DIE SCHWARZE STADT - Stian Abes - E-Book

DIE SCHWARZE STADT E-Book

Stian Abes

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Beschreibung

Ein junger Büroangestellter will seinem eintönigen Leben entfliehen und landet auf einer Insel, auf der nichts so ist, wie es anfänglich scheint.

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EPUB

Seitenzahl: 122

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Ähnliche


Stian Abes

DIESCHWARZESTADT

Inhalt

Die Vorgeschichte

Kapitel 1: Der Kleine-Welt-Laden

Kapitel 2: Die Kreuzfahrt beginnt

Kapitel 3: Der Sternentanz

Kapitel 4: Der Sturm

Kapitel 5: Die grüne Hölle

Kapitel 6: Die Legende der Faunos

Kapitel 7: Das Tal der vielen Wasser

Kapitel 8: Rufe in der Nacht

Kapitel 9: Vor zweiundvierzig Jahren

Kapitel 10: Erkenntnisse

Kapitel 11: Der Wüstentempel

Kapitel 12: Der Vulkan

Kapitel 13: Der Tunnel

Kapitel 14: Wilde Wasser

Kapitel 15: Schatten der Erinnerung

Kapitel 16: Die Imaginer

Kapitel 17: Falsche Wirklichkeiten

Kapitel 18: Die Maschine

Kapitel 19: Die Wahrheit

Kapitel 20: Die schwarze Stadt

Epilog: Der Ring

Die Vorgeschichte

Wieder ein Tag im Büro. Wieder einer dieser Tage, an denen Max Feldmann es bereute, dass er damals keine Berufsausbildung angefangen, sondern studiert hatte. Der immer gleiche Alltag, die immer gleichen Gesichter, sein Arbeitsleben hatte sich von einer Routine in eine Tretmühle verwandelt. Max war es leid. Er hatte es zwar mit seinem jungen Alter von siebenundzwanzig Jahren zu einem Stellvertreterposten in der Hauptniederlassung eines großen Energieversorgers gebracht, doch trotzdem fühlte er sich mit seiner Situation nicht glücklich.

Finanziell abgesichert zu sein, das galt in dieser Zeit als Grundvoraussetzung, um nicht in einem der Slums zu landen, die in den letzten Jahren so zahlreich in den Randbereichen der großen Städte entstanden waren. Dieser tägliche Druck, Erfolg haben zu müssen, hatte seine Spuren bei dem jungen Geschäftsmann hinterlassen. Äußerlich wirkte er zwar frisch wie am ersten Tag, doch wie es in seinem Inneren aussah, wusste niemand. Nicht einmal er selbst wusste das so genau. Es war nur eine oberflächliche, trügerische Sicherheit, in der er sich befand.

Auch an diesem Freitag war der Heimweg für Max die schönste Zeit des Tages. Er konnte seine Gedanken schweifen lassen und musste nicht ständig Zahlen und Formeln im Kopf haben. Er sehnte deshalb den Feierabend herbei. Wie jeden Tag.

Als es um zwanzig Uhr endlich so weit war, zog er seinen Mantel an, griff nach seiner Laptoptasche und ließ das Bürogebäude schnellen Schrittes hinter sich.

Die Nacht war schon im Begriff, ihr mächtiges, dunkles blau über den gesamten Himmel zu werfen. Da es Ende September war, wehte dazu ein kühles Lüftchen. Max klappte den Kragen seines Mantels hoch. Noch fünf Minuten Fußweg, dann würde er die Bushaltestelle erreichen. Gerade noch rechtzeitig kam er an, denn hätte er diesen Bus verpasst, der der letzte für heute war, der zur Wohnsiedlung fuhr, er hätte gut eine Stunde laufen müssen.

Max stieg ein und wie seit Jahren war er um diese Uhrzeit der einzige Fahrgast. Während morgens der Bus mitunter brechend voll war, konnte er sich nun aussuchen, wo er sich hinsetzte. Doch auch das hatte sich nie geändert. Immer genau der einzelne Platz direkt an der vordersten Tür. Sieben Haltestellen, sieben Chancen, dass jemand zustieg. Doch alle verstrichen ungenutzt. Die Fahrt dauerte zwar nur etwa zwanzig Minuten, Max kam sie jedoch mindestens doppelt so lange vor. Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit. Erreichte er die Haltestelle an der Wohnsiedlung.

Nachdem er ausgestiegen war, blieb Max stehen. Er sah zum Himmel und suchte diesen ab. Geradeso, also würde er dort einen Ausweg finden, ein Zeichen. Doch seine Suche blieb vergebens. Nach einigen Schritten Stand der junge Mann nun vor dem Wohnhaus, in dem er seit Jahren lebte. Ein grauer, kalter Betonturm mit vierzig Etagen.

