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Wer ist der wildeste Räuber im Donnerwald? Als Räuberhauptmann Donnerpups mit seiner Bande ins Lager zurückkehrt, traut er seinen Augen kaum: Zwei Halunken haben es sich dort gemütlich gemacht! Frech erklären die Wilde Lola und der Miese Harri das Räubernest zu ihrem neuen Zuhause. Doch Donnerpups gibt nicht so einfach auf. Ein Wettstreit soll zeigen, wer die stärkste, klügste und wildeste Räuberbande ist. Wer gewinnt, darf bleiben – wer verliert, muss verschwinden! Nur leider spielen Lola und Harri alles andere als fair …∙ Spannendes neues Abenteuer mit der liebenswert-chaotischen Räuberbande∙ Perfekt für Leseanfänger*innen ab der 2./3. Klasse∙ Erzählt und illustriert von Walko∙ Mit Räuber-Rätsel∙ Bei Antolin gelistet
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Seitenzahl: 20
Veröffentlichungsjahr: 2025
Der wilde
Räuber Donnerpups (Bd. 1)
5 4 3 2 1
eISBN 978-3-649-65275-5
© 2025 Coppenrath Verlag GmbH & Co. KG,Hafenweg 30, 48155 Münster
Alle Rechte vorbehalten. Die Nutzung des Werkes für das Text-und Data-Mining nach § 44b UrhG ist dem Verlag ausdrücklich
vorbehalten und daher verboten.
Text und Illustrationen: Walko
Lektorat: Susanne Böse, Böse Texte – Gute Texte, München
Satz: Helene Hillebrand
www.coppenrath.de
Die Print-Ausgabe erscheint unter der ISBN 978-3-649-64837-6.
Zwei schräge Vögel
Gewichtheben
Tierstimmen nachahmen
Hindernislauf
Wer weiß mehr?
Klettern
Wer lacht zuerst?
Schießen und Messerwerfen
Der Mathe-Test
Der Ringkampf
In dem Teil des Donnerwaldes, in dem diese Geschichte spielt, ist es morgens normalerweise ganz ruhig. Aber heute, genau in diesem Moment, erscholl plötzlich ein Mordslärm. Ah, es war die Donnerbande, die mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen dahermarschierte. Nach einem Tag und einer Nacht auswärts waren sie wieder auf dem Weg zurück nach Hause.
„Nicht mehr weit, Leute! Freut ihr euch schon auf unser gemütliches Räuberlager?“, rief Hauptmann Donnerpups.
„Darauf kannst du einen lassen, Chef!“, lachte Tscharli Bumm. „Niemand auf der Welt hat es daheim so gemütlich wie wir!“ „Nicht mal halb so gemütlich!“, rief Robin. „Stimmt genau!“, bestätigte Moni Zitroni. „Ich freu mich vor allem auf eine gepflegte Tasse Tee und ein paar Haferplätzchen“, sagte die kleine Kräuterhexe Simsibim, die mit ihrer Eule Bluhu mitgekommen war. Eine Weile stapften sie schweigend weiter.
Doch auf einmal stoppte Muliboy.
Er iahte leise und seine Ohren zuckten.
Auch der Schweigsame Heino hörte etwas.
„Psch!“, machte er und deutete in Richtung ihres Lagers. Ganz leise gingen sie weiter.
Und jetzt hörten es alle!
Da waren Klopfgeräusche! Und ein Lachen! Mit jedem Schritt wurde es lauter.
„Das ist bei uns daheim!“, brummte Räuber Donnerpups und die Pfeife in seinem Mund hüpfte auf und ab.
„Mir nach!“, flüsterte er und schlug sich in die Büsche. Lautlos schlichen sie sich an ihr Räuberlager heran.
Bald konnten sie durch das Gebüsch hindurch ihren Wohnwagen sehen.
Und wollten ihren Augen nicht trauen!
„Himmel, Arm und Zwirn! Was sind denn das für Galgenvögel?!“, knurrte Donnerpups und ballte die Fäuste.
Es hatten sich nämlich zwei ganz schräge Gestalten in ihrem Lager breitgemacht!
Ein groß gewachsener Kerl versuchte gerade, das Vorhängeschloss zur Schatzkammer zu zertrümmern.