Die falsche Braut des Sultans - Jane Porter - E-Book

Die falsche Braut des Sultans E-Book

Jane Porter

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Beschreibung

"Willkommen in meinem Reich!" Als Nicolette aus dem Flugzeug steigt, weiß Sultan Malik sofort, dass die sexy Brünette die ideale Braut für ihn ist. Leider sieht Nicolette das anders. Mit dem Feuer eines Wüstensohns macht sich Malik daran, sie zärtlich umzustimmen …

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Seitenzahl: 173

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IMPRESSUM

Die falsche Braut des Sultans erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

Redaktion und Verlag: Postfach 301161, 20304 Hamburg Telefon: +49(0) 40/6 36 64 20-0 Fax: +49(0) 711/72 52-399 E-Mail: [email protected]
Geschäftsführung:Thomas BeckmannRedaktionsleitung:Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)Produktion:Jennifer GalkaGrafik:Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)

© by Jane Porter Originaltitel: „The Sultan’s Bought Bride“ erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

© Deutsche Erstausgabe in der Reihe Julia ExtraBand 250 - 2006 by CORA Verlag GmbH, Hamburg Übersetzung: Marianne Wienert

Umschlagsmotive: Saida Shigapova, EdwardDerule / shutterstock

Veröffentlicht im ePub Format in 08/2016 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 9783733774462

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

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PROLOG

„Das kommt nicht infrage.“ Prinzessin Nicolette griff nach dem Brief aus dickem Pergamentpapier und warf ihn in den Papierkorb. „Du rufst jetzt an und sagst dem Sultan oder Scheich oder was auch immer, dass du dich zu dieser barbarischen Heirat nicht zwingen lässt. Du liebe Güte, Chantal – du bist eine Frau und keine Märtyrerin!“

Chantal lächelte gezwungen. „Er ist reich, Nic. Er könnte Lillys Freiheit erkaufen, und da es keine andere Möglichkeit gibt …“

„Unsinn! Deine erste Ehe war die reinste Hölle. Genügt dir das nicht?“

Resigniert hob Chantal die schmalen Schultern. „Es geht um unser Land. Und um das Glück meiner Tochter.“

Nic konnte es nicht fassen. Was hatten die letzten beiden Jahre aus ihrer Schwester, der ältesten und distinguiertesten der drei Ducasse-Prinzessinnen, gemacht!

„Und was wird aus dir? Du brauchst Liebe und Verständnis. Noch eine Vernunftehe mit so einem Playboy, und du bist erledigt.“ Nic besaß einen ausgeprägten Familiensinn. Wenn ihre Schwester nicht mehr kämpfen wollte, dann würde sie es für sie tun. „Lilly hilfst du damit schon gar nicht. Die Kleine muss hier bei uns leben und nicht wieder in einem fremden Land. Mit einem neuen Kindermädchen, von dem sie nichts weiter zu hören bekommt als ,Nein, Prinzessin, das dürfen Sie nicht‘ oder ,Das schickt sich nicht‘.“

Chantal ließ den Kopf hängen. „Du bist nicht gerade sehr ermutigend.“

Nic kniete sich hin und umschlang die Beine ihrer Schwester. „Ich will dir doch nur helfen.“

Chantal blickte auf die langen blonden Locken und erwiderte mit leisem Spott: „Willst du den Sultan heiraten? Das glaube ich dir nie. Dafür bist du viel zu unabhängig – und zu erpicht auf die Männer.“

Nic presste die Wange an Chantals Knie. „Das stimmt nicht. Ich gehe mit ihnen aus, das ist alles.“

Ihre Schwester lachte. „Du bist eine Jägerin, Nic. Männer sind deine Beute.“

„Du redest, als wäre ich eine Nymphomanin. Ich bin dem Richtigen eben noch nicht begegnet.“

„Weil du immer nur mit den Falschen schläfst.“

„Ich schlafe nicht mit jedem x-Beliebigen.“

„Aber du magst Sex.“

„Und meine große Schwester findet das nicht richtig.“

„Deine große Schwester macht sich Sorgen um dich – wegen Aids und dergleichen, oder wegen einer ungewollten Schwangerschaft.“

Deswegen sorgt sie sich nicht, dachte Nicolette. Dafür kennt sie mich zu gut. Um was es ihr geht, ist mein guter Ruf. „Und du bist der Meinung, dass sich das für eine anständige Frau nicht schickt, nicht wahr?“

„Jemand muss es dir schließlich sagen. Und Mutter ist nicht hier.“

„Wahrscheinlich bist du froh darüber. Ihr Ruf war auch nicht der beste.“

Chantal versteifte sich. „Sag das nicht! Davon ganz abgesehen – du weißt genau, dass wir uns alle gut verheiraten müssen.“

Jeder wusste das. Wenn die Ducasse-Familie bis Ende des Jahres die fälligen Abgaben und Steuern nicht beglich, hörte ihr Königreich – zwei kleine Mittelmeerinseln – auf zu existieren. Dann fielen Mejia an Frankreich und Melio an Spanien zurück.

