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Suzanna Nickolli Dejurie

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Beschreibung

Eine alleinerziehende Mutter hält ihr Leben für annähernd normal, bis sie durch eine Liebesbeziehung realisiert, dass sie und ihr Kind weit entfernt von den Normalitäten anderer leben. Wie fast zufällig stößt sie dabei auf einen Ring von Verbrechen, die ihnen das Leben zur Hölle werden lassen. Ein verzweifelter Kampf um Freiheit, Gesundheit und Selbstbestimmung beginnt. Diese Erzählung beruht auf einer wahren Begebenheit.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
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Seitenzahl: 519

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Diese Erzählung dient zur Aufklärung und Wissensverbreitung.

Da es sich um ein sehr spezielles Thema handelt, sind Erklärungen unabdingbar und dienen zum Erlangen eines besseren Verständnisses.

Alle Fakten beruhen auf wahren Begebenheiten.

Eine Erzählung von

Suzanna Nickolli Dejurie

„Die Anzeige“

Erster Band: Am Anfang

Wenn das Leben zur Hölle wird

© 2023 Suzanna Nickolli Dejurie

Druck und Distribution im Auftrag der Autorin: tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist die Autorin verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.

Distribution im Auftrag

Des Autors/der Autorin:

Suzanna Nickolli Dejurie

Trediton GmbH, Halenreie 40-44

22359 Hamburg, Deutschland

ISBN:

 

Softcover

978-3-384-01218-0

E-Book

978-3-384-01219-7

Inhalt

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

Einleitung

Erstes Kapitel

Zum besseren Verständnis der Zusammenhängen im Großen und Kleinen

Der Untergang der Tempelritter

Zweites Kapitel

Spiritualität, Glaube und deren Neufindungen

Von der Wiedergeburt und der Lüge vom nächsten Leben

Drittes Kapitel

Das Jahr 2014

2015

2016

Sommer 2017

Das Jahr 2018

2019

2020

2021

2022

Schlusswort

Anhang:

Warnzeichen einer Besetzung

Quellenverzeichnis:

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„Die Anzeige“

Eine Erzählung von Suzanna Nickolli Dejurie

Einleitung

Jeder kommt in seinem Leben mal in eine Situation, in der er sich ernsthaft fragt, ob mit seinem Gegenüber auch wirklich alles in Ordnung ist. Denn das was er erzählt, klingt dann wie aus einer andern Welt und ganz gleich wie gern man denjenigen dann hat oder man ihm glauben möchte, man verweilt dann in einer Art abwartender Stellung und hofft auf einen Punkt, an dem man etwas Vertrautes oder Bekanntes aus dem eigenen Leben oder aus dem eines Bekannten, eines Familienmitglieds oder vielleicht sogar eines Promis entdeckt, damit man endlich ein erlösendes: „Ja, kenn ich!“ oder „Ja, ich weiß was du meinst. Das war bei dem und dem doch auch so ähnlich!“ sagen kann.

Aber was ist wenn das nicht passiert? Wenn diese Erleichterung nicht eintreten kann, weil man so was noch nie gehört hat oder nur einen Teil davon und der Rest klingt wie ausgedacht. Was dann? Man hat den, der das erzählt vielleicht gern, vielleicht ist es ein Freund oder sogar jemand aus der Familie, den man sehr liebt.

Solche Szenen kennt man auch aus Filmen. Nur da hat man den Vorteil, das man als Zuschauer von vornherein eventuell mehr Einblick in die Situation erhalten hat, weil die Kamera einem diesen ermöglichte. Aber selbst wenn nicht, dann weiß man schließlich, das es sich um ein bestimmtes Thema einer Geschichte handelt und schließlich noch etwas kommen muss, sonst wäre es ja ein schlechter Film. Deswegen ist man ganz aufmerksam und verschlingt jedes Detail, um alles zu erfassen und dem Rätsel auf die Spur zum kommen, am Besten schon lange bevor der Film die Angelegenheit auflöst. Dann schaut man zu und denkt, „Ja natürlich, so passt das zusammen!“ oder „Um Himmelswillen, wieso hört dem denn niemand vernünftig zu? Das hat er doch schon vor 15 Minuten gesagt. Wieso erkennen die denn das Problem nicht? Da sind doch genügend Indizien. Wie kann man nur so ignorant sein?“

Und man schaut dem Lauf des Unglücks zu und weiß, wenn die anderen all das, was die Hauptfigur gesagt und wovor diese gewarnt hat, eher geglaubt und gehandelt hätten, wenn sie eher geholfen hätten, dann würden sie jetzt nicht alle in dieser Katastrophe stecken, denn dann hätte alles abgewendet werden können. Doch in der Zwischenzeit, in der sie ihrer Ignoranz, Ungläubigkeit, Desinteresse, ihrem Abwiegeln und ihrer Unfähigkeit den Ausführungen desjenigen anständig zu folgen, freien Lauf gaben, wuchs das Problem unterdessen immer mehr zu einem riesigen „Monstrum“ heran, das kaum noch zu besiegen ist. Man sitzt dann erstaunt über so viel Dummheit vor der Leinwand, Fernseher oder wo auch immer und kann es kaum fassen, wie dämlich die Leute sich aufgeführt haben. Schließlich hätten sie doch schon längst erkennen müssen, dass derjenige Recht hatte. Sie hätten doch nur eins und eins zusammenzählen müssen. Manchmal wird es dann so frustrierend, dass man beginnt sich zu fragen, wieso man sich diesen Film, dieses Buch oder diese Serie noch weiter antut oder ihn sich bis zum Schluss angetan hat. Schlussendlich würde es in der Realität doch niemals auf diese Art ablaufen, sonst müsste die Menschheit überwiegend aus Idioten bestehen und das kann schließlich nicht angehen.

Man schaltet dann vielleicht erstmal weg oder macht es aus, weil man eine Pause von dem „Übel“ braucht und sich denkt: „Nicht auszuhalten so viel Beschränktheit. Wenn die Problematik der Handlung sich so darstellt, es aber niemand begreifen will, dann haben die es nicht anders verdient. Oder? Sie wollen ja regelrecht in ihr Unglück laufen und wenn sie nicht endlich aus dem Quark kommen können, dann sollen sie doch in ihr Verderben rennen. Warnungen gab es schließlich genügend, dann eben nicht.“

Nur für die Hauptfigur tut es einem leid. Die hat sich schließlich angestrengt, um sich und die andern zu beschützten, hat zur Rettung alles nur Erdenkliche versucht in Bewegung zu setzen. Ach hätte sie sich doch einfach nur selbst gerettet, dann hätte sie jetzt nicht noch mehr Probleme, die von den andern herbeigeführt wurden, weil sie unfähig waren, zu begreifen. Armer Kerl oder armes Ding. Belastend.

Und falls der Held innerhalb der Handlungen gefragt wird, warum er sich so anstrengt hat, obwohl es kaum jemand würdigte, dann antwortet er meist, dass es ja schließlich irgendwer machen musste und dass, wenn sich niemand dafür eingesetzt hätte, alle untergegangen wären.

Hm, ja da ist was dran. Dazu kommt außerdem, dass Gott es verabscheut, wenn man sein Wissen vor anderen zurückhält und ausschließlich darauf bedacht ist, nur sich selbst zu retten. Liebe deinen Nächsten…, stimmt’s?

Falls man dann doch bis zum Ende der Story durchgehalten hat, überkommt einen vielleicht ein überwältigendes Gefühl von Erleichterung, da es nur etwas Ausgedachtes war und mit der Wirklichkeit mit Sicherheit nichts zu tun hat und niemals so verrückt ablaufen würde. Helden, welcher Art auch immer, sind halt doch nur in Erzählungen super, aber wer will schon wirklich einer sein? Also ich nicht. Zudem: Die Realität zeigt, wie fehlbar der Mensch ist und man sich im Grunde noch so anstrengen kann und es noch so gut gemeint sein kann, es letztlich trotzdem alles in die Grütze geht, weil zu viele Fehlentscheidungen getroffen wurden. Das Leben ist eben doch eins der Schwierigsten. Nicht wahr? Damit ist das Thema dann erledigt und man will sich wieder andern Dingen zuwenden, doch dann…

Nach einem kurzen Moment fängt man wieder an darüber nachzudenken. Könnte es nicht doch auch in Wirklichkeit so sein? Nein, oder? Die meisten sind doch ganz vernünftig und so viele Fehler können einem doch gar nicht unterlaufen. Ach ne, es musste eben etwas Verdrehtes kreiert werden, sonst gäbe es schließlich keine Story, genau. Beruhigung tritt erneut ein.

