Der entlaufene Weihnachtskater - Angela Troni - E-Book

Der entlaufene Weihnachtskater E-Book

Angela Troni

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Beschreibung

O du fröhliche Katzenweihnacht.

So hat sich Kater Flo Weihnachten nicht vorgestellt. Statt Festtagsschmaus gibt es Umzugskartons. Katrin, seine Dosenöffnerin, ist umgezogen, und plötzlich ist er eingesperrt. Kein Garten mehr, keine Ausflüge in sein spannendes Revier. Und Olaf, sein Lieblingsmensch, ist auch noch verschwunden. Flo droht – unbemerkt von Katrin – in eine schreckliche Depression zu verfallen. Doch dann findet er eine offen Tür und beschließt, die Gegend zu erkunden – mit fatalen Folgen. Denn plötzlich ist er auf sich allein gestellt und muss sich nicht nur gegen andere Katzen wehren. Aber zum Glück läuft ihm Heike über den Weg, eine Menschenfrau, der offenbar ein paar Dinge über den Kopf gewachsen sind ... 

Kater Flo und das Weihnachtsglück – eine Liebesgeschichte der besonderen Art.

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Seitenzahl: 153

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Angela Troni

Der entlaufene Weihnachtskater

Eine Liebesgeschichte

Impressum

Angela Troni, Der entlaufene Weihnachtskater

ISBN 978-3-8412-0489-9

Aufbau Digital,

veröffentlicht im Aufbau Verlag, Berlin, Oktober 2012

© Aufbau Verlag GmbH & Co. KG, Berlin

Die Originalausgabe erschien 2012 bei Rütten & Loening, einer Marke der Aufbau Verlag GmbH & Co. KG

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.

Umschlaggestaltung Büro Süd

unter Verwendung eines Katzenportraits von

Seraphin-Art/​Sabine Vicinus und einer Illustration

von UrchenkoJulia/​iStockphoto

Konvertierung Koch, Neff & Volckmar GmbH,

KN digital – die digitale Verlagsauslieferung, Stuttgart

www.aufbau-verlag.de

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Inhaltsübersicht

Prolog

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

Dank

Prolog

Wohlig rekelt sich Kater Flo auf dem Kaminsims, dessen Wärme auf seinen Körper abstrahlt, ehe er sich zusammenrollt und den Kopf auf die Vorderpfoten legt. Endlich Ruhe und Frieden!

Von seinem Lieblingsplatz aus sieht er zu, wie die Schneeflocken draußen vor dem Fenster über den Dezemberhimmel tanzen. Die Rasenfläche im Garten leuchtet weiß, und die Zweige der Bäume und Sträucher biegen sich unter ihrer Last, seit es am frühen Nachmittag endlich angefangen hat zu schneien. Im Schnee sind noch immer die Spuren seines letzten Reviergangs zu erkennen. Die wirbelnden Flocken findet er ja ganz spaßig, auch wenn er sie nicht richtig fangen kann, weil sie sich immer gleich in Luft auflösen, sobald er doch mal eine erwischt hat. Auf das unangenehm kalte Nass an seinen Pfoten bei seinem täglichen Rundgang könnte er hingegen gut verzichten.

Im Wohnzimmer riecht es angenehm nach Tannennadeln, und auch ein Rest Bratenduft liegt noch immer in der Luft. Ein erster Weihnachtsabend, wie er perfekter nicht sein könnte.

Wieso die Menschen immer so ein Bohei darum machen, ob es an Weihnachten schneit oder nicht? Flo weiß es nicht. Das Wichtigste für ihn an diesem Fest ist und bleibt immer noch zweierlei: zum einen die Berge aus herumliegendem Geschenkpapier, in denen man sich so wunderbar vergraben kann und die so schön knistern, wenn man hineinbeißt und sie in tausend Einzelteile zerfetzt. Und zum anderen der Entenbraten, von dem er wie jedes Jahr auch diesmal ein ordentliches Stück abbekommen hat. Sein Bauch spannt ein bisschen, so viel hat er gefressen, aber er ist nun mal kein Kostverächter, und wenn sich schon mal eine solche Köstlichkeit in seinen Futternapf verirrt…

Davon abgesehen ist der Mäusefang im Winter einfach zu beschwerlich.

Verdient hat er sich den servierten Braten dieses Jahr allemal, denn die letzten vierzehn Tage zählten zu den härtesten in seinem Leben. Und der elfjährige Kater hat wahrlich schon einiges erlebt. Umzugschaos, gestresste Menschen, die sein Leben durcheinanderbringen, Revierkämpfe mit kraftstrotzenden Rivalen – da hat er sich ein bisschen Erholung und gutes Futter über die Feiertage verdient.

Sein Blick fällt auf die beiden Menschen, die aneinandergekuschelt auf dem Sofa sitzen und leise miteinander reden. Von dem Punsch auf dem Wohnzimmertisch steigt Dampf auf, und ein zarter Duft weht zu dem Kater herüber. Er seufzt wohlig und schließt die Augen.

Die zwei gehören einfach zusammen, auch wenn es eine Weile gedauert hat, bis sie es beide gemerkt haben. Aber zum Glück gibt es ja ihn, der ihnen selbstlos den rechten Weg gewiesen hat.

Alles ist gut.

1.

Gar nichts war gut. Kater Flo rümpfte die Nase und wandte sich von der grünen Plastikschale ab, die so stark nach Chemie roch, dass sie den Duft seines Futters überlagerte. Sein Napf war offenbar in einem dieser riesigen braunen Pappungetüme verschollen, die überall in der fremd riechenden Wohnung gestapelt waren. Genauso wie sein Katzenbett, das er schmerzlich vermisste. Von dem warmen Kaminsims, auf dem er sich im Winter so gerne zusammenrollte, ganz zu schweigen.

Als Katrin gestern mit der Transportbox angerückt war, die ihn seit je in höchste Alarmbereitschaft versetzte, hatte er für einen Moment befürchtet, er müsse wieder zum Tierarzt, und war erst mal geflohen. Der kugelrunde ältere Herr mit kreisrundem Fellausfall am Hinterkopf und dem starren weißen Zelt, in dem er allerlei Gerätschaften verbarg, war gewiss kein Unmensch. Er konnte gut mit Tieren umgehen, auch wenn er schrecklich roch, nach Medizin und Angst und… Hund. Aber wenn er mit seinem Pikseisen anrückte, war es bei Flo mit der Beherrschung vorbei.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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