Die Göttliche Komödie von Dante Alighieri (Lektürehilfe) - Natalia Torres Behar - E-Book

Die Göttliche Komödie von Dante Alighieri (Lektürehilfe) E-Book

Natalia Torres Behar

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Beschreibung

Die Göttliche Komödie von Dante Alighieri – Endlich verständlich mit der Lektürehilfe von derQuerleser.de! 

Diese klare und zuverlässige Analyse von Dante Alighieris Die Göttliche Komödie aus den Jahren 1308-1320 hilft Dir dabei, den Klassiker schnell in seinen wichtigsten Punkten zu erfassen. Dante prägte mit seiner Beschreibung der Hölle und des Paradieses die Vorstellung des Jenseits bis heute. Sein Alter Ego begegnet auf seiner Reise durch eben jenes nicht nur seinen großen Idolen (wie Vergil) und seiner ewigen Liebe Beatrice, sondern auch allerlei Zeitgenossen sowie verschiedenen literarischen, biblischen und mythischen Figuren.

In dieser Lektürehilfe sind enthalten: 
• Eine vollständige Inhaltsangabe
• Eine übersichtliche Analyse der Hauptfiguren mit interessanten Details 
• Eine leicht verständliche Interpretation der wesentlichen Themen
• Fragen zur Vertiefung 

Warum derQuerleser.de? 
Egal ob Du Literaturliebhaber mit wenig Zeit zum Lesen, Lesemuffel oder Schüler in der Prüfungsvorbereitung bist, die Analysereihe derQuerleser.de bietet Dir sofort zugängliches Wissen über literarische Werke – ganz klassisch als Buch oder natürlich auf Deinem Computer, Tablet oder Smartphone! Viele unserer Lektürehilfen enthalten zudem Verweise auf Sekundärliteratur und Adaptionen, die die Übersicht sinnvoll ergänzen.

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DANTE ALIGHIERI

DICHTER UND PHILOSOPH

Geboren 1265 in Florenz (Italien)Gestorben 1321 in Ravenna (Italien)Einige seiner Werke:De vulgari eloquentia (1303-1305), linguistische AbhandlungConvivio (Das Gastmahl; um 1306; unvollendet), philosophische AbhandlungVita Nova (bis 1293), Prosawerk

Dante war der Sohn einer wohlhabenden Familie, die das politische Leben der italienischen Stadt Florenz maßgeblich mitbeeinflusste. Sein Vater Alighiero di Bellincione vertrat die weißen Guelfen, die den Papst und dessen Politik unterstützten und damit den Ghibellinen gegenüberstanden, welche den Kaiser des Heiligen Römischen Reiches unterstützten. Für Dante wurde die Politik dadurch essentieller Bestandteil seines Lebens. Er kämpfte an der Seite der guelfischen Kavallerie in der Schlacht von Campaldino (1289-1290) und war mehrere Jahre Mitglied verschiedener Räte in Florenz.

Im Alter von neun Jahren verliebte sich der junge Dante in Beatrice Portinari, ohne je ein Wort mit ihr gewechselt zu haben. Sie sollte ihn daraufhin, gerade nach ihrem Tod im Jahr 1290, zu seinen Werken Vita Nova und Die Göttliche Komödie (La Divina Commedia) inspirieren.

Aufgrund seines politischen Engagements musste Dante zunächst für zwei Jahre und schließlich dauerhaft ins Exil gehen. Er verarbeitete seine Situation als Kernthema in Die Göttliche Komödie. Zudem ermöglichte ihm die Distanz zu den Geschehnissen in seiner Heimat, ein Monumentalwerk zu schaffen, das in seinem Umfang in Florenz unübertroffen war. Ein Jahr vor seinem Tod (vermutlich starb er in Folge von Malaria, woran er auf einer seiner Reisen erkrankt war) vollendete er den letzten Teil von Die Göttliche Komödie, Paradiso (Paradies), aus dem seine Enttäuschung über die Politik zu lesen ist.

DIE GÖTTLICHE KOMÖDIE

DAS ENDE DES MITTELALTERS

Textgattung: Erzählende DichtungHerangezogene Ausgabe:Die Göttliche Komödie. Aus dem Italienischen von Karl Witte. Reclam: Leipzig 1987.Erstausgabe: 1308-1320, das Originalmanuskript wurde jedoch nicht überliefertThemen: Religion, Politik, Sünde, Jenseits, höfische Liebe, Literatur, Mythologie, Islam, Kunst, Musik

Die Göttliche Komödie führte nicht nur zu einer Vereinheitlichung der italienischen Sprache, indem sie diese im ganzen Land verbreitete, sie legte auch den Ursprung der noch heute aktuellen religiösen Bilderwelt. Dante schilderte unter anderem durch apokryphe Evangelien erstmals auf bildliche Weise die Hölle, die bis dahin in keinem anderen Werk beschrieben wurde. Zudem verband er die mittelalterliche Theologie mit dem gesellschaftlichen Leben, indem er die Hölle (Inferno), den Läuterungsberg (Purgatorio) und das Paradies (Paradiso) mit Persönlichkeiten aus Politik und Religion bevölkerte. In seinem Text beschrieb Dante, wie diese drei Bereiche aussehen: Die Hölle ist chaotisch, das Purgatorium mit zahlreichen Kunstwerken gefüllt und beim Paradies handelt es sich um einen sphärischen Ort.

In Die Göttliche Komödie folgt der Leser einem verwirrten Dante, der von dem römischen Dichter Vergil durch die Hölle, den Läuterungsberg und das Paradies geführt wird. Dantes Reise ist eine Metapher für die Liebe: Seine verstorbene Geliebte und Retterin seiner Seele, Beatrice, führt ihn ins Paradies. Das Werk enthält jedoch auch einen politischen Aspekt, da Dante die verschiedenen Personen, auf die sein Alter Ego trifft – bekannte Persönlichkeiten seiner Zeit – entweder verdammt oder aber errettet. Aufgrund dieser kritischen Dimension kann Die Göttliche Komödie als Werk der Moderne eingestuft werden.

INHALTSANGABE

DREI WILDE TIERE

Der verängstige Dante findet sich in einem dunklen Wald wieder, wo er von einem Panther, einem Löwen und einer Wölfin verfolgt wird. Auf seiner Flucht trifft er seinen Meister Vergil, der ihn beruhigt und ihn von da an auf seiner Reise weiterführt. Dieser erklärt Dante, dass er von seiner Geliebten Beatrice gesandt wurde. Die Reisenden steigen daraufhin in die Hölle hinab. In der Vorhölle befinden sich die die Seelen, die weder gut noch böse sind und deren Strafe darin besteht, dass sie von riesigen Insekten bis zum Fluss Acheron verfolgt werden.

DER ACHERON UND DAS ERDBEBEN IN DER HÖLLE