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Der bekannte Inhaber der US-Lebensmittelkette Redgrower plant sein Lebenswerk in eine Familienstiftung umzuwandeln. Just an dem Abend, an dem er seine Familie zusammengerufen hat, um seine Pläne zu verkünden, fällt er in seiner New Yorker Villa tot vom Stuhl. In seinem Bestreben, stets der Billigste zu sein, hatte er sich nicht nur Freunde gemacht. Ob Geschäftspartner, die er um ihre Existenz gebracht hatte, oder Mitglieder seiner Familie, die um ihr Erbteil fürchten müssen. Jeder von ihnen hätte einen triftigen Grund gehabt, den ungeliebten Alten ins Jenseits zu befördern. Inspector Coleman und seiner jungen Assistentin Samantha gelingt es mit zäher Kleinarbeit, Licht ins Dunkel zu bringen und den Mörder zu überführen. Wie schon so oft zweifelt er am Ende daran, ob das Ergebnis seiner Puzzlearbeit auch wirklich der Gerechtigkeit zu ihrem Ziel verholfen hat. Doch unabhängig vom Erfolg der Ermittlung: Coleman ist ein freizügiger, bisexueller Mann und will, dass der Spaß bei der Arbeit nicht zu kurz kommt. Es wird - wie so oft bei ihm - eine "lustvolle Ermittlung"!
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Seitenzahl: 167
Veröffentlichungsjahr: 2016
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Dr. Simithonian's Vortrag
Versuchung auf Staten Island
Sommerferien
Jean Paul
Die lüsterne Scully
Colemans nuttige Ex
Gift
Samanthas Dirty Talk
Jovanka
In Südfrankreich
Der Fall wird gelöst
Impressum
Fröstelnd stand das Häufchen Aufrechter vor dem kleinen Saal des Stadtteilzentrums im New Yorker Lower East Side. Sie alle waren dem Aufruf einer ökologischen Bürgerinitiative gefolgt, um dem Vortrag von Dr.Smithonian über die schleichende Vergiftung unserer Lebensmittel zu lauschen. Eine verhärmte kleine Frau in einem braunen Leinenmantel verteilte Flugzettel, die auf den Vortrag aufmerksam machten. „Na, Holly, bist du immer noch nicht alle Flyer losgeworden?“, fragte ein junger Mann, der unbemerkt auf sie zugetreten war. „Mensch, Joe, lange nicht gesehen. Schön dass du auch zur Versammlung kommst!“. Mit dem einen Arm deutete sie eine Umarmung des jungen Studenten an, während die andere Hand krampfhaft das immer noch viel zu dicke Bündel Flugblätter festhielt. Joe gab ihr einen eher angedeuteten Kuss auf die linke Wange und fragte vorwurfsvoll „Warum hast du mich denn nicht angerufen, von dem Vortrag hab ich erst heute Morgen durch Zufall gehört!“ „Na, ja, jetzt bist du ja hier, das ist die Hauptsache“, gab sie zur Antwort. „Wir haben erst letzte Woche bei einer Sitzung unserer Ortsgruppe der ökologischen Liste von Dr. Smithonian erfahren. Einer der Parteifreunde, er studiert Chemie, hat ihn bei einem Praktikum bei der Sunnyside-Inc. kennen gelernt. Smithonian soll lange Jahre Leiter eines Untersuchungslabors für Lebensmittel, dessen Existenz maßgeblich von den regelmäßig eingehenden Aufträgen der Sunnyside-Inc. abhing, gewesen sein“. Sie zog Joe am Arm in Richtung Eingang, wo sie sofort freudig von der Frau, die den Eingang kontrollierte, begrüßt wurde. „Ihr könnt euch eure Plätze aussuchen, für die paar Leute lohnt es sich nicht, Platzkarten auszugeben“, meinte sie mit bekümmerter Miene. Die beiden setzten sich in die zweite Reihe, fast direkt unter dem Rednerpodium und Holly fuhr fort, ihren Begleiter über den Gastredner des heutigen Vortrags, aufzuklären. „Diese Sunnyside-Inc. produziert schon seit Jahrzehnten Trocken-Extrakte für Suppen und Saucen“, erzählte sie,“diese eher kleine Firma war aber irgendwann in den Siebzigerjahren der