Die Verschwörung der Illuminaten  Teil 3 - Bruno Sammer - E-Book

Die Verschwörung der Illuminaten Teil 3 E-Book

Bruno Sammer

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Beschreibung

Die Pläne der Illuminaten Dubai (Hotel Atlantis) Zerstörung der Jugend (Flower Power) Strukturaufbau der Freimauer und Illuminaten Die Kirche als schwarzmagischer Bund Karl Marx als preußischer Regierungsagent Feminismus Das Tavistock-Institut (Hitler als britischer Agent) Musik! Die Änderung der Tonhöhe als Waffe Zwischenbericht über einige Strategien zur Erlangung der Weltherrschaft (Schwerpunkt China) Dossier: Neue Waffentechnologien (Morgellons)

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Seitenzahl: 287

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Wir zerstören den Rhythmus der Menschen und lassen nur die leeren Körperhüllen zurück.

Einleitender Einblick über die detaillierten Pläne der Illuminaten und deren Umsetzung zum Aufbau einer Weltherrschaft

Hinweis: Die einzelnen Berichte überschneiden sich bei den Inhalten gelegentlich.

Inhaltsverzeichnis

Großbritannien als Vorreiter

Generalplan XXX

Generalplan XXXI

Generalplan XXXII

Generalplan XXXIII

Generalplan XXXIV

Generalplan XXXV

Generalplan XXXVI

Großbritannien als Vorreiter

Fließen auch verschiedene historische Stränge bei der Umsetzung unserer Pläne zusammen, so stellt die Eroberung Englands im Jahre 1066 durch Wilhelm, den Herzog der Normandie, sicherlich einen alles entscheidenden Schritt dar. In groben Zügen lassen sich diese umwälzenden Ereignisse noch heute auf dem Teppich von Bayeux nachvollziehen, einem mit Bildern und Texten bestickten Wandbehang, der kaum jemand unbeeindruckt zurücklässt. Wobei dieser natürlich nur dem Auge des Betrachters dient und nichts über die wahren Hintergründe preisgibt. Lagen doch dieser Eroberung, die durch Papst Alexander II. ermutigt und unterstützt wurde, unsere weitreichenden Überlegungen zugrunde, die dann in genau aufeinander abgestimmten Schritten umgesetzt wurden.

Arbeitet man nun die wichtigsten Änderungen, die die Eroberung mit sich gebracht hat, heraus, so ergeben sich folgende Gegebenheiten:

Der neue König beseitigte umgehend die einheimischen herrschenden Klassen und ersetzte sie durch seine Gefolgsleute, was einen Austausch der Aristokratie sowie der klerikalen Hierarchie zur Folge hatte.

Doch gab sich der Herrscher damit noch nicht zufrieden. Entscheidend für eine nahezu unumkehrbare, weit in die Zukunft wirkende Situation war die vom ihm durchgeführte Aufoktroyierung neuer Gesetze, die auf dem römischen Zivilrecht basierten, und die bereits im europäischen Mittelalter als Grundlage für die Rechtsordnung dienten. Den wichtigsten Punkt bei der Durchführung dieser Gesetze bildete dabei ein Konkursverfahren, das den notwendigen Verkauf des Eigentums eines Schuldners zugunsten seiner Gläubiger vorsieht. Auch der Landbesitz eines Adeligen war dabei nicht mehr unantastbar – ein im vornormannischen England undenkbarer Umstand. 150 Jahre später untermauerte die Magna Charta noch einmal die Möglichkeit der Enteignung von zahlungsunfähigen Adeligen zugunsten ihrer Gläubiger.

Diese von den Historikern – den von uns beeinflussten und bezahlten Historikern – nur am Rande gestreiften Umwälzungen können mit Recht als der Beginn des kapitalistischen Zeitalters betrachtet werden: – die Übertragung der Macht von der Aristokratie auf eine sich fast unbemerkt bildende neue Klasse von Bankiers und Kaufleuten.