Überall bröckelte schon der Putz ab und so manches Fenster im Erdgeschoss war mit Steinen eingeworfen worden. Schwer seufzend schloss er die Haustür auf. Die kalte, düstere Eingangshalle aus Beton wurde nur spärlich von einer altersschwachen Leuchtstoffröhre erhellt, die flackernd versuchte, gegen das Dunkel anzukommen.

Gleich rechter Hand neben der Gläsernen Eingangstür befanden sich die Briefkästen. Diese bildeten einen massiven, schwarzen Klotz mit achtzig Schlössern daran. Die Schildchen, die den Namen der den Briefkasten zugeordneten Person zeigten, waren teilweise vergilbt oder fehlten. Max schloss seinen Briefkasten auf. Werbeblätter und Rechnungen. Wie immer. Seit Jahren. Doch eines dieser Werbeblätter erregte dann doch seine Aufmerksamkeit. Es war ein sehr buntes Flugblatt.

KREUZFAHRT INS GLÜCK

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Max blickte kurz auf. Ihm war gerade eine Idee gekommen. War dieses Flugblatt der Ausweg aus seinem eintönigen Leben? Konnte er vielleicht… Doch bevor er seine Idee umsetzen würde, musste er noch etwas überprüfen. Die Kreuzfahrt kostete dreitausendachthundertachtzig Euro. Sein Herz schlug nun schneller. Konnte es sein? Anstatt wie üblich auf den Fahrstuhl zu warten, hechtete Max die Treppen hinauf, wobei er zwei Stufen auf einmal nahm.

Da er im achtzehnten Stock wohnte, kam er trotz seiner guten Fitness völlig außer Atem oben an. Mit vor Erschöpfung und Vorfreude zitternden Fingern kramte er den Wohnungsschlüssel aus der Hosentasche und schloss die Wohnungstür auf. Kaum das er einen Fuß in seine Wohnung gesetzt hatte, warf er die Laptoptasche in eine Ecke, seinen Mantel in die andere und die unbequemen Schuhe flogen gleich noch hinterher. Max stürzte an den PC und öffnete das Online-Banking. 3780,00 €.

Die Zahlen standen dort wie in Stein gemeißelt. Max atmete tief durch. Das waren nur einhundert Euro weniger, als die Kreuzfahrt kostete. Als er nämlich vorhin den Prospekt betrachtet hatte, war dem jungen Mann eine Idee gekommen. Er würde diese Kreuzfahrt buchen, in einem unbeobachteten Moment ein Rettungsboot stehlen und sich dann auf eine der zahlreichen Inseln absetzen. So würde er der Tretmühle entkommen, in der er sich befand.

Er hielt kurz inne. Doch so verrückt diese Idee auch war, so sehr hasste er sein bisheriges Leben und wollte es so schnell wie möglich hinter sich lassen.

In dieser Nacht schlief der angehende Kreuzfahrer so gut wie noch nie in seinem Leben. Doch das, was ihn bald erwarten sollte, hätte er in seinen wildesten Träumen nicht erleben können.

Kapitel 1: Der Kleine-Welt-Laden

Am nächsten Morgen stand Max schon um sechs Uhr auf. Voller Tatendrang duschte und rasierte er sich im Schnelldurchgang. Fast hätte er danach zu seinem edlen weißen Hemd gegriffen, doch dann hielt er kurz inne. Statt sich wieder den alten Mustern hinzugeben, streifte er stattdessen ein altes, abgenutztes braunes T-Shirt an. Dazu ein paar Jeans, die auch schon bessere Tage gesehen hatten. Beides hatte er seit Jahren nicht getragen. Wie ein Modell besah er sich im Spiegel.

Nachdem er sich fertig betrachtet hatte, suchte Max irgendetwas, das er verkaufen konnte, um an die fehlenden einhundert Euro zu gelangen. Das erließ sich allerdings als schwierig, denn alle teuren Geräte, sein Handy, der Laptop, gehörten nicht ihm, sondern der Firma. Außerdem waren sie mit Tracking-Chips versehen, um so einen unerlaubten Verkauf zu verhindern. Und um die Benutzer auszuspionieren. So lief das in dieser Zeit. Die Regierung wollte so verhindern, dass sich die Bevölkerung bei unabhängigen Quellen informieren konnte. Die komplette digitale Kommunikation wurde rund um die Uhr überwacht.