Einige Zeit später:

Mit Mal fallen einem Begebenheiten aus der Geschichte ein, die aber genau solche Verdrehtheiten bestätigen, die man aber wirklich lieber nicht bestätigt haben möchte. Beispiele aus der realen Vergangenheit, in denen jemand gewarnt hat, es ignoriert wurde und dann kam das böse Erwachen. Meist, fast schon zu spät, wie in den Erzählungen, wird dann mit größter Anstrengung versucht, das Ruder im letzten Augenblick herumzureißen. Mal gelingt es dann mit erheblichen Verlusten oder eben gar nicht, sondern ist dann nur noch ein Scheinsieg oder gar keiner. Super.

Allein beim Betrachten der Kriege dieser Erde dämmert uns, dass das alles vielleicht doch nicht so an den Haaren herbeigezogen ist, ganz abgesehen von irgendwelchen bahnbrechenden Erfindungen, politischen Bewegungen oder sonst irgendwas. Ja, die Menschheit ist schon was komisch.

Nur wieso bloß? Muss denn immer, „wer nicht hören will, muss fühlen“, eintreten? Und das über Jahrhunderte hinweg? Da müsste es doch mal eine Entwicklung gegeben haben, oder?

Aber leider nein. Unglaublich, meinen Sie nicht auch? Es wird Zeit für ein Umdenken. Kein halbherziges Umdenken, wie in der Klimapolitik bitte, sondern so eine richtig Kehrtwende, um 180 Grad. Ist das überhaupt möglich?

Deswegen möchte ich Sie bitten, dieses Erzählung in genau diesem Bewusstsein zu lesen. Sich nicht zu sträuben Dinge zu erkennen, sondern hinzusehen, aufzunehmen, zu realisieren, eins und eins zusammen zu fügen und sich warnen zu lassen und danach am Besten noch die Initiative zu ergreifen und was zu unternehmen. Damit es einmal, ein einziges Mal, eine Situation in der Geschichte gibt, von der gesagt werden kann: „Das war wirklich eine schlimme Sache, aber wir haben es frühzeitig erkannt, gehandelt und uns damit alle gerettet. Hervorragend, haben wir echt gut gemacht.“

Und bedenken Sie, dass es schon immer Situationen gab, die man für unmöglich, ausgedacht und für Science-Fiction hielt. Telefon, Fernsehen, Weltall, Funk, Flugzeuge, Autos, Internet, Operationen am offen Herzen oder Hirn, die Wirkung von Akupunktur und Kräutern usw. und nun gibt es sie doch.

Das waren doch alles Dinge, die man für ausgedachten Quatsch gehalten hat. Deswegen hat man sie belächelt, ignoriert oder sogar verspottet. Doch seltsam wie schnell die Wirklichkeit solche Storys nachahmt, nicht wahr? Da erscheinen lauter Pandemie Szenarien und auf einmal haben wir tatsächlich eine. Im Moment sind unteranderem ganz viele Zeitreisende in den Serien und Filmen unterwegs. Soll uns das vielleicht was sagen? Bitte nicht.

Außerdem ist das, was ich zu erzählen habe so schlimm, das es für die nächsten 100, 200 oder 300 Jahre reichen wird, denk ich. Da wären Zeitreisen wirklich zu viel, aber wahrscheinlich trotzdem die nettere Variante.

Kennen Sie die Serie über Übernatürliche Ereignisse, X- Faktor? Da wird von meist unheimlichen Begebenheiten berichtet und der Zuschauer muss dann erraten, welche von denen wahr und welche nur ausgedacht waren. Und zum Erstauen aller, sind dann meist Dinge wahr, die man nie für möglich gehalten hätte und von denen man es auch lieber hätte, wenn sie nicht wahr gewesen wären, weil sie einfach zu fürchterlich und gruselig sind.

Ja meine Geschichte ist auch aus dieser Kategorie. Man mag sie auch lieber nicht glauben, weil sie erschreckend ist. Und ganz ehrlich: Wenn es mir nicht selbst passieret wäre, würde ich sie ebenfalls mit staunenden weit aufgerissen Augen und offenem Mund verfolgen, während ich mich nach jeder viertel Stunde, fragen würde, ob das überhaupt sein kann.

Bevor Sie diese Buch weiterlesen, könnten Sie sich ja vielleicht mal einige Notizen machen. Stichpunkte über die ungewöhnlichsten Begebenheit Ihres Lebens, die Sie am Anfang für erlogen hielten und die sich dann doch als wahr entpuppten. Einfach nur um Ihre Sinne zu schärfen, für das was da kommen wird. Ich werde meiner Pflicht nachkommen und mein Wissen und meine Erkenntnisse mit Ihnen teilen und oute mich als gläubige Christin. Ich halte jedoch gar nichts von den Kirchen dieser Welt, noch von irgendwelchen fantastischen oder fanatischen Vorstellungen, die sich aus ihnen entwickelt haben.

Ich bin mehr so die Prüferin, der Thomas, der zwar glaubt, dann aber lieber doch noch mal einen Blick auf die Narben werfen möchte, um ganz sicher sein zu können. Warum auch nicht? Wie heißt es so schön: Drum prüfe wer sich ewig binde. Ich finde, dass das in diesem Bereich sogar noch wichtiger ist, als für eine Ehe, denn der Glaube hat mit der Ewigkeit zu tun, während die Ehe vorbei ist, sobald einer nicht mehr auf dieser Erde weilt. Da sollte man sich nicht einfach irgendwas erzählen lassen, in keinem Fall. Was bin ich Luther dankbar für die Übersetzung der Bibel und dem lieben Gott dafür, dass Er es so gelenkt hat. Das war zwar wahrscheinlich eine etwas unangenehme Zeit auf der Wartburg, doch er hat sie gut genutzt, würde ich sagen. Die Sache mit den Schuldbriefen, dass man sich nicht kämmen und die Zähne putzen darf, weil man sonst eitel wäre usw. war schließlich fürchterlich und sogar gegen das, was in der Bibel steht. Es gibt eine Stelle, an der man sogar aufgefordert wird, sich zu pflegen. Und dann ist diese Aufforderung auch noch an die Frauen gerichtet. Sehr fortschrittlich? Nein, Gott wollte es von Anfang an so. Sogar Leibesübung solle sie machen, steht da. Denn der Körper, Gesundheit und Schönheit sind ein Geschenk Gottes. Was haben die netten Priester doch für einen Unfug erzählt, nur um die Leute im Griff zu haben. Na da schau her.

Und noch eine gravierende Tatsache fällt sofort auf: In der ganzen Bibel noch in den Apokryphen, der Tora oder des Korans ist etwas zu finden, was besagt, dass ein Mensch die Sünden vergeben könnte. Nichts. Ein Mensch kann dem andern vergeben, so weit so richtig. Aber die Vergebung der Sünden ist nur durch das Blut Jesu und den Allmächtigen zu erlangen. Früher brachte man da noch Opfer, aber diese waren für Gott allein und nicht für die Priester oder Propheten oder sonst wen. Also ist dieses: „Deine Sünden sind dir vergeben mein Sohn/meine Tochter. Bete drei Ave Marie und 7 Vater unser“, ausgemachter Blödsinn, genauso wie der Versuch der Karma-Auflösungen der Heiler. Denn auch hier gilt: Kein Mensch ist in der Lage das Karma/die Sünden eines anderen Menschen aufzulösen.

Das fällt einem jedoch nur auf, wenn man sich die Mühe macht, die Bibel mal selbst zu lesen. Wenn man sich die „Narben Jesu“ mal genauer betrachtet.

Außerdem wird immer wieder darauf hingewiesen, das es nicht um irgendwelche Rituale geht, sondern um die Herzenseinstellung des Sünders. Bereut man es wirklich und ist man festen Willens, die Sünde niemals wieder zu tun und das Vergehen zu meiden, mit allem was einem zur Verfügung steht?

Das ist der Kaususknacktus. Aber genau das verstehen ziemlich viele falsch. Aber es wurde mit Absicht der Teil der Schriften in der Bibel weggelassen, der darüber am deutlichsten Aufschluss gibt. Es geht um Kain und Abel. Der eine, Abel war gottesfürchtig und der andere nur so halb. Beide brachten den Herrn ein Opfer. Kains jedoch nahm Gott wegen der Herzenseinstellung nicht an. Kain war gar nicht so dankbar und wollte Gott auch nicht wirklich was „abgeben“, woraufhin das Drama begann.

