Deine Sehnsucht wird dich führen - Sabine Asgodom - E-Book
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Deine Sehnsucht wird dich führen E-Book

Sabine Asgodom

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  • Herausgeber: Kösel
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

In ihrem neuen Buch definiert die Bestsellerautorin Sabine Asgodom Sehnsucht als wichtigen Erfolgsfaktor. Menschen wissen eigentlich, was sie brauchen, um glücklich zu sein. Dieses Wissen nennt man Sehnsucht. Wer die Verbindung zu seiner Sehnsucht aufnimmt, sie wahrnimmt und dann in die „Sehnsuche“ geht, bekommt die Chance, sein Traumleben zu führen.

Sabine Asgodom, Top-Coach und laut Financial Times eine der 101 wichtigsten Frauen der deutschen Wirtschaft, ermutigt dazu, die Sehnsucht ernst zu nehmen und ihr zu folgen. Sie beschreibt, wie man seinen Herzenswunsch herausfindet, wie man sich selbst motiviert, ihn umzusetzen, und wie Geduld und Hoffnung dabei helfen können. An vielen Beispielen zeigt sie, wie Menschen ihren Traum verwirklicht haben, wie sie trotz möglicher Widerstände ihr Ziel erreicht haben, was ihnen Zuversicht gegeben und wer ihnen dabei geholfen hat. Sie motiviert so, die eigenen Träume nicht aufzugeben. Ein inspirierendes Buch für alle, die Erfüllung suchen und daran glauben, dass es möglich ist, sie zu leben.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 292

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Sabine Asgodom

Deine Sehnsucht wird dich führen

Wie Menschen erreichen, wovon sie träumen

Kösel

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Copyright © 2016 Kösel-Verlag, München,

in der Verlagsgruppe Random House GmbH

Umschlag: Weiss Werkstatt, München

Umschlagmotiv: shutterstock/designelements

ISBN 978-3-641-17448-4V001

www.koesel.de

Inhalt

Deine Sehnsucht wird dich führen

Das Ziel: Der Verheißung folgen

Jedem Erfolg geht Sehnsucht voraus

Die Lizenz zum Träumen

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich

Die Sehnsucht der Menschen sind Pfeile aus Licht

Wenn Träume zu Visionen werden

Visionen: Der Gang auf dem Regenbogen

Den Traum von Menschlichkeit leben

Verabredungen mit sich selbst

Der Traum von der großen Freiheit

Der Charme der Zufälle

Der Umgang mit traurigen Zufällen

Was wir Zufällen verdanken

Wie Zufälle eine Lebensbahn bestimmen

Das Selbstbild stärken

Das Beispiel Edgar: Vom Weglaufen zum Schnelllaufen

Grundlagen für ein geglücktes Leben

Manche Träume lieben uns nicht zurück

War der Traum wirklich das, was wir uns erträumt haben?

»Es müssen die richtigen Träume sein«

Albtraum Traumjob?

Träume können scheitern

Zurück aus der Zukunft

Der Ich-will-nicht-mehr-Traum

Die Kraft der Zukunfts-Bilder

Wenn ein Traum auf ein Bedürfnis stößt

Erfüllt sich der Traum, fängt die Arbeit an

Träume brauchen den richtigen Zeitpunkt

Traumparadies sucht Besitzerin

Mut lässt Träume wahr werden

Der Sprung ins kalte Wasser

Was wir vom Fußball lernen können

Die sieben Phasen der Traumverwirklichung

Wenn der Vulkan erlischt

Geduld – die starke Schwester der Sehnsucht

Der Traum vom Reiterhof

Gib deinem Traum eine Chance zu werden

Geschenkte Träume – schweres Erbe oder Glücksfall?

Wenn der elterliche Traum zum eigenen wird

Wirf zwei Träume zusammen und du veränderst die Welt

Der Leidenschaft vertrauen

Ein Musikertraum – von der ersten Gitarre zur erfolgreichen Band

Leidenschaft – die Triebkraft für Träume

Große Träume in kleinen Häppchen

Ein Warnschuss als Start ins neue Leben

Mit Selbstmitgefühl dem Traum auf der Spur bleiben

Ihre Erfahrungen

Nachwort

Dank

Literaturempfehlungen

Die Lizenz zum Träumen

Denken ist die Arbeit des Intellekts,

Träumen sein Vergnügen.

Victor Hugo

Wir sitzen mit Freunden zusammen. Eine Freundin erzählt fröhlich, dass sie ein Wunschbüchlein habe. Dort habe sie alle Wünsche notiert, die sie hat. Mehr als 50 große und kleine Lebensträume habe sie dort gesammelt: vom Wunsch, einmal beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker dabei zu sein, bis zum Traum, für ein Jahr in einem Kinderheim in Südamerika zu arbeiten. Hinter jedem erfüllten Traum macht sie ein Häkchen. »Es gibt aber noch genügend«, lacht sie.

Alle am Tisch tauschen sich daraufhin lebhaft über ihre Wünsche aus. Nur ein Freund, Mitte 40, bleibt ganz still. Als ich ihn frage, was denn seine Träume seien, überlegt er mit nach innen gekehrtem Blick und sagt dann: »Ich habe mir noch nie einen Wunsch aufgeschrieben. Ich halte es für vermessen, solche Wünsche zu äußern. Ich kann doch froh sein, dass ich gesund bin und eine gute Arbeit habe.

Wie ist es mit Ihnen? Waren Sie als Kind zögerlich mit Wünschen? Oder haben Sie sich das Blaue vom Himmel gewünscht? Waren Sie (zumindest äußerlich) zufrieden mit dem, was Sie bekommen haben, oder waren Sie ein anspruchsvolles Kind mit Ihren Träumen? Die Wahrscheinlichkeit ist übrigens groß, dass Sie heute als Erwachsener ähnlich ticken.

