Die magischen Tierfreunde (Band 21) - Mimi Möhrchen rettet die magischen Kristalle - Daisy Meadows - E-Book

Die magischen Tierfreunde (Band 21) - Mimi Möhrchen rettet die magischen Kristalle E-Book

Daisy Meadows

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Beschreibung

Die Freundinnen Lili und Jessi lieben Tiere über alles. Als sie den magischen Wald der Freundschaft entdecken, geht ein Traum in Erfüllung: Denn dort können alle Tiere sprechen! Die gesamte Magie im Wald der Freundschaft ist in Gefahr! Ohne sie können Lili und Jessi ihre tierischen Freunde nie wieder besuchen. Sofort brechen die beiden zu den Höhlen auf, in denen die Magie gewonnen wird. Doch plötzlich erscheint die böse Hexe Griselda und stiehlt den wertvollen Diamant-Hammer. Zusammen mit einem mutigen Kaninchen nehmen die Mädchen die Verfolgung auf. - Ein neues Abenteuer mit einem süßen Kaninchenmädchen - Die Freundinnen Lili und Jessi treffen im magischen Wald der Freundschaft auf Katze Goldi, ihre tierischen Freunde und die böse Hexe Griselda - Die kurzen Kapitel eignen sich besonders für Leseanfänger - Mit vielen bezaubernden Illustrationen - Spannende Infos zu Kaninchen runden die Geschichten ab - Für Kinder ab 7 Jahren - Dieser Titel ist bei Antolin gelistet

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Seitenzahl: 35

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„Zeit zum Frühstücken!“, rief Lili Hart. Lili und ihre beste Freundin Jessi Forester kamen mit Körben voller Futter aus der Scheune im Garten der Familie Hart. Dort hatten Lilis Eltern die Tierklinik Helfende Pfote eingerichtet. Manche Patienten waren allerdings in den Außengehegen untergebracht und genossen dort die Frühlingssonne. Lili und Jessi liebten Tiere über alles und es machte ihnen Spaß, in der Klinik auszuhelfen.

Die Meerschweinchen drückten ihre Schnuppernasen neugierig an den Zaun und in einem anderen Gehege hüpften drei kleine Eichhörnchen aufgeregt hin und her. Sie freuten sich schon auf ihr Frühstück.

Lili und Jessi machten sich an die Arbeit. Und schon bald waren fast alle Futterschalen mit Karotten, Nüssen und frischen grünen Salatblättern gefüllt.

„Jetzt müssen wir nur noch die Kaninchen füttern“, sagte Lili, während sie die Wiese überquerten. „Gestern ging es ihnen schon viel besser, sie haben bestimmt großen Hunger.“

Die Mädchen liefen zum Kaninchengehege, aber als sie dort ankamen, war das Gehege leer.

Jessi sog erschrocken die Luft ein. „Wo sind sie?“

Sie sahen in den Schlafhäuschen nach, aber dort fanden sie nichts als Stroh.

Dann entdeckte Lili ein Loch, das unter dem Zaun hindurchführte. „Oh nein!“, rief sie. „Die Kaninchen sind entwischt!“

„Schnell! Wir müssen den Garten absuchen“, sagte Jessi.

Sie teilten sich auf. Lili lief zu den Blumenbeeten und Jessi kontrollierte das Gemüsebeet von Frau Hart. Hinter einigen Narzissen sah Lili zwei kleine Ohren hervorspitzen. Aber kaum war sie bei den Blumen angelangt, war das Kaninchen auch schon wieder verschwunden.

Jessi entdeckte ein kleines weißes Schwänzchen hinter einem Stachelbeerbusch. Sie bückte sich langsam, doch das Kaninchen hoppelte schon wieder davon.

„Wenn die Kaninchen bloß sprechen könnten wie die Tiere im Wald der Freundschaft“, sagte Lili. „Dann könnten wir nach ihnen rufen und sie so vielleicht finden.“

Der Wald der Freundschaft war das gut gehütete Geheimnis der Freundinnen. Dort, in dieser magischen Welt, wohnten die Tiere in kleinen Häusern oder Hausbooten. Einige lebten sogar in einer Mühle. Die Freundin der Mädchen, die Katze Goldi, holte Lili und Jessi oft ab und brachte sie in den Wald der Freundschaft, wo sie gemeinsam die wunderbarsten Abenteuer erlebten.

Die Mädchen stellten die Futterschalen mit den Salatblättern vor das Kaninchengehege. „Vielleicht lockt sie das aus ihrem Versteck“, sagte Lili.

Jessi legte noch ein paar Löwenzahnknospen dazu. „Sie lieben diese Knospen.“

Aber Lili achtete nicht auf ihre Freundin. Sie hatte eine Bewegung zwischen den Johannisbeersträuchern bemerkt. Zuerst nahm sie an, es wäre eines der entlaufenen Kaninchen, aber dann sah sie goldenes Fell aufblitzen. Hinter den Sträuchern trat eine Katze mit grünen Augen hervor.

„Goldi!“, rief Lili.

Die Katze rannte zu den Mädchen und schmiegte sich schnurrend an ihre Beine.

„Sie ist gekommen, um uns mit in den Wald der Freundschaft zu nehmen“, sagte Jessi.

Goldi lief zum Bach, der am Rand des Gartens entlangplätscherte. Über die flachen Trittsteine hüpfte die Katze auf die große Wiese auf der anderen Seite des Bachs.

Ganz aufgeregt vor Freude rannten Lili und Jessi ihrer Freundin hinterher.

Mitten auf der Wiese stand ein alter, abgestorbener Baum. Genau dorthin lief Goldi und plötzlich erwachte der Baum zum Leben. Kleine grüne Blätter sprossen an seinen Zweigen und ein Teppich aus Primeln und Veilchen erblühte im Gras unter dem Baum. Auf den höchsten Ästen krächzten zwei Krähen und ein kleiner Specht lugte aus einem Loch im Baumstamm hervor.

Goldi drückte ihre Pfote sanft gegen den Baumstamm und auf einmal erschienen Worte in der Rinde. Jessi und Lili lasen sie laut vor: „Wald der Freundschaft!“

Eine Tür wurde sichtbar. Jessi warf Lili einen Blick zu, dann drückte sie die Klinke hinunter, die wie ein Blatt geformt war. Die Tür öffnete sich und goldenes Licht strömte heraus.

Goldi sprang hindurch und die Mädchen folgten ihr. Ihre Körper fingen in dem goldenen Licht an zu kribbeln, aber sie wussten, was das Kribbeln bedeutete: Sie schrumpften ein wenig. Voller Vorfreude auf das neue Abenteuer drückte Lili Jessis Hand.