Die Spezi in Jena - 2013 bis 2023 - Carsten Müller - E-Book

Die Spezi in Jena - 2013 bis 2023 E-Book

Carsten Müller

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Beschreibung

Ein weiterer runder Geburtstag, diesmal der 50 + 10. einer ganz speziellen Schule ist Anlass für den zweiten Band mit einer mathematischen Sicht auf diese Einrichtung. In den zehn Jahren seit dem Band "50 Jahre Spezi in Jena" (BoD Norderstedt 2013) sind weitere Besonderheiten hinzugekommen, die das mathematische Gesicht der Schule weiter prägen. Großformatige Poster, eine vierdimensionale Unruhe, neuere Ergebnisse zum Tangramspiel, eine außergewöhnliche Uhr sowie ein Skulptur zur "schönsten Formel der Mathematik" sind entstanden, die einen zweiten Band nach 2013 sinnvoll erscheinen lassen.

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Ähnliche


über das Buch:

Nachdem vor zehn Jahren ein erster Band zu einem runden Geburtstag dieser Schule in Jena erschienen ist, folgt nun eine erweiterte Sicht auf das mathematische Gesicht dieser sehr speziellen Einrichtung. In den letzten 3652 Tagen haben sich neue Facetten ergeben, die der Mathematik zu weiterer Ausstrahlung verholfen haben. Großformatige Poster in den Fachräumen, weitere Darstellungen zum Tangram-Spiel, ein Mobile mit vierdimensionalen (!) Körpern, eine große naturwissenschaftliche Uhr sowie eine Skulptur zur „schönsten Formel“ der Mathematik sind aufgestellt geworden. Seit 2015 existiert ein Rundweg zur Mathematik durch Jena, ein Ring, der hier umfangreich vorgestellt wird. Lassen Sie sich wieder mitnehmen auf einen „Rundgang der besonderen Art“ durch eine besondere Schule.

www.carl-zeiss-gymnasium.de

über den Autor:

Carsten Müller, Jahrgang 1957, Sternbild Stier, aufgewachsen in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz), promovierte 1986 nach einem Ma/Phy-Studium bei Prof. Dr. Eike Hertel in Jena. Seit mehr als vierzig Jahren glücklich verheiratet ist er seit 2022 im Ruhestand und blickt auf 32 (!) Jahre als Schulleiter zurück. Eine langjährige Leidenschaft verbindet ihn mit dem „Siebenschlau“, dem bekannten Legespiel Tangram. Im Jahr 2023 erschien auch sein fünfter Band zu den „Kartenspielerfiguren“, in denen er (s)eine ungewöhnliche Sammlung vorstellt. Thematisiert werden darin das Sammeln (1), das Reisen (2), das Lesen (3), das Spielen (4) und „schöne“ Rätsel (5).

In Dankbarkeit für viele erlebnisreiche Jahre als Schulleiter der Spezi in Jena zu deren 60. Geburtstag

Inhalt:

An die Leser

0. Zur Einführung

Eine Fortführung der mathematischen Erscheinung der Schule; über Fakultäten schöne Einsichten gewinnen; Ankündigung der Fortführung zweier besonderer Projekte; Erklärung der Seitenzahlenergänzungen; zwei neue Wortphänomene

1. Ein (erneuter) Schulrundgang

Neue Objekte im Schulhaus; ein wunderbares Abiturgeschenk; Vorschau auf eine außergewöhnliche Uhr und ein besonderes Buch; eine Skulptur zur „schönsten Formel der Mathematik“; eine ganz besondere Bank; wiederum Schachaufgaben; die Feiern zum 50.; Großveranstaltungen an der Schule; Auszeichnungen für verdienstvolle Kollegen; Schulalltag inklusive Pandemie; Berufsabschluss mit großartigen Festen

2. Die Erfolgsgeschichte der Biologen

Ein Fachbereich und seine kontinuierlichen Förderaktivitäten; zahlreiche Teilnehmer an der Internationalen Biologieolympiade; der Eckard-R.-Lucius-Preis für die Schule 2020

3. Von der Spezialschule zum Zeissgymnasium

Ein sehr gelungenes Langzeitprojekt nimmt die Schulgeschichte in den Blick; eine Begegnung mit langjährigen Schulleitern Deutschlands; kritische Innenansichten der Schule vor und nach 1990; eine ehrliche Nachbereitung; schöne Zahlenspiele rund um die 30; zwei deutschlandweite Artikel

4. Ein Mobile der besonderen Art

Vierdimensionale Körper in ihren dreidimensionalen Projektionen; Versuch des Zugangs zur vierten Dimension; Beschreibung der sechs (!) platonischen Körper im Vierdimensionalen; ein Objekt mit den fünf platonischen Körpern an der Uni

