Der heiße Skilehrer | Erotische Geschichte - Amy Walker - E-Book

Der heiße Skilehrer | Erotische Geschichte E-Book

Amy Walker

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Beschreibung

Olivia hat sich fest vorgenommen, sich nicht mehr auf flüchtige Abenteuer mit Macho-Typen einzulassen, sondern auf den Mann ihres Lebens zu warten. Doch schon bald macht ihr der total heiße Skilehrer Craig einen Strich durch die Rechnung. Allein seine Anwesenheit lässt ihr Höschen feucht werden, und als sie ihn dann auch noch beim Sex mit einer Skischülerin beobachtet, muss sie ihn einfach haben ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 111

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Impressum:

Der heiße Skilehrer | Erotische Geschichte

von Amy Walker

 

Amy Walker ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die mit der Veröffentlichung mehrerer Romane bereits erste schriftstellerische Erfolge feiern durfte. Mit „Geheime Begierde“ hat sie ihren ersten erotischen Roman verfasst. Leidenschaft, Sinnlichkeit und nackte Lust in Worte zu verpacken hat sie derart fasziniert, dass sie sich nächtelang nicht von ihrem Computer losreißen konnte. Seither schwirren ihr nicht nur die alltäglichen Pflichten rund um ihre Familie durch den Kopf, sondern verschiedenste erotische Szenerien, die sie alle noch niederschreiben will. Zwei Dinge sind ihr dabei besonders wichtig und in allen ihren Geschichten zu finden: viel Gefühl und ein Happy End!

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Arthur-studio10 @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783964777256

www.blue-panther-books.de

Der heiße Skilehrer von Amy Walker

Kennt ihr das: Ihr seht einen Typen und er ist derart sexy, dass euer Körper vor Verlangen zu vibrieren beginnt? Genau so ergeht es mir, als mir mitten in der hügeligen Schneelandschaft Colorados mein Skilehrer gegenübertritt.

»Ich hasse euch«, habe ich zu meinen Freundinnen Moira und Addison vor kaum mehr als einer Stunde gesagt, als sie mir verkündeten, mich zu einem Skikurs bei Craig Barrington, dem angeblich besten Skilehrer im Wintersportgebiet Steamboat Springs, angemeldet zu haben. Dabei hatten sie versprochen, mich in unserem gemeinsamen Weiberurlaub von jeglicher Art von Wintersport zu verschonen und sich mit mir auf den Spabereich unseres kleinen Hotels zu konzentrieren. Und ich hatte erwartet, dass sie mir keinen Wunsch abschlagen würden. Schließlich ist der Urlaub mein vorgezogenes Geburtstagsgeschenk. In zwei Tagen werde ich dreißig, und Addison und Moira haben geschworen, dass es der beste Urlaub meines Lebens wird – und das, obwohl ich den Winter hasse. Jetzt, da Craig mir gegenübersteht, vergesse ich jedoch fast, warum mir Schnee und Kälte so zuwider sind.

»Hi, ich bin Craig«, sagt er mit einer sexy tiefen Stimme, als wollte er mich davon überzeugen, mich nackt mit ihm im Bett zu wälzen. Dabei habe ich den One-Night-Stands endgültig abgeschworen.

»Hi Craig!«, erklingt es säuselnd im Chor. Ich reiße mich von seinem heißen Anblick los und mustere meine Kurskolleginnen. Sie klingen wie bei einem Treffen der Anonymen Alkoholiker und himmeln Craig an, als wäre er der Oberguru – der Heilsbringer – der Gruppe. Und Craig? – Sein Grinsen verbreitert sich. Er wirft sich in Pose und sonnt sich regelrecht in der geballten weiblichen Aufmerksamkeit.

»Das kann ja heiter werden ...«, murmle ich bissig und ramme meine Skistöcke in den Schnee, die ich – völlig überrumpelt von dem Sex auf zwei Beinen, der mir Skifahren beibringen soll – in den Händen festgehalten habe.