Konkurrenz von Markenartikelherstellern nicht mehr gewachsen. Deshalb hatte der Juniorchef der Firma, George Vain, gegen den erbitterten Widerstand seines Vaters beschlossen, sich auf einen Exklusivabnehmer einzulassen. Die Redgrower LLC garantierte die langfristige Abnahme der gesamten Produktion jeweils für ein Jahr und bisher war der Vertrag auch stets ohne Probleme verlängert worden. Doch vor zwei Jahren, auf dem Höhepunkt der BSE-Hysterie, verlangte man die Vorlage von Untersuchungsberichten, in denen jedwede Verwendung von Rindfleisch ausgeschlossen wurde. Natürlich war eine derartige Umstellung der Produktion nicht von heute auf morgen möglich gewesen und so sollte das Lebensmittellabor eben ein dementsprechendes Gefälligkeitsgutachten erstellen. Dr.Smithonian hatte dies vehement abgelehnt und so war der Besitzer des Labors, wollte er nicht seinen wichtigsten Kunden verlieren, zur Entlassung des Laborleiters gezwungen gewesen“. Inzwischen hatte sich der kleine Saal des Stadtteilzentrums einigermaßen gefüllt und Holly meinte zufrieden „Meine Zettelverteilung hat sich vielleicht doch noch gelohnt!“. Beim prüfenden Blick nach hinten erkannte sie noch einige weitere Gesinnungsgenossen, wie Alfredo, der in einem Nobelschuppen als Koch arbeitete. Sie beschloss, am Ende der Veranstaltung zu ihm rüber zu gehen. Ein Raunen im Publikum deutete die Ankunft des Redners an und kurz danach stand er auch schon an dem Rednerpult und überprüfte das Mikrofon. „Guten Tag, meine Damen und Herren, wie ich sehe, scheint das Mikro seine besten Tage schon hinter sich zu haben. Aber in diesem kleinen Saal haben wir es vielleicht gar nicht nötig. Ich hoffe, Sie können mich auch so verstehen!“. An seiner Art zu sprechen, merkte man, dass die weiß Gott nicht seine erste Rede war. Höflich stellte er sich vor und begann seinen Vortrag damit, zu erklären, wie er als Chemiker überhaupt in die Situation gekommen war, als Gastredner für alternative Bürgerinitiativen aufzutreten. „Jahrelang habe ich geschwiegen, obwohl ich bei meiner Arbeit als Laborleiter einer lebensmitteltechnischen Untersuchungsanstalt aus erster Hand erfahren konnte, wie sich die Beschaffenheit unserer Nahrung immer mehr verschlechtert. Teils aus Gewinnstreben einzelner schwarzer Schafe, aber auch durch den immer härter werdenden Preisdruck durch die Verbraucher sparen die Produzenten eben an den Zutaten. Da werden billigere Sachen zugekauft, mit künstlichen Aromen etc. aufgepeppt und bei jedem neuen Skandal nimmt man die Ware öffentlichkeitswirksam aus den Regalen. Tatsächlich friert man sie meistens nur ein oder stellt sie ins Lager. Um sie dann, sobald das Interesse etwas abgeflaut ist, wieder auf den Markt zu werfen. Viele der Besucher waren Studenten und wohl auch selbst häufig Kunden der Billig-Läden, deshalb schauten sie auch etwas schuldbewusst zu Boden, als der Redner seine Thesen vorbrachte. Es war natürlich leichter, den bösen Unternehmern die Schuld an den Lebensmittelskandalen der letzten Jahre zu geben, als sich vorwerfen zu lassen, selbst mitverantwortlich zu sein. „Wenn wir nicht bereit sind, dem Viehzüchter, dem Weinbauern oder meinetwegen dem Wurstfabrikanten einen fairen Preis für seine Produkte zu zahlen, dann bleibt ihm doch kaum noch eine andere Wahl, als bei den Zutaten zu sparen!