5. Ideen für Vertretungsstunden in Mathematik

Aus der Unterrichtspraxis über 32 Jahre; Kunst am Rechteck; Kettenbrüche als Hilfe für Näherungsgrößen; Autokennzeichen mal anders; Pythagoras und Verwandte; Quadratzahlenund letzte Ziffern; ein besonderes Exlibris; zu Gast bei den Simpsons; wild narzistische Zahlen; Ideen, die bereits in Band 50 vorkamen; Ziffernkürzen; weitere Fächer

6. Eine große naturwissenschaftliche Uhr (für Jena)

Zwölf besondere Symbole für die Zahlen einer Uhr; Hinweise auf Schulfächer, chemische Elemente, wissenschaftliche Entdeckungen, Naturphänomene, ein Sternbild (keine Taube); ein schönes Schauspiel der Gegengewichte der Zeiger

7. Faszination Tangram (zum Zweiten)

Weitere Forschungsergebnisse für das „Siebenschlau“; Tangrams als Kreisringe; alle symmetrischen Gitterfiguren bis zur maximalen Eckenanzahl 18; zwei Teilnahmen am Bundeswettbewerb „Jugend forscht“; ein Buch zu 25 Jahren Tangram an der Schule; Tangram im öffentlichen Leben

8. Großformatige Poster im Mathematikbereich

Vier Übersichten zu speziellen Zahlenmengen; Pascal´sche Zahlen; Fibonaccizahlen; Potenzen; Zahlen großer multiplikativer Beharrlichkeit; „Pascal trifft Fibonacci“; Fermat und die Simpsons

9. Ein Rundweg zur Mathematik durch Jena

Die Geschichte eines außergewöhnlichen „Lehrpfades“; sechzehn mathematische Ideen im öffentlichen Raum; Vorstellung von Beweisideen; ein „Besuch“ bei Goethe am Erlkönig; rein praktische Probleme; Statistik der Flyer an den Stationen

;

10. Danksagungen

Lösungen der Schachaufgaben

Ergebnisse für die Wortspiele

Literaturverzeichnis

Abbildungs- und Bildverzeichnis

Anhänge

Teilnehmer an internationalen Olympiaden (2013-23)

Deutschlandweite Erfolge nach 2012, inkl. Matheolymp

Jahrespreisträger des Fördervereins 2014 – 2023

An die Leser

Nachdem ich vor zehn Jahren ein Buch zum Jubiläum des halben Jahrhunderts (m)einer Schule veröffentlichte (hier immer zitiert als Band 50 [0]), ist es mir ein Bedürfnis, die letzten zehn Jahre dieser außergewöhnlichen Bildungseinrichtung in einem weiteren Band darzustellen.

Das nun zum Sommer 2023 fertiggestellte Buch verpflichtet sich mehreren Ansprüchen. Wichtige Ereignisse der letzten Jahre werden zusammengetragen, wobei vor allem das Buch zum 30jährigen Jubiläum des Gymnasiums Berücksichtigung finden soll [1].

Über die vergangenen 10 Jahre sind natürlich neue Teilnehmer der internationalen Olympiaden hinzugekommen, vor allem im Bereich der Biologie. Es ist sehr beeindruckend, wie gerade in dieser Naturwissenschaft die Erfolge unserer Schülerinnen und Schüler so herausragend waren. Zwei Schüler in einem Team 2019 sowie zwei „Doppelstarter“ 2018/19 und 2020/21 nach 2004/05 mit Richard R. werden in Kapitel 2 hervorgehoben.

Gemeinsam mit einem sehr engagierten Kollegen des Hauses und dem Verlag Dominoplan entstand die Idee, ein Schulbuch über die fast 60jährige Geschichte zu verfassen. Unter dem Titel „Die Jenaer ‚Spezi‘“ – von der Spezialschule (1963) zum Carl-Zeiss-Gymnasium (2021) - entstand ein sehr umfangreiches Werk mit einer Vielzahl von Artikeln von etwa 50 Autoren, die begleitend, beschreibend, anerkennend und detailgetreu die Geschichte lebendig werden lassen. Kritische Anmerkungen bleiben nicht aus, ein vielschichtiges Bild entstand. Im Kapitel 3 wird versucht, einen Blick in diese 440 Seiten zu werfen, die mit einer unglaublichen Akribie und Ausdauer vor allem von Herrn Fleischhauer entstanden sind.

Als Großobjekte sind in den letzten zehn Jahren einige bemerkenswerte Dinge hinzugekommen, die es allein wert sind, hervorgehoben zu werden. Dazu zählen auch Ergänzungen zu den Tangrampostern. Im Fachbereich Mathematik wurden vier großformatige Poster ausgehängt, die ergänzende Themen zum Mathematikunterricht aufbereiten. Einige dieser Poster wurden an befreundete Schulen überreicht als Dank für die kontinuierliche Ausgestaltung der Mannschaftswettbewerbe seit vielen Jahren. Diese werden im Kapitel 8 vorgestellt.

