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Studienarbeit aus dem Jahr 2025 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,7, Universität Münster (Didaktik der Geschichte), Veranstaltung: Einführung in die Didaktik der Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die geschichtsdidaktische Relevanz öffentlicher Debatten um die Umbenennung von Straßennamen, exemplarisch anhand des Falls Münster. Aufbauend auf theoretischen Grundlagen zu Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur analysiert die Autorin die lokale Auseinandersetzung über NS-belastete Namensgeber und bewertet die didaktischen Chancen und Herausforderungen einer Thematisierung im Geschichtsunterricht. Im Zentrum stehen Fragen der öffentlichen Erinnerung, historischer Urteilskompetenz und demokratischen Teilhabe. Die Arbeit argumentiert für ein reflektiertes, lokal verankertes Lernen an aktuellen erinnerungskulturellen Konflikten – bei gleichzeitiger Berücksichtigung curriculärer und pädagogischer Grenzen.
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Veröffentlichungsjahr: 2025