Der nächste Schritt:

Die Gründung der Bank of England (1694).

In den folgenden Jahrhunderten, die der Eroberung Englands folgten, war durch eine Serie von Kriegen und Bürgerkriegen die Staatskasse weitgehend leer gefegt. Verschiedene Versuche, sie mittels weiterer Steuern wieder aufzufüllen, hatten bereits in der Vergangenheit zu Unruhen in der Bevölkerung geführt. Als 1693 noch der Smyona- Konvoi von den Franzosen überfallen wurde – für den Aufbau der Royal Navy, die einen weitgehenden Schutz gewährleistet hätte, fehlten ebenfalls die Mittel -, stand die Zahlungsunfähigkeit des Staates kurz bevor. Zudem verschärfte sich die Krise durch einen bevorstehenden Krieg mit Frankreich noch. Diese Umstände bewirkten, dass sich niemand bereit fand, König Wilhelm III. und Königin Mary II. weiteren Kredit einzuräumen.

Hier schlug die Stunde William Patersons, eines Schotten, der zusammen mit Michael Godfrey und Charles Montagu, dem damaligen Finanzminister, einen Plan vorlegte, der die wirtschaftliche und politische Situation Englands, und auch der Welt, für immer verändern sollte. Paterson, ein internationaler Unternehmer, der als der Ideengeber fungierte, hatte bereits verschiedene Finanzmethoden ausgeheckt und hielt sich daher für die geeignete Person, dem König aus der Patsche zu helfen. Der Vorschlag, den er präsentierte, sah vor, eine Aktiengesellschaft ins Leben zu rufen, aus deren Vermögen der Regierung Kredite zu günstigen Zinsen angeboten werden sollten, die durch künftige Steuereinnahmen gesichert wären. Des weiteren könnten die Aktionäre Zinsgewinne auf ihre Einlagen erhalten, und die Gesellschaft zudem als Bank auftreten, private Kredite gewähren und auch eigene Banknoten herausgeben.

Der Vorteil für die Regierung lag auf der Hand: Hätte sie doch dadurch eine zuverlässige und dauerhafte Geldquelle zur Verfügung.

Der Plan stieß beim Parlament erwartungsgemäß auf Ablehnung. Doch Charles Montagu, der auf Drängen des Königs handelte, schaffte es schließlich den Widerstand des Parlaments zu zerschlagen und ließ eine Charta ausarbeiten, die am 27. Juli 1694 unterzeichnet wurde.

Auch gelang es, 1268 Gläubiger zu gewinnen, die der Regierung eine Anleihe in Höhe von 1,2 Millionen Pfund zur Verfügung stellten, zu dem für die damalige Zeit sehr günstigen Kreditzinsfuß (Zinssatz) von 8%. Im Gegenzug erhielten die Zeichner der Anleihe das königliche Privileg, eine Notenbank zu gründen mit der Rechtsform einer Aktiengesellschaft. Der Firmenname: The Governor and Company of the Bank of England. Die Notenbank erhielt dazu das Recht, Banknoten in Höhe des Darlehens auszugeben und private Bankgeschäfte zu betreiben.

Hier ist es wichtig festzuhalten, dass der Regierung keine Edelmetalle zur Verfügung gestellt wurden. Sie bekam lediglich Zugang zu den neu emittierten Banknoten. Als Sicherheit erhielt die Bank Anteile an den Zolleinnahmen und Einnahmen aus verschiedenen Steuern. Diese Verbindlichkeiten konnte die Bank umgehend als Kapital geltend machen und das Vielfache als Kredit vergeben. Eine im Bankwesen übliche Vorgehensweise.

Da die neu gegründete Bank es verstand, hübsche Banknoten herauszugeben, mit Unterschriften und eindrucksvollen Siegeln, um auch das Auge zu befriedigen, wurden die Noten anstandslos von den Kunden akzeptiert.