Aus Eifersucht auf das gute Verhältnis und die gute Verbindung von Abel zu Gott, erschlug Kain seinen Bruder. Dann hört die Geschichte in der Bibel auf. Fatal.

Denn das Spannende kommt erst noch. Kain wurde daraufhin verstoßen und musste fern seiner Familie, Adam und Eva (Eltern) und den anderen Geschwistern, leben. Weil es Kain im Nachhinein wohl nicht mal leid tat, wurden er und seine Sippe jedoch nicht nur verstoßen, sondern auch mit gravierenden Krankheiten gestraft, während Adams Zweig mit all seinen Kindern ihr Leben lang in Gesundheit verbringen durfte. Sie lebten alle 950 Jahre. Wow!

Und an einer anderen Stelle der Bibel steht: Wenn ihr ohne Aberglauben seid, dann werde ich euch mit allem Guten segnen, ihr sollt gesund sein euer Leben lang und sehr lange fruchtbar usw.

Wir sollen also nur Ihn anbeten, nur Ihm vertrauen und nicht der schwarzen Katze, die irgendwo lang lief. Das ist nun mal ihre Lebensweise und ihr Aussehen. Nicht mehr und nicht weniger.

Dieses Versprechen drückt aber noch mehr aus. Gott will, dass es uns gut geht! Wenn wir Seine Gebote halten, dann ist ER so glücklich darüber, dass ER sein Glück an uns weitergeben möchte. Wie ein Kind, dass sich in der Schule so sehr angestrengt hat, dass es lauter Einsen auf dem Zeugnis mit nach Hause bring, weswegen es von den Eltern aus lauter Freude allerlei Belohnungen erhält.

Sie fragen vielleicht, was dann die Aussage mit dem Joch auf sich hat. Ganz einfach. Wir sollen das Joch Jesu auf uns nehmen, bedeutet nicht, dass wir so leiden sollen, wie Jesus am Kreuz gelitten hat. Es bedeutet, das wir uns so wie Jesus an die Gebote Gottes halten sollen, was uns so einige unangenehme Situationen bescheren wird, weil das nicht immer einfach ist, aber das war es für Jesus vielleicht auch nicht. Er hat die Prüfungen in der Wüste zwar mit Bravur bestanden, doch hat es ihn eventuell auch Mühe gekostet. Doch diese Anstrengungen, die wir auf uns nehmen, um standhaft zu bleiben, sind nur eine Kleinigkeit gegenüber den Dingen, die dem Sünder für seinen Ungehorsam erwarten. Da ist das Joch der Folgsamkeit hinsichtlich der Gebote Gottes, im Vergleich zur Strafe, nur Zuckerschlecken. So ist das gemeint.

Denn was wir uns außerdem immer klar machen sollten ist: Niemand von uns ist Jesus! Niemand von uns ist einer der Jünger Jesu! Ergo haben wir auch nicht die gleichen Dinge zu erbringen, wie diese besonderen Personen. Mit dem Opfertot am Kreuz hat ER dafür gesorgt, dass wir uns zu den Kindern Gottes zählen dürfen, wenn wir an Ihn glauben. Außerdem hat ER so einen Weg für uns bereitet, damit wir nicht mehr irgendwelche Tieropfern erbringen müssen, wenn wir um Vergebung der Sünden bitten, denn Er hat sein Blut dafür hingegeben. Das konnte auch nur Jesus tun. Also muss, kann und braucht es nie wieder getan werden. Dieses eine Mal war so wie es sein sollte und ausreichend. Gott will also, dass es uns gut geht und hat uns alles gegeben, was wir benötigen, um in den Genuss seiner Gnade kommen zu können. Jesus. Warum? Damit auch den „nicht Juden“ ein Weg zu Gott offen steht. Das die Kirchen andauernd irgendeinen Blödsinn verbreiten, alles aus dem Zusammenhang reißen und dann eine andere Bedeutung vom Stapel lassen, macht IHN mit Sicherheit rasend vor Wut, in Anbetracht der Tatsache, wie lange dieses Spiel schon betrieben wird und immer verworrenere Formen annimmt. Gott sei nur Liebe? Nein, Er ist mehr als nur eine Form des Daseins. Er hätte Adam und Eva sonst nie aus dem Paradies geworfen, richtig? Er war mit dem Verhalten der Beiden nicht einverstanden und hat sie auch beide rausgeschmissenes. ER hielt sie für gleich schuldig und war sauer. Und Adam hat sich, wie man in den Apokryphen nachlesen kann, sogar noch ganz lange selbst Vorwürfe gemacht, weil er seiner Frau nicht besser zur Seite gestanden hatte. Er sollte doch ihr Beschützer sein und hat den Job aber nicht so erledigt, wie er es hätte tun sollen. Deswegen bot er Gott sogar mehrfach an, doch ihn mehr zu bestrafen und nicht Eva, weil er selbst sich für schuldiger hielt. Das ist doch mal wirklich Liebe und Hingabe der Ehefrau gegenüber. Adam hat sie beschützt, obwohl sie einen Fehler gemacht hatte. Denn er hatte diesen im Anschluss auch begangen. Und die Annahme, Gott würde Adam mehr lieben als Eva, nur weil ER Adam zuerst erschaffen hat, scheint auch irgendwie falsch zu sein. Lieben Eltern ihr erstes Kind mehr als die darauffolgenden? Wenn ja, dann wäre das echt ungerecht dem Zweiten und Dritten gegenüber, oder? Auch die Söhne mehr zu lieben als die Töchter, wäre ebenfalls äußerst ungerecht. Waren die Schwangerschaften mit den Töchtern leichter und das Machen weniger schön? Jede Frau weiß um die Gefahren einer Schwangerschaft und schätzt jeden guten Verlauf und dessen Ergebnis.

Und Gott? Na bei IHM ist das genauso. Oder denkt jemand, ER wäre mit einem SEINER Werke weniger zufrieden und glücklich? „Ich bin zwar der Allmächtige und kann alles perfekt. Aber die Eva … also ne, die ist mir jetzt mal ein bisseln daneben gegangen.“ Nein, ich denke, ER war genauso zufrieden mit ihr wie mit ihm, denn sonst hätte ER sie nicht bei sich und bei Adam gelassen.

ER hat Mann und Frau erschaffen, weil sie sich ergänzen. Nur Adam reichte nicht. Er braucht jemanden zum Ausgleich, männlich und weiblich, Erzeuger und Leben Hervorbirngende, kämpfend und fürsorglich, die richtige Mischung eben. Jetzt kann man sich darüber streiten, was wertvoller ist: Der, der erzeugt, das also der Mann, oder die Frau, die das Leben reifen lässt und gebiert?

Da die Wissenschaft vor kurzem herausgefunden hat, dass Männer in der Zukunft zu den „Ausgestorbenen“ gehören werden, weil ihre „Art“ sich nicht so lange halten wird wie die der Frau, die sich dann selbst befruchten werden kann und somit den Fortbestand der Menschheit ganz alleine bis zum Ende bestreitet, scheint sich die Frage so weit von selbst beantwortet zu haben.

Die Bibel ist eben von Männern geschrieben worden. Und selbst die Jünger Jesu hatten untereinander Eifersuchtsanwandlungen und ganz besonders den Frauen gegenüber, die mit Jesus zu tun hatten. Und obwohl Jesus es verurteilte, haben sie es nicht geschafft, diesen schlechten Charakterzug zu beseitigen. Denn selbst als Jesus schon gen Himmel gefahren war, machten sie damit weiter und setzten die Frauen herab. Gegen die Anwendungen Jesu. Schade! Summer summarum ist die Erde also auch kein toller Ort in dem Sinne. Sie ist eine Verschlechterung zu dem davor. Das wiederum bedeutet, dass es hier also von Anfang an Böses und Gott Ungefälliges gegeben haben muss, was nicht in den Himmel durfte, weil es den Himmel sonst entehrt und verschmutzt hätte. Und jeder, der irgendetwas anderes behauptet, der hat da entweder was falsch verstanden, will absichtlich in die Irre führen oder macht sich selbst was vor. Doch ganz gleich welche Gründe diese Menschen in die falschen Richtungen bewegen, es missfällt dem Allmächtigen und das zeigt ER uns auch in aller Deutlichkeit. Nur wir verstehen es nicht oder wollen es nicht verstehen. Dann fragen sich alle, wieso es so viel Leid auf der Erde gibt? Wieso macht Gott denn nichts? Ja das würde ich auch gern beantwortet haben. Ich habe dafür jedoch nur eine vernünftige Erklärung. Wir sind schon so weit vom Weg abgekommen, dass es für IHN eventuell kaum noch zu ertragen ist. Viele glauben nicht mehr an ihn. Andere wollen unabhängig sein und niemanden mehr Rechenschaft ablegen. Und ER denkt sich wahrscheinlich: „Ja, dann seht doch zu, wie ihr klar kommt:“ Was auch ein beliebter Spruch entnervter Eltern ist.