Craig scheint genau der Typ Mann zu sein, der mir und meinen guten Vorsätzen zum Jahreswechsel vor knapp zwei Monaten gefährlich werden kann. Kerle wie ihn kenne ich zur Genüge – aufregend, sexy, selbstsicher, unheimlich attraktiv, meist mit einem leichten Bartschatten versehen. Frauen bekommen ein feuchtes Höschen, wenn er nur »Hallo« sagt. Ein typischer Macho, der sich seiner verführerischen Wirkung in vollem Ausmaß bewusst ist ...

»Also, Ladys, bevor wir ans Eingemachte gehen, machen wir eine kurze Vorstellungsrunde. Immerhin werden wir in dieser Woche viel Zeit miteinander verbringen.« Craig schenkt uns ein verschmitztes Grinsen und ein smartes Zwinkern, und neben mir erklingt ein dreistimmiges Seufzen. – Auweia! Ich muss zugeben, dass auch mein Körper mit einem erregten Kribbeln auf diese spitzbübisch sexy Gesten reagiert, aber wenigstens habe ich mich so weit im Griff, dass ich nicht vor Verzückung dahinschmelzend auf meinen Skistöcken und an Craigs Lippen hänge.

Aber das ist ja auch kein Wunder, denn ich bin meinen Kurskolleginnen nicht nur gut zehn Jahre, sondern vermutlich auch etliche Erfahrungen in puncto Sex mit Machos voraus. Sie haben wahrscheinlich keine Ahnung, dass es einigen Frust erspart, wenn man Kerle wie Craig gar nicht erst an sein Höschen lässt. Egal, wie verlockend alles an ihm sein mag, man sollte ihm aus dem Weg gehen. Und wenn man sich anders nicht im Zaum halten kann – so wie ich gerade –, dann ist Ausweichen die beste Strategie.

»Ich bin Olivia«, fange ich also gleich mit der Vorstellungsrunde an, um sie so schnell wie möglich hinter mich zu bringen. Auf diesen endlos langen Brettern den Berg hinabzurutschen erscheint mir im Vergleich zu der unterschwelligen Erregung, die Craigs Anblick in mir auslöst, plötzlich wie ein wahres Vergnügen.

Er ist richtig groß – oh Mann, ich stehe auf große Kerle, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie mich regelrecht unter sich begraben, wenn sie auf mir liegen. Seine Hüften sind schmal, seine Schultern breit – genauso wie es sich für einen Kerl gehört. Man kann sich so richtig schön an solch breiten Schultern festhalten, wenn sich einem der passende Typ mit seinen schmalen Hüften zwischen die Beine drängt und hart zustößt. Und dann diese Augen ... Fasziniert starre ich Craig ins Gesicht. Seine Augen sind stechend grün. Mmh, ich erschaudere.

Die Augen eines Mannes sind noch viel wichtiger als sein Johannes, lautet mein Mantra, wenn es um die Auswahl meiner Liebhaber geht. Nichts geht beim Sex über einen intensiven Blick. Vielleicht macht mich das eigenartig, aber ich finde, dass sich ein harter Schwanz erst richtig gut anfühlt, wenn der dazugehörige Kerl mir tief in die Augen schaut, während er ihn in mich stößt, und ich seine ganze Gier nach mir, seine Leidenschaft und Wildheit darin erkennen kann.

Die anderen stellen sich als Marge, Estelle und Brianna vor. Ich blinzle benommen. Da passe ich einmal nicht richtig auf und sofort gehen meine Gedanken auf Wanderschaft in schmutzige Richtungen. Ich schüttle leicht den Kopf über mich selbst und wende mich wieder meinem Skilehrer zu. Schließlich kann er mir nur etwas beibringen, wenn ich auch aufpasse.

So wie es aussieht, werde ich warten müssen, denn anstatt mit dem Unterricht anzufangen, mustert Craig uns unverhohlen. Ich behalte ihn im Blick – jap, ein typischer Macho.