“, rief Smithonian erregt, „und schuld sind auch die Diskont-Geschäfte, ganz besonders die Redgrower-Brüder, die haben mit ihren Läden als Erste damit angefangen, die Produzentenpreise so extrem zu drücken. Was ihnen selbst ja nicht gerade zum Nachteil gereichte, wie man in der Statistik der reichsten Menschen der USA im letzten Jahr sehen konnte“, setzte er einen leichten Seitenhieb hinterher. Da stand in der hintersten Reihe eine kleine rundliche Frau auf und rief zornig nach vorne , „Sie sollten sich was schämen, den Redgrower-Markt anzuklagen, so billig können wir nirgends einkaufen! Schaun Sie sich das an in meiner Tragetasche. Dieselbe Menge würde im Supermarkt vom Kaufhaus 40 Dollar kosten. Ich habe 27 bezahlt, sehen Sie?“, rief sie aufgebracht und fuchtelte demonstrativ mit ihrem Einkaufsbeleg in Richtung Gastredner. Dem kam der Zwischenruf gerade recht, mit erhobener Stimme rief er „Was glauben Sie eigentlich, wie diese günstigen Preise entstehen, gute Frau? Die Gebrüder Redgrower verzichten bestimmt nicht auf einen Teil ihres Gewinns, um diese zu ermöglichen!“ Smithonian verließ das Podium und mischte sich unter das Publikum. „ Sondern sie setzen ihre Lieferanten so lange unter Druck, bis diese an die unterste Grenze der Kalkulation gehen. Und dann bleibt denen meist nur, entweder Leute rauszuschmeißen, oder bei der Herstellung zu sparen. „Hier, diese Leewurst“, sagte er als er bei der Dame angelangt war und hielt triumphierend eine vakuumverpackte Wurst aus dem Korb in die Höhe, „Wissen Sie eigentlich, aus welchen Zutaten eine fachmännisch erzeugte Leewurst hergestellt wird? Nicht gerade appetitlich, ich hab mal bei meinem Schlachter zugeschaut. Aber wenn ich mir vorstelle, dass bei diesen Zutaten dann auch noch gespart werden muss, da dreht sich mir beim bloßen Gedanken daran schon der Magen um!“ „Geben Sie mir sofort meine Wurst wieder, was fällt Ihnen eigentlich ein“, schrie die Dame empört und verstaute das gut Stück wieder in ihrer Einkaufstasche. „Wo sollen wir denn sonst noch sparen, wenn nicht beim Essen?“ rief sie dem Doktor zu und wartete gespannt auf seine Antwort. „Wo haben Sie denn die Lederjacke gekauft, die Sie gerade anhaben?“, gab er statt einer Antwort zurück. „War die etwa ein Sonderangebot bei K-Mart?“ „Dort kauf ich mir doch keine Lederjacke!“, antwortete sie beleidigt. „Die hab ich bei Leder-Snoops im Bloomingdales gekauft. Für was Gutes muss man auch etwas mehr ausgeben!“, setze sie selbstbewusst hinzu. Das war natürlich Wasser auf die Mühlen von Smithonian. „Aha, und warum soll diese durchaus vernünftige Ansicht für Bekleidung gelten, und nicht für Lebensmittel? Ausgerechnet für etwas, was mehr als alles andere wichtig ist für unsere Gesundheit, unser Wohlergehen und nicht zuletzt für unseren guten Geschmack, dafür sollen wir nie etwas mehr, sondern am liebsten immer weniger ausgeben, oder was?“ Er redete sich richtig in Rage. Unterdessen war eine der Demonstrantinnen interessiert zu der Runde gestoßen und als die Dame in ihr eine Nachbarin erkannte, fing sie sofort an zu schimpfen. „Frau Raleigh, machen Sie da etwa auch mit bei dieser Öko-Geschichte? Sie kaufen doch sonst auch immer im Redgrower Markt ein!“ Eine leichte Röte überzog das ansonsten blasse, wenn auch nicht unhübsche Gesicht der zartgliedrigen Frau. „Ja, Frau Sanchez, von den paar Dollar Arbeitslosenhilfe kann ich mir nicht leisten, in den Delikatessenladen zu gehen. Aber deshalb will ich trotzdem gesunde Lebensmittel!“
