Die Meistersinger von Nürnberg (I Maestri Cantori di Norimberga) - Richard Wagner - E-Book

Die Meistersinger von Nürnberg (I Maestri Cantori di Norimberga) E-Book

Richard Wagner

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Beschreibung

Libretto multilingue dell'opera in tre atti che narra di una gara di canto indetta a Norimberga alla quale partecipano numerosi poeti-cantori tra i quali il nobile Walther, il quale aspira al premio, la mano dell'amata Eva.

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INDICE DEI CONTENUTI - TABLE OF CONTENTS

LIBRETTO DEUTSCH

ERSTER AUFZUG

ZWEITER AUFZUG

DRITTER AUFZUG

~ • ~ • ~ • ~

LIBRETTO ITALIANO

ATTO PRIMO

ATTO SECONDO

ATTO TERZO

~ • ~ • ~ • ~

LIBRETTO ENGLISH

ACT ONE

ACT TWO

ACT THREE

~ • ~ • ~ • ~

LIBRETO ESPAÑOL

PRIMER ACTO

SEGUNDO ACTO

TERCER ACTO

LIBRETTO DEUTSCH

DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG

Opera in drei akten

musik von Richard Wagner

libretto von Richard Wagner

PERSONEN:

MEISTERSINGER:

HANS SACHS, Schuster (Bass)

VEIT POGNER, Goldschmied (Bass)

KUNZ VOGELGESANG, Kürschner (Tenor)

KONRAD NACHTIGALL, Spengler (Bass)

SIXTUS BECKMESSER, Stadtschreiber (Bass)

FRITZ KOTHNER, Bäcker (Bass)

BALTHASAR ZORN, Zinngießer (Tenor)

ULRICH EIßLINGER, Würzkrämer (Tenor)

AUGUSTIN MOSER, Schneider (Tenor)

HERMANN ORTEL, Seifensieder (Bass)

HANS SCHWARZ, Strumpfwirker (Bass)

HANS FOLTZ, Kupferschmied (Bass)

WALTHER VON STOLZING, ein junger Ritter aus Franken (Tenor)

DAVID, Lehrbube Hans Sachs' (Tenor)

EVA, Pogners Tochter (Sopran)

MAGDALENE, Evas Amme (Mezzosopran)

Ein NACHTWÄCHTER (Bass)

ERSTER AUFZUG

Die Bühne stellt das Innere der Katharinenkirche in schrägem Durchschnitt dar; von dem Hauptschiff, welches links ab, dem Hintergrunde zu, sich ausdehnend anzunehmen ist, sind nur noch die letzten Reihen der Kirchenstühlbänke sichtbar: den Vordergrund nimmt der freie Raum vor dem Chor ein; dieser wird später durch einen schwarzen Vorhang gegen das Schiff zu gänzlich geschlossen. In der letzten Reihe der Kirchenstühle sitzen Eva und Magdalene; Walther von Stolzing steht, in einiger Entfernung, zur Seite an eine Säule gelehnt, die Blicke auf Eva heftend, die sich mit stummem Gebärdenspiel wiederholt zu ihm umkehrt.

CHORAL DER GEMEINDE

Da zu dir der Heiland kam,

Walther drückt durch Gebärde eine schmachtende Frage an Eva aus

willig seine Taufe nahm,

Evas Blick und Gebärde sucht zu antworten; doch beschämt schlägt sie das Auge wieder nieder

weihte sich dem Opfertod,

Walther zärtlich, dann dringender

gab er uns des Heils Gebot:

Eva, Walthern schüchtern abweisend, aber schnell wieder seelenvoll zu ihm aufblickend

das wir durch sein' Tauf' uns weihn,

Walther: entzückt, höchste Beteurungen, Hoffnung

seines Opfers wert zu sein.

Eva, selig lächelnd, dann beschämt die Augen senkend

Edler Täufer!

Walther dringend, aber schnell sich unterbrechend

Christs Vorläufer!

Er nimmt die dringende Gebärde wieder auf, mildert sie aber sogleich wieder, um dadurch um eine Unterredung zu bitten

Nimm uns gnädig an,

dort am Fluss Jordan!

Die Gemeinde erhebt sich. Alles wendet sich dem Ausgange zu und verlässt unter dem Nachspiele allmählich die Kirche. Walther heftet in höchster Spannung seinen Blick auf Eva, welche ihren Sitz ebenfalls verlässt und, von Magdalene gefolgt, langsam in seine Nähe kommt. - Da Walther Eva sich nähern sieht, drängt er sich gewaltsam durch die Kirchgänger zu ihr.

WALTHER

leise, doch feurig zu Eva

Verweilt! Ein Wort! Ein einzig Wort!

EVA

sich schnell zu Magdalene umwendend

Mein Brusttuch! schau! Wohl liegt's im Ort -

MAGDALENE

Vergesslich Kind! Nun heisst es: such'!

