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Dieses Buch ist ein erotischer Roman. Im Mittelpunkt steht Gina Weiß. Eine 25 jährige Frau. Gina hat vor einem halben Jahr eine neue Stelle angetreten. Sie arbeitet nun in einem Konzern der international tätig ist. Für ein neues transatlantisches Projekt bekommt ihr Team besuch aus den USA. Bill Coster ist ein Mann der die Frauen liebt. Doch monogamie ist nicht seine Stärke. Kann Gina seinem Charme widerstehen? Und auch ihre Kollegin Lene hat ganz eigene Pläne mit dem Fremden aus dem Westen. Ginas Leben verlief bisher alles andere als glatt. Vor allem ihre Männergeschichten brachten den Verlauf ihres Lebens immer wieder durcheinander. Doch ihr neuer Job stellt viele Reisen in Aussicht. Und auf Reisen kommt die Leidenschaft bekanntlich nie zu kurz. Ihre Summer
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Seitenzahl: 160
Veröffentlichungsjahr: 2023
Die Verführung der Gina Weiß
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Alle Rechte liegen allein beim Autor.
Impressum
© 2023 Summer Winter
Druck und Distribution im Auftrag der Autorin:
tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist die Autorin verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter:
tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.
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Die Verführung der Gina Weiß
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Vorwort
Sehr verehrte Leser und Leserinnen,
vielen Dank für den Erwerb meines Buches.
Mein Name Summer Winter. Mit diesem Buch möchte ich Sie an meiner Lust und Sexualität teilhaben lassen.
Kurztext
Dieses Buch ist ein erotischer Roman. Im Mittelpunkt steht Gina Weiß. Eine 25 jährige Frau. Gina hat vor einem halben Jahr eine neue Stelle angetreten. Sie arbeitet nun in einem Konzern der international tätig ist. Für ein neues transatlantisches Projekt bekommt ihr Team besuch aus den USA.
Bill Coster ist ein Mann der die Frauen liebt. Doch monogamie ist nicht seine Stärke. Kann Gina seinem Charme widerstehen? Und auch ihre Kollegin Lene hat ganz eigene Pläne mit dem Fremden aus dem Westen.
Ginas Leben verlief bisher alles andere als glatt. Vor allem ihre Männergeschichten brachten den Verlauf ihres Lebens immer wieder durcheinander. Doch ihr neuer Job stellt viele Reisen in Aussicht. Und auf Reisen kommt die Leidenschaft bekanntlich nie zu kurz.
Ihre Summer
Die Verführung der Gina Weiß
Es war ein ganz normaler Arbeitstag. Gina ging um 7 Uhr zur Arbeit wie immer. Sie wohnte nur einige U-Bahn Stationen von ihrer Arbeit entfernt, was sehr praktisch war. Sie arbeitete in einem internationalen Konzern als Junior Beraterin. Sie hatte gerade erst vor einem halben Jahr angefangen und musste noch oft den Papierkram anderer erledigen, statt an Projekten selbst mitzuarbeiten. Doch Gina machte das nichts aus.
Sie würde schon noch ihre Chance bekommen, und außerdem wollte sie sich erst eingewöhnen. Gina war sehr froh diese Stelle überhaupt bekommen zu haben. Sie wollte schon immer in einer internationalen Firma arbeiten. Und sie hoffte mit der Zeit auch viel reisen zu können und die große weite Welt zu sehen. Sie war ja erst 25 und wer möchte in diesem Alter nicht in der Welt herumkommen.
Im Büro angekommen ging sie an ihren Schreibtisch, der in einem der vielen Glaszimmer stand, welches ihr Großraumbüro war. Es war sozusagen alles offen und "durchsichtig" in der Firma. Ein gläserner Betrieb. Das Motto war: wer hier arbeitet, sollte nichts zu verstecken haben. Man ist ja ohnehin eine große Familie. Am Anfang fühlte sie sich etwas beobachtet, da immer jeder sehen konnte was sie grade machte, aber sie gewöhnte sich schnell daran. Die Arbeitsatmosphäre war auch immer entspannt und sehr angenehm. Alle Kollegen waren nett zu ihr, was ihr das Eingewöhnen sehr einfach machte.
Gina zog ihren Blazer aus und hängte ihn an einen Haken an der Wand. Sie schaute kurz in den großen Spiegel, der in ihrem Büro aufgestellt war, um ihr Aussehen zu überprüfen. Denn es war Juni und sehr warm. Sie hatte ein ärmelloses champagner farbenes Top an, welches eng - jedoch ziemlich hoch geschlossen war. Dazu trug sie einen schwarzen Rock, der ihr bis leicht über die Knie reichte und schwarze Pumps.
