Der kleine Major Tom. Band 15. SOS im Venusnebel - Bernd Flessner - E-Book

Der kleine Major Tom. Band 15. SOS im Venusnebel E-Book

Bernd Flessner

4,0

Beschreibung

Der neue Auftrag von Major Tom, seiner Astronautenfreundin Stella und Roboterkatze Plutinchen lautet, einen Kontrollflug durch ein Wurmloch zur Venus zu machen und dort zwei Forschungsluftschiffe zu inspizieren, die in sicherer Höhe über der Oberfläche des Planeten schweben. Was sich wie ein langweiliges Routinemanöver anhört, entwickelt sich schnell zum atemraubenden Wettlauf gegen die Zeit, denn: Das Luftschiff weicht plötzlich vom vorprogrammierten Kurs ab und droht, ein anderes Luftschiff zu rammen. Wie sich herausstellt, wurde die Ruderanlage beschädigt! Mit großer Mühe und Plutinchens Hilfe gelingt es, die Störung zu beheben. Die Erleichterung währt jedoch nur kurz, denn jetzt steigt das Luftschiff unkontrolliert in die Höhe. Außerdem müssen Der Kleine Major Tom und sein Team noch vom Space Racer abgeholt werden, der die Venus umkreist … Wie das Dreiergespann die drohende Katastrophe abwendet und was sie dabei über die Venus und deren toxische Atmosphäre erfahren, lesen Kinder in diesem galaktischen Weltraumabenteuer! Vorsicht: Die fesselnde Geschichte, die sich an realen, zukünftigen Forschungsprojekten orientiert, ist nichts für schwache Nerven!

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Seitenzahl: 40

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Band 1: Völlig losgelöst

Band 2: Rückkehr zur Erde

Band 3: Die Mondmission

Band 4: Kometengefahr

Band 5: Gefährliche Reise zum Mars

Band 6: Abenteuer auf dem Mars

Band 7: Außer Kontrolle!

Band 8: Verloren im Regenwald

Band 9: Im Bann des Jupiters

Band 10: Im Sog des Schwarzen Lochs

Band 11: Wer rettet Ming und Hu?

Band 12: Plutinchen in Gefahr

Band 13: Die Wüste lebt

Band 14: Abenteuer im brennenden Eis

Band 15: SOS im Venusnebel

Weitere Abenteuer sind in Vorbereitung!

Bernd Flessner

Peter Schilling

Stefan Lohr

SOS im Venusnebel

In Zusammenarbeit mit

Ein besonderer Dank geht an

Herrn Dr. Volker Kratzenberg-Annies

für die fachliche Beratung seitens des DLR

1. Auflage 2022

© 2022 TESSLOFF VERLAG

Burgschmietstraße 2-4, 90419 Nürnberg

Alle Rechte vorbehalten

Text: Bernd Flessner

Cover- und Innenillustrationen: Stefan Lohr

Idee/Mitwirkung: Peter Schilling

Lizenz: MajorTon Entertainment KG

Major Tom und Völlig losgelöst sind Marken

der MajorTon Entertainment KG

Grafisches Konzept: Barbara Heinlein, Gestaltung: Uwe Herrlen

Lektorat: Anja Kunze

www.tessloff.com

ISBN: 978-3-7886-4215-0

eISBN: 978-3-7886-7115-0

Dieses Buch entstand in Zusammenarbeit mit demDeutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR),das den Text auf fachliche Richtigkeit geprüft hat.

Die Verbreitung dieses Buches oder von Teilen daraus durch Film, Funk oder Fernsehen, der Nachdruck, die fotomechanische Wiedergabe sowie die Einspeicherung in elektronische Systeme sind nur mit Genehmigung des Tessloff Verlages gestattet.

Inhalt

Ein neuer Auftrag

Flug ins Ungewisse

Alles in der Schwebe

Mauersegler im Anflug

Auf Schlingerkurs

Der Flug zum Höhenruder

Abschied von der Venus

Logbuch

Wie alles begann

Der kleine Major Tom lebt zusammen mit seinem Vater, dem großen Major Tom, auf der Raumstation Space Camp 1. Seine Mutter arbeitet auch für die Weltraumagentur, ist aber nicht mit auf der Raumstation.