Sie geht nach den Kirchstühlen zurück.

WALTHER

Fräulein, verzeiht der Sitte Bruch.

Eines zu wissen, Eines zu fragen,

was müsst' ich nicht zu brechen wagen?

Ob Leben oder Tod? Ob Segen oder Fluch?

Mit einem Worte sei mir's vertraut:

mein Fräulein, sagt...

MAGDALENE

wieder zurückkommend

Hier ist das Tuch.

EVA

O weh! Die Spange.

MAGDALENE

Fiel sie wohl ab?

Sie geht abermals suchend nach hinten.

WALTHER

Ob Licht und Lust, oder Nacht und Grab?

Ob ich erfahr', wonach ich verlange,

ob ich vernehme, wovor mir graut: -

Mein Fräulein sagt...

MAGDALENE

wieder zurückkommend

Da ist auch die Spange. -

Komm, Kind! Nun hast du Spang' und Tuch...

O weh! da vergass ich selbst mein Buch!

Sie geht nochmals eilig nach hinten.

WALTHER

Dies eine Wort, ihr sagt mir's nicht?

Die Silbe, die mein Urteil spricht?

Ja oder nein! - ein flücht'ger Laut:

entschlossen und hastig

mein Fräulein, sagt, seid ihr schon Braut?

MAGDALENE

die wieder zurückgekehrt ist und sich vor Walthern verneigt

Sieh da! Herr Ritter?

Wie sind wir hochgeehrt:

mit Evchens Schutze

habt ihr euch gar beschwert!

Darf den Besuch des Helden

ich Meister Pogner melden?

WALTHER

leidenschaftlich

O, betrat ich doch nie sein Haus!

MAGDALENE

Ei! Junker, was sagt ihr da aus?

In Nürnberg eben nur angekommen,

wart ihr nicht freundlich aufgenommen?

Was Küch' und Keller, Schrein und Schrank

euch bot, verdient es keinen Dank?

EVA

Gut Lenchen, ach! das meint er ja nicht;

doch von mir wohl wünscht er Bericht, -

wie sag' ich's schnell? Versteh' ich's doch kaum!

Mir ist, als wär' ich gar wie im Traum!

Er frägt, ob ich schon Braut?

MAGDALENE

heftig erschrocken

Hilf Gott! Sprich nicht so laut!

jetzt lass uns nach Hause gehn,

wenn uns die Leut' hier sehn!

WALTHER

Nicht eh'r, bis ich alles weiss!

EVA

zu Magdalene

's ist leer, die Leut' sind fort.

MAGDALENE

Drum eben wird mir heiss!

Herr Ritter, an andrem Ort!

David tritt aus der Sakristei ein und macht sich darüber her, die schwarzen Vorhänge zu schliessen

WALTHER

dringend

Nein! Erst dies Wort!

EVA

bittend zu Magdalene

Dies Wort?

Magdalene, die sich bereits umgewendet, erblickt David und hält an

MAGDALENE

zärtlich, für sich

David! Ei! David hier?

EVA

Was sag' ich? Sag' du's mir!

MAGDALENE

wendet sich wieder zurück und zu Walther, zerstreut, öfter nach David sich umsehend

Herr Ritter, was ihr die Jungfer fragt,

das ist so leichtlich nicht gesagt.

Fürwahr ist Evchen Pogner Braut -

EVA

lebhaft unterbrechend

Doch hat noch keiner den Bräut'gam erschaut!

MAGDALENE

Den Bräut'gam wohl noch niemand kennt,

bis morgen ihn das Gericht ernennt,

das dem Meistersinger erteilt den Preis -

EVA

enthusiastisch

Und selbst die Braut ihm reicht das Reis.

WALTHER

verwundert

Dem Meistersinger?

EVA

bang

Seid ihr das nicht?

WALTHER

Ein Werbgesang?

MAGDALENE

Vor Wettgericht.

WALTHER

Den Preis gewinnt?

MAGDALENE

Wen die Meister meinen.

WALTHER

Die Braut dann wählt?

EVA

sich vergessend

Euch oder keinen!

Walther wendet sich, in grosser Aufregung auf und ab ghehend, zur Seite

MAGDALENE

sehr erschrocken

Was, Evchen! Evchen! Bist du von Sinnen?

EVA

Gut Lene, hilf mir den Ritter gewinnen!

MAGDALENE

Sahst ihn doch gestern zum erstenmal?

EVA

Das eben schuf mir so schnelle Qual,

dass ich schon längst ihn im Bilde sah:

sag', trat er nicht ganz wie David nah?

MAGDALENE

höchst verwundert

Bist du toll! Wie David?

EVA

Wie David im Bild?

MAGDALENE

Ach! meinst du den König mit der Harfen

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