Gründlich checkt er unsere wesentlichen weiblichen Merkmale ab – Beine, Hüften, Taille, Brüste und zum Schluss das Gesicht – und schenkt uns je nach Auffälligkeit der Attraktivität ein strahlendes Lächeln, ein verführerisches Zwinkern oder ein knappes Nicken. Mir schaut er dabei einen Tick zu lange auf die Brüste, die – wie ich ganz unbescheiden sagen muss – unter meiner ultraleichten, aber superwarmen Skijacke hervorragend zur Geltung kommen. Marge hingegen, die in ihrem Schneeanzug ziemlich mollig daherkommt und mit ihren hellbraunen Haaren und ungeschminkten, grauen Augen auch sonst nicht mit auffälliger Attraktivität gesegnet ist, erhält am wenigsten Aufmerksamkeit. Brianna, eine rassige Latinoschönheit, lächelt Craig gleich doppelt strahlend an und Estelle schenkt er zumindest ein sexy Grinsen. Dann weist er uns an, unsere Skier anzuschnallen, und geht mit kontrollierendem Blick an unserer kleinen Reihe entlang und – welch Überraschung – bleibt bei Brianna stehen.

»Ich könnte darauf wetten, dass du mit dem Hüftschwung auf der Piste keine Probleme haben wirst«, setzt er seinem Chauvigehabe tatsächlich noch eins drauf und legt beiläufig seine Hand auf ihre Hüfte. Brianna kichert geziert und mir klappt die Kinnlade runter. Ich meine, kapiert sie denn gar nichts? – Überlass diesem Kerl bloß nicht die Führung, Lady!

Wenn man mit einem Macho ins Bett geht, gibt es gewisse Verhaltensregeln, die man unbedingt einhalten sollte, wenn man auf seine Kosten kommen will. Und dazu gehört definitiv, sich nicht allzu bereitwillig auf seine billigen Anmachsprüche einzulassen. Ansonsten liegt man schneller mit weit gespreizten Beinen unter ihm als man »Schneetreiben« sagen kann, und der Kerl spritzt einem nach einem zwar aufregenden, aber viel zu schnellen Akt auf den Bauch.

Glaubt mir, ich weiß das, ich hatte genügend solcher Kerle zwischen den Schenkeln, bis ich ein sehr feines Gespür dafür entwickelt habe, dass es solche und solche Machos gibt – die reinen Egoisten und die, die zumindest den Ehrgeiz besitzen, auch die Frau unter sich zufriedenzustellen. Ich nenne sie »Arschlochtypen mit Herz«. Dieser Typ Macho ist deutlich seltener, aber wenn man auf schnellen Sex steht und nicht die große Liebe sucht, lohnt es sich wirklich, nach ihm Ausschau zu halten. Auch er muss zwar ein bisschen angespornt werden, damit er sich ordentlich ins Zeug legt, aber ein bisschen aufgesetztes Desinteresse und Geziere wirkt bereits Wunder. Und dann, das schwöre ich, ist er der beste Liebhaber, den Frau sich wünschen kann – leidenschaftlich, draufgängerisch und mit einem gesunden Egoismus ausgestattet, was die eigene Bedürfnisbefriedigung angeht, aber trotzdem sensibel genug, die weiblichen erogenen Zonen aufzuspüren und sich ihnen gründlich zu widmen.

Fünf Minuten mit Craig genügen mir, um mit ziemlicher Sicherheit sagen zu können, dass er ein Ego-Macho ist und Brianna ein ziemlich trauriges und sehr unbefriedigendes Schicksal blüht, denn von Sensibilität ist bei dem Kerl nicht die Spur zu entdecken. Er reißt sich nicht mal von Brianna los, um Marge zu Hilfe zu kommen, als sie bei dem Versuch, die Skier anzuschnallen, auf dem Hintern landet! Oh Mann, die arme Kleine. Sie ist so was von geliefert, denn so wie sie ihn anhimmelt, hat er längst gewonnen ...

»Würdest du mir bitte helfen? Ich habe keine Ahnung, wie das mit den Skischuhen und der Bindung funktioniert«, säuselt sie, klimpert mit ihren langen Wimpern und hebt Craig den rechten Fuß entgegen. »Natürlich, ich helfe doch, wo ich kann«, erwidert er, geht auf die Knie und lässt seine Hände aufreizend langsam über Briannas langes Bein nach unten gleiten, das sogar in der Schneehose beneidenswert schlank aussieht. Völlig fassungslos darüber, dass sie noch nicht einmal zu ahnen scheint, dass ihr Schicksal längst besiegelt ist, schaue ich zu und vergesse darüber glatt, in meine eigenen Skier zu steigen.

