Die Dinorinos wollen Kekse (Band 2) - Katharina Wieker - E-Book

Die Dinorinos wollen Kekse (Band 2) E-Book

Katharina Wieker

0,0

Beschreibung

Dinosaurier sind ausgestorben? Falsch gedacht! Drei kleine Dinos wohnen in Juris Kinderzimmer und machen jede Menge Quatsch! Als Juri im Supermarkt einkaufen soll, sind Happi, Permilla und Igur begeistert. Ein Suppenmarkt, das klingt lecker! Nach Suppe und Pudding und Keksen. Natürlich wollen sie mit! Juri versteckt die Dinorinos im Einkaufskorb, doch sie stürmen die Regale. Schnell regnet es Watte und Haferflocken. Juri kommt ins Schwitzen. Wie soll er seine keksverrückten Dinos wieder einfangen, ohne dass sie jemand bemerkt? In der Reihe Dinorinos dreht sich alles um Juri und seine drei lebendig gewordenen Spielzeug-Dinos. Die spannenden und lustigen Geschichten eignen sich für Jungen und Mädchen ab 5 Jahren zum Vorlesen und ab 7 Jahren zum ersten Selberlesen. Die bunten Bilder sorgen für viel Spaß beim Lesenlernen. Für alle Dinosaurier-Fans ein Muss!

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 22

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Dinosaurier sind längst ausgestorben? Dinosaurier sind riesengroß? Falsch gedacht!

Wir sind die Dinorinos und wir sind ziemlich klein. Und total lebendig. Aber das ist ein Geheimnis, von dem nur Juri und Opa wissen.

Für alle anderen sehen wir aus wie Spielzeugdinos.

Wir haben ungefähr wümpfzig Jahre lang auf Opas Dachboden gewohnt. Opa hatte uns dort vergessen, als er zu groß wurde, um mit uns zu spielen. Seit wir bei Juri wohnen, geht es uns ganz doll gut. Juri ist der netteste Junge auf der ganzen Welt. Er spielt immer mit uns.

In der Schule waren wir auch mit ihm. Aber da muss man leise sein und still sitzen. Doof, oder? Wir spielen lieber in Juris Kinderzimmer. Wenn Juris Eltern nicht da sind, können wir Krach machen. Sonst nicht. Sie dürfen nicht wissen, dass wir lebendig sind. Juris Opa glaubt, dass wir verschwinden, wenn noch jemand unser Geheimnis kennt. Knall, zack, bumm, in Luft aufgelöst, oder so ähnlich. Das wäre auch voll doof. Wo es doch so schön ist mit Juri.

Haben wir schon erwähnt, dass Juri der aller-, aller-, allernetteste Junge der Welt ist?

Ja? Haben wir schon?

Inhalt

Hilfe für Papa

Schlangenlinien

Im Einkaufsparadies

Bis zum Hals in Haferflocken

Hihi, Ke-hick-se!

Igur im Kullertunnel

Hilfe für Papa

Heute Nachmittag sind die Dinorinos mit Juri allein zu Hause. Sie bauen im Kinderzimmer ein Labyrinth.

„Das brontosauröseste Labyrinth aller Zeiten“, meint Igur.

Juri hat komplett umgeräumt. Nichts steht mehr am ursprünglichen Platz. Die Sofakissen aus dem Wohnzimmer bilden einen Tunnel, der vom Dinohaus bis zum Kleiderschrank reicht. Juris Bettdecke hängt über dem Schreibtisch und ein paar von Mamas Halstüchern klemmen am Fensterbrett. Wege aus Pappkarton und Bücherstapeln schlängeln sich durch das ganze Zimmer.

Juri ist gerade dabei, sein Bett von der Wand abzurücken. Das ist echt schwer, weil das Bett den Teppich vor sich herschiebt.

Die Dinos hüpfen auf der Matratze auf und ab und feuern Juri an.

„Schieb, Juri, schieb! Du schaffst es, du bist stark wie ein Bronto! Stark wie ein Stego!“

„Huah! Ha! Hmpf“, macht Juri bei jedem Schubs, den er dem Bett gibt.

Deshalb hört er auch nicht den Schlüssel in der Wohnungstür.

„Juri?“, ruft Papa aus dem Flur. Er versucht, die Kinderzimmertür zu öffnen, aber die geht nur einen Spalt weit auf, weil der Teppich davorliegt. Papas Kopf erscheint in dem Spalt.

„Was ist denn hier los?“, fragt er.

Die Dinos machen keinen Mucks.

„Wir, äh, ich baue ein Labyrinth“, erklärt Juri. „Das brontoröseste Labyrinth der Welt.“

„Bronto-sau-röseste“, flüstert Igur leise.