Seargant Stevens brütete über den Mordakten des NYPD. Seine Geanken scheiften ab; er hatte Tagträume von seiner Internet-Bekannten, mit der er seine Freundin betrog. Ja, er war ein notorischer Fremdgeher und erging sich in geilen Phantasien: "Wir hatten schon eine ganze Weile gechattet und uns dabei gut verstanden. Es hatte sofort gefunkt und zwischen und entbrannte die Leidenschaft. Mit meiner Freundin konnte ich nie so offen über meine Vorlieben sprechen und entsprechend langweilig war der Sex mit ihr. Dir ging es ähnlich und mit mir konntest du dich endlich gehen lassen, deine Lust voll ausleben. Wir haben uns gegenseitig mit unseren Fantasien so heiß gemacht und führten uns zu unglaublich heftigen Orgasmen. Eins war uns aber klar... Es würden immer nur Fantasien bleiben. Niemals würden wir es gemeinsam erleben. Beide hatten wir unsere Leben, unsere Partner. Unsere Chats haben nur die vorhandene Lücke gefüllt die wir brauchten um befriedigt zu sein, was unsere Partner uns nicht geben konnten. Dennoch entstand eine schöne Vertrautheit. Wir erzählten uns aus unserem Alltag und wussten einigermaßen was beim anderen los war. Das war natürlich auch wichtig um unsere Chats geheim zu halten... So wusste ich auch von der Geschäftsreise deines Freundes. Es war keine Seltenheit, dass dein Freund für einige Tage unterwegs war, aber dieses Mal war er gleich eine ganze Woche weg. Schon öfter war die Versuchung da dich einfach mal in Staten Island besuchen zu kommen. Wir waren so vertraut, dass ich schließlich schon wusste wo du wohnst. Aber ich wollte unser... wie auch immer man es nennen sollte... nicht auf's Spiel setzen. Doch mittlerweile hatte ich so große Lust auf dich, dass ich mich einfach nicht mehr zurück halten konnte. Ich fuhr also los um dich zu besuchen und hoffte einfach, dass ich gerade nicht einen großen Fehler begehen würde... Während der ganzen Fahrt auf der Ferry malte ich mir alles mögliche aus. Nur das positive natürlich und es steigerte meine Lust. In meiner Hose kam das Blut in Wallung. Meine Lust stieg ins unermessliche. Dann vor deiner Tür war ich mir plötzlich gar nicht mehr so sicher, aber es war zu spät. Ich klingelte und kurz darauf summte die Tür. Ich wunderte mich, dass es gar keine Nachfrage gab wer denn da sei, aber wahrscheinlich war das normal in so großen Häusern. Mein Problem war nur... Ich wusste gar nicht in welchem Stockwerk du wohnst. Also ging ich von Tür zu Tür um dein Namensschild zu suchen. Im 2. Stock war es dann endlich so weit. Ich stand vor deiner Tür... Mir wurde ganz warm und meine Hände fingen an zu schwitzen. Ich klingelte und hörte deine Schritte auf die Tür zukommen... Die Tür ging auf. "Was machst du hier? Was soll das?", sagst du mit entsetztem Gesicht. Du bist ganz und gar nicht begeistert. Das ist mir aber egal, denn das erste Mal sehe ich dich vor mir. Allerdings überhaupt nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte, wie du dich selbst immer beschrieben hattest. Vom Körper her schon, aber nicht im kurzen Kleid, nicht in High Heels, sondern in Jogging Hose mit Wollsocken und einem engen Top mit tiefem Ausschnitt. Trotzdem bleibt mir der Atem weg. Auch diese lockere Kleidung kann nicht verbergen wie heiß du bist. Ich muss mir auf die Lippen beißen und hab nur noch Augen für deine Hüfte, die zwischen der Hose und dem Top zum Vorschein kommt und für deine prallen Brüste die sich unter deinem Top wölben. Der Ausschnitt gewährt mir noch dazu einen geilen tiefen Einblick. Gerade wandert mein Blick lüstern hoch, deinen Hals entlang und auf deine vollen sinnlichen Lippen als ich ein brennen in meinem Gesicht spüre. Ich begreife nur langsam, das du mir gerade eine geklatscht hast. "Was du hier machst?", fragst du wutentbrannt. So wütend finde ich dich erst recht sexy. Ich drücke dich ein Schritt in die Wohnung und verschliesse die Tür hinter mir. "Psst, sonst