ER will unsere Vater sein, doch wenn wir IHM den „Finger“ zeigen, dann ist ER alles andere als erfreut, wie alle Eltern.

Und weshalb ich so viel über Gott aufklären, ist nicht, weil ich jemanden bekehren will.

Es dient als Hintergrundwissen, damit Sie den Schwindlern der Geschichte standhaft entgegen treten können und das was ich zu berichten habe, besser beurteilen können.

Meine Geschichte ist eine, die zeigt, wie verrückt unsere Zeit geworden ist und dass es so viele Dinge gibt, die wir niemals für möglich halten würden. Sie zeigt auch, was wir mit unserer modernen Einstellung erreicht haben. Wie absolut einfältig wir das Gute mit Füssen getreten und damit eine Welt kreiert haben, die gruseliger nicht sein könnte. Wir haben mal wieder einen neuen Höhepunkt erreicht, nur leider keinen Guten. Mit unserem „Das können wir auch“ oder „Gott brauchen wir nicht mehr, das bekommen wir auch anders hin“ haben wir etwas losgetreten, dass wir lieber hätten dort belassen sollen, wo es vorher war. Aber wie gesagt: Ich berichte und Sie prüfen.

Und falls Sie jetzt denken, dass sich da gerade jemand besonders hervortun will, kann ich Ihnen sagen: „Nein, auf keinen Fall! Ich habe mich sogar lange hier vor gedrückt. Ich bin eher der Jona unter den „Propheten“, der der nicht freiwillig nach Ninive wollte, sondern über Umwege dort hingebracht wurde. Ich will nämlich eigentlich nur meinen Frieden und dass es meiner Familie und mir gut geht. Ich helfe gern in meiner Umgebung, mag es aber nicht sonderlich mit Kuriositäten im Rampenlicht zu stehen.“

Bisher habe ich nie wirklich über diese Dinge gesprochen. Ich hielt es für überflüssig.

Denn bisher lautete mein Motto: Lass jeden sein, wie er will und ist. Das fordere ich im Gegenzug auch. Liebe deinen Nächsten. wie dich selbst. Okay. Ich will Frieden und Freiheit und lass sie andern auch. Doch dann musste ich ganz bitter erkennen, dass ich wohl die Rechnung nicht mit dem Wirt gemacht hatte. Denn andere sehen das halt ganz anders, leider. Traurig, hätte ja auch gut gehen können, nicht wahr?

Aber nun denn, man hat halt seinen Platz auszufüllen, auf den Gott einen gesetzt hat, so steht es ebenfalls geschrieben. Im Koran steht sogar, dass man glücklich und dankbar über die Prüfungen, die Gott einem stellt, sein soll, weil man dann auf dem richtigen Pfad zu dem Allmächtigen ist. Hm, dann sollte dieser Weg aber bitte auch bald mal zu Ziel führen. Ich pfeife nämlich aus dem letzen Loch, wie es so die Redensart ist. So werde ich also tun, was zu tun ist, bevor mich, wie den sich sträubenden Jona, „ein Wal irgendwo ausspuckt“.

Dieses Buch basiert auf wahren und realen Begebenheit. Nur die Namen sind abgewandelt. Lesen, stauen und erkennen Sie!

Erstes Kapitel

Zum besseren Verständnis der Zusammenhängen im Großen und Kleinen

Der Untergang der Tempelritter

Fast jeder hat schon mal von den Tempelrittern gehört, die im Namen Gottes arbeiteten und für Land und Leute auch ihr Leben gaben. Sie fanden dabei eine ganze Zeit lang viel Anerkennung und Unterstützung bei der Bevölkerung, den Königen und Päpsten. Das bescherte ihnen viel Geld, beträchtlichen Grundbesitz und andere Schätze und alles schien sehr gut für ihren Orden zu laufen, bis sich eines Tages das Blatt wendete.

In Frankreich fiel dem König nämlich irgendwann auf, dass seine Kassen sich immer mehr leerten, während die Kassen der Templer reich gefüllt waren und blieben. Da es dazu auch noch eine Steuerbefreiung für den Orden gab, war es für ihn also auch noch unmöglich, von deren gefüllten Schatztruhen zu profitieren.

So ersann er einen Plan, um an den Besitzt der Ordensbrüder zu gelangen. Er beschuldigte den Orden beim Papst eines blasphemischen Verhaltens sowie ketzerischer Rituale und verlangte, dass man alle Besitztümer der Templer beschlagnahmen und seiner Majestät übergeben solle.

Der Papst prüft sämtliche Anschuldigungen auf ihren Wahrheitsgehalt und kam zu dem Schluss, dass der Orden rechtschaffend und untadelig war und beließ alles beim Alten. Doch der gierige König gab nicht auf und klagte sie erneut an. Dieses Mal jedoch hatte er die Führer des Ordens vorher foltern lassen, um ihnen so falsche Geständnisse entlocken und legte diese als Beweis für ihre Schuld beim Papst vor.

Dieser erkannte die lügnerischen Schriftstücke tatsächlich an und gestattete dem König die Templer hinzurichten.

Alles Flehen und auch die Zurücknahme der erzwungenen Schuldbekenntnisse seitens der Tempelritter stießen beim Papst nun auf taube Ohren.

So fanden sie sich alle samt auf dem Scheiterhaufen wider und sahen dem Tod ins Auge. Doch ihr Oberster wollte nicht einfach so sang- und klanglos gehen und erhob in letzter Minute seine Stimme und sprach: „Gott, der Allmächtige weiß sehr wohl, dass wir nie gegen ihn gehandelt oder gesprochen haben. Und er weiß, dass alles was uns vorgeworfen wird, falsch und erfunden ist. Deswegen soll und wird er uns rächen.“ Er dankte dem Herren für seine Weisheit und Größe und alle Ordensbrüder fanden danach den Tod auf dem Scheiterhaufen.

Der Allmächtige nahm tatsächlich Rache an den Verantwortlichen. Zuerst lies ER den Papst sterben, der den Rittern nur ungenügende Hilfe erwies, um sie letzten Endes ganz im Stich zu lassen und als nächstes lies ER den König sterben, der für die ganze Sache verantwortlich war. Nach dessen Ableben starben auch all seine Söhne. So hat der Herr dieses Geschlecht ausradiert, auf dass niemand von ihnen etwas von dem Reichtum der Templer hatte, als Strafe und zur Ermahnung aller.

Nun kennen wir von den Geschichten des alten Testamentes Begebenheiten, in denen der Allmächtige ungerechte und böse Herrscher oder Menschen strafte, in dem er nicht nur diejenigen umkommen lies, die ein Verbrechen begangen hatten, sondern dass ER sogar davor warnte, sich in einem zu hohen Masse zu versündigen, weil er sonst nicht nur den Übeltäter sterben lassen würde, sondern auch seine Nachkommen bis in dritte Glied vernichtet. Das beutet also nicht nur dessen Kinder, sondern auch dessen Enkel, falls vorhanden.

Jetzt kann man darüber streiten, ob diese Vorgehensweise etwas zu drastisch ist oder nicht. Aber der Gedanke dahinter ist wohl dieser: Wenn jemand wirklich Abscheuliches getan hat und ein wirklich übles Wesen hat, dann hat er diese Verhaltensweisen zum Teil auch seinen Nachfahren beigebracht und deren Charakterzüge werden sich im Laufe der Zeit dem schlechten Beispiel angeglichen haben. Also ist es unablässig das ganze „Unkraut“ zu vernichten, damit das Grauen ein Ende findet. Lässt sich irgendwie nachvollziehen. Ich kenne jedoch einige Gegenbeispiele: Echt nette Eltern mit „nicht so netten“ Kindern und wirklich liebe Kinder mit „grauenhaften“ Eltern. Aber um diesen Punkte geht es nicht. Gott weiß es sowieso am besten, wann etwas in welcher Weise Not tut.

Aber hier geht um die Zeit, die Fortführung des in der Bibel Beschrieben. Denn jetzt gibt es recht viele Leute, die daherkommen und behaupten, sowas hätte nur in alter Zeit seine Gültigkeit gehabt. Gott wäre außerdem „nur“ Liebe und würde gar nicht strafen und es käme nur darauf an, fest zu glauben, dass ER einem schon alles vergeben würde.

