

Annabelle streichelt Lukes Arm. "Wann?"

Er atmet tief durch und zuckt mit den Schultern. "Was ist mit morgen? Es soll das ganze Wochenende sonnig bleiben."

Luke hat ausgerechnet, dass die Gartenpromenade ein sicherer öffentlicher Ort ist und dass jeder Mann, der dort spazieren geht, wahrscheinlich in Ordnung wäre - sogar mit einem gewissen Maß an Manieren. Ihm gefällt der Gedanke an einen großen Biker-Typen nicht.

"Morgen ist zu früh und zu lang, um gleichzeitig zu warten", sagt Annabelle mit einem Schmollmund. "Ich bin so nervös, aber ich kann es auch nicht erwarten."

Sie stößt sich ab und eilt ins Schlafzimmer, um nach einer Minute zurückzukehren. Luke isst sein Sandwich und beobachtet, wie sie sich auf einem Hocker gegenüber der Theke niederlässt. Sie hat ihr kleines Top und ihren BH an. Zuerst setzt sie sich aufrecht hin und prüft sich selbst, indem sie an ihrem Oberteil zupft. Dann lehnt sie sich nach vorne und beobachtet, wie das Kleidungsstück klafft, um ihre Brüste zu enthüllen, und zwar umso mehr, je schmaler ihre Schultern sind und je mehr sie ihre Ellbogen auf den Tresen stützt.

Lukas beugt sich vor, um ihre Beine zu betrachten.

"Das ist das falsche Höschen", erklärt Annabelle und folgt seinem Blick. Ihr Rock spannt sich straff über ihre Oberschenkel und ist nicht lang genug, um ihren Schritt zu bedecken. Das weiße Höschen, das sie trägt, ist gut zu sehen, bis sie ihre Beine übereinander schlägt. Sie blickt trotzig auf. "Siehst du - leicht gemacht!"

"Besser, wenn du sie nicht übertrittst, Baby."

"Hmm - wirklich? Du magst diesen Rock also doch?"

"Ich will, dass der nächste Typ dich darin sieht", antwortet Luke gleichmäßig. "Ich möchte, dass er auch einen Blick auf deine Titten und dein kleines Höschen wirft, Baby. Das will ich wirklich."

Annabelle atmet tief durch. "Ich auch. Ich will ihn auch unbedingt, Luke. Ich hoffe, er wird so groß und riesig sein. Mindestens so groß wie der andere Typ - oder noch größer."

Luke nickt und sein Herz klopft. "Riesig in jeder Hinsicht, was, Baby? Würdest du wollen, dass er auch so groß ist?"

Annabelle starrt einen Moment lang nur. Schließlich wendet sie ihren Blick ab und zuckt mit den Schultern. "Nicht, dass es wirklich einen Unterschied macht."

"Aber ja?" drängt Lukas.

Sie erwidert seinen Blick fest. "Ja. Ich kann mir vorstellen, dass er auch in dieser Hinsicht groß sein wird. Nur damit er als Mann selbstbewusster ist, nehme ich an." Annabelle zuckt mit den Schultern und wendet ihren Blick wieder ab, wobei sie ein wenig rot wird. "Mir ist aufgefallen, dass der Typ auf dem Truckstop ziemlich groß war."

Lukas schluckt. "Du hast es bemerkt?"

"Äh, ja. Man konnte es an seiner Jeans sehen und er stand genau auf der anderen Seite meines Fensters - auf genau dieser Höhe."

"Ja, und er hat sich wahrscheinlich jede Sekunde, die er dich angesehen hat, vergrößert, Baby."

"Mmm - das hoffe ich doch. Ich würde gerne glauben, dass ich einem Mann wie ihm einen Steifen verpassen könnte." Annabelle strafft ihre Schultern und schaut auf ihre Brüste.

Lukas schaut sie auch an. "Wenn du das für den Kerl machst, wird er auf jeden Fall zubeißen. Du musst dich nur ein bisschen nach vorne lehnen, damit er sie richtig gut sehen kann."

"Auch so klein wie sie sind?" Annabelle schaut von ihnen auf und dann wieder zu Boden.

"Ja, es ist sogar besser, wenn sie nicht zu groß sind. So kann er alles sehen - zum Beispiel deine vollen Titten. Das ist besser als nur ein bisschen Dekolleté. Ich will, dass er alles sieht, Baby - so wie der andere Typ. Auch wenn er ein anderer großer Kerl ist und ich meinen Mund halten muss, während er dich abcheckt." Luke schluckt ein wenig und sein Gesicht errötet. "Oder wenn ich so in der Öffentlichkeit stehe, fühle ich mich eingeschüchtert oder habe Angst vor dem Kerl, wenn er versucht, in der Nähe zu bleiben. Es ist nicht so, wie wenn ich im Auto sitze und einfach wieder wegfahren kann."

"Das würde mir gefallen", sagt Annabelle, als Lukas ihre Schultern drückt. "Ich fände es toll, wenn du Angst vor ihm hättest und dich zurückziehen und warten müsstest."

"Oder ich setze mich auf eine andere Bank und schaue einfach zu, damit er denkt, dass du allein bist. Und wenn du dir einen großen Kerl ausgesucht hast, der anhält, um mit dir zu reden, während er dich anschaut. Und ich hätte zu viel Angst, rüberzukommen, bis er weg ist. Ein großer Kerl mit einem riesigen Schwanz", stöhnt Luke in den Nacken seiner Frau, während seine Finger in ihre Muschi gleiten. "Verdammt, du bist schon wieder feucht, Baby."

"Aha", sagt Annabelle mit angehaltenem Atem, presst ihre Schenkel zusammen und windet sich bei dem Kontakt. "Du bringst mich noch zum Abspritzen, wenn du so redest, Luke."

