Der weite Weg zur perfekten Sklavin - Tina Jercee - E-Book

Der weite Weg zur perfekten Sklavin E-Book

Tina Jercee

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  • Herausgeber: neobooks
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2021
Beschreibung

Wo sie es am wenigsten erwartet hätte, begegnet sie einem alten Bekannten. Was mit ein bisschen etwas trinken beginnt, endet an gefährlichen Orten. Ihr wird immer klarer, was er von ihr möchte. Der Gedanke daran macht sie schon recht heiß – aber es ist noch ein weiter Weg.

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Seitenzahl: 44

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Tina Jercee

Der weite Weg zur perfekten Sklavin

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Anhang

Impressum neobooks

Inhalt

Wo sie es am wenigsten erwartet hätte, begegnet sie einem alten Bekannten. Was mit ein bisschen etwas trinken beginnt, endet an gefährlichen Orten. Ihr wird immer klarer, was er von ihr möchte. Der Gedanke daran macht sie schon recht heiß – aber es ist noch ein weiter Weg.

Kapitel 1

Ein kühler Luftzug vertrieb die leichte Schwüle noch mehr, als sie sich zu den Bahnsteigen aufmachte. Wenn der Fahrplan richtig war, würde der Zug in vier Minuten abfahren. Tina schritt durch die Passage gleich neben dem Fahrkartenschalter, wo sie schon die Gleise sah. Die paar Leute, die hier herumstanden, waren wohl auf dem Weg zu diesem Badestrand. Aber ihre Reise würde ein wenig weiter führen.

Der Zug, der hier stand, könnte auch in einem Museum stehen. Er schien aber unlängst neu lackiert worden zu sein, irgendwie. Anscheinend konnte sie schon einsteigen. Hatte ihr dieser Typ gerade einen Blick zugeworfen? Vielleicht, und seine Kleidung war genauso luftig wir ihre. Noch ein paar Fahrgäste folgten, eine Ansage – und der Zug setzte sich in Bewegung. Würde sich alles bis zum Abend ausgehen?

Sie fuhr an den Ausläufern der Stadt vorbei, konnte grüne Hügel und felsige Hänge ausmachen. Aus einem Fenster wehte eine kühle Brise herein. Das Geräusch des Zuges schwankte zwischen einem Surren und einem ständigen Rattern. Je länger sie ihren Blick schweifen ließ, desto schwieriger war es für sie, die Augen offenzuhalten. Wenn die Bar wirklich so aussah wie auf den Bildern, konnte es ja lustig werden. Wenn dort nicht wirklich einmal jemand spurlos verschwand.

*

Ein Quietschen riss sie aus ihrem Halbschlaf. Es war, als hätte sie auch Donner gehört, zumindest war der zuvor makellos blaue Himmel jetzt etwas trüb. Der Zug stand irgendwo in der Mitte der Strecke, und vom Fenster aus konnte sie den Boden erahnen. Ein großer, abgebrochener Ast lag quer über den Schienen. Oder lag er nur knapp so dort?

Einige Passagiere waren auch aufgestanden, hatten laut geredet und sich immer wieder hinausgelehnt. Die Sonne brannte wieder herunter. Eigentlich konnte sie das T-Shirt im Moment ganz ruhig ausziehen, genau wie der Mann neben ihr. War das nicht …? Nein, das konnte doch nicht sein. Ihr Badeanzug darunter schien ihr ganz passend zu sein, als sie sich umsah. Der Mann war einen Hauch größer als sie und hatte dunkles Haar mit hellen Strähnen darin. Was wäre, wenn …? Sollte sie ihn ansprechen? Seine Oberarme sahen aus, als hätte er kein Problem mit dem riesigen Ast. Bei ihr zu Hause wäre es streng verboten gewesen, mitten auf einer Bahnstrecke auszusteigen, und Hilfe wäre zwei Stunden später gekommen. Hier halfen sich die Leute womöglich selbst. Aber es konnte doch nicht viel passiert sein, oder? Fuhr der Zug nicht schon wieder sehr langsam weiter?

Was, wenn er es war? Ihr alter Freund oder doch eher entfernter Bekannter? Sie hielt ihn vielleicht immer noch für niedlich und süß – und er sah aus wie aus der Gegend hier. Ganz andere Haare und so. Hat er sie angelächelt? War er mit der Frau dort drüben unterwegs oder war er auch allein? War es reiner Zufall, dass sie kurz seine verschwitzte Haut beim Vorbeigehen berührte?

Es blieb ihm genügend Zeit, Tinas Körperbau anzustarren. Sie selbst glaubte, dass sie gar nicht so übel aussah, aber zu Hause hatte dies immer die falschen Männer angezogen. Sie wollte immer jemanden, der etwas konnte, der genau wusste, was er wollte, und nicht nur herumfantasierte. Auf dieser Reise hatte sie vor allem die Landschaft im Auge gehabt und weniger ein Urlaubsabenteuer – bis dahin? Toll, hatte er mit dieser Frau herumgeflirtet? Ja, es ging weiter, sie fand ihren Platz wieder und verlor ihn aus den Augen.

Aus den sanften grünen Hügeln wurden größere Berge, einige mit kaum bewachsenen, felsigen Gipfeln. Selbst die früher oft gerade Strecke machte nun einige Kurven, bis der Zug langsamer wurde. Er näherte sich etwas, das wie ein mittelgroßer ländlicher Bahnhof aussah, und hörte zischend und ziemlich ruckartig zu fahren auf.

Kaum zehn Meter weiter endete die Strecke zwischen Sand und Geröll. Vielleicht ein paar Kilometer weit entfernt sich eine Bergkette. Für ihren weiteren Weg musste sie sich wohl herumfragen. Erst einmal wollte sich an diesem Ort umsehen. Die Straßen waren eher aus hellem Sand und Schotter als aus Stein oder gar Asphalt. Diesen Mann bemerkte sie wieder, als er in eine Art Bar gegenüber dem Bahnhof ging. Sie war halb überdacht und ansonsten zur Straße hin offen. Ja, das war er doch und spielte nur ein Spiel mit ihr. Also würde sie Robert, ihren alten Freund, ansprechen.

Das Angebot des Tages bestand aus ein paar verschiedenen Fruchtsäften, von denen sie nie wirklich etwas gehört hatte. Alle zusammen mit ein wenig Sodawasser, und wenn jemand wollte, mit diesem scharfen Gesöff, das hier überall in der Gegend gab. Sie wollte heute vernünftig sein und einen klaren Kopf behalten. Zumindest bemerkte sie seine Bestellung, als er auf die Getränkekarte zeigte. Nachdem er Tina nun wohl wirklich erkannt hatte, begrüßte er sie mit einem Händedruck und einem Lächeln, diesmal sanfter. Fast zur gleichen Zeit wie er bekam sie ebenfalls ein großes, eher altmodisch aussehendes Glas und