»Das Ding gehört hier rein«, murmelt Craig und fädelt den Schnabel an den Zehenspitzen der Skistiefel in die Bindung. Verzückt lächelnd nickt Brianna, Craig schaut mit glühendem Blick zu ihr auf und umfasst ihren Unterschenkel. »Und wenn es dann richtig schnackelt, dann ist es gut.« – Klack. Craig presst Briannas Fuß nach unten, die Bindung rastet ein. Brianna öffnet mit einem überraschten Laut, der einem leisen Stöhnen verdammt nahekommt, den Mund.

Craig wiederholt die Prozedur mit dem zweiten Skistiefel und steht auf. »Mmh ...« Forschend gleiten seine Hände dabei von unten herauf über Briannas Kurven und bleiben auf ihren Hüften liegen. Als er vor ihr steht, schaut er ihr in die Augen und grinst unverschämt sexy. »Und wenn dann alles da ist, wo es hingehört, kann der Spaß beginnen!« – »Ich mag Spaß«, erwidert Brianna und knabbert – meines Erachtens gespielt – schüchtern auf ihrer Unterlippe herum. Craigs Augen funkeln erfreut.

Oh mein Gott! Innerlich stöhne ich auf. Deutlicher kann sie sich ihm in unserer Gegenwart wohl kaum noch anbieten. Das arme Ding, irgendjemand muss ihr doch helfen!

»Hey Craig, du bist doch so hilfsbereit ... Marge hat da glaube ich ein kleines Problem!«, rufe ich ihm zu, um Brianna zumindest ein paar Minuten zum Nachdenken zu verschaffen, und nicke auffordernd in Marges Richtung. Immer noch wälzt sie sich im Pulverschnee herum und schafft es mit den schweren Skistiefeln an den Füßen nicht auf die Beine. Craig seufzt leise und wendet sich an Brianna: »Wie das mit dem Spaß genau funktioniert, erkläre ich dir später gern genauer.«

Auweia, wenn Blicke töten könnten ... Als Craig an mir vorbeigeht, wirft er mir jedenfalls einen ziemlich angepissten Blick zu. Mein Atem stockt. Diese Augen ... In meinem Unterkörper meldet sich ein lustvolles Prickeln und meine Nackenhärchen stellen sich erregt auf. Das ist sehr unpassend in Bezug auf meine guten Vorsätze, sehr unpassend. Ich muss echt auf der Hut sein, denn Unachtsamkeit kann in der Gegenwart eines Machos schwerwiegende Konsequenzen haben – extrem heiße und lustvolle Konsequenzen. In meiner Pussy zieht es begehrlich.

Misstrauisch behalte ich Craig im Blick, wie er lässig in meine und Marges Richtung schlendert, um keinen weiteren Hinweis zu verpassen. »Wir machen noch keine Pause, Marge. Steh auf!«, murmelt er und wirkt ziemlich angefressen, als er Marge die Hand hinstreckt und sie auf die Füße zieht – typisch Ego-Macho! Dass er gleich fies wird, nur weil er für einen Moment von seiner Beute ablassen musste, ist ein eindeutiger Beweis! Ich nicke zufrieden. Wenn ich weiß, gegen welche Art Machogebaren ich mich wappnen muss, wird es mir hoffentlich leichter fallen, es nicht an mich heranzulassen. Für Marge, die puterrot anläuft, tut es mir ehrlich leid, doch ich kann mich entspannen. Mit Ego-Machos kann ich umgehen, der Kerl wird mir und meiner neuen Lebenseinstellung Sex ohne Verbindlichkeit, ade! ganz sicher nicht gefährlich. Trotzdem: Heiß ist er, und ich habe es mir schließlich nicht verboten, mir an Kerlen wie ihm Appetit zu holen.

Genießerisch lasse ich meinen Blick über seinen Körper schweifen. Auch dicke Jacke und Schneehose können nicht verbergen, dass er ziemlich sportlich sein muss. Unter der Hose zeichnen sich kräftige Oberschenkel ab, und die Art, wie er sich bewegt ... sexy!