Max ließ sich resignierend auf das Sofa sinken, das auch nicht ihm gehörte. Er hatte tatsächlich keinen einzigen Gegenstand, den er hätte für einhundert Euro verkaufen können. Wie er da so saß und seinen Blick schweifen ließ, fiel ihm plötzlich ein Bild auf. Hing das schon immer dort? Er stand auf. Das Bild, ein Ölgemälde im Großformat, zeigte eine junge Frau mit wallenden roten Haaren und strahlend blauen Augen.

Sie trug ein lilafarbenes Kleid und eine Kette, an der ein Anhänger befestigt war.

In diesen war ein Edelstein eingefasst, der ebenso blau wie die Augen der jungen Frau war. Max dachte weiter nach, er konnte sich beim besten Willen nicht erinnern, dieses Bild schon einmal gesehen zu haben. Und bei dessen großen Format fragte er sich auch, wie ihm das bisher nicht aufgefallen sein konnte. Er wusste nur, dass der vorherige Mieter dieser Wohnung zwangsgeräumt wurde. Da er nach einer Stunde intensiver Betrachtung dem Bild nichts Besonderes abgewinnen konnte, beschloss er, es zu verkaufen und so an seine fehlenden hundert Euro zu kommen.

Immerhin war es offenbar von einem professionellen Künstler gemalt worden und mit etwas Glück konnte er dafür sicher einen Interessenten finden. Also kramte er seinen alten Rucksack aus dem Schrank stopfte ihn mit Essen und einer Wasserflasche voll, wickelte das Bild in ein Bettlaken und schlüpfte in ein paar bequeme alte Schuhe. Ohne Sich noch einmal umzudrehen, zog Max die Wohnungstür hinter sich zu und begann damit symbolisch seinen neuen Lebensabschnitt, dessen Ausmaße er in diesem Moment nicht einmal erahnen konnte.

Auch jetzt wartete er nicht auf den Fahrstuhl, sondern hastete die achtzehn Etagen über das Treppenhaus hinunter, das Bild über dem Kopf haltend. Auch nach dem Verlassen des Wohnhauses verlangsamte er seinen Schritt nicht, sondern steuerte direkt auf den sogenannten Geschäftsbau zu. Dort befanden Sich sämtliche Behörden und die Bank. Die war sein eigentliches Ziel.

Denn dort wollte er das Geld von seinem Konto abheben, um nachher nur noch das Bild verkaufen zu müssen.

Im Geschäftsbau angekommen, schnaufte Max kurz und heftig durch. Er stellte das Bild neben sich auf den Boden und steckte aufgeregt die Bankkonten in den Automaten. Doch sie konnte nicht gelesen werden. Wütend trat er gegen den Automaten. Sollte Sein Plan ausgerechnet an fehlerhafter Elektronik scheitern? Langsam beruhigte er sich. Er ging zu dem Plan, der neben dem Eingang hing und sah dort nach alternativen Automaten. An einen Schalter zu gehen und so viel Geld abzuheben, wäre in dieser überwachten Zeit nämlich verdächtig gewesen.

Ironischerweise galt eine Abhebung am Automaten nämlich eher als gutes Zeichen, weil dieser Mensch offenbar der Elektronik vertraute, und darum wurden Bankautomaten dahin gehend nicht weiter kontrolliert. Der nächste Automat befand sich in einem Lagerhaus im Hafenviertel. Das Hafenviertel, es war sowohl Umschlagplatz für aus aller Welt eintreffende Waren als auch Treffpunkt für allerlei finstere und zwielichtige Gestalten.

Max war noch nie hier gewesen. Wie denn auch? Sein bisheriges Leben hatte sich nach dem Studium nur zwischen Arbeitsplatz und Wohnung abgespielt. Allerdings hatte er einige Dinge über dieses Viertel gehört. Der Hafen lag nicht weit entfernt, etwa fünfzehn Minuten vom Geschäftsbau, wenn man zu Fuß ging. Das machte Max auch, denn wäre er mit dem Bus gefahren, wer weiß wie die Leute auf sein Bettlaken-Bündel reagiert hätten.

Auffällig zu sein oder sich nicht nach der Norm zu verhalten, konnte einen auch schonmal ins Gefängnis bringen in dieser Zeit.