Sie kleidete sich immer dezent jedoch elegant. Fast immer hatte sie einen Rock an, besonders im Sommer, wenn es so heiß war. Ihre langen blonden Haare waren hochgesteckt und sie schminkte sich so, dass ihre dunkelgrünen Augen gut betont wurden. Gina war zufrieden mit ihrem Aussehen. Sie war bestimmt kein Hungerhaken, hatte stattdessen eine schöne weibliche Gestalt, mit kleinen Polstern an den richtigen Stellen. So wie echte Männer es mögen.
Gina setzte sich nun auf ihren Schreibtischstuhl, holte ihren Laptop aus der Tasche und legte ihn auf den Tisch. Während sie das tat, schaute sie sich kurz im Büro um. Sie hatte ja freie Sicht auf fast alles. Sie bemerkte, dass einige ihrer Kollegen in einer kleinen Gruppe im weiten Gang standen und sich sehr angeregt unterhielten.
Sie wunderte sich um was es ging, aber das würde sie sicherlich in der Mittagspause erfahren. Und dann fiel ihr Blick auf ein Memo, dass auf ihrem Schreibtisch lag und ihr wurde sofort klar über was sich ihre Kollegen unterhielten. Es musste sich bestimmt um den Kollegen aus den USA handeln, der für eine Woche mit ihnen an einem Projekt arbeiten würde und heute aus Amerika einfliegen sollte.
Gina musste zugeben das sie auch sehr gespannt war, was das für ein Typ sei, aber vor allem, weil dies, das erste Projekt war an dem sie mitarbeiten konnte. Zwar sollte sie nur beobachten und sich Notizen machen, hatte ihr Chef gesagt, aber trotzdem freute sie sich schon. Und was den neuen Kollegen betraf, so würde sie ihn schon bei dem Meeting kennenlernen, welches für 14 Uhr angesetzt war. So stand es zumindest im Memo.
Der Vormittag ging schnell vorüber und in der Mittagspause war natürlich - wie sie vermutet hatte - das große Thema der Kollege aus Amerika. Alle waren gespannt und aufgeregt, und Gina ließ sich nun auch mitreißen. Sie war jetzt leicht nervös vor dem Meeting und konnte es nicht erwarten, dass es endlich 14 Uhr war. Nach der Mittagspause saß sie noch an ihrem Schreibtisch und arbeitete, als es plötzlich ganz still im Büro wurde.
Sie schaute hoch und sah, dass alle in Richtung Eingang schauten. Sie selbst konnte den Eingang nicht direkt sehen, wusste aber was los war, denn es war viertel vor zwei. Nach einigen Sekunden Stille versuchten alle wieder ihrer Arbeit nachzugehen und nicht aufzufallen. Der Chef begleitete den neuen Kollegen zum Versammlungsraum am anderen Ende des Ganges. Die beiden mussten also an allen Büros vorbeigehen und alle schauten ihnen neugierig nach. Auch Gina schaute hoch, als der Neue ihr Büro passierte.
Sie konnte nur einen flüchtigen Blick auf ihn werfen. Er war groß, ca. 1,85 cm und hatte dunkelbraune kurze Haare. Er hatte eine männliche Statur mit breiten Schultern, und der Anzug stand ihm gut, soweit sie es beurteilen konnte. Sein Gesicht hatte sie nicht richtig gesehen, aber sie würde ihn ja ohnehin gleich kennenlernen.
Gina nahm einen Notizblock und einen Kugelschreiber in die Hand und machte sich fertig für das Meeting. Es war kurz vor 14 Uhr und sie ging mit ihren anderen Kollegen in den Versammlungsraum - welches ebenfalls aus Glaswänden bestand - und setzte sich auf die eine Seite des langen Konferenztisches. Der Neue stand mit dem Chef am Ende des Tisches und beide unterhielten sich immer noch angeregt. Sie konnte Gesprächsfetzen hören wie "Es freut mich, dass ich an diesem Projekt mitarbeiten kann…" "Gefällt ihnen die Stadt…" und ähnlichen belanglosen Smalltalk.
Gina hatte nun Gelegenheit das Gesicht des neuen Kollegen zu sehen. Er hatte tiefe dunkel braune Augen und sein Gesicht hatte schöne männlich Züge, genau wie der Rest seines Körpers. Sie schätze ihn auf ca. Mitte Dreißig. Der Anzug kleidete ihn gut, aber sie stand schon immer auf Männer im Anzug. Sie schaute auf seine großen, starken Hände und unwillkürlich wanderte ihr Blick weiter auf seine Hose, wie um herauszufinden ob sein gutes Stück auch so groß war wie der Rest von ihm.