bemerken deine Nachbarn mich noch". Du bist einfach sprachlos. "Ich musste dich einfach sehen. Das ist schon längst überfällig". Es ist aber auch gegen unsere Vereinbarung und du bist wirklich alles andere als begeistert. Du holst erneut aus, aber dieses Mal fange ich deinen Arm ab und halte ihn fest. Unsere Augen treffen sich und wir schauen uns tief an. "Du musst verschwinden! Auf der Stelle!" Deine Atmung ist schwer und aufgeregt. Allerdings spüre ich, dass es auch mehr ist als wütende Aufregung. Es ist auch etwas Erregung dabei. Dein Brustkorb hebt und senkt sich durch deine schwere Atmung. Mir ist es jetzt egal. Ich küsse dich einfach mit meinen dicken, weichen Lippen. Doch du stößt mich weg. "Nein!" Ich bin aber nicht mehr aufzuhalten und gehe wieder auf dich zu, halte dich fest und küsse dich erneut. Du versuchst dich zu befreien, aber meine starken Arme lassen es nicht zu. Auch dir fällt es schwer dagegen anzukämpfen. Deine Gegenwehr wird immer schwächer und du fängst an meinen Kuss zu erwidern. Ich presse deinen Körper eng an meinen und spüre deine großen Brüste an mir. Unsere Küsse werden leidenschaftlicher und ich streichle mit meiner Zunge dabei über deine Lippen die sich langsam öffnen und noch innigere Küsse zulassen. Ich halte dich noch immer in meinen Armen und drücke dich eng an mich. Unsere Zungen umspielen sich. Ich beiße dir beim Küssen sanft auf die Lippen und lasse meine Hände über deinen Körper wandern. Als sie auf deinem Hintern liegen, hörst du auf und versuchst dich nochmal zur Vernunft zu bringen und zurück zu halten. "Wir können das nicht tun!" Ich nehme meine Hände von dir, lasse dich los, aber bleib nah an dir dran. Kurz hörst du ein leises klappern, bevor ich dich wieder an den Händen nehme. "Du weißt wie geil ich auf dich bin! Und ich will mich jetzt einfach mit dir gehen lassen..." Gerade willst du antworten, "Ja, ich ja auch, aber...", da spürst du ein klicken um deine Handgelenke. Ich habe dich mit Handschellen überrumpelt und dich ohne Vorwarnung mit den Händen hinterm Rücken gefesselt. "WAS SOLL DER SCHEIß?" Jetzt wirst du erst richtig wütend und laut. Ich trete ein Schritt zurück, schaue dich an und denke mir "Jetzt bist du mir ausgeliefert...". Ich sehe wie sauer du wirst, aber ich sehe auch wie es dir gefällt ausgeliefert zu sein. Deine Augen funkeln und starren mich an. Deine Brüste wackeln auf und ab bei deinen Versuchen dich zu befreien. Und deine Nippel zeichnen sich unter deinem Top ab. Es gefällt dir, aber du kannst es noch nicht zugeben... Ich gehe wieder einen Schritt auf dich zu. "Lass deine Hände von mir!" Dein Blick warnt mich, aber deine Körpersprache fordert mich auf, mit deinen großen Brüsten die mir entgegen gestreckt sind. Ich streichle über dein Gesicht und deinen Hals, runter bis meine Hand auf deiner Brust liegt. Meine andere Hand seitlich auf deiner Hüfte. Du bist richtig außer Atem und so bewegt sich deine Brust unter meiner warmen Handfläche. Du spürst meine Wärme und ich spüre wie heftig hart und steif deine Nippel schon sind. Meine Erregung steigt an und mein Blut schießt mir runter in den Schritt. Du bemerkst wie in meiner Jeans eine Beule entsteht. Wir verharren eine gefühlte Ewigkeit in dieser Position. "Ob du es willst oder nicht, du bist mir ausgeliefert!" Als du diesen Satz hörst weißt du, dass ich mir jetzt nehme was ich will. Ich bin ein Cop und Du hast keine Chance gegen einen vom NYPD. Wir hatten schon oft über diese Fantasie geschrieben. Etwas ängstlich, aber auch erwartungsvoll guckst du mich an. Ich beginne deine