(Gestraft hat Er doch schon bei Adam und Eva.) Ja, dass einem sogar dann noch vergeben werden würde, wenn man bereits tot sei und man dann nur nochmal vor dem Himmelstor um Vergebung bitten brauche.

So so … Dann wollen wir das mal prüfen:

Also erstens steht geschrieben, dass wir die Zeit auf Erden auskosten sollen, weil es zu spät für uns sein wird, wenn wir erstmal tot sind. Demnach gibt es also auch keine Reinkarnation.

„Auskosten“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass wir danach streben sollen, Gottes Gebote zu halten und zwar zu Lebzeiten jede Minute jeden Tages solange es geht und immer, da man nie weiß, wann man stirbt. Zudem steht geschrieben, dass einem nur vergeben wird und man selbst nur dann vergeben muss, wenn der Schuldige sein Vergehen zugibt, sich entschuldigt, sei es nun vor einem anderen Menschen oder auch nur vor Gott, aber danach muss man ernsthaft versuchen, es zu lassen. Und er sollte es versuchen, wieder gut zu machen oder rückgängig falls möglich. Wenn es einem dann nicht gleich gelingt und man den Fehler immer und immer wieder macht, aber ernsthaft mit der Situation hadert und mit aller Kraft zur Besserung strebt, dann wird Gott ihn nicht fallen lassen, sondern ihm wieder und wieder vergeben und sogar Hilfe leisten. Was ich wirklich nett finde. Er könnte schließlich auch einfach nur zugucken und schauen was so passiert. Tut ER aber nicht. Alle Achtung.

Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, dass man sich zurücklehnen kann und nur immer wieder um Vergebung bitten muss und dann der Meinung sein darf, damit wäre die Sache schon in Ordnung. Weit gefehlt!

Wenn es sich beispielsweise um einen gewalttätigen Ehemann handelt, dann nützt es überhaupt nichts, wenn dieser seine Frau und Gott um Verzeihung bittet, um danach wie gewohnt weiter zu machen. Sondern er hat die Pflicht alles dafür zu tun, dass es nicht wieder passiert. Und falls er es in der bisher versuchten Weise nicht schafft, steht er in der Pflicht, andere Wege zu suchen, um eine Besserung und Umkehr in seinem Verhalten herbeizuführen. Das kann dann mitunter eine Trennung von der Familie bedeuten. Er hat sich dann zum Schutz aller andern von den Familienmitgliedern fern zu halten.

Er sollte dann sogar versuchen, die Familie weiter zu versorgen und sie nicht im Stich zu lassen, um nicht gleich die nächste Sünde zu begehen, denn schließlich ist die Familie unschuldig an den Umständen und hat nun erstrecht Zuwendung nötig.

Außerdem weist Gott die Männer an, ihre Frauen zu lieben, komme was wolle, damit so was gar nicht erst passiert, nach dem Beispiel von Adam. Der Mann soll zwar nach außen hin die Familie vertreten und repräsentieren, aber er soll sich mit seiner Frau über alle Vorgehensweise besprechen und dann das Abgesprochen ausführen. Gott sagt sogar: „Der weise Mann hört auf den Rat seiner Frau.“

Die Frau wiederum soll auch fleißig sein, wie ihr Mann. Sie soll die Familie mit allem versorgen was nötig ist, damit niemand friert, alle gesundes Essen zur Verfügung haben und Ordnung halten, im Haushalt als auch mit den Finanzen. Dabei soll sie sich selbst aber niemals vergessen, sondern sich pflegen und sogar Sport treiben, sich gut kleiden, damit sie fit und ansehnlich beleibt und beide Eheleute Freude aneinander behalten können. Ist das nicht schön? Ja.

Das alles steht in der Bibel. Wussten Sie das? Nein? Lehren es die Kirchen? Nein. Sie übergehen an so vielen Stellen die Details und übermitteln sogar Falsches. Und nicht nur das. Die unterliegen in ihrem Tun und Denken sogar Teils fatalen Irrtümern. Wie sonst kämen diese endlosen Missbrauchsfälle zu Stande?

Sie entstehen aus dem Irrglauben, dass Gott schon vergibt. Und das auch immer und auf jedem Fall. Und zum Schluss ganz bestimmt. Deswegen könne man ja ruhig so weiter machen.

Doch kennen Sie die Offenbarung, in der ganz deutlich wieder und wieder von dem Zorn Gottes gesprochen wird, der die Sünder treffen wird, die zu Lebzeiten nicht bereuen, sondern in ihren Werken verblieben sind. Der Mensch wird nach seien Taten beurteilt werden und er wird ernten, was er gesät hat und Gott wird ihn nach seinen Taten richten. So steht es geschrieben. Dann werden die Engel seine Rechtsprechung ausführen und die Bösen werden vernichtet. Sie werden aus dem Kreis des Himmels verbannt werden und müssen dann in ewigen Qualen ihr Dasein in der Hölle fristen.

Sie glauben nicht an die Hölle? Das kann jeder glauben wie er will? Nur ich weiss nicht so recht, ob man dieses Risiko wirklich eingehen sollte. Es gibt Nahtoterlebnisse, die nicht von schönen Gefühlen der Geborgenheit, des Aufgehobenseins und Wohlbefindens berichten, sondern von schrecklich beängstigenden Visionen und grauenhaften Einblicken in die Hölle. Mit dem Verweis, dass derjenige zurück auf die Erde geschickt wird, um jetzt doch noch den richtigen Weg einschlagen zu können. Eine zweite Chance. Glück gehabt, würde ich sagen.

Außerdem gibt es da noch eine ganze Reihe Berichte in der Bibel und den Apokryphen, die die Hölle doch sehr eingehend beschreiben. Und wenn dann auch noch Propheten Einblick erhalten haben, dann muss da was dran sein, denke ich. Und auch noch ganz wichtig: Selbst Jesus ist bis in die Hölle hinunter gegangen, in den drei Tagen seines Todes. Das kann man auch nachlesen. Nur in den ganz schlimmen Bereichen war Er nicht.

Wahrscheinlich weil es auch nichts mehr geändert hätte. Aber ich finde, das es somit genügend Hinweise auf die Existenz einer Hölle gibt und man lieber zusehen sollte, sich von dort fern zu halten. Außerdem hätte Jesus denen, die ihn gekreuzigt haben, sonst auch nicht vergeben. Wenn keine Hölle existieren würde, täte das nicht Not. Aber Er bat um Vergebung bei Gott für sie, weil Er sie vor der Hölle bewahren wollte. Und der Grund lautete: „Denn sie wissen nicht, was sie tut.“ Stimmt, sie wussten nicht, dass es Gottes Sohn war, den sie da umbrachten. Wäre ihnen das klar gewesen, hätte es die Vergebung und Bewahrung vor der Hölle wohl nicht gegeben.

Und Beweise dafür, dass Gott schon immer gestraft hat, finden wir sowohl in der Bibel als auch bei dem Beispiel der Tempelritter, die schließlich lange nach „Erfindung“ der Bibel lebten.

Immer wieder finden wir Stellen in der Bibel, in denen Gott durch Propheten die Menschen warnen lässt, um sie zum Umkehren von ihren schlechten Wegen zu bewegen. Dann haben die Priester und Propheten an die Güte und Geduld Gottes appelliert.

Immer wieder liest man Sätze wie: „Wir flehen zu Dir, allmächtiger Gott, langsam zum Zorn und groß an Güte und Geduld …!“ Es wurden auch Opfergaben geleistet, um IHN milde zu stimmen und IHN um Aufschub der Konsequenzen zu bitten. Oft bekamen sie dann tatsächlich die Möglichkeit, das Ruder rumreißen zu können, um vor den Strafen verschont zu bleiben.

Aber es gab auch Situationen, in denen Gott alles andere als lange fackelte. Zum Beispiel berichtet eine Begebenheit von einer Truppe, die zur Hilfe und Verstärkung in einem Kampf benötigt worden war. Es wurden also Reiter ausgesandt, die diese Bitte überbringen sollten. Der eine Teil macht sich darauf hin sofort auf den Weg, um zur Hilfe zu eilen. Eine Zweite jedoch zögerte nach kurzer Strecke. Ihnen missfiel, dass die Regenzeit bereits begonnen hatte und ihr Weg zu den Hilfesuchenden beschwerlich und gefährlich war. Also blieben sie stehen und machten sich dann sogar auf den Rückweg, weil ihnen ihr eigenes Wohlbefinden mehr bedeutete, als ihren Brüdern im Kampf beizustehen.