Als sie merkte wo sie eigentlich hin schaute erschrak sie und schaute wieder hoch zu seinem Gesicht. Zu ihrem Entsetzen schaute er sie gerade direkt an und lächelte ihr zu. Sie wurde rot und schaute schnell weg. "Das kann doch nicht wahr sein…, " dachte sie, "…bist du völlig übergeschnappt du dumme Kuh! Du kannst doch nicht einfach so in seinen Schritt schauen!" Sie versuchte sich zu beherrschen und sich auf's Meeting zu konzentrieren. Jetzt wünschte sie sich eigentlich nur, dass es bald vorbeigehen würde, und sie wieder an ihren Schreibtisch gehen konnte.
Endlich ging es los und der Chef stellte seinen amerikanischen Kollegen allen vor. Er hieß Bill Coster und war Leiter der PR Abteilung in der Tochtergesellschaft in den USA. Dass er unverheiratet war sagte der Chef zwar nicht, dies schloss sie jedoch daraus, dass es keinen Ring trug. Dann ging der Chef mit ihm um den Tisch und stellte ihm jeden der deutschen Kollegen persönlich vor. Als sie an der Reihe war, stand sie auf und nahm seine Hand.
Dazu sagte der Chef: "Und das ist Frau Gina Weiß. Sie arbeitet erst seit einem halben Jahr bei uns, ist aber sehr tüchtig und wir haben große Erwartungen an sie." Gina wurde leicht rot, jedoch nicht nur wegen des Kompliments vom Chef, sondern auch weil Mr. Coster ihr tief in die Augen schaute, während er sie frech anlächelte. Endlich brachte auch sie ein paar Worte raus: "Es freut mich sie kennenzulernen Mr. Coster." "Die Freude ist ganz auf meiner Seite", sagte er mit seinem amerikanischen Akzent.
Ihre Berührung war nun vorbei, doch ihrer Meinung nach hatte er doch einige Sekunden zu lang ihre Hand gehalten. Die restlichen Kollegen wurden noch vorgestellt, und danach hielt Mr. Coster noch eine kurze Ansprache: "Ich freue mich sehr mit ihnen allen arbeiten zu können," und wieder schaute er verdächtig lange zu ihr rüber "und ich bin mir sicher, dass wir uns alle gut verstehen werden!
Da ich nur eine Woche hier bin, schlage ich vor, dass wir unser erstes Meeting gleich heute halten um keine Zeit zu verlieren! Ist das in Ordnung Herr Keller?" fragte er den Chef und er bejahte dies natürlich. "Gut, dann treffen wir uns hier wieder um 16 Uhr und arbeiten dann in den Abend rein. Danke ihnen allen." Und somit war das Meeting beendet und er verließ mit dem Chef den Raum. Gina merkte nicht wie er sie beim Rausgehen nochmal kurz musterte.
Gina war ganz in Gedanken versunken, denn er hatte grad ihre Pläne für den Abend tüchtig durchkreuzt. Sie wollte eigentlich mit einer Freundin schön Abendessen gehen und quatschen, da sie sich schon langen nicht mehr gesehen hatten, doch stattdessen durfte sie nun Überstunden schieben. Ihre anfängliche kindliche Scham, die er durch seinen Charme und seine Blicke bei ihr hervorgerufen hatte, wandelte sich nun in Unmut und sie dachte: "Der kann doch jetzt nicht so einfach unseren Feierabend streichen!
Hat uns ja nicht mal gefragt! Und natürlich sagt der Chef ja. So ein Mist." Ihre Kollegen waren auch nicht gerade angetan von der Idee, aber so war es nun mal. Und als alle anderen langsam Feierabend machten, ging Gina mit ihren 3 anderen Kollegen zum Meeting.
Mr. Coster erwartete seine Mitarbeiter bereits und hatte eine Präsentation vorbereitet. Der Chef nahm auch am Meeting teil. Es ging dann auch gleich los und es wurde präsentiert, diskutiert und man beschloss das weitere Vorgehen. Gina machte eifrig Notizen und hörte aufmerksam zu, da sie es gewohnt war, dass man sie nicht um ihre Meinung fragte.