Speziell ist die naturwissenschaftliche Uhr. Im Zusammenhang mit der Ausrichtung der Bundesrunde der Mathematikolympiade 2016 in Jena entstand ein Großobjekt, das als Uhr die Zeitangabe mit Zahlensymbolen darstellt, die naturwissenschaftliche Themen zum Inhalt haben. Die Entstehungsgeschichte dieser außergewöhnlichen Uhr wird in Kapitel 6 thematisiert. Jeder Zahl widmet sich ein eigener Absatz.

Das letzte Kapitel 9 nimmt eine ganz besondere Entwicklung in den Blick. Seit April 2015 und abschließend im Sommer 2022 wurden Objekte im öffentlichen Raum der Stadt Jena aufgestellt, die einen engen Bezug zur Schule haben und auf die grundlegende Wissenschaft Mathematik abzielen. Auf dem sogenannten „Mathematikweg durch Jena“ sind nun (wahrscheinlich) abschließend 16 Stationen zu erfassen, die schöne Gedanken, Ideen und Sätze rund um die „Königin der Wissenschaften“ vergegenständlichen. Entstehungsgeschichte, Inhalte und bisherige Erfahrungen damit sollen dargestellt werden.

Ergänzt werden wird die Darstellung der Weiterentwicklung der letzten zehn Jahre auch durch Ergebnisse aus dem Bundesprojekt „LemaS“, in dem die Schule Aspekte hinsichtlich des Übergangs von der Grundschule zu den weiterführenden Schulen behandelte, aber auch ein eigenes Buch entstehen wird, das beispielgebende Aufgaben zur Mathematik aufnimmt. Die aus unserer Schule beigefügten Aufgaben sollen ebenso vorgestellt werden wie Ideen zu Vertretungsstunden, die unter anderem im MNU-Journal veröffentlicht wurden.

Kommen Sie wieder mit auf eine Reise durch eine ganz Spezielle Schule und lassen Sie sich inspirieren von einer Vielzahl von Gedanken zur „schönsten“ Wissenschaft, der Mathematik, die dem Gebäude einen Speziellen Schein geben.

Eine EiNführung, schnell gemacht

Eine Schule wird sechzig. Mit dem Buch „50 Jahre Spezi in Jena“ (Verlag BoD, Norderstedt, ISBN 978 3 7322 2973 4 [0]) wurde eine Bestandsaufnahme vor zehn Jahren vorgenommen, die nicht als Festschrift oder Chronik ein Bild dieser sehr Speziellen Schule gezeichnet hat, sondern insbesondere mathematische Details in den Focus nahm. Dazu zählten fünf Großobjekte zur Mathematik, Fußbodenornamente mit Bezug zur „Königin der Wissenschaften“, Hofgestaltungen mit Hilfe der Kegelschnitte aber auch „uhrige Spiele“, die manch kleine Besonderheit beinhaltet haben.

In diesem Buch wird der Versuch unternommen, sicher unvollständig, die Weiterentwicklung dieser „Modellierung“ des „mathematischen Gesichtes“ der Schule darzustellen. Auch wenn zehn Jahre kein historisch zu nennender Zeitraum ist, sind doch 3652 Tage eine Zeitspanne, in der viel passiert ist und die die Reichhaltigkeit schulischer Ereignisse erlebbar machen kann. Bereits im (nun zweiten) Rundgang durch die Schule (Kapitel 1) werden Bezüge sichtbar, die mathematischen Anspruch haben. Aber auch herausragende Erfolge besonders in Biologie sollen thematisiert werden.

Im Rückblick auf meine 32 Jahre als Schulleiter sind viele Jahre als Mathematiklehrer einhergegangen, in denen ich wunderbare Erlebnisse mit Schülerinnen und Schülern teilen konnte. Einige dieser Episoden werden eingestreut, aber auch eine Reihe von anspruchsvollen Ideen in den ungezählten Vertretungsstunden sollen im Kapitel 5 thematisiert werden.

