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Willkommen in diesem neuen Buch von Mia Graf, einer Sammlung sinnlicher Erzählungen, die die Grenzen der Lust und Leidenschaft erkunden. In diesen Seiten werden Sie in eine Welt der Verführung, der intimen Begegnungen und der unerwarteten Wünsche eintauchen. Jede Geschichte erzählt von fesselnden Momenten, die die Sinne erwecken und die Fantasie anregen. Von geheimen Begegnungen in dunklen Gassen bis hin zu leidenschaftlichen Verwicklungen zwischen Unbekannten - diese Geschichten nehmen Sie mit auf eine Reise durch das Spiel der Begierde, das im Verborgenen blüht. Jeder Protagonist entdeckt seine tiefsten Sehnsüchte und öffnet die Tür zu einer Welt voller Tabus und Verlockungen. Das Buch enthält freizügige sexuelle Inhalte und ist nicht für Jugendliche unter 18 Jahren geeignet. Die Geschichten sind reine Fantasie: Die Charaktere sind alle volljährig und, wie der Inhalt, fiktiv. Tauchen Sie ein in die Welt von Mia Graf und lassen Sie sich von den unerwarteten Wendungen, den knisternden Momenten und den leidenschaftlichen Begegnungen fesseln. Erleben Sie die intensiven Emotionen, die in den Nuancen der Verführung verborgen sind, und lassen Sie Ihrer eigenen Vorstellungskraft freien Lauf, während Sie sich in diese Geschichten vertiefen. Seien Sie bereit, Ihre tiefsten Fantasien zu erkunden und das Verlangen in all seinen Facetten zu erleben. Willkommen in einer Welt der Lust und Leidenschaft!
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Seitenzahl: 94
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Die nackte Frau
Geschichten mit explizitem Sex für Erwachsene
Mia Graf
© 2024 Mia Graf
Verlagslabel: Mia Graf
Druck und Distribution im Auftrag des Autors:
tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.
Index
Impressum
Die nackte Frau
DER BESUCH...
DAS SEXUALLEBEN VON INES
Kapitel 1: Treffen in einem Nachtclub
Kapitel 2: Die Zögerung
DIE ÜBERRASCHUNG
DIE SOUBRETTE
DER STRAND
DIE KLEINE FABIENNE
Danksagungen
Sie gleitet zwischen den Tischen hindurch, mit stolzem Blick und einem kalten Lächeln. Ihr schwarzes Wollkleid enthüllt, ohne etwas zu zeigen. Ihre Kurven ziehen Hände an, die ihre Hüfte oder ihre Lenden berühren, aber sie lässt sie nicht verweilen. Ihre Beine sind nackt, Säulen aus goldenem Fleisch, die sich dem Boden entgegenstrecken. Sie ist nackt, ohne Fesseln und alle schauen sie an. Männer und Frauen, alle begehren sie, denn sie sind wegen ihr gekommen. Diejenigen, die sie nicht kennen, könnten denken, dass sie sich langweilt, indem sie herumläuft, ohne jemanden zu sehen, ohne ein Wort zu sagen. Die Stammgäste erkennen die geheimen und beunruhigenden Zeichen ihres Begehrens. Und die allzu wenigen Auserwählten sprechen noch immer von dem Leuchten ihrer Augen, wenn sie lautlos kommt.
Sie sind wegen ihr gekommen, Männer und Frauen, Paare und Einzelgänger, um sie zu sehen, sie - wenn auch nur flüchtig - zu berühren und davon zu träumen, dass sie sie heute Abend auswählen möchte. Es gibt die Hartnäckigen, die wiederkommen und vergeblich hoffen, dass sie sie wieder nimmt. Aber sie will es nicht. Sie ist einzigartig und ihre Umarmung auch.
Sie gleitet zwischen den Tischen hindurch, mit stolzem Blick und einem kalten Lächeln. Manchmal legen sich ihre Hände nieder und es wird still - die Herzen schlagen - aber sie geht wieder, ohne ein Wort zu sagen. Eine grausame Enttäuschung. Ich kenne dieses schmerzhafte Gefühl der enttäuschten Hoffnung. Ich komme oft zu ihr, aus Not, aus Sehnsucht, ich weiß es nicht mehr, und ich hoffe. Zweimal schon haben ihre Finger mich berührt, kann sie sich daran erinnern? Zweimal haben ihre Schritte sie an einen anderen Ort als meine Arme geführt, was mein Verlangen steigerte. Denn ich habe jedes Mal einen Steifen. Ihr pussyhafter Gang übt eine magnetische Anziehungskraft auf mein Geschlecht aus. Mein Blut pulsiert stärker in meinem Penis, wenn sie an mir vorbeiläuft, sexuelle Gravitation.
Heute ist ein großer Abend, denn sie trägt einen Gürtel aus schweren silbernen Gliedern, ein verräterisches Zeichen. Er sitzt auf ihren Hüften und betont auf der einen Seite ihre Lendenpartie und auf der anderen Seite die Leistenlinien, die in ihrem Schambein zusammenlaufen. Schamlose Linien, die im Halbschatten des Ortes leuchten und wie ein Leuchtturm die armen Anopheles-Mücken anziehen, die hier ihre Illusionen verbrennen. Hypnotische Signale, die niemanden täuschen und alle verwirren: Ehemänner auf der Suche nach Abenteuern, Ehefrauen auf der Suche nach Leidenschaft, Paare auf der Suche nach Exotik, vernachlässigte Singles und Libertins aller Art. Sie alle werden von der schönen Unbekannten gefüttert, sobald sie von den Wünschen jedes Einzelnen erregt werden. Ein orgiastischer Aufruhr begrüßt ihren Aufbruch und den ihrer Eroberung. Eroberung in der Einzahl: Sie gibt ihren Körper nur einem einzigen Auserwählten, mal als Mann, mal als Frau, ihre Stimmung ist wechselhaft. Niemand kann in ihrem Spiel der Berührungen den Geschmack ihres Begehrens erahnen.
Heute ist ein großer Abend, und sie hat einen Tag lang die elektrische Atmosphäre, die die Versammlung umarmt, wer weiß. Sie lässt ihr erotisches Karussell noch länger als üblich laufen und zögert den Zeitpunkt ihrer Wahl hinaus. Die Blicke sind auf sie gerichtet, die Atemzüge sind gepresst. Hände streicheln fieberhaft, Münder beißen vor Nervosität. Manche halten es nicht mehr aus und masturbieren oder geben sich einer schnellen, betrügerischen Umarmung hin, um sich von der sexuellen Spannung zu befreien, die sie selbstlos destilliert. Für sie gibt es keine Hoffnung mehr, denn sie verachtet diese ungeduldigen Menschen, die sie nicht zu schätzen wissen.
Sie gleitet zwischen den Tischen hindurch, mit stolzem Blick und kaltem Lächeln. Fünfmal stützen sich ihre Hände ab. Fünfmal setzte das Schwingen ihrer gefesselten Hüften wieder ein. Zwei Männer, eine Frau, ein Mann, eine weitere Frau. Seine Wahl ist unentschlossen, unpräzise und verwirrt. Die sechste ist die richtige. Sie nähert sich einer Blondine in einem weißen Bustier und einem zu kurzen Rock, der die Kurve ihres Gesäßes erkennen lässt. Sie beugt sich vor und legt ihre Hand auf sein Knie. Dann schaut sie ihm direkt in die Augen und streicht mit einer langen Hand über seinen kaum bedeckten Schambereich. Das Zeichen ist unverkennbar. Sie ist die Auserwählte des heutigen Abends und das hat sie verstanden, denn sie steht triumphierend auf, ohne ihren Begleiter (?) eines Blickes zu würdigen, der wie gebannt dasitzt.
Ein Seufzer der Enttäuschung und Erleichterung geht durch das Publikum und schon werden Hände ausgestreckt, Körper berührt und Sprachen gemischt. Die Auserwählte tut so, als wolle sie, wie es sich gehört, in Richtung des geheimen Verstecks der Unbekannten gehen. Doch die Unbekannte hält sie zurück, wie man einen Hund an der Leine zieht. Sie lässt ihren Blick über die Anwesenden schweifen, die sie bereits vergessen haben, und blickt in meine Augen. Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, durchquert sie entschlossen den Saal und baut sich vor mir auf, erobernd, die Hände in die Hüften gestemmt.
- Du, komm!“, sagte sie mit einer warmen und zugleich festen Stimme.
Ich füge mich, ein gefügiger Roboter, der sich der schmerzhaften Kraft meiner Erektion schrecklich bewusst ist. Sie liest meine Gedanken, als ihre Hand sich auf mein Geschlecht legt und mir einen Schauer über den ganzen Körper jagt. So an sie geklammert, lasse ich mich zu ihrer ungläubigen Eroberung ziehen, die noch wartet. Sie schaut die Unbekannte an. Hat sie sie verlassen? Als einzige Antwort stößt sie mich in die Arme der Auserwählten und drückt uns aneinander. Wir sind zu überrascht, bewegen uns nicht und sehen sie verständnislos an.
- Fühlt euch“, sagt sie als Antwort. Fühle deine Sehnsucht nach mir.
Wir wenden unsere Augen von ihr ab und sehen uns an. Ohne nachzudenken, schließen sich unsere Arme um unsere Hüften. Ihre harten Brüste drücken gegen meine Brust und ich weiß, dass sie spürt, wie mein Penis gegen ihren Bauch schlägt. Ein Fieber überkommt uns, aber die Unbekannte reißt uns aus unserer Kontemplation. Sie nimmt jeden von uns an einem Arm und führt uns zum Ausgang.
Die Nacht ist kalt und ernüchtert uns, aber der wallende Gürtel der Unbekannten zieht uns zu einem Auto, das schwarz wie ihr Kleid ist. Mit einer Geste fordert sie uns auf, hinten einzusteigen und setzt sich ans Steuer.
Der Flitzer rast durch die Nacht und gleitet wie seine Fahrerin zwischen den Autos hindurch, wobei er sich manchmal einen missbilligenden Lichtblitz einfängt. Das Aufheulen des Motors hallt durch die bedrückende Atmosphäre des Innenraums. Die Auserwählte und ich sitzen regungslos auf der braunen Ledersitzbank, einem engen Raum, der uns gerade genug Platz lässt, um uns nicht zu berühren. Wir verlassen die Stadt. Die Straße ist gerade und im Scheinwerferlicht endlos.
- Wie heißt du?“, fragt die Unbekannte, während ihr Blick im Rückspiegel wie eine Kamera auf uns gerichtet ist.
- Karen“, antwortet die Auserwählte.
- Daniel“, sage ich, “und du?
Sie antwortet nicht. Ihr Blick mustert uns immer noch, mal sie, mal ich. Dann richten sich ihre Augen nach unten.
- Zieh deinen Rock hoch. Zieh deinen Rock hoch“, wiederholt sie, als Karen zögert, es zu tun.
Sie legt die Hände auf ihre Hüften und schiebt den Stoff, der noch ihre Oberschenkel bedeckt, ein wenig nach oben. Ich sehe, wie sie sich verkrampft, als ihr nackter Hintern auf dem kalten Leder liegt. Natürlich trägt sie keine Unterwäsche und die dunklen Haare auf ihrem Schamhaar glänzen im Mondlicht.
Wieder knallt die warme Stimme der Unbekannten wie eine Peitsche.
- Spreize deine Beine, zeige dich.
Langsam, fast schamhaft, öffnen sich die Schenkel. Im Rückspiegel öffnen sich die Augen der Unbekannten im gleichen Rhythmus. Aber ihre Augenbrauen runzeln sich.
- Zeige es ihr.
An die Autotür gelehnt, hebt Karen ihr Knie an und lässt ihr Bein wieder auf meins sinken. Ihre Schenkel sind weit geöffnet und ich entdecke ihre glatten Lippen. Einen langen Moment lang erkunde ich mit meinem Blick das Relief ihrer Intimität. Dann schaue ich in den Rückspiegel, in dem die Augen der Fremden von meinem Gesicht zu Karens Schamhaar wandern.
- Streichle dich.
Karen ist einen Moment lang verwirrt, aber dann hat sie keine Hemmungen mehr. Ihre Hände gleiten über ihren Bauch, der noch von ihrem Rock umschlossen ist, zu ihren Beinen, wo sie einen Moment lang den Weg von den Knien bis zu den Innenseiten der Schenkel verfolgen. Ihr Kopf dreht sich abwechselnd zu ihrem Bauch, dem Rückspiegel und mir und ihr Gesicht zeigt ein gieriges Lächeln. Mit der Zeit wandern seine Hände von ihren Beinen weg und berühren nur noch die Konturen ihres Geschlechts. Manchmal wandert eine Hand zum Schambein oder zum Po.
Ich ertappe mich dabei, wie ich den Atem anhalte und ungeduldig auf den Moment warte, in dem sie ihre Schamlippen mit ihren Fingern auseinanderzieht und sie in ihr Geschlecht stößt. Aber sie wartet und ich sehe an ihrem kurzen Atem, dass sie sich zurückhält, in die Kerbe ihres Fleisches einzutauchen, die sich langsam öffnet und den Tau des Schweißes ihrer erhitzten Sinne abperlen lässt. Auch meine erwärmen sich, angeheizt von dem Wunsch, aus ihrer Quelle zu trinken.
- Blase ihm einen“, befiehlt die Fremde, deren Blick auf der Erektion haften geblieben ist, die meine Hose verformt.
Karen verzieht das Gesicht, ihrer Lust beraubt, aber sie tut, was ihr gesagt wird. Sie kniet sich neben mich auf die Bank, löst meinen Gürtel und knöpft mich dann auf. Schließlich legt sie mein Geschlecht frei, das anzuschwellen scheint, weil es vom Druck meiner Kleidung befreit ist. Ruhig umschließt sie mit ihrer Hand die Basis und die Eier, wirft einen Blick auf den Rückspiegel und verschlingt ihn mit einem Mal.
Ich schreie auf und stöhne, als ich die Wärme ihres Mundes spüre. An seiner Kehle spürte ich seine Zunge, die nach mir schnappte, als wolle sie mich verschlingen. Ihre Finger bewegen sich sanft und kneten meine Eier, die sich erwärmen und hart werden. Langsam richtet Karen ihren Kopf auf und ihre Lippen gleiten über meinen Schaft, wobei sie eine glänzende Speichelspur auf meinem Fleisch hinterlässt. Sie lächelt, zufrieden mit ihrer Wirkung, und wirft mir einen verschwörerischen Blick zu. Dann taucht sie wieder ein, genauso langsam wie beim Aufstieg. Das Gleiten ihrer Lippen verkrampft meinen Körper, der sich ihr entgegenstreckt. Ich stöhne erneut.