Das schaute sich der liebe Gott eine Weile an und richtete das Verhalten dieser Drückeberger dann wie folgt: „Wenn ihr nichts auf euch nehmen wollt, während andere für euch kämpfen und sterben, dann sollt ihr auch nicht mehr leben.“ Damit war das Schicksal dieser Leute besiegelt und alle kamen um, während zur gleichen Zeit die anderen beiden Truppen trotz ihrer geringeren Anzahl an Kämpfern siegten und sicher nach Hause zurückkehren durften, ohne Feinde im Nacken fürchten zu müssen.

Zu einer anderen Zeit sahen sich die Gläubigen von einem riesigen Heer belagert und der Diener des Propheten Elisa war voller Furcht und Schrecken Angesichts der immensen Anzahl an Feinde. Doch Gott lies den Propheten sein Wunder erkennen. Elisa sah etwas, was dem Diener bisher verborgen geblieben war und machte ihn darauf aufmerksam: „Sieh um uns her! Es sind viel mehr bei uns, als bei denen.“ Der Diener schaute sich um und sah ein Heer von bemannten Waagen um sie herum. Da hatte der liebe Gott tatsächlich ein himmlisches Heer zu ihrer Rettung entsandt. So gelang es den wenigen aber tapferen Soldaten mit der Hilfe Gottes, den Feind zu besiegen.

So sehen wir nun, dass es eine höre Macht gibt, einen Allmächtigen, der in Pracht und Herrlichkeit im siebten Himmel wohnt, der alles sieht und alles hört und alles weiß, so wie es Jesaja erkennen durfte. Daher kommt übrigens auch die Redewendung: „Wie im siebten Himmel.“ Weil es dort, wo Gott ist, perfekt ist.

Dieses wunderbare, gerechte und vollkommen reine Wesen wendet sich den Geschöpfen der Erde zu, kümmert sich um sie und will ihnen den Weg in Seine Herrlichkeit weisen. ER gebraucht dabei Männer und Frauen und hat alle lieb. Doch es ist unmöglich zu diesem Kreis zu gehören, wenn man diesen beflecken und beschmutzen würde. Dann wäre die Herrlichkeit des Himmels dahin. Wieso sollte Gott das zulassen? Gar nicht: ER ist dagegen! ER duldet nur Gutes und Reines in dieser Umgebung und versucht deshalb unermüdlich, uns zum Guten zu bekehren und uns auf den rechten Weg zu leiten und hat uns dafür die Gebote gegeben. Wir müssen es nur annehmen und IHM mit aller Kraft folgen und dabei jede Minute nutzen, bevor es zu spät ist und wir sterben.

Denn ER wird alles Böse und Unreine beseitigen und SEIN Zorn wird die treffen, die alles vor sich her geschoben haben, weil ihnen ihre Bequemlichkeit lieber war und sie Freude an ihren Lastern hatten und annahmen, dass sie Gott schon irgendwann mit List überreden und umstimmen könnten.

Doch wie glauben sie IHN überreden zu können, wenn ER doch alles weiß? Welche Argumente wollen sie dann noch vorbringen? Eine Milchmädchen Rechnung. Und das Gott zu seien Kindern hält und sich auch an SEIN Wort hält, berichtet die Geschichte immer wieder.

„Die Rache ist mein“, so spricht der Herr. So steht es geschrieben. Das ist nichts, was nur in Grauer Vorzeit galt. Das hat ER uns am Beispiel der Tempelritter in aller Deutlichkeit demonstriert.

Jetzt fragen Sie mich nicht, wieso ER denn nicht vor der Hinrichtung eingegriffen hat. Denn das versteh ich auch nicht ganz. Vielleicht weil die Templer nicht darum baten oder ER zeigen wollte, dass sich nichts geändert hat. Bibelzeiten hin oder her.

Der Prophet Jesaja sah mal in einer Vision, dass die Menschen sich selbst genug sein werden und auch das ist leider eingetreten. Die meisten von uns sind der Meinung, niemanden mehr Rechenschaft ablegen zu müssen. Sie glauben, ihre eigenen Herren seien zu können und vergessen, dass wir alle irgendwann vor Gott stehen und dass Gott bis dahin, immer noch alles von jedem Einzelnen weiß und es dann vollkommen irrelevant ist, welcher Überzeugung man gewesen ist. Er hatte einem schließlich genügend Gelegenheiten zur Umkehr und zum Studium der Schriften und der Geschichte gegeben. Sicher gibt es immer noch Ecken der Erde, in denen man sich bis heute nicht frei in allen Bereichen informieren kann. Gott weiß das und sagt auch, dass Er dennoch niemals an den dort guten Menschen vorbei gehen wird, wenn diese versucht haben, gerecht und gut zu leben.

Und wenn wir das alles sowieso schon unter die Lupe nehmen und betrachten, dann können wir uns auch gleich noch einem andern Irrtum zuwenden und diesen von allen Seiten beleuchten.

Zweites Kapitel

Spiritualität, Glaube und deren Neufindungen

Wir Menschen sind nun mal nach dem Ebenbild Gottes geschaffen und bestehen aus Körper, Seele und Geist, so wie Gott aus Vater, Sohn und Heiligem Geist besteht. Daher streben und brauchen viele von uns auch ein gewisses Maß an Spiritualität in unserem Dasein. Es gibt auch die, die alleine wollen, aber ich für meinen Teil würde dann wirklich was vermissen und so geht es manchem anderen auch. Dann gibt es noch eine Gruppe, denen ist der Bereich so wichtig, dass sie nach mehr zu diesem Thema streben. Dann geht man zu Reiki- und anderen energetischen Kursen, um sich noch mehr mit der „Quelle“ der göttlichen Energie zu verbinden. Denn Kirche und Glaube allein lässt sie unerfüllt zurück, was angesichts von Skandalen, dem Pomp und der Vergangenheit unserer christlichen Institutionen noch verstärkt wird und absolut nachvollziehbar ist. So wie sich die Kirche in ihrer Geschichte präsentiert haben, ist das auch wirklich einfach nur abstoßend.

Es „nützt“ der beste Gott nichts, wenn das Bodenpersonal mangelhaft ist. Denn auf diese Weise versperren sie den Mitmenschen eher den Zugang zu Gott, weil man in gewisser Weise automatisch das Benehmen der Diener auf Erden mit dem Wesen Gottes verwechselt. Doch das eine hat im Grunde nichts mit dem anderen zu tun und dennoch denkt man dann: Also wenn die Priester und Pastoren solche *** sind, dann kann Gott ja nicht so toll sein. Wieso stellt ER die denn ein?

Das ist vergleichbar mit einer Firma. Der Chef des Unternehmens kann alles noch so gut gemeint und erschaffen haben, aber wenn sein Personal sich ständig daneben benimmt und nur Mist baut, wird dieses Unternehmen zugrunde gehen. Dann sucht man sich lieber einen anderen Anbieter und nimmt dann sogar Nachteile in Kauf, nur damit man mit halbwegs anständigen Leuten zu haben kann.

Wir kennen das alle aus allen möglichen Bereichen. Will man ein Unternehmen telefonisch erreichen, um schnell was abzuklären, trifft dann aber nur auf Menübänder, die alles viel länger dauern lassen, ineffektiv sind und zu keinem gewünschten Ergebnis führen, wird man sich über kurz oder lang nach einem anderen Anbieter umsehen. Oder man hat ständig nur unausgebildetes Personal am Rohr, welches einen weder fachlich noch verbal versteht. Dann überlegt man auch nicht lange und sieht zu, dass man was anderes findet. Das Gleich gilt für die Angestellten in Geschäften, Restaurants, Banken, Versicherungen und Co. Es ist immer wichtig und immer läuft es auf das Selbe hinaus: Man geht und nimmt was anderes. Das kann dann nicht nur qualitativ schlechter sein, sondern vielleicht sogar auch teuer. Ganz blöd gelaufen.

Wenn wir das in den Bereich der Spiritualität übertragen ist das Ergebnis identisch. Den Weg von und zu dem lebendigen Gott verlassen zu haben, hat seinen Preis und wird einen teuerer zu stehen kommen, als man es je für möglich gehalten hätte. Und selbst wenn man bereits hier auf Erden beginnt das Nachsehen zu haben, kehrt man meistens trotzdem nicht um, sondern lebt mit den Nachteilen einfach weiter. Redet sich sogar immer wieder ein, dass der Jetztzustand gar nicht so schlecht ist und das andere viiiiiiel schlimmer sei usw. Aber wenn man sich die Aspekte mal unter der Lupe anschauen würde und die Fakten ganz unverblümt benennen würde, dann käme man zu einem anderen Ergebnis. Erstens sollte man prüfen, ob auch wirklich drin ist, was auf der Verpackung steht und zweitens sollte man schauen, ob die Sachen überhaupt angehen können.