Fortgeführt habe ich die Betreuung von „Jugend forscht“- Arbeiten, die sich immer wieder mit dem elementaren Legespiel „Tangram“ beschäftigten. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass man sich ein Vierteljahrhundert intensiv und erfolgreich diesem Thema widmen kann. Leider hat die theoretische Beschäftigung und die Lösung sehr spezieller Aufgaben mit dem „Siebenschlau“ bei den Bundeswettbewerben von „Jufo“ keine Wertschätzung erfahren. Dennoch bin ich Clara und Sarah Sophie sehr dankbar für die Kreativität, Ausdauer und Konzentration bei der Erarbeitung ihrer „Jugend forscht“-Arbeiten, die zumindest in Thüringen eine entsprechende Anerkennung gefunden haben. Kapitel 7 wird dies thematisieren. Ein recht besonderes mathematisches Objekt wird in Kapitel 4 beschrieben. Viele Schülerinnen und Schüler interessieren sich bei der Behandlung geometrischer Themen auch für die vierte Dimension. Wie sehen vierdimensionale Körper aus, wie können diese dargestellt werden? Durch „Zufall“ fand ich im Internet eine Plattform, die die Kantengerüste der vierdimensionalen platonischen Körper zum Verkauf anbot. Da konnte ich nicht widerstehen und schuf daraus ein Mobile, das seitdem im südlichen Flügel der Schule in der ersten Etage vor dem Informatiktrakt angebracht ist.

Wie im Buch zum fünfzigsten Geburtstag der Schule wird auch in diesem Buch der Versuch unternommen, die Seitenzahlen mit einem eigenen Anspruch zu versehen. Diesmal wird dies weniger an ganz speziellen Eigenschaften der Zahlen fest gemacht. Es soll deutlich werden, wie sich die Zahlen in den verschiedenen (einstelligen) Zahlensystemen darstellen bzw. verändern. Ich kann mir gut vorstellen, dass dabei eine ganze Reihe von Beobachtungen möglich sind. Wie sehen Palindrome in den verschiedenen Zahlsystemen aus? Welches sind die besonders schönen Zahlen vom Dual- bis zum Neunersystem?

Parallel zu den sprachlichen Phänomenen aus dem Buch zum fünfzigsten Jubiläum soll auch dieses Buch spezielle Wortspiele aufnehmen. Nach den Palindromen und den Wörtern mit drei gleichen aufeinanderfolgenden Buchstaben - der Zoooologe lässt grüßen - werden diesmal Wörter in den gesamten Text eingestreut, die einerseits von vorn und hinten gelesen unterschiedliche Bedeutungen haben bzw. andererseits Wörter sind, die (wenigstens drei) unterschiedliche Bedeutungen haben. Es wäre auch denkbar gewesen, Wörter zu „verstecken“, die (sehr) unterschiedliche Bedeutungen bei Groß- und Kleinschreibung haben wie Uungeheuer, Sspinne, Ddichter, Ssucht, Ggenossen oder aber auch den „gGefangenen Ffloh“. Darauf habe ich aus verschiedenen Gründen verzichtet. Also sind hier, wie im vorangegangenen Buch, nunmehr 60 dieser oben genannten zwei Arten untergebracht. Für das Auffinden dieser speziellen Worte wünsche ich dem aufmerksamen Leser viel Spaß und Erfolg wie auch für die Lektüre des gesamten Bandes 60.

Ein neuer Rundgang zehn Jahre später

Wie bereits im Buch zum Fünfzigsten gilt der erste Blick dem Eingangsbereich. Die Säulen sind wiederzuerkennen, aber diesmal ohne Reliefzeichnungen. Dies ist ein wenig der Tatsache geschuldet, dass immer wieder Kratzer und Beschädigungen, zum Beispiel durch Klebestreifen, an den Säulen sichtbar wurden. Also neu gestrichen und nun größere Vorsicht.

Bild 1 – Eingangsbereich der Schule

Bereits vor zehn Jahren war im Eingangsbereich ein sehr großer Würfel vorhanden, der auf gemeinsame Werte abzielt, als Treffpunkt für kurze Gespräche bereitsteht, aber auch Schülergruppen zum Dialog zusammenbringt.

Bild 2 – großer Würfel im Eingangsbereich

Schlagworte wie hier Teamwork oder Gefühle wurden durch Schüler künstlerisch veranschaulicht, wobei die nicht sichtbaren Seitenflächen Themen wie Zivilcourage, Trauer und Wut, Zuversicht und best buddies bereithalten. Dabei geht es also um Emotionen, Freundschaften, sensible Lebenssituationen, aber auch positive Perspektiven immer auch im Zusammenhang mit den komplexeren Lebensumständen der Heranwachsenden.

Bild 3 – Kopfrechnen im Eingangsbereich

Bevor man ins Foyer tritt, fällt vielen Besuchern eine Digitaluhr auf, die rechts oben vor den Säulen angebracht ist. In stetigem Wechsel werden auf der Anzeige Stunden und Minuten durch (drei) einstellige Zahlen mit Grund- rechenoperationen dargestellt. Auch einigen Schülerinnen und Schülern scheint es Spaß zu machen, die im „Sechs-Sekunden-Rhythmus“ durchlaufenden Kopfrechenaufgaben zu lösen. Zur „Kontrolle“ hängt zentral im Flur eine analoge Uhr, die man zu Rate ziehen kann, wenn man in Not wäre.