Brüste mit den Händen und deine Nippel mit den Daumen zu massieren. Meine Hände können deine Brüste nicht voll bedecken, obwohl sie sehr groß sind. Als meine Hände über den Rand von deinem Top wandern spüre ich die weiche haut in deinem Dekolleté. Ganz warm bist du. Ich will mehr spüren und lasse meine Hände von oben unter dein Top wandern. Immer tiefer wandern meine Hände und schieben dabei dein Top auch immer weiter runter. Als ich deine Nippel spüre fängt mein Schwanz an vor Lust zu pulsieren. Mein Finger umspielen deine Nippel. Sie haben genau die richtige Größe und stehen schön hart ab. Ich ziehe endlich dein Top im Ausschnitt runter und lege so deine Brüste frei. Sie stehen perfekt, auch ohne BH. Der plötzlich Windzug sorgt für Gänsehaut und deine Nippel werden nochmal härter. Ich drücke dich an mich. Küsse dich, was du bereitwillig zulässt. "Jetzt lasse ich alles mit mir machen..." denkst du dir. Deine Nippel reiben gegen mein Hemd. Deine Lippen liegen auf meinen und unsere Zungen strEicheln sich lustvoll. Meine Hände drücken dich fest an mich und wandern deinen Rücken runter bis auf deinen Hintern. Dieses Mal stößt du mich nicht weg, sondern genießt es. Ich spüre wie du dich mir hingibst, dich nicht mehr gegen deine Fesseln wehrst. Du spürst wie hart mein Schwanz schon geworden ist während ich deine Hüften mit meinen Händen auf deinem Hintern an mich drücke." Poch, Poch, Poch. Ein Geräusch riss den Kriminalisten aus seiner Traumwelt.
Genervt unterbrach Seargent Stevens, Leiter der Mordkommission des New Yorker Police Departements sein intensives Aktenstudium. „Ja, bitte?“ bläffte er zur Tür, an der ihm gerade ein vorsichtiges Klopfen unangemeldeten Besuch ankündigte. „Sie wollten mich sprechen, Chef?“, antwortete der Besucher und trat, ohne eine Antwort abzuwarten, in das Büro. Augenblicklich hellte sich die Miene des Kripo-Leiters auf, als er sah, wer ihn da in seiner Konzentration gestört hatte. „Ach Sie sind´s, Coleman, das hab ich doch glatt vergessen!“ rechtfertigte Stevens seine unwirsche Reaktion von vorhin. „Danke, dass Sie so schnell vorbei gekommen sind“,. Der altgediente Chief akzeptierte die etwas mühsam herausgepresste Entschuldigung wortlos und setzte sich auf einen der Besucherstühle. Insgeheim lächelnd verfolgte er die wichtigtuerisch hingekritzelten handschriftlichen Vermerke auf einer der Akten, die sein Chef noch schnell vornahm, ehe sich dieser voll seinem Gast widmete. „Ich hab Sie rufen lassen, mein lieber Coleman, weil Sie mein erfahrendster und fähigster Ermittler sind“, sagte er zu seinem Gegengenüber und schaute ihn erwartungsvoll an, um zu sehen, wie seine pathetisch vorgetragene Begrüßung ankommen würde. Doch der wusste schon, dass bei solch ungewohntem Lob das dicke Ende meistens hinterher kam und verzog keine Miene. Enttäuscht von dessen Reaktion fuhr der Commissioner fort. „Vom Gerichtsmedizinischen Institut kam gestern der Untersuchungsbericht zur Leichensache Redgrower.“ Wiederum blickte er seinen Beamten gespannt an, doch auch jetzt war nicht das geringste Flackern in den Augen von Chief Coleman zu erkennen. „Dies ist eine äußerst delikate Angelegenheit, lieber Coleman“, verlegte sich Stevens jetzt wieder auf die liebenswürdige Tour. Der beschloss daraufhin endlich, doch ein wenig Interesse zu heucheln und fragte scheinheilig „Meinen Sie etwa d e n Redgrower?