"Ich kann nicht glauben, wie feucht du davon bist, Baby. So habe ich dich noch nie gefühlt."

"Ja, ich glaube, wir müssen uns ein bisschen beruhigen, sonst gehen mir die trockenen Unterhosen aus, die ich anziehen kann." Annabelle überlässt es Luke, ein weiteres Sandwich zu machen, während sie die Spülmaschine einräumt. Dann kehrt sie in ihr Nähzimmer zurück und kommt mit einem Neckholder-Baumwollkleid zurück, das bis über die Mitte der Oberschenkel reicht. Es hat einen blassgelben Blumendruck und schmiegt sich an sie. Die Wölbung ihres Busens und die Form ihrer unbehinderten Brüste sind gut zu erkennen.

"Wow!" ruft Lukas aus.

"Magst du das auch?"

"Ich liebe es, Baby. Ist das noch so ein Ding, das du versteckt hast?"

"Es ist eigentlich sehr alt. Ich hatte es schon vor unserer Hochzeit, aber du hast es vergessen, weil ich es seit Jahren nicht mehr getragen habe." Sie zupft am Saum. "Ich habe ihn nur ein paar Zentimeter höher gemacht."

"Fantastisch! Sieht fantastisch aus", fährt Luke fort und ist wirklich beeindruckt. "Wir sollten auf ein paar Drinks in den Pub gehen."

"Was - jetzt?"

"Ja, ich wollte ein paar Biere mitnehmen. Umso besser, wenn du sie dabei hast, wenn du das anziehst."

"Hmm - wirklich?" Annabelle streicht das Kleid über ihre Hüften. "Meinst du genau so?"

"Aber ja! Man kann fast deinen kleinen Busch und deine Brustwarzen erkennen. Es ist perfekt."

"Aber ich habe im Moment nichts drunter an", sagt Annabelle. "Nicht einmal da unten, denn sie waren ganz nass und wurden klebrig."

"Oh. Wie wär's, wenn wir einfach ohne gehen, Baby? Nur du und ich werden es wissen."

Annabelle lächelt, während sie ein wenig errötet. "Hmm - und meinst du in unsere Kneipe oder woanders hin?"

"Ähm. Nein, wir könnten durch die Stadt fahren, wenn du willst. Irgendwohin, wo uns niemand erkennen wird."

"Ja, diese Idee gefällt mir besser. Es wäre mir peinlich, jemandem über den Weg zu laufen."

"Ja, auf jeden Fall, Baby. Ich weiß, wo wir hingehen können. Es ist eher eine nette Bar als ein Pub. Ein bisschen nobler, aber um diese Uhrzeit immer noch leger. Wir könnten einfach ein paar Drinks nehmen."

"Ja? Wirklich?" sagt Annabelle, als Luke ihre beiden Hände nimmt. "Also warten wir jetzt nicht mehr bis morgen?"

"Nein, ich will auch nicht wirklich warten. Ich hoffe nur, es gibt ein oder zwei Typen, über die wir gesprochen haben. Du siehst auch wirklich heiß darin aus. Und selbst wenn sie dich dieses Mal nur ein bisschen begutachten."

Annabelles Röte steigt. "Okay", sagt sie leise.

"Also gut. Ich werde schnell duschen gehen."

Luke wirft das Sandwich weg, das er sich gerade gemacht hat - sein Magen fühlt sich plötzlich ein bisschen nervös an. Er duscht schnell und zieht sich eine Jeans und ein Kragenhemd an. Annabelle sitzt an ihrem Schminktisch und schminkt sich. Er stört sie nicht, sondern holt lieber das Auto aus der Garage und wartet draußen. Sie kommt lächelnd aus der Haustür und sieht toll aus - ihre Augen und Lippen sind dezent betont und machen sie noch hübscher.

Sie wirft Luke einen aufgeregten Blick zu, als er ihr die Tür öffnet. Er setzt sich auf den Fahrersitz und schnallt sich an. Annabelle beobachtet sein Gesicht. "Ich habe gekniffen", sagt sie.

"Abgehauen?"

"Ja, ich habe ein Höschen angezogen. Ich könnte sie später leicht ausziehen, aber ich fühlte mich einfach zu nackt in diesem Kleid. Es ist ziemlich kurz."

"Das ist okay, Baby. Du siehst immer noch heiß aus. Ich kann immer noch deine Titten sehen - auch, dass du keinen BH trägst." Während er fährt, drückt Luke die Brust seiner Frau ein wenig. Sie bedeckt seine Hand mit ihrer und schaut sich um. Er senkt seine Hand auf ihren Oberschenkel und legt sie dort ab. "Was hast du sonst noch so zum Anziehen? Noch mehr kurze Röcke oder Kleider?"

"Nein, aber ich habe die Röcke anprobiert, die ich für die Arbeit gekauft habe, und ich denke, sie werden gut passen. Sie haben ungefähr die gleiche Länge wie dieses Kleid, also viel kürzer als meine üblichen, aber ich habe schon kürzere im Gebäude gesehen. Außerdem gibt es eine Menge gut aussehender Jungs, für die ich mich ein bisschen anziehen könnte." Annabelle beobachtet immer noch Lukes Gesicht. "Ein paar von denen, die mich oft grüßen, sind wirklich groß und trainieren offensichtlich."

"Ach ja? Haben sie gerade Hallo gesagt?"

"Na ja, sie plaudern natürlich gerne. Die, die ich mag, sind meistens einfach nur lustig."

"Jemand Bestimmtes?" fragt Lukas herzlich und drückt den Schenkel seiner Frau.