Mit dieser Gründung gelang uns einer der größten Coups. Wir konnten nun Geld aus dem Nichts schaffen. Denn wie einer unser wichtigsten und mächtigsten Mitgestalter nicht müde wurde zu betonen: „Diejenigen, die das Finanzsystem der Nationen kontrollieren, geben die Handlungsweise der Politiker und Staatsmänner vor und halten damit das Schicksal der Völker in ihren Händen.“

So wurde mit einem einfachen „Kunstgriff“ die Bank of England ins Leben gerufen, die erste private und staatlich abgesicherte Zentralbank, die zugleich eine Notenbank war. Sie wurde zum Vorbild für viele andere Zentralbanken in Europa. Entscheidend dabei: Die Monarchien und Regierungen wurden durch diese Geldmaschinen vollkommen abhängig gemacht. Kein Wunder, dass die Staatsschulden wuchsen, den Banken dadurch schrittweise mehr Privilegien eingeräumt wurden und ein immer größerer Anteil an Steuergeldern für die Zinsen dieser Staatsschulden aufgewendet werden mussten.

Ein neues Zeitalter: 1700- 1900

Bedingt durch die von uns stetig vorangetriebene Entwicklung des Finanzwesens, wurde eine gravierende Veränderung der Gesellschaften bewirkt, die alles Vorausgegangene in den Schatten stellte. Da Geld sich naturgemäß immer neue „Entfaltungs- möglichkeiten“ sucht und zugleich durch die Entdeckung neuer Kontinente eine ungeheure wirtschaftliche Expansion einsetzte, war es nahezu unausweichlich, dass es bei den führenden europäischen Nationen zu einem Ringen um die globale Vorherrschaft kam.

Wie bereits erwähnt, bildete Großbritannien den Vorreiter dieser Entwicklung. So hatten bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts Spanien und Portugal einen Großteil ihres Überseebesitzes verloren, und auch Frankreich sowie die übrigen Kolonialmächte erlitten große Verluste bei den einsetzenden Kolonialkriegen.

Ende des 19. Jahrhunderts hatte sich daher Großbritannien als die führende militärische und wirtschaftliche Kolonialmacht fest etabliert und herrschte nahezu über ein Viertel der globalen Landmasse.

Angesichts dieser Umwälzungen zugunsten ihres Landes verwunderte es nicht, dass einige der maßgeblichen britischen Köpfe in Siegestaumel verfielen und ihre Nation als „die beste, menschlichste und ehrenhafteste Rasse der Welt betrachteten.“ So eine Formulierung von Cecil John Rhodes, der später zu einem der mächtigsten und einflussreichsten Männer des Imperiums aufsteigen sollte. Natürlich spielten bei diesen Umwälzungen auch die technische Revolution sowie die Fortschritte in der Kommunikation und im Transportwesen eine entscheidende Rolle, um den Kolonialmächten ihre Vormachtstellung zu sichern.

Hinzu kam, dass neben den technischen Neuerungen eine Bewusstseinsänderung einsetzte, begünstigt durch den Buchdruck, der es ermöglichte, politische Theorien und philosophische Richtungen in den Köpfen aller halbwegs gebildeten Menschen fest zu verankern. Werke wie Charles Darwins „Entstehung der Arten mittels natürlicher Auslese“ entstanden und wurden eifrig studiert. Dabei lässt der Untertitel dieses Werkes „Die Erhaltung von bevorzugten Rassen im Kampf um das Leben“ bereits ahnen, dass die Ergebnisse der Evolutionstheorie von vielen der damaligen Denker auch auf die gesellschaftliche Entwicklung übertragen wurden. Sahen sie doch darin die Bestätigung ihrer elitären Theorien. So war es nicht verwunderlich, dass Darwins Werk die Basis für zahlreiche Rassenlehren bildete.