Stella ist seine beste Freundin und ebenfalls an Bord. Ihre Eltern sind bei der Bodenkontrolle beschäftigt. Plutinchen ist eine Roboterkatze und die treue Gefährtin von Tom und Stella. Gemeinsam erforschen sie das Weltall, beobachten die Erde und züchten Pflanzen an Bord der Raumstation. Eines Tages muss der große Major Tom unerwartet zum Mars fliegen und dort mithelfen, die Marsstation weiter aufzubauen.

Tom, Stella und Plutinchen bleiben in der Raumstation zurück und sind nun ganz auf sich alleine gestellt.

Doch auch ohne ihre Eltern sind sie erfolgreiche und begeisterte Forscher. Gemeinsam meistern sie den Alltag auf der Raumstation, lösen Probleme und genießen zwischendurch den Ausblick auf ihren Heimatplaneten Erde. Auf den verschiedenen Missionen erleben sie ein Abenteuer nach dem anderen und lernen immer wieder Erstaunliches und Interessantes über die Erde und das Weltall. Dabei helfen sie sich gegenseitig und geben auch in brenzligen Situationen niemals auf.

Ein neuer Auftrag

„Was meinst du?“, fragte Plutinchen.

„Sieht gut aus“, antwortete Stella, die mit einer Pinzette einen Tomatensämling durch eine Lupe betrachtete. „Die neue Sorte keimt sehr schnell. Die feinen Wurzelhärchen sind auch schon gut entwickelt.“

Stella steckte den Sämling vorsichtig zurück in die mit feuchtem Nährboden ausgestattete Keimschale und nahm sich einen weiteren Sämling vor.

In diesem Augenblick hallte eine vertraute Stimme durch die Raumstation: „Bodenstation an Major Tom! Major Tom, bitte kommen!“

„Bitte nicht jetzt“, stöhnte Stella. „Dass die sich ausgerechnet immer dann melden, wenn wir beschäftigt sind.“

„Bodenstation an Major Tom! Major Tom, bitte kommen!“, war die Stimme kurz darauf erneut zu hören.

„Hast du Zeit, Tom?“, sprach Stella in das kleine Mikrofon ihres Headsets. „Ich kann gerade nicht.“

„Ich auch nicht“, antwortete Tom aus dem Labormodul. „Ich richte doch gerade das neue Experiment für die Würmer ein, die letzte Woche eingetroffen sind.“

„Das wird spannend“, bemerkte Stella. „Ich hoffe, wir erfahren noch ein wenig mehr über die Folgen der Schwerelosigkeit für Tiere.“

„Und Menschen“, ergänzte Plutinchen.

„Bodenstation an Major Tom! Major Tom, bitte kommen!“, mahnte die Stimme ein drittes Mal. „Bitte melden! Meldet euch bitte!“

„Ich gebe auf“, sagte Tom. „Die Würmer werden schon nicht abhauen.“

„Ich komme auch“, brummte Stella, steckte den Sämling wieder zurück und verschloss die Keimschale. Nachdem sie kurz aus ihren Labormodulen durch die Raumstation geschwebt waren, trafen sich Tom und Stella im Wohnmodul vor dem großen Monitor. Plutinchen suchte sich einen guten Platz an der Bordwand.

„Hier ist Major Tom“, antwortete Tom ein wenig genervt. „Was gibt es? Wir sind mitten bei der Arbeit. Sollen wir wieder einmal die Internationale Raumstation retten?“

„Bodenstation an Major Tom“, antwortete die Stimme, die zu einer Frau gehörte. „Ich kann euch beruhigen, der Besatzung geht es ausgesprochen gut. Der Weltraumschrott ist seit der letzten Reinigungsaktion auch weniger geworden.“

„Das freut uns zu hören“, sagte Stella. „Was können wir tun?“

„Wir haben ein neues Wurmloch“, erklärte die Frau, die erst jetzt auf dem Monitor erschien.