Der Markuskult in Venedig - Tobias Zander - E-Book

Der Markuskult in Venedig E-Book

Tobias Zander

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: HS Heiligkeit und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: “Alles, was mich umgibt, ist würdig, ein großes, respektables Werk versammelter Menschenkraft, ein herrliches Monument, nicht eines Gebieters, sondern eines Volkes. Und wenn auch ihre Lagunen sich nach und nach ausfüllen, böse Dünste über dem Sumpf schweben, ihr Handel geschwächt, ihre Macht gesunken ist, so wird die ganze Anlage der Republik und ihr Wesen nicht einen Augenblick dem Beobachter weniger ehrwürdig sein. Sie unterliegt der Zeit, wie alles, was ein erscheinendes Dasein hat.” J. W. v. Goethe beschreibt ein Venedig, welches nicht mehr an seine glorreichen Zeiten anknüpfen kann und sich dennoch ehrwürdig von der großen Weltbühne der Politik verabschiedet. Einige Jahrhunderte früher sah die Rolle Venedigs noch ganz anders aus. Im Spätmittelalter, seit dem 12. Jahrhundert, beschreibt Venedig eine der mächtigsten Städte im gesamten Mittelmeerraum. Seine Hegemonialstellung war einzigartig. Kein anderer Stadtstaat hatte solch einen Einfluss auf das Weltgeschehen, wie Venedig. Selbst Rom musste auf das Imperium zugehen. Venedig konnte diese seine Komplexität und Identität vor allem aufgrund des Markuskult konstituieren. Die gesamte strukturelle Integrität fundierte sich auf der Person des Heiligen Markus, dem Apostel der ersten Stunde. Über einen langen Zeitraum perfektionierte die venezianische Obrigkeit, die Führungsschicht diesen Kult bis in das kleinste Detail, machte es zudem, was das Gesamte prägen sollte über Jahrhunderte hinweg. Es soll nun ein Teil dieses Prozesses beschrieben werden, um einen kleinen Einblick in eben diese Komplexität des Kultes zu ermöglichen. Leider reicht der Rahmen dieser Arbeit nicht aus, um au Detail die Geschichte der Stadt zu reflektieren, dennoch soll versucht werden “ein wenig Licht in das Dunkle“ zu bringen.

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