“ Stevens senkte seine ansonsten eher polternd laute Stimme erschrocken ab und flüsterte beinahe „Ja, genau d e n meine ich! Der alte Redgrower hat vor einigen Jahren die Geschäfte an seinen Sohn übergeben, war aber nie ganz aus der Firma verschwunden. Als eine Art Aufsichtsratvorsitzender überwachte er noch jeden wichtigen Vorgang im Geschäftsleben seiner ehemaligen Firma“. Die kaum verhüllte Bewunderung war ihm an den Augen abzulesen,“ Vergangenes Wochenende lud er zu einer Familienfeier, in der er eine wichtige Erklärung abzugeben versprochen hatte. Während er mit seiner Familie gerade beim Nachtisch war, soll er plötzlich mitsamt seinem Stuhl nach hinten gekippt und ohnmächtig liegen geblieben sein. Der natürlich sofort herbeigerufene Notarzt konnte genau wie sein beim Essen anwesender Kollege Dr.Walgreen, der Hausarzt der Familie, nichts mehr für seinen Patienten tun. Kurz nach der Einlieferung im Krankenhaus Bethesda verstarb der Seniorchef des Hauses Redgrower, ohne noch einmal das Bewusstsein wieder erlangt zu haben.“ „Aha“, meinte der Kriminalbeamte nur, nachdem er die langatmige Erklärung seines Vorgesetzten zur Kenntnis genommen hatte, „Und was haben wir damit zu tun? Er war doch schon über siebzig, der alte Redgrower. Auf die Dauer hat halt sein Körper den Raubbau an seiner Gesundheit nicht länger hingenommen, oder?“ „Unsinn, Coleman!“, das lieber ließ Stevens jetzt verärgert weg. „Selbstverständlich wurde eine Obduktion vorgenommen“, setzte er fort, „Und zwar von Professor Osborne!“. Der war zwar eine unbestrittene Kapazität unter den New Yorker Pathologen, doch der Kripomann dachte nicht im Traum daran, jetzt vor Ehrfurcht zu erzittern. „Was hat er denn als Todesursache angegeben, der Herr Professor?“. Stevens gefiel es überhaupt nicht, wie er Herr Professor betonte, aber er wollte nicht gerade jetzt wieder das alte Thema aufwärmen. Oft genug schon hatte er sich über den seiner Meinung nach mangelnden Respekt gegenüber Höherrangigen von Coleman aufgeregt. So holte er das Gutachten aus seiner Ablage hervor, setzte seine Lesebrille auf und überflog noch einmal das Schreiben, bevor er kopfschüttelnd antwortete: „Dr. Osborne gibt als Todesursache zwar plötzliches Herzversagen an, meint aber, dass auf Grund nicht näher beschriebener Umstände eine Fremdeinwirkung nicht auszuschließen sei. Er spricht von Botulismus oder so..“ setzte der Commissioner, immer noch kopfschüttelnd hinzu. Coleman, der gerade an einem verzwickten Fall arbeitete, war alles andere als begeistert, sich noch zusätzliche Arbeit aufzuhalsen und fragte mürrisch „Kann das nicht der Kollege bearbeiten, der bei der Tatortbesichtigung dabei war?“ „Das ist es ja gerade, mein lieber Coleman“, bekam er fast flüsternd zur Antwort, „Wir konnten doch nicht gleich mit unserem ganzen Apparat dort aufkreuzen, zumal es ja anfangs wie ein ganz normaler Todesfall aussah“, meinte er eine Spur zu ehrfürchtig, „Der Notarzt hat aber gegenüber dem anwesenden Beamten des Streifenwagens eine dem entsprechende Vermutung geäußert“, druckste er verlegen herum. Das war es also, anscheinend hatte der pflichtbewusste Beamte dies in seinem Bericht vermerkt und dadurch überhaupt erst das Misstrauen des Pathologie-Professors geweckt. „Gut, Chef, ich lass mir die Akten kommen“, meinte Coleman resigniert, “aber den Fall mit der ermordeten Prostituierten kann ich nicht so einfach zur Seite legen, der Kollege Grabbi hat gestern seine Kur bewilligt bekommen, das heißt, ab nächste Woche hab ich noch einen Mann weniger!“ „Ich weiß, Sie haben viel zu tun“, antwortete Stevens, „stellen Sie einfach die Beweislage zusammen und wenn alles so ist wie ich vermute, wird mir die Staatsanwaltschaft ohnehin nahe legen, eine Sonderkommission einzurichten!“