Wendet man sich nach links, so kommt man, vorbei an den Sekretariaten, zu den Ehrungen für die Teilnehmer an internationalen Olympiaden. Seit 2013 sind wiederum mehrere Schülerinnen und Schüler vorgestellt, die sich für die Mannschaften der Bundesrepublik qualifizieren konnten.

Bild 4 – Teilnehmer Int. Olympiaden

Besonders stolz sind wir dabei auf die mehrfachen Teilnahmen von Schülerinnen und Schülern unseres Hauses an der IBO, der internationalen Biologieolympiade. Um diese besondere Leistung des Fachbereichs Biologie zu würdigen, soll speziell in Kapitel 2 darauf eingegangen werden. Die hohe Dichte der Erfolge unserer Schüler hat dazu geführt, dass wir 2020 mit dem Eckardt-R.-Lucius-Preis als erfolgreichste Schule deutschlandweit ausgezeichnet wurden. Auf der Internetseite des Fördervereins dem BiologieOlympiade e. V. wird dazu vermerkt:

„Die ausgezeichneten Schulen nehmen dadurch eine Vorbildposition in der deutschen Bildungslandschaft ein, durch die sie auch andere Schulen positiv beeinflussen können. Der Preis dient darüber hinaus dazu, einen Anreiz zu schaffen, die Arbeit mit Freude fortzuführen und sich trotz des bereits hohen Niveaus weiter zu entwickeln.

Die mit 500 € dotierte Auszeichnung wird nach einem Punktesystem vergeben, das die Leistungen der Schülerinnen und Schüler einer Schule in der zweiten bis vierten Auswahlrunde der Biologieolympiade in den drei Jahren vor Vergabe des Preises einbezieht.“

Abbildung 1 – Übersicht Eckardt-R.-Luciuspreisträger

Bemerkenswert an den Preisträgerschulen seit 2011 ist die hohe Anzahl der Spezialschulen der ehemaligen DDR, die folglich das Niveau der biologischen Ausbildung in diesen Schulen sehr gut abbilden.

Bild 5 – Mobile im südlichen Flügel

Geht man im südlichen Treppenhaus der Schule in die erste Etage, findet man in der kleinen Nische hinter dem Tisch mit dem 3-Haufen-Nim-Spiel von der Decke herabhängend eine Unruhe, auch Mobile genannt, das sechs verschiedene Körper als Kantengerüste zeigt. Es handelt sich dabei um die dreidimensionalen Projektionen, sprich „Oberflächen“, der vierdimensionalen platonischen Körper. Genauer soll darauf in Kapitel 4 eingegangen werden.

Im Mathematikflur, der sich hinter der Glastür zum Hauptflur befindet, erkennt man in den „Fenstervitrinen“ nicht nur geometrische Objekte, die auch im Unterricht ihren Platz finden, sondern mehrere „Berliner Bären“. Diese sind Auszeichnungen für die deutschlandweit erfolgreichste Schule im Wettbewerb „Mathe im Advent“, der von unseren Schülerinnen und Schülern gern angenommen wird. Wir haben es Dank der sehr intensiven Teilnahmen von Schülerinnen und Schülern vor allem der Klassenstufen 5 bis 9 mehrere Male zur besten Schule im Bereich Gymnasien geschafft.

Bild 6 – Auszeichnungen für „Mathe im Advent“

Bild 7 – einzelner Berliner Bär

Im Mathematikbereich, der vier Räume umfasst, ist seit wenigen Jahren pro Raum ein Poster zu sehen, das jeweils ein interessantes mathematisches Thema in den Blick nimmt, das nicht zwingend so ausführlich im Unterricht Platz findet, aber dennoch eine ganze Reihe von Bezügen zu Lehrplaninhalten bereit hält. Insbesondere die teils überraschenden Verknüpfungen zwischen den Themen wie Fibonaccizahlen und Pascal´schen Zahlen werden in Kapitel 8 aufbereitet.

Im rechten Bild ist zum Beispiel das Poster gezeigt, das die Potenzen bis zu einer Million thematisiert, was sicher in der Schule ausreichend Platz hat. Quadratzahlen in Kombination als Pythagoräische Tripel werden ebenso aufgegriffen wie Gleichungen mit größeren Exponenten wie die auch an anderen Stellen genannte Gleichung 33+ 43+ 533.

Bild 8 – Poster im Mathematikbereich

Wunderbare Muster mit Potenzen in Gleichungen, aber vor allem die „hohe Mathematik“ bei den Simpsons werden später im Buch (Kapitel 5 und 8) vorgestellt.

Läuft man Richtung zentrales Treppenhaus, so fällt eine Vitrine ins Auge, die eine Vielzahl von Pokalen bereithält. Dies sind Zeichen von Erfolgen auf dem Gebiet des Schachspiels, die immer wieder von Schülerinnen und Schülern der Schule errungen wurden. Herausragend dabei ein Sieg bei den deutschen Schulschachmeisterschaften 2008, der dazu führte, dass die Mannschaft natürlich an der Europameisterschaft teilnehmen wollte. Mit großer Unterstützung des Fördervereins ist damals die Reise finanziert worden, die die Mannschaft nach Bulgarien führte und in die Lage versetzte, sich mit den besten Mannschaften Europas zu messen.

Bilder9/ 10 – Schachpokale im Mathematikflur

Bild 11 – Tafeln zur Geschichte der Schule

Im Treppenhaus vor dem Lehrerzimmer sind seit dem Frühjahr 2022 zwei Tafeln angebracht, die die Chronik der Schule als Gymnasium zum Inhalt haben, aber auch auf die Anfangszeiten zurückblicken. Die Tafeln sind dabei eine logische Ergänzung zum Buch „Die Jenaer Spezi – von der Spezialschule (1963) zum Carl-Zeiss-Gymnasium Jena (2021)“ und spiegeln in Kurzform die Gesamtgeschichte der Schule seit 1963 wieder. Bezug zum Buch nimmt Kapitel 3.

Bild 12 – Tangramposter vor dem Speisesaal

Vor dem Speisesaal wurde in den letzten zehn Jahren ebenfalls eine Erweiterung vorgenommen, die das Tangramspiel betrifft. Bis 2013 waren zwei große Bilderrahmen mit zehn großformatigen Aufzeichnungen zu Ergebnissen von „Jugend forscht“ Arbeiten bzw. Beiträgen für die Juniorklasse „Schüler experimentieren“ zu sehen. Diese wurde im Buch zum fünfzigjährigen Jubiläum in Kapitel 7 vorgestellt.

Wieder in Kapitel 7 werden weitere Ergebnisse zu diesem Thema aufbereitet, die zwei Schülerinnen gefunden haben. Sarah S. P. war dabei sogar zweimal Landessiegerin bei „Jugend forscht“ geworden und vertrat unsere Schule bei den Bundeswettbewerben 2019 in Chemnitz und 2021 (online).

Die gesamte Geschichte der zehn (!) Forscherarbeiten zu diesem einfachen Legespiel wurde in einem kleinen Buch 2020 veröffentlicht [3].

Bild 13 – Tangrambuch

Gelangt man über das nördliche Treppenhaus in die zweite Etage und hat die Möglichkeit auf den Balkon nach außen zu gelangen, wird ein monumentales „Kunstwerk“ sichtbar, das an sich nur vom Schulhof aus zu sehen ist. Es handelt sich dabei um das Abschiedsgeschenk des Abiturjahrgangs 2020 an die Schule mit dem Portrait des Namensgebers der Schule. Hochbeeindruckend ist die Akribie

und Ausdauer bei der Erstellung des Bildes, das bei genauer Betrachtung aus Kronenkorken besteht. Genau 3645 Flaschenkappen wurden genutzt, um eines der unverwechselbaren Bildnisse von Carl Zeiss, wenn auch mit ungewöhnlichen Materialien, festzuhalten. Die Rückseite zieren zehn Handabdrücke der Künstler, die nach eigenen Angaben mehr als 100 Stunden mit der Erstellung zugebracht haben.

Bild 14-16 – Abschiedsgeschenk Abi 2020

Fast unausweichlich blieb nach Übergabe des Bildes die Diskussion um den Ort der Aufstellung dieses nicht ganz unumstrittenen Geschenkes. Der Platz auf der nichtzugänglichen Plattform und die Sicht vorwiegend vom Hof aus, bildeten dann einen guten Kompromiss, der vor allem mit Hilfe des Hausmeisters zustande kam. Beachtlich übrigens die schwarzen Flaschenkappen, die nach Aussage der Schüler „Rohlinge“ waren. Diese mussten noch „gefaltet“ werden, was für eine Fleißarbeit!

Die gesamte Abiturzeugnisübergabe im Jahr 2020 war „getragen“ von der alles überschattenden Pandemie, die eine Feierstunde im Innenraum unmöglich machte. Wie wir die Zeugnisse doch noch würdevoll überreicht haben, wird gegen Ende dieses Abschnitts deutlich. Vom Hof aus ist der alte Zeiss gut zu sehen, auch von der Terrasse des Regionalzentrums aus.

