Die mitteldeutschen Universitäten vom späten 14. Jahrhundert bis in die frühe Neuzeit. Beweggründe für Universität und Mobilität der Mitglieder - Dietmar Schneidergruber - E-Book

Die mitteldeutschen Universitäten vom späten 14. Jahrhundert bis in die frühe Neuzeit. Beweggründe für Universität und Mobilität der Mitglieder E-Book

Dietmar Schneidergruber

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: Sehr gut, Universität Salzburg (Geschichte), Veranstaltung: Migration und universitäre Ausbildung in Spätmittelalter und früher Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gebiet Mitteldeutschland mit den Universitäten ist eigentlich überschaubar und historisch durchaus interessant. Mit den Universitäten in Mitteldeutschland meine ich Erfurt (1392), Leipzig (1409), Wittenberg (1502), aber nicht Halle, da diese erst wesentlich später gegründet wurde, trotzdem hatte die Universität Halle nach dem Dreißigjährigen Krieg eine enorme Bedeutung. Politisch unterstand Erfurt dem Mainzer Erzbischof. Das Zusammenwirken der Räte der Stadt mit dem Landesherrn war aber durchaus konfliktbehaftet. Die beiden anderen Gründungen Leipzig (1409) und Wittenberg (1502) sind landesherrliche Gründungen durch die Wettiner Friedrich IV, der Markgraf von Meissen und Landgraf von Thüringen war, und von Friedrich den Weisen, der Kurfürst von Sachsen und Landgraf von Thüringen war. Die Universität Leipzig entstand durch den Auszug der deutschen Professoren und Studenten aus Prag. Durch die Leipziger Teilung 1485 entstand aus den Wettinern eine Albertinische Linie und die ältere, die Ernestinische Linie. Leipzig lag dabei im Gebiet der Albertiner, sodass der Ernestiner Friedrich der Weise in seinem Gebiet keine Universität hatte. Diese drei Universitäten lagen nicht allzu weit auseinander und es wird auch eine entsprechende Konkurrenz gegeben haben. Man darf nicht vergessen, dass sowohl Leipzig als auch Erfurt reiche Städte im Mittelalter im HRR waren.

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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