Die Löffel-Liste

Haben Sie – wie viele Menschen – so eine heimliche Liste im Kopf, die Sie umsetzen wollen, wenn …? Seien Sie ehrlich mit sich selbst, schreiben Sie doch einmal all die Dinge, die Ihnen in den Sinn kommen, auf eine »Löffel-Liste«. So nennt man eine Liste von Dingen – bitte nicht erschrecken –, die man noch erleben möchte, bevor man den »Löffel abgibt«. Der Hollywood-Film Das Beste kommt zum Schluss zeigt auf eine vergnüglich-anrührende Art, wie zwei alte Männer (Morgan Freeman und Jack Nicholson) sich bemühen – und es weitgehend schaffen, ihre Löffel-Listen noch »abzuarbeiten«.

Träume sind nicht vermessen! Wir dürfen träumen, wir dürfen Wünsche haben! Das zeichnet uns als Menschen auch aus, dass wir eine Vorstellung von der Zukunft haben und gestaltend eingreifen. Sie dürfen große Wünsche ans Leben haben – »Think Big«, wie die Amerikaner sagen. Ja, Sie dürfen Erfolg, Liebe und – wenn es wirklich Ihr Ziel ist – einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame erträumen. Hallo, wer sollte Ihnen das verbieten?

Es gibt keine Wunsch-Polizei, die Sie stoppt: »Halt, stehen bleiben! Sie haben einen zu großen Traum geträumt, das ist verboten. Her mit dem Wunsch, er ist konfisziert.« Im Gegenteil: Ja, Sie dürfen jeden großen oder kleinen Lebenswunsch haben (er sollte nur möglichst nicht mit dem Bürgerlichen Gesetzbuch oder dem Völkerrecht kollidieren), also werfen Sie Ihre eigene fantasievolle Traumfabrik an:

• Sie dürfen sich die schönste Frau oder den heißesten Mann der Welt an Ihrer Seite wünschen. Warum nicht? Nur weil Sie schon einige Beziehungen in den Sand gesetzt haben? Ja und?• Sie dürfen sich Anerkennung und beruflichen Erfolg wünschen, eine Beförderung und eine Gehaltserhöhung. • Sie dürfen sich den Super-Eisbecher mit 15 Kugeln erträumen – und sogar bestellen. Wer sollte Sie davon abhalten – die Eisdielen-Cops?• Sie dürfen auf Frieden in der Welt hoffen. Auch wenn Sie mit Ihrem Engagement nur ein winziges Puzzleteil liefern können. Aber Sie tun wenigstens etwas.• Sie dürfen sich wünschen, wie George Clooney oder Barbara Schöneberger auszusehen (Sie sollten sich dabei überlegen, ob Sie selbst etwas dafür tun können oder ob Sie dafür neu geboren werden müssten).• Sie dürfen sich Gelassenheit wünschen. Sie sind der unge­duldigste Mensch, der es nicht einmal aushält, wenn nach dem Schleudergang die Waschmaschine nicht gleich aufgeht? Na, dann erst recht.• Sie dürfen sich ein aufregendes Leben wünschen. Wild und unersättlich. • Sie dürfen sich den Megaerfolg als UnternehmerIn wünschen. • Sie dürfen sich fünf Kinder wünschen oder ein einziges oder keins. Es ist Ihr Wunsch! Es ist Ihr Leben.• Sie dürfen vom Nobelpreis träumen, vom Bundesverdienstkreuz oder vom silbernen Sportabzeichen. • Sie dürfen sich wünschen, dass Ihr Partner Sie besser versteht. Sie wissen eh, dass nur Sie etwas dafür tun können.• Sie dürfen sich Respekt von Ihrem Chef wünschen und ­müssen nicht unbegrenzt Überstunden machen. Die Leib­eigenschaft ist in den deutschen Gebieten bereits Ende des 18. / ­Anfang des 19. Jahrhunderts abgeschafft worden. In Österreich im Jahr 1781. Im Königreich Hannover (meiner Heimat) übrigens erst 1833.

Träume sind die große Erlaubnis an Ihre Vorstellung vom Leben. Oder wie Mark Twain geschrieben hat: »Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.«

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich

Ich habe vor einigen Jahren ein kleines Wunder erlebt. Ich durfte bei der Taufe eines kleinen Mädchens dabei sein, Emma. Mehr als zehn Jahre hatten ihre Eltern sich bemüht, ein Kind zu bekommen. Viel Hoffnung, viel Enttäuschung. Die medizinische Kunst wurde in Anspruch genommen. Die Zeit war nicht immer leicht für das Paar. Einige Bekannte schüttelten den Kopf. Einige dachten vielleicht: »Warum können Menschen ihr Schicksal nicht einfach annehmen? Niemand hat ein Anrecht auf ein Kind.« Einige stimmten vielleicht stumm zu.

Ich machte mir auch Gedanken darüber: Stimmt das? Ist diese Einstellung vernünftig oder ist sie zynisch? Was soll man der Frau und dem Mann sagen, die nicht bereit sind zu akzeptieren, dass sie vielleicht niemals ein Kind haben werden? Es lässt sich beim Wort »Schicksal annehmen« leicht nicken, wenn man selber Kinder hat. Ich verstand die Sehnsucht nach einem Kind und hoffte und bangte mit den Eltern. Ich drückte die Daumen. Tröstete, wenn es wieder einmal eine Enttäuschung gab.