Als Max den Hafen erreicht hatte, sah er sich erst einmal um. Die Gebäude waren verfallen, verrostet und überall stank es nach Fisch. Hafenarbeiter liefen wie Seelenlose Maschinen herum und Verladekräne machten quietschend und altersschwach ihren Job. Vorbei an Containern und abgenutzten Steinhallen, deren Fenster milchig waren, gelangte Max schließlich zu dem auf dem Plan eingezeichneten Gebäude. Eine alte Lagerhalle. Unscheinbar war eine Tür dort eingelassen, die schon etwas windschief war. Über der Tür hing ein halb verrostetes, altes Schild auf dem stand:

DER KLEINE WELT-LADEN

Max atmete nochmal kurz durch, den die Luft im Hafen war zum Schneiden. Dann drückte er gegen die Tür, die sich nur mühsam und sehr laut knarrend aufschieben ließ. Als er das Gebäude nun betrat, sah er für einen kurzen Moment nichts. Das lag zum einen daran, dass eine undefinierbare Masse, wahrscheinlich ein dicker Film aus Staub und Dreck durch die Luft waberte, zum anderen war es mit der Beleuchtung hier drin auch nicht weit her.

Als seine Augen sich etwas an die diffusen Lichtverhältnisse gewöhnt hatten, traute Max ihnen kaum. Er befand sich nämlich inmitten einer sehr merkwürdigen Ansammlung von Gegenständen. Das er überhaupt noch etwas von dem Boden hier sehen konnte, grenzte schon fast an ein Wunder.

Bis an die Decke stapelten sich Regale, Schränke, ganze Litaneien von Papieren und Büchern. In einer Vitrine lagen etliche Karten und überall ratterte und summte es.

Langsam ging Max von der Tür weiter, denn er suchte ja nach dem Geldautomaten. Ob er den zwischen all dem anderen Krimskrams allerdings finden würde, war für ihn fraglich. Unvermittelt stand er plötzlich vor einer Bücherwand.

Nur mit Mühe konnte er sich zwischen den Wälzern hindurch quetschen und so einen weiteren Bereich des Ladens erreichen. Hier wirkte alles etwas geordneter, wenn man es denn so nennen konnte. Zwar reichten sämtliche Regale, Bücher und sonstige Dinge auch hier bis unter die Decke, der Boden war aber sehr viel breiter begehbar.

Direkt am Ende des Bereiches, an einer der hinteren Wände, befand sich eine Art Tresen. Der schien ursprünglich aus einem Hotel zu stammen, denn er passte nicht so recht zu den anderen Möbeln hier. Er war aus einem edlen Holz gefertigt und vorne war ein goldenes Zeichen angebracht, dass eine Sonne zeigte, die von einem Trapez umrahmt wurde. Hinter dem Tresen saß ein alter Mann, der in eine ebenso alte Zeitung versunken war. Er schien zu dösen, jedenfalls hatte er die Augen geschlossen.

„Entschuldigen Sie, ich würde gern dieses Bild verkaufen!“ sagte Max mit Nachdruck. Der alte Man blinzelte. Er streckte sich und gähnte ausgelassen Dabei rutschte ihm seine kleine, goldene Brille von der Stirn zurück auf die Nase.

„Oh, Kundschaft, Willkommen im Kleine Welt-Laden!“ sagte er und streckte Max seine linke Hand entgegen. Der erwiderte die Begrüßung. Dann zerrte er das Bild auf den Tresen. „Würden Sie mir dafür hundert Euro geben?“ Der alte Mann sah Max durch seine kleine goldene Brille abschätzig an. „Was haben Sie denn vor?“ Max rutschte das Herz in die Hose. „Ähm, also… das möchte ich nicht sagen.“ Stotterte er, während er sich den Ladenbesitzer näher ansah. Der trug einen grauen Kittel mit einer großen Tasche genau in der Mitte. Auf dieser war in Brusthöhe ein Namensschild aufgestickt.

HERR SCHUHMANN

Stand dort geschrieben. „Nun, in Ordnung.“ Sagte Herr Schuhmann, während er auffällig liebevoll über das Bild strich. „Möglicherweise… plant ihr eine Kreuzfahrt.“ Sagte er dann, fast beiläufig. Max erstarrte. Woher um alles in der Welt wusste Herr Schumann das denn nun? „Ich…möchte wirklich nicht zu sehr…ins Detail gehen.“ Max war nun kurz davor, das Bild einfach wieder mitzunehmen und sein Glück woanders zu versuchen.

Herr Schuhmann merkte, dass seine bohrenden Fragen seinem potenziellen Kunden eher Unbehagen bereiteten. „Keine Angst, ich bin kein Regierungsfuzzi.“ sagte er dann. Max war zwar noch etwas verunsichert, begann aber den Verkäufer zumindest etwas weniger dubios zu finden. „Ja, ich möchte die Kreuzfahrt in den Pazifik buchen.“ Sagte er dann, wobei er sich umsah, als ob jemand sie beobachten und lauschen könnte. Beim Wort Pazifik war Herr Schuhmann kurz zusammengezuckt.

Es konnte auch nur Einbildung sein, aber Max hätte schwören können, dass der Verkäufer kurz innegehalten hatte.