Wieso glauben Sie? Was glaubten Sie bisher? Wieviel wussten Sie aus eigenen Recherchen über Ihren bisherigen Glauben und was über die anderen Glaubensrichtungen? Wieso wollen Sie wechseln und was verspreche Sie sich davon?

Hier mal ein Denkanstoß: Wir wissen von dem Grauen der katholischen Kirche und viele haben dieser Institutionen deswegen zurecht dem Rücken gekehrt. Aber haben sie sich auch in aller Deutlichkeit mit den anderen Religionen auseinander gesetzt?

In den vergangenen Jahren haben sich immer mehr Menschen in die Richtung von Yoga für den Körper und der Meditation für den Geist bewegt. Yoga ist auch wirklich total gesund und Meditation stärkt den Geist. Aber nur weil der Teil stimmt, muss der Rest noch lange nicht richtig und gut sein.

Und dennoch haben immer mehr Leute auch an dem Rest dieser Glaubensrichtungen, dem Buddhismus, aus denen die Praktiken stammen, Gefallen gefunden. Doch diese Religion in ihrer wahren Gesamtheit kennt aber kaum einer.

In den letzten Jahren kamen Praktiken und Details über diesen so angebliche friedliche Glauben zu Tage, die alles andere als „lieb und nett“ sind. Zum Beispiel wurde von Insidern berichtet, dass es erlaubt und sogar gewollt sei Gewalt gegen Andersgläubig und zur Missionierung anzuwenden. Das ist mal alles andere als friedlich. Dann sei es außerdem noch Gang und Gebe, sich an Frauen und Kindern zu vergreifen. Und dass das stimmt, berichten mittlerweile eine Reihe von Opfern, die ihr Schweigen über ihr Martyrium gebrochen haben, so dass wir nun das wahre Gesicht dieser Religion erkennen dürfen. Danke, dass ihr euch getraut habt und uns damit warnt!

Das Oberhaut, der Dalai Lama, war die ganze Zeit im Bilde, hatte lange Gespräche mit den Opfern, hatte ihnen Unterstützung zugesichert, aber letztendlich alle im Stich gelassen und seinen Unterstützungswillen, seine Empörung über die Gräueltaten und sein Verständnis wohl nur vorgetäuscht. Er hat trotz Zusage, nichts gegen Täter unternommen, sondern hat die Opfer, als es darauf ankam, fallen zu lassen, um dann zu den Tätern halten, zu den ihm unterstehenden Lamas.

Das kennen wir doch von irgendwo her… Und was wurde ihm verliehen? Der Friedensnobelpreis! Unglaublich! Würden wir dem Papst und den Bischöfen einen verleihen wollen, die die Missbrauchsfälle versucht haben zu vertuscht? Ich denke nicht. Den Opfern hingegen wird dann von den Lamas gelehrt, das ihnen das nur passiert, weil sie im vorherigen Leben selbst Schlimmes getan hätten. Sicher… Na ja, wenn die Katholische Kirche es fertig bringt, die Menschen leiden zu lassen und ihnen dann weismacht, dass Gott das so will und dass Jesus schließlich auch gelitten hätte und sie dann auch leiden müssten, dann können die auch mit ihrer Version des Betrugs und er Lüge daher kommen, nicht wahr? Alles eine Suppe.

Doch auffällig dabei ist, das das alles immer nur für den Ottonormalverbraucher gilt. Nie für die Obrigkeiten der Religionsgemeinschaften. Während die im Luxus schwelgen, predigen sie den anderen Verzicht und Leiden. Und während die normalen Leute angeblich für ihre Vergehen von „Gott“ oder dem Karma gequält werden, haben sie selbst lustiger Weise offensichtlich nie etwas zu befürchten.

Das Karma und die Strafe Gottes trifft deren Erachtens nach offenbar nur das normale Volk, denn sonst würden sie zu niemandem grausam sein und keine Frau vergewaltigten, denn schließlich müssten sie dann fürchten, dass ihnen das alles im nächsten Leben ebenfalls widerfährt.

Die Priester treiben ebenfalls ihr Unwesen weiter, weil sie sich selbst und andern einreden, dass es nur auf den richtigen Glauben ankommt und das Leiden eben zum Leben (der Normalen) dazu gehört und die Täter trotzdem in den Himmel kommen.

Ja sind die denn alle plemplem? So steht das nirgends geschrieben!!!

In den Opferberichten ging es außerdem nicht „nur“ um die Vergewaltigung der konvertierten europäischen Frauen, Misshandlung der europäischen Kinder in den hiesigen buddhistischen Klöstern, sondern auch noch um die missbrauchten europäischen Mitglieder, die für deren gefährlichen Schmuggelring mit Mafiastrukturen, zwangsweise eingesetzt wurden. Wenn diese Menschen dann nicht schmuggeln wollten, wurde sogar ihr Leben bedroht.

Eine Religion, die zwar keinen offenen Krieg führt, aber dennoch alles andere als friedlich ist, würde ich sagen. Das ist doch genauso abstoßend, wie die Dinge hier. Wieso sollte man also dahin wechseln?

Das passiert, wenn man sich nicht genügend mit den Dingen beschäftigt. Aber man bekommt eben auch erst nach einer gewissen Zeit alle Aspekte mit. Was hab ich geweint, als die Berichte über Flüchtlinge und erfroren Kinder aus Tibet im Fernsehen kamen. Es tat mir so entsetzlich leid. Am liebsten wäre ich losgezogen, um alle einzusammeln und zu retten. Doch nun erfahren zu müssen, dass deren Glaubensführer hier zu uns kommen und hier in den von ihnen errichteten Klöstern unsere Frauen vergewaltigen und unsere Kinder misshandeln, war echt ein Schock. Und wenn wir schon dabei sind: Das ist die einzige Religion, die Satan zu sich einlädt. Schick. Oh man, oh man.

Allein nur bei dem Betrachten dieser Kriterien fällt sehr auf, dass die Religionen sich gar nicht so sehr unterscheiden was die Qualität der Umsetzung durch die Geistlichen angeht und es dann sogar auch noch Unschönes bis Grausames im System gibt. Das Bodenpersonal im Christentum ist also so schlecht, dass die Leute ernsthaft zu anderen Glaubensrichtungen wechseln, die bereits im Kern heftigere Ungerechtigkeiten und Mängel aufweisen. Aber das Gras auf der anderen Seite des Zauns ist wieder mal nicht grüner, sondern enthält offensichtlich zum Teil auch noch gefährliche „Substanzen“. Wir holen uns da Dinge ran, die noch zusätzlich schaden, mal ganz abgesehen davon, dass einigen Religionen der entscheidende Faktor fehlt: Der Lebendige Gott!

Religion hat nichts mit Wohlfühlcharakter zu tun. Sondern zielt auf eine übergeordnete Macht ab, die wir anbeten und die etwas für uns ist und tut. Das Benehmen der Menschen ist in der Beziehung zu unserem Schöpfer irrelevant. Denn die Menschen benehmen sich überall gut und schlecht und manchmal auch schlimmer als anderswo. Und das Schöne in diesem Bereich ist, dass wir hier das Personal umgehen können und immer gleich zum Chef laufen dürfen. Was für ein Luxus! Stattdessen wechseln wir die Firma und haben erneut mit unzureichenden und sogar schlimmen Angestellten zu tun, deren Anführer dann auch noch nur Staturen oder ein Verstorbener ist. Das bringt uns dann was, wenn wir Hilfe suchend mit unseren Nöten versuchen uns an die zu wenden? Nix.

Davon mal ganz abgesehen: Die Kleinigkeit, die wir dabei auch noch übersehen, ist die Tatsache, dass Gott die Angestellten gar nicht auf diese Art eingestellt hat. Die haben sich selbst eingeladen und Machtpositionen verteilt. Wir sollen alle Priester*innen sein. Jeder soll die Schriften lesen, sich nach ihnen richten und sie verbreiten. Stattdessen nehmen sich da Leute selbsternannt eine Position heraus. Wir anderen nehmen das einfach so hin und wenn wir irgendwann die Nase voll von denen haben, verlassen wir gleich das ganze Haus? Und verlassen deswegen IHN?

