Der Tod in Venedig von Thomas Mann (Lektürehilfe) - Natalia Torres Behar - E-Book

Der Tod in Venedig von Thomas Mann (Lektürehilfe) E-Book

Natalia Torres Behar

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Beschreibung

Der Tod in Venedig von Thomas Mann – Endlich verständlich mit der Lektürehilfe von derQuerleser.de! 

Diese klare und zuverlässige Analyse von Thomas Manns Der Tod in Venedig aus dem Jahre 1911 hilft Dir dabei, den Klassiker schnell in seinen wichtigsten Punkten zu erfassen. Die Novelle ist eines der bekanntesten Werke des Literaturnobelpreisträgers, sie erzählt – mit einigen autobiografischen Bezügen – die Tragödie einer Entwürdigung: Der prominente deutsche Schriftsteller Gustav von Aschenbach, der sich sein Leben lang strengsten moralischen Zwängen unterworfen hat, entschließt sich im fortgeschrittenen Alter erstmals zu einer zwanglosen Reise. In Venedig erliegt er dabei dem Charme eines betörend attraktiven jungen Polen, und das anfänglich „rein ästhetisch-künstlerische“ Interesse von Aschenbachs schlägt bald in eine krankhafte Obsession um…
   
In dieser Lektürehilfe sind enthalten: 
• Eine vollständige Inhaltsangabe
• Eine übersichtliche Analyse der Hauptfiguren mit interessanten Details 
• Eine leicht verständliche Interpretation der wesentlichen Themen
• Fragen zur Vertiefung 

Warum derQuerleser.de? 
Egal ob Du Literaturliebhaber mit wenig Zeit zum Lesen, Lesemuffel oder Schüler in der Prüfungsvorbereitung bist, die Analysereihe derQuerleser.de bietet Dir sofort zugängliches Wissen über literarische Werke – ganz klassisch als Buch oder natürlich auf Deinem Computer, Tablet oder Smartphone! Viele unserer Lektürehilfen enthalten zudem Verweise auf Sekundärliteratur und Adaptionen, die die Übersicht sinnvoll ergänzen.

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Seitenzahl: 32

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THOMAS MANN

DEUTSCHER SCHRIFTSTELLER

Geboren 1875 in LübeckGestorben 1955 in Zürich/SchweizEinige seiner Werke:Buddenbrooks: Verfall einer Familie (1901), RomanDer Zauberberg (1924), RomanJoseph und seine Brüder (1933-1943), TetralogieDoktor Faustus (1947), Roman

Thomas Mann wird am 6. Juni 1875, kurz nach der Gründung des Deutschen Kaiserreichs, als Sohn einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie in Lübeck geboren. Sein Vater ist Deutscher, seine Mutter kommt aus Brasilien und hat deutsch-portugiesisch-indianische Wurzeln. In der Schule zeigt Mann eher mittelmäßige Leistungen und geht ohne Abitur ab. Doch schon in jungen Jahren begeistert er sich für Literatur, wobei vor allem die enthusiastische Lektüre deutscher Philosophen seine eigenen Werke später grundlegend prägen wird. Als Jugendlicher spürt Mann, dass er sich zu Männern hingezogen fühlt, was er über sein gesamtes literarisches Schaffen hinweg immer wieder thematisieren wird. Als Gasthörer folgt er an der TU München Vorlesungen über Literatur, Mythologie, Wirtschaft, Kunstgeschichte und Geschichte, und gemeinsam mit seinem älteren Bruder Heinrich bereist er 1896 Italien. Dort beginnt Mann mit Buddenbrooks seinen ersten Roman, der 1901 veröffentlicht wird und dem jungen Schriftsteller schon bald Zugang zur literarischen Elite Europas verschafft. Manns Ansehen wächst schnell, schon nach kurzer Zeit gilt er als einer der wichtigsten Schriftsteller des noch jungen 20. Jahrhunderts. So erhält er zahlreiche literarische Auszeichnungen, wie den Literaturnobelpreis (1929) und den Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main (1949), zudem wird er in einige exklusive Gesellschaften aufgenommen, unter anderem die American Academy of Arts and Sciences, die Deutsche Akademie der Künste und die American Academy of Arts and Letters.

1904 heiratet Mann die Tochter eines jüdischen Mathematikers, mit der er sechs Kinder hat. In den persönlichen Schriften des Schriftstellers liest man nur wenig über dramatische Vorfälle innerhalb der Familie. Dennoch wird das Privatleben der Manns ebenso von der Kunst und einem ungewöhnlich zwanglosen Lebenswandel, wie auch von Tragödien geprägt. So nehmen sich zwei von Manns Schwestern und auch zwei seiner Söhne (Klaus, Schriftsteller, und Michael, Musiker und Literaturwissenschaftler) das Leben. Manns Sohn Klaus und seine Tochter Erika, beide Schriftsteller, sind ebenso wie ihr Vater homosexuell. Dennoch verlobt sich Klaus offiziell mit seiner Jugendfreundin Pamela Wedekind (die Verlobung wird später aufgelöst) und Erika heiratet erst den ebenfalls homosexuellen Schauspieler Gustaf Gründgens und später den englischen homosexuellen Literaten W. H. Auden – in einer Zeit weit vor der sexuellen Revolution der 1960er Jahre.

Als 1933 Hitler und die Nationalsozialisten in Deutschland an die Macht kommen, geht Thomas Mann, der sich bereits im Vorfeld äußerst kritisch zu dieser politischen Entwicklung geäußert hat, mit seiner Familie ins Exil. Nach einigen Jahren in der Schweiz siedeln die Manns 1938 in die USA über, wo Thomas Mann eine Gastprofessur an der University of Princeton übernimmt. Anfang der 1950er Jahre entscheidet Mann angesichts des in den USA zunehmenden McCarthyismus1, in die Schweiz zurückzukehren, wo er 1955 verstirbt.

Thomas Manns gesammelte Werke haben die deutsche Kulturgeschichte bedeutend geprägt. Sein reiches literarisches Erbe präsentiert eine enorme Stilvielfalt, darunter Essays und Theaterstücke, Erzählungen und Novellen, Romane und autobiografische Schriften. Mann ist außerdem wortstarker Verfechter der Homosexuellen-Rechte, im Rahmen seiner liberalen Ausrichtung setzt er sich für die sexuelle Freiheit jedes Einzelnen ein. Eine europäische Literatur des 20. Jahrhunderts ohne den fundamentalen Einfluss von Thomas Manns Werken und Gedankengut erscheint heute kaum noch vorstellbar.

1. McCarthyismus/Die McCarthy-Ära, benannt nach dem US-Senator Joseph McCarthy (1908-1957), bezeichnet die zunehmende Kommunismus-Paranoia in den USA etwa 1947-1956, zu Beginn des Kalten Krieges. Dabei wurden (vermeintliche) Kommunisten politisch diskriminiert und verfolgt, es kam zu zahlreichen Vorladungen, Verhören, Denunziationen, Entlassungen aus dem Staatsdienst und sogar Gefängnisstrafen teils äußerst prominenter „Verdächtiger“.

DER TOD IN VENEDIG

Textgattung: Novelle; psychologischer RomanHerangezogene Ausgabe:Der Tod in Venedig (1911). Re-Image Publishing: Vachendorf 2016.Erstausgabe: 1911Themen: Reise, Tod, Schönheit, Kunst, Jugend und Alter

Der Tod in Venedig