Bild 17 – Blick vom Regionalzentrum

Bild 18 – naturwissenschaftliche Uhr für Jena

Auffällig auf dem Hof bei Anblick der hinteren Eingangstür ist mit Sicherheit die links angebrachte große Uhr. Die Geschichte der Entstehung dieser naturwissenschaftlichen Uhr für Jena, die Suche nach Sponsoren dafür und die Bedeutung der einzelnen Zahlsymbole wird ausführlich in Kapitel 6 thematisiert. Auch die Frage, welche Alternativen es zu den zwölf Symbolen gegeben hätte, wird angesprochen.

Lenkt man seine Schritte in Richtung Turnhalle, vorbei am Ökopark mit Schuppen, so findet man seit einigen Jahren im Gang im Erdgeschoss für jedes Jahr einen großen Bilderrahmen zur Erinnerung an die jeweiligen Kulturpraktika. Trotz Organisationsproblemen in den Jahren 2020 und 2021 haben wir es realisiert, dass alle Jahrgänge ein „KuPra“ erleben konnten. Auch die Übergabe nach dem beruflichen Ende von Frau Schiek hat wunderbar geklappt und gleich im Herbst 2022 das nächste Kulturpraktikum realisiert. Dank zu sagen gilt neben den engagierten Lehrerinnen und Lehrern vor allem unseren langjährigen Partnern aus Berlin. Frau Spona und Herr Agenant bereichern durch ihre Arbeit als Gruppenleiter der Theater- und Pantomimegruppe in den letzten Jahren das KuPra. Bei den Präsentationen am Ende der KuPrawoche sind diese beiden Aufführungen stets ganz eigene Höhepunkte.

Bild 19 – Poster zum Kulturpraktikum

Wichtig waren immer auch besondere Rahmen sprich Themen für die gesamte Woche wie zum Beispiel „Licht und Schatten“, „die 60iger Jahre“, „Feuer und Flamme“, „Sonne, Mond und Sterne“ oder 2021 „Mensch und Maschine“, sowie Abendveranstaltungen mit verschiedenen Bands und Musikgruppen wie den „Octavians“, die mehrfach für gelungene Abrundungen der oft recht anstrengenden Arbeitstage wichtig waren.

Im Sportbereich selbst fallen neben den jeweiligen Schulrekorden mehrere Urkunden auf, die von ganz speziellen Leistungen der Schüler Bericht geben. Sie fuhren dabei mit dem Zug nach Berlin und spielten in aller Regel in einer eigenen Liga.

Bild 20 - Tischtennisurkunde

Seit 2016 sind Tischtennisspieler der Schule regelmäßig Thüringer Meister in ihrer Wettkampfklasse geworden und qualifizierten sich damit stets zum Bundesfinale in Berlin. Immer wieder überzeugten die Jungs mit einem großartigen Auftritt unter den eher sportlich affinen Schulen.

Von sechzehn Mannschaften errangen sie dabei immer einen Top 10 Platz und erreichten nicht nur 2022 einen außergewöhnlichen 6. Platz an der Platte.

Ob diese Erfolge den sieben (!) Tischtennisplatten auf den beiden Schulhöfen geschuldet sind, bleibt sicher offen. Jedenfalls haben die Jugendlichen aus verschiedenen Vereinen der Stadt als Schulmannschaft sich immer wieder motivieren können und auf andere Art die Schule nach außen präsentiert. Dies fand auch im ersten Jahr der Erfolge seine Anerkennung als Jenaer Mannschaft des Jahres mit einer schönen Preisverleihung im Volksbad, mit Trainer Lutz Arnold. Danke!

Bild 21 – „schönste Formel“

Die Tischplatte als Fünfeck bettet sich in natürlicher Weise in das Ensemble der Steintische ein. Zentral als Symbol ist das kleine i erkennbar, das als imaginäre Zahl der Formel einen ganz besonderen Stempel aufdrückt. Auch das i selbst hat als Querschnitt ein „Fünfeck“, wobei auf den (fünf) Seiten die wesentlichen Merkmale der entsprechenden Konstanten vermerkt sind. Dabei wird deutlich, wie alt die jeweiligen Zahlen sind, wer sie zuerst benutzte und wann welche Eigenschaften bewiesen wurden. Auf der Tischplatte selbst sind jeweils zu den entsprechenden Zahlen einige Anmerkungen aufgezeigt, die zum Beispiel für e und π schöne Näherungsbrüche zeigen.

Dies sind für die folgenden Brüche:

Srinivasa Ramanujan

Die Station wurde von mir das „i-Tüpfelchen“ getauft, was auf die zentrale Rolle der (imaginären) Zahl zurückzuführen ist.