Gott antwortet in Träumen und tritt in Aktion. Kann das eine Statur oder ein Toter auch? Natürlich nicht. Wir sollen außerdem nicht für die Toten beten und auch nicht zu ihnen beten, denn anbeten sollten wir nur diesen einen Gott, der alles erschaffen hat. Wenn einem der Titel nicht gefällt, dann sollte man aber den Faktor Schöpfer im Auge behalten. Die Wissenschaft lehrt uns: Aus einem Vakuum kann nichts entstehen. Also muss es am Anfang unseres Universums etwas oder jemanden gegeben haben, der den Samen für die Entstehung ausgesät hat. Und in fast allen Glaubensrichtungen finden wir die Beschreibung eines Geräusches. Am Anfang war das Wort, ein Brüllen, ein Raunen usw.: Der Urknall eben. Das deckt sich sogar auch mit der Wissenschaft. Und diese lernt uns: Aus nichts kommt nichts und wird nichts.

Wo kam der Urknall mit all der Materie denn her? Aus dem Nichts kann ja nicht angehen. Also war da ein Erschaffer. Und dem kann man doch wirklich Anerkennung zollen. Seine Kreationen brachte so viel unterschiedliche Daseinsformen, Farben und Gebilde hervor, die ein Fest für die Sinne sind. Und dann existieren sie auch noch, weil alles bis ins kleinste Detail durchdacht und geregelt wurde. Die ganzen mathematischen, physikalischen und chemischen Gesetzmäßigkeiten sind die Kreation eines Schöpfers. Fantastisch! Hervorragend! Mehr als beeindruckend!

Wer geht denn achtlos und unbeeindruckt an den Malereinen eines Michel Angelos, Leonardo da Vincis oder wie sie alle heißen, vorbei? Wir würden doch den Kopf über denjenigen schütteln, ihn ansprechen und sagen: „Mensch, schau doch hin! Du verpasst sonst was!“ und dann schaut derjenige hin, staunt und bewundert und erfreut sich an den Werken. Und was kommt dann? Geht er einfach irgendwann, wenn er sich satt gesehen hat? Nein, er fragt nach dem Schöpfer, dem Künstler und zollt ihm verdienten Respekt und Bewunderung.

Und genauso ist es mit unserem Schöpfer. Die Evolution ist sein Werk. Ja, es hat Jahrmillionen gedauert, aber ER hat schließlich bis in alle Ewigkeit Zeit, wieso also mit der Fertigstellung beeilen? Gut Ding will Weile haben. Zudem wusste ER auch noch was alles irgendwann aus welchem Teilchen werden würde. Das es diese Erde genauso geben wird, wie auch unser Sonnensystem, die Galaxien usw. ER sah es bereits vor Seinem inneren Auge, wie ein Maler sein Bild. Das sind keine Zufälle, sondern beruht auf Formeln und Berechnungen, die ER erschuf und wir durften etliche davon bereits herausfinden. Klasse!

Also warum sollten wir sein Werk bewundern, aber an IHM selbst vorbei gehen, nur weil uns die „Museumsangestellten“ nicht passen? Die können wir getrost ignorieren. Denn alles was wir wissen müssen, wurde in einer schriftlichen Zusammenfassung dazugelegt, die Tora, die Bibel, der Koran.

„Ja aber die Bibel ist fehlerhaft.“ werden nun einige einwenden. „Sie wurde immer wieder verändert und umgeschrieben.“ Ja, das stimmt, aber nur bedingt. Das alte Testament beispielsweise ist aus der Tora des Judentums übernommen worden. Und auch der Koran basiert darauf. Wenn man nun Wahrheitsforschung betreiben möchte, muss man was tun? Back to Basics. Dann muss man sich ernsthaft mit dem Anfang beschäftigen und der findet sich im Judentum, denn dass ist die erste und älteste From der Schrift Gottes. Der Herr gab sogar in weiser Voraussicht die Anweisung für die Aufzeichnung, damit alle nachfolgenden Generationen ebenfalls was davon haben.

Und wenn man das nun vergleicht, ist das alles gar nicht so unterschiedlich und wenn man mehr wissen will, dann kann man auch noch die Apokryphen lesen. Was, wie ich find, sogar wichtig ist. Die Dinge, die diese drei Religionen in Wahrheit ausbremsen, sind immer nur die Menschen. Die Auslegungen sind das Problem und die sind nicht von Gott. Theoretisch könnte wir uns alle einfach lieb haben, weil wir den Schöpfer erkannt haben. Wir könnten über die „kleinen“ Unterschiede hinwegsehen und uns als Kinder Gottes betrachten. Und jedes Kind ist nun mal andres. Überlassen wir die Ansichtsweisen über uns doch einfach Gott allein. ER weiß es sowieso am besten und ist an jedem einzelnen von uns interessiert. Es tut gar nichts zur Sache, ob mein christlicher Nachbar etwas falsch gemacht hat, weil er Christ ist. Er hat ein Gebot Gottes missachtet. Und falls er jemandem Gewalt angetan hat, dann finden wir das alle schlimm, ganz gleich aus welcher Religion wir kommen, und Gott auch. Die zehn Gebote sind in allen drei Glaubensrichtungen präsent. Nicht in gleicher Form, aber dennoch existent. Wir müssen auf die richtige Weise Toleranz entwickeln. Und dafür brauchen wir Wissen.

Wir sind dafür verantwortlich was wir wissen, lesen, erkennen und welchen Weg wir dann einschlagen. In die Kirche zu gehen und sich berieseln zu lassen, ist in jeder Religion falsch. Die „Betreiber“ in solchen Gebieten streben nach Macht und Kontrolle der Massen. Glauben wir ernsthaft, dass die uns alles genauso erzählen werden, wie es tatsächlich ist? Haben sie es in der Geschichte und Vergangenheit je so gehandhabt?

Nein, sie haben sich das seit ehe und je so zurecht gelegt, wie sie es gerade brauchten. Wenn wir ein beliebiges Produkt kaufen, vertrauen wir dann einfach der Werbung? Also ich nicht. Ich lese und vergleichen mit anderen Anbietern, bis ich mir sicher bin, dass ich kaufe, was wirklich gut ist und ich tatsächlich haben will. Wieso sollte man dann in einem so wichtigen Bereich irgendwas nehmen, nur weil es gerade hübsch verpackt ist. Das wäre dumm.

Wenn wir nun also mehr von Spiritualität und Co möchte und näher zu unserem Schöpfer rücken wollen, dann sollten wir achtgeben, dass der eingeschlagene Weg auch zum Schöpfer führt. Und nicht einfach die Richtung wechseln, ohne zu wissen wo sie uns hinbringt. Wir müssen prüfen, ob die Dinge stimmen und angehen können, vergleichen und recherchieren. Sonst gerät man nur in Schwierigkeiten. Hätten die Trojaner besser geprüft, dann wären sie dem Pferd nicht auf den Leim gegangen und sie wären nicht überfallen worden. Und am Anfang gibt es immer erst Zuckerbrot. Drum prüfe was sich ewig binde.

Das tun die viele aber nicht. Und auch ich habe mal diesen Fehler begangen und muss jetzt teuer bezahlen. Sie lassen sich lieber was erzählen? Dann gehen Sie das Risiko in die Irre geführt zu werden ein. Letztlich trägt das Ganz seltsame bis gefährliche Früchte und schließlich kursieren Lehren, die mehr als bedenklich sind.

Ein großer Teil dieser neuen Früchte finden viele im Heilerbereich, der auf der buddhistischen Lehre basiert und Praktiken aus dem Hinduismus, Taoismus und Buddhismus verwendet. Bestückt mit dem vorgegaukelten Frieden und umhüllt mit lieblichen Worten wiegt es einen in Sicherheit und Geborgenheit. Bis es auf einmal, wie aus heiterem Himmel, nicht mehr so ist. Und dann beginnt die Ursachenforschung und die Frage nach dem Warum wird immer lauter.

Von der Wiedergeburt und der Lüge vom nächsten Leben

Es steht geschrieben, dass Gott verbietet, die Ruhe der Toten zu stören und sie z.B. durch Beschwörungen herauf zu holen. Im alten Testament lässt Gott sogar eine König sterben, weil dieser einen toten Prophet heraufbeschwören lies.

Das würde ER nicht verbieten und die Toten können man auch nicht rufen, wenn sie nicht mehr tot wären und erneut unter uns weilen würden. Dann würde so eine Totenbeschwörung gar nicht funktionieren, wenn derjenige wieder hier wäre. Er müsste seinen jetzigen Körper verlassen und irgendwo „parken“, weil der ohne seine Seele schließlich out of order wäre, um woanders den Toten zu mimen. LOL!