Besagte doch eine der Unterthesen, die besonders begierig aufgegriffen wurde, dass die Menschen über Jahrtausende von überlegenen Personen, Rassen oder, noch deutlicher, Blutlinien geführt wurden. So hatte die Elite, folgte man den Thesen, die natürlich insgesamt von unseren Denkern stammen, die diese an abgeschiedenen Orten entwickelten, das „natürlich gegebene“ Recht die übrigen Menschen zu lenken und zu führen, nein, noch deutlicher, sie besaß auch die ausdrückliche Pflicht dazu. War doch die Masse nicht in der Lage und verfügte auch nicht über die geistigen Fähigkeiten, eine eigene Lebensplanung durchzuführen.

Einer der eifrigsten Vertreter dieser Lehren war der im Jahre 1819 in London geborene John Ruskin, ein Sozialphilosoph, der in bescheidenen Verhältnissen aufwuchs, und der auch verschiedene Ausprägungen dieser Theorien in kleinem Rahmen persönlich erprobte. Ruskin lehrte Kunstgeschichte in Oxford und war zudem Theosoph und Hochgradfreimaurer. Eines seiner hervorstechendsten Merkmale war, dass er das Talent besaß, Studenten von seinen Ideen zu begeistern. So war einer seiner eifrigsten Schüler der junge Cecil John Rhodes, der später, wie bereits erwähnt, in ungeahnte Höhen aufsteigen sollte.

Cecil Rhodes nun, dem ein außergewöhnliches Geschäftstalent zugeschrieben wurde, schaffte es, die führenden Politiker, Intellektuellen sowie Industrie- und Wirtschaftsbarone zusammenzuführen. Außerdem pflegte er, für die damalige Zeit unerlässlich, hervorragende Beziehungen zum britischen Adel. Im mittleren Alter gründete er eine – in Wirklichkeit von uns ins Leben gerufene – Gesellschaft, die später unter der Bezeichnung „Round Table Group“ bekannt werden sollte und die genau unserem Kalkül folgte. Ziel dabei war: “ …die Unterwerfung der gesamten unzivilisierten Welt unter britische Herrschaft sowie die Wiedervereinigung mit den Vereinigten Staaten zwecks Etablierung der angelsächsischen Rasse als ein einzigem Imperium.“

So einige Zeilen aus dem sogenannten „Glaubensbekenntnis“ der Round Table Group.

Die Verwirklichung dieser Pläne.

Obwohl Cecil Rhodes große Macht und ungeheuren Einfluss besaß und viele seiner Vorstellungen deshalb umsetzen konnte (Gründung des Staates Rhodesien etc.), war er trotz allem nicht in der Lage, seinen Traum von der alleinigen Vorherrschaft der angelsächsischen Rasse zu verwirklichen. So war er gezwungen, die Gruppe zu vergrößern, was natürlich ganz in unserem Sinne war, und versuchte deshalb die gesamte globale Elite von einer gemeinsamen Vision zu begeistern. Die bereits bestehenden Pläne wurden neu ausgearbeitet und exakt den jeweiligen politischen Verhältnissen angepasst.

Man kann die von Cecil Rhodes präsentierten Rahmenpläne grob in fünf Punkte gliedern:

Ideologische Wiedervereinigung mit den USA und die Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten in anderen Ländern:

Dies gelang weitgehend durch die Gründung von internationalen Organisationen wie: Council on Foreign Relations; European Council on Foreign Relations; die Trilaterale Kommission; die Pilgrim Society; die Bilderberger Gruppe; etc.

Ein besonders wichtiger Faktor: Der geballte Einsatz von Medien zur Beeinflussung und Steuerung der öffentlichen Meinung:

Bei der Schaffung eines globalen Informationsmonopols erschließen sich durch die „neuen“ Medien ungeahnte Möglichkeiten, die alles bisherige in den Schatten stellen. Verlage, Nachrichtenagenturen, Radio und TV-Netzwerke sowie die Internetplattformen wurden bereits weitgehend infiltriert.

Errichtung institutioneller Grundlagen:

Völkerbund, daraus hervorgehend die Vereinten Nationen; Schaffung internationaler Organisationen, etