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Als Sexshop-Verkäuferin Lara vom Fotografen Blake angesprochen wird, ist sie zunächst skeptisch: Er sieht zwar ihrem Lieblingssänger ähnlich, aber hat er wirklich ernste Absichten? Bald schon findet ein gemeinsames Fotoshooting statt. Wie heiß wird es zwischen Lara und Blake werden? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 34
Veröffentlichungsjahr: 2024
Impressum:
Die Nacktfotosession | Erotische Geschichte
von Mara Bellefleur
Lektorat: Claudia Rees
Originalausgabe
© 2024 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © tverdohlib @ 123rf.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756170654
www.blue-panther-books.de
Die Nacktfotosession von Mara Bellefleur
Seit knapp einem Jahr arbeitete Lara schon als Verkäuferin im Sex-Shop.
»Ach, die Arbeit da ist schon ganz cool … – Und NEIN, ich werde nicht ständig von irgendwelchen Männern angebaggert oder begrapscht«, musste die Dreiundzwanzigjährige ihrer Mutter immer wieder aufs Neue versichern, denn die war alles andere als begeistert von diesem Job.
»Ach Mama, das ist ein ganz normaler Job. Und du weißt doch auch, dass ich nicht bis an mein Lebensende Schmuddelheftchen und Pornovideos verkaufen will …«
Dieses Gespräch lief mindestens einmal pro Woche so oder so ähnlich zwischen Mutter und Tochter ab. Insgeheim hatte Lara natürlich andere Träume, doch von denen wollte ihre Mutter noch weniger wissen. Die knackige Brünette träumte von einer Karriere als Erotikmodel. Auch gegen niveauvolle Filmaufnahmen hätte sie nichts einzuwenden gehabt. An den Nachmittagen, an denen im Laden nicht viel los war, nahm sich Lara meistens ein oder zwei der Hochglanzmagazine und blätterte sie mit sehnsüchtigen Augen durch. Dabei träumte sie sich wahlweise an einen Südseestrand, wo sie sich lasziv im heißen Sand rekelte oder in ein Luxuspenthouse in New York, wo sie ihren sexy Körper vor der Skyline an einen muskulösen Männerkörper schmiegte. Das Aussehen dafür hatte sie durchaus, aber wie bei den meisten anderen fehlte es ihr an den richtigen Beziehungen. Natürlich hatte sie immer mal versucht, Kontaktadressen von seriösen Agenturen herauszusuchen, doch da sie bisher kein Geld gehabt hatte, um sich eine professionelle Fotomappe erstellen zu lassen, mit der sie sich hätte bewerben können, war es bisher bei ihren Träumereien geblieben.
Es war an einem schönen Mittwochnachmittag, als Lara gerade die neueste Ausgabe eines bekannten Sexkontakt-Magazins, die neuesten, bunten Kondome mit Geschmack und eine Ladung heißer, kleiner G-Strings in die Regale geräumt hatte. Hinter sich hörte sie das nervige, elektrische »Dingdong« der Türglocke und als sie sich umdrehte, blieb ihr der Mund offenstehen, als sie den großen, sonnengebräunten Typen mit den schulterlangen, dunklen Haaren sah, der vor ihrem Tresen stand.
»Hi, mein Name ist Blake. Ich bin freischaffender Fotograf«, stellte er sich vor und Lara musste sich mehrmals räuspern, bevor sie antworten konnte.
»Ich, äh, heiße Lara. Schön, dich kennenzulernen, Blake«, erwiderte Lara und spürte, wie sie unter seinem einnehmenden Lächeln rot wurde.
»Ich war zufällig in der Gegend und ich würde das hier«, er deutete auf ein Plakat im DIN-A4-Format, das er in der Hand hielt, »sehr gerne an eure Pinnwand hängen, wenn das okay ist?!«
Er blendete Lara weiter mit seinem strahlenden Lächeln, unter dem die junge Frau förmlich dahinschmolz.
»Äh, ja klar, mach nur, Blake«, presste sie mit klopfendem Herzen hervor und schaute ihm dabei zu, wie er das Plakat anbrachte.
»Oh wow! Er sieht ja fast so aus wie Jon! Er ist ja so was von heiß«, pochte es in ihrem Kopf, denn Blakes Ähnlichkeit mit dem Sänger ihrer Lieblingsband war tatsächlich gewaltig und sie musste sich sehr beherrschen, um ihn nicht die ganze Zeit anzustarren.
»Ähm … Um was geht es denn eigentlich?«, fragte sie dann, als er fertig war, und Blake drehte sich zu ihr um: »Na ja, ich suche nach talentierten, hübschen, jungen Damen«, er zwinkerte ihr jetzt verführerisch zu. »Jungen Damen, die sich gerne von mir fotografieren lassen möchten – gegen Bezahlung natürlich.«
»Ah, verstehe … Und im Sex-Shop hängst du dein Plakat auf, weil …?«, fragte sie und grinste breit.
»Äh ja, weil es, wie du sicher schon erraten hast, dabei um recht freizügige Erotikfotos geht …« Während er redete, musterte Blake sein Gegenüber ziemlich unverhohlen: »Du wärst übrigens eine perfekte Kandidatin. Äh, wie heißt du noch mal?«
»Lara …«
»Richtig. Lara war es …«, und sein Blick wanderte über ihr Outfit, das aus engen Jeans-Hotpants über einer schwarzen Nylonstrumpfhose, einem locker sitzenden, ebenfalls schwarzen T-Shirt mit dem Schriftzug ihrer Lieblingsband darauf und schwarz-weißen Turnschuhen bestand. Blake ließ eine Braue nach oben zucken: »Also mal ehrlich, ich versteh gar nicht, wieso du nicht schon längst …«
