Der touristische Messeauftritt - Julia Gade - E-Book

Der touristische Messeauftritt E-Book

Julia Gade

0,0
15,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.

Mehr erfahren.
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: 2, Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten (Fachbereich Allgemeinwissenschaften, Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Seminar Reisemanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Definition Messen werden allgemein als Veranstaltungen mit Marktcharakter bezeichnet. Sie entstanden im Mittelalter und fanden im Anschluss an Kirchenfeste oder Jahrmärkte statt.1 Auch heute zeichnen sich Messen noch dadurch aus, dass Anbieter einer oder mehrerer Branchen hier ihre Produkte ausstellen und dass sie in regelmäßigen Abständen statt-finden2. Weiterhin werden heute Fachmessen, die nur für Fachbesucher gedacht sind, und Be-suchermessen, zu denen jeder Interessierte Zutritt hat, unterschieden.3 Einige Fach-besuchermessen haben inzwischen auch sog. Besuchertage eingerichtet, an denen auch das allgemeine Publikum die Gelegenheit hat, sich zu informieren. Ein Beispiel hierfür ist die ITB (Internationale Tourismusbörse) in Berlin. Ein Beispiel für eine Besuchermesse ist die ,,Harz und Heide" in Braunschweig, die Produkte der heimischen Wirt-schaft für den Gebrauch in Haus und Garten zeigt. Das Besondere an einer touristischen Messe ist, dass hier im Gegensatz zu einer Konsumgütermesse das Produkt selbst nicht ausgestellt werden kann, da es nicht greifbar ist. Bei dem touristischen Produkt handelt es sich in den meisten Fällen um eine Dienstleistung, die nicht für sich selbst werben kann, wie es bei Konsumgütern der Fall ist.4 In dieser Arbeit soll aus Platzgründen nicht zwischen Messen und Ausstellungen unterschieden werden, wie es in der Literatur oft der Fall ist.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2002

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhaltsverzeichnis
1. Definition
2. Messen im Marketing eines touristischen Unternehmens
2.1 Der Marketing - Mix
3. Auswahl der zu beschickenden Messen
3.1 Messeziele
3.2 Messequalität
4. Planung
4.2 Messestand
4.3 Standpersonal
5.1 Erfolgskontrolle
5.2 Messenachbearbeitung
6. Fazit

Page 1

Der touristische

Verfasserin: Julia Gade

Seminar: Reisemanagement

Semester: SS 2002 Abgabetermin: 17.06.2002 Hochschule: Fachhochschule Kempten Studiengang: Tourismus Fachsemester: TO 07

Page 3

Abbildung 1: Die Herleitung der Messeziele (=Beteiligungsziele) aus den

Unternehmenszielen………………………………..………………….9

Abbildung 2: Die Messekosten der deutschen Aussteller……………..………...14

Abbildung 3: Der Stand der „World of TUI“ während der ITB 2002…………...16

Page 4

- 4 -1.Definition

Messen werden allgemein als Veranstaltungen mit Marktcharakter bezeichnet. Sie entstanden im Mittelalter und fanden im Anschluss an Kirchenfeste oder Jahrmärkte statt.1

Auch heute zeichnen sich Messen noch dadurch aus, dass Anbieter einer oder mehrerer Branchen hier ihre Produkte ausstellen und dass sie in regelmäßigen Abständen stattfinden2.

Weiterhin werden heute Fachmessen, die nur für Fachbesucher gedacht sind, und Besuchermessen, zu denen jeder Interessierte Zutritt hat, unterschieden.3Einige Fachbesuchermessen haben inzwischen auch sog. Besuchertage eingerichtet, an denen auch das allgemeine Publikum die Gelegenheit hat, sich zu informieren. Ein Beispiel hierfür ist die ITB (Internationale Tourismusbörse) in Berlin. Ein Beispiel für eine Besuchermesse ist die „Harz und Heide“ in Braunschweig, die Produkte der heimischen Wirtschaft für den Gebrauch in Haus und Garten zeigt.

Das Besondere an einer touristischen Messe ist, dass hier im Gegensatz zu einer Konsumgütermesse das Produkt selbst nicht ausgestellt werden kann, da es nicht greifbar ist. Bei dem touristischen Produkt handelt es sich in den meisten Fällen um eine Dienstleistung, die nicht für sich selbst werben kann, wie es bei Konsumgütern der Fall ist.4In dieser Arbeit soll aus Platzgründen