Deshalb erschrak sie auch als sie Mr. Coster plötzlich fragen hörte: "Was ist mit ihnen Frau Weiß? Was halten sie von der Idee?" Gina schaute verwirrt hoch und sah, dass sie nun alle anblickten. Sie fühlte sich überrumpelt und wusste nicht was sie sagen sollte und stammelte nur: "Ähm… ja… also…" Alle schauten sie mit erwartungsvollen Blicken an. Zu ihrem Glück konnte sie sich dann doch noch fangen und sagte mutig und offen ihre Meinung, und wurde mit einem Nicken von den anderen belohnt.
Auch Mr. Coster nickte zustimmend und sagte: "Sie haben völlig Recht! Gut das sie diesen Punkt angesprochen haben!" Sie war zufrieden mit sich selbst und wie sie die Situation gemeistert hatte. Doch was Mr. Coster anging war sie sich sicher, dass er sie nur bloßstellen wollte. Ihr Ärger über ihn wuchs noch etwas mehr und da konnte auch sein Charme nicht mehr helfen.
Gegen 21 Uhr waren dann alle schon erschöpft und endlich kamen die erlösenden Worte: "So, ich glaube wir haben einen guten Anfang gemacht. Sie können Morgen selbstständig an ihren Aufgaben arbeiten bis zu unserem nächsten Meeting. Danke für ihren Einsatz." Auch der Chef bedankte sich, doch natürlich mehr bei Mr. Coster als bei seinen eigenen Mitarbeitern - das war typisch für Herrn Keller.
Alle packen ihre Sachen zusammen als Herr Keller plötzlich vorschlug: "Was halten sie alle davon noch in der Bar unten um die Ecken einen Trinken zu gehen? Nach diesem anstrengenden Tag brauchen wir doch alle ein bisschen Entspannung, und dann kann Mr. Coster alle noch etwas kennen lernen." Mr. Coster fand die Idee toll, da er meinte er könne wegen seinem Jetlag sowieso nicht schlafen. Gina jedoch, die sich nur noch nach ihrem Bett zu Hause sehnte, fand die Idee gar nicht toll.
Sie wollte grad absagen als Bill Coster sich zu ihr wandte und sagte: "Kommen sie auch mit Frau Weiß? Es wäre schön sie dabeizuhaben, dann können sie mir ihre Idee von vorhin noch weiter erläutern." Wollte er sie nun quälen oder was? Er sah doch bestimmt wie müde sie war. Aber so konnte sie natürlich nicht absagen und sagte nur: "Gerne Mr. Coster" und versuchte trotz ihres Ärgers so höflich wie möglich zu sein. Die anderen waren, im Gegensatz zu ihr, auch begeistert von der Idee und so machten sich alle auf in die Bar.
In der Bar war es ziemlich voll und so stellte sich die Gruppe etwas verstreut an die Bar. Mr. Coster war bemüht mit jedem ein Wort zu wechseln. Zu ihr kam er nur zum Schluss. "Der will mich heute echt fertig machen" dachte Gina wieder. Sie wollte eigentlich nach einem kurzen Gespräch mit Mr. Coster gleich nach Hause gehen. Aber er ließ sie ja warten. Als er dann nach ca. einer Stunde sich endlich ihr zuwandte, war sie schon wieder auf 180.
"So Frau Weiß, jetzt habe ich endlich Zeit mich voll und ganz ihnen zu widmen." Das wird auch Zeit, dachte Gina und sie lächelte nur leicht. Er fing an mit ihr über das Projekt zu diskutieren, doch sie war eigentlich zu müde um etwas Konstruktives ins Gespräch beitragen zu können. Plötzlich fragte er dann: "Hätten sie Lust mit mir zu tanzen?" Sie schaute ihn fragend an. "Wo möchten sie hier bitte tanzen? Es ist doch alles schon voll hier."
Bill Coster sah sich im überfüllten Raum um und sagte dann: "Dort in der Ecke ist etwas Platz!" Und noch bevor sie ihm widersprechen konnte, hatte er schon ihre Hand ergriffen und zog sie hinter sich durch die Menschenmenge. Sie wusste gar nicht wie ihr geschah und plötzlich waren sie bereits quer durch den Raum gegangen und standen nun in einer Ecke wo der Platz doch auch ziemlich begrenzt war. "Darf ich?" fragte er, die Frage war jedoch wieder überflüssig, denn er nahm sofort ihre Hände und legte sie auf seine Schulter, dann legte er seine Hände um ihre Hüften und zog sie nah zu sich. Er schaute ihr tief in die Augen und sie begannen sich langsam zur Musik zu bewegen.