Bild 22 – Bank auf kleinem Schulhof

Gelangt man noch auf den kleinen Hof mit dem Ikosaeder als Klettergerüst für die Klassen fünf und sechs, so fällt eine rustikale Bank ins Auge, die mit einer (seltsamen) Formel „verziert“ ist. Es handelt sich dabei um ein Geschenk des Internats zum 60. Geburtstag des Schulleiters und thematisiert mit dem Ausdruck im Zusammenspiel von e und π mit Wurzeln und Logarithmen das Geburtsjahr des Jubilars. Dabei bedeuten die „halben Klammern“ links und rechts, dass es sich um die größte ganze Zahl kleiner des (vermutlich) irrationalen/transzendenten Wertes des Terms dazwischen handelt. Die „exakte“ Lösung lautet 1957.64…. .

e1

e2

e3

e4

e5

π1

1343.98

1938.12

1979.48

2007.15

1999.55

π2

1312.03

1888.25

1928.32

1955.12

1947.75

π3

1332.84

1898.15

1938.48

1965.45

1958.03

π4

1317.98

1897.53

1937.84

1964.81

1957.39

π5

1317.99

1897.53

1937.85

1964.81

1957.4

Nach wie vor sind auf dem (großen) Hof Schachspiele platziert, wobei ich zu meinem Berufsende den Sekretärinnen einige Schachaufgaben überlassen habe, die sie hin und wieder an die Schachspieler geben sollten. Die Lösungen habe ich den Sekretärinnen auch gegeben, so dass Schüler, die nicht von allein das Problem gelöst haben, hier Hinweise bekommen können. Wie bereits im Buch zum „Fünfzigjährigen“ gehandhabt, möchte ich an dieser Stelle wieder einige der (ungewöhnlichen) Aufgaben vorstellen.

Die hier gezeigten Aufgaben sind wieder nicht von der Art in n Zügen Matt zu setzen, wobei der mir bekannte Rekord dafür 271 Züge beträgt. Dank dafür gilt Ch. Hesse zu sagen, der eine unglaubliche Fülle an „Expeditionen in die Schachwelt“ in diesem/seinem wunderbaren Buch bereithält [5].

1. Schwarz am Zug: Mit welchem Zug setzt Schwarz nicht matt?

2. Schwarz hat zuletzt gezogen. Wie?

3. Keine Figur hat jemals ihre Grundfarbe gewechselt. Welche Farbe hat der Bauer auf g6?

4. An welchen Brettrand gehören Schwarz und Weiß?

Bild 23 - Schachaufgabe Nr. 3 auf den Hof gestellt

Dank zu sagen für diese doch recht ungewöhnlichen (Schach-)Rätsel gilt Peter Krystufek für die sehr anregenden Ideen. In seinem sehr innovativen Buch werden insgesamt 100 Rätsel „der anderen Art“ vorgestellt und behandelt [6].

Die Auflösung der Schachaufgaben wird wieder erst am Ende des Buches gegeben. Hilfreich wäre es aber, ohne das Nachschlagen dort, zuerst selbst die richtigen Fragen zu stellen.

Eine weitere Schachaufgabe habe ich aus einem wunderbaren Rätselbuch des vielleicht besten Mathematikers, „der mehr Mathematik zu mehr Menschen als irgendjemand sonst“ gebracht hat, wie es Berlekamp, Conway und Guy in jedem Band ihrer ebenfalls sehr bemerkenswerten Bücher „Gewinnen - Strategien für mathematische Spiele“ vermerkten, entnommen [7]. Die Rede ist von Martin Gardner (1914 – 2010) und einem seiner vielen Bücher, hier „My best mathematical and logic puzzles“ [8]. In Nummer 26 lässt er uns teilhaben an „Lord Dunsany´s Schachproblem“, das nebenstehend abgebildet ist. Die Aufgabe ist recht simpel (Matt in vier Zügen), aber die Stellung ist (auf den ersten Blick) sehr ungewöhnlich und lässt das Problem in einem ganz besonderen Licht erscheinen. Angemerkt hat Martin Gardner noch, dass diese Stellung regulär in dem Sinne ist, dass sie bei einem regelgerechten Spielverlauf entstanden sein könnte.

Abbildung 2 – Schachaufgabe Nr. 5

Oberflächlich betrachtet könnte man annehmen, dass die schwarzen Springer die weiße Bauernreihe „verspeist“ haben. Die weißen „Nichtbauern“ sind sodann an ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt. Dies ist jedoch bei genauerem Hinschauen nicht der Fall. Wo steht denn die schwarze Dame? Nicht auf ihrem Ausgangsfeld, was ja schwarz wäre. Wie ist dies möglich? Falls die schwarzen Bauern auf ihrer Ausgangsreihe wären, hätten sich Dame und König nicht bewegen können. Also bleibt als einzige Möglichkeit, dass alle schwarzen Bauern vor ihrem Umwandlungsfeld (!) in der zweiten Reihe stehen (Spalten von links nach rechts a bis h, Zeilen von unten nach oben 8 bis 1!!).