Es war Chantals Idee gewesen, dass die drei Prinzessinnen ihr Land durch vorteilhafte Heiraten vor diesem Schicksal bewahren und ihm zu wirtschaftlichem Aufschwung und neuer Macht verhelfen sollten. Sie war mit gutem Beispiel vorangegangen und hatte sich mit Prinz Armand Thibaudet von La Croix vermählt. Die Ehe war vom ersten Tag an ein Albtraum gewesen.

Kein Wunder also, dass Nic es mit dem Heiraten nicht eilig hatte. Das bedeutete jedoch nicht, dass sie ihre Pflicht nicht tun würde.

„Und du glaubst, dass ich meine Chancen auf eine gute Heirat vertan habe.“

Chantal ignorierte den gekränkten Ton. „Ich weiß nur, dass Melios Zukunft von uns abhängt, Nic.“

„Ich habe meine Pflichten nie vernachlässigt. Wer hat sich um deine Wohltätigkeitsveranstaltungen gekümmert, als du in La Croix warst?“

„Wohltätigkeitsveranstaltungen genügen nicht mehr. Das Land braucht Millionen, um zu überleben. Und du hattest schon zwei Heiratsanträge.“

„Das war vor einer Ewigkeit.“

„Richtig, und seitdem kam nichts mehr. Was auch nicht erstaunlich ist: Durch die Presse weiß jedes Königshaus in Europa, wie unabhängig Prinzessin Nicolette ist.“

Nic hörte die Kritik aus ihren Worten. „Soll das heißen, dass dein Sultan, König Nuri, jemand wie mir keinen Antrag machen würde?“

„Soviel ich weiß, hat er es bis jetzt nicht getan.“

Nicolette starrte Chantal schweigend an. Sie würde es nicht zulassen, dass ihre Schwester aus Pflichtgefühl eine Vernunftehe mit dem Sultan schloss. Niemand außer ihr wusste, was Chantal an der Seite ihres verstorbenen Mannes durchgemacht hatte.

„Keine von uns wird den Sultan heiraten“, sagte sie schließlich. „Wir werden ihn dazu bringen, uns zu helfen, ohne unsere Freiheit zu opfern.“ Eindringlich sah sie Chantal in die Augen. „Wir bringen Lilly nach Melio zurück, verlass dich drauf.“

„Ihre Großeltern werden das niemals zulassen.“

„Doch – wenn König Nuri sie unter Druck setzt. Du sagtest doch, er sei sehr einflussreich, oder?“

„Ja. Und ungeheuer reich.“

„Dann werde ich ihn darum bitten. Seiner zukünftigen Braut wird er diesen Wunsch nicht abschlagen.“

„Nic, du willst …“

„Ich gehe als Prinzessin Chantal nach Baraka und bringe ihn dazu, sich in mich zu verlieben. Dann …“

„Nic.“

„Er ist ein Mann, Chantal. Und ich weiß mit Männern umzugehen.“

„Aber das ist doch unmöglich. Schon allein wegen unserer Haarfarbe. Ich bin brünett, und du …“

„Dann färbe ich mir die Haare, was ist schon dabei?“ Sie lachte. „Er wird überhaupt nichts merken.“

„Das gibt eine Katastrophe, Nic.“

„Nicht, wenn ich es schlau anstelle“, erwiderte ihre Schwester selbstsicher. „Verlass dich auf mich. Du weißt doch – wenn ich mir etwas in den Kopf setze, dann bekomme ich es auch.“

1. KAPITEL

König Malik Roman Nuri, der Sultan von Baraka, stand auf der alten Hafenmauer und beobachtete, wie die königliche Jacht mit der Flagge der Ducasse-Familie in den Hafen segelte. An Bord befand sich seine Prinzessin.

Er hörte, wie die Kapelle einen Willkommensgruß intonierte, und dachte an die junge Frau, die ihr Land verlassen hatte, um zu ihm zu kommen. Die Prinzessin und er lebten in zwei verschiedenen Welten – sie im Westen, er im Orient. Er stellte sich vor, wie ihr zumute sein musste. Wusste sie, wie sehr ihr Leben sich verändern würde? Bei dem Gedanken überkam ihn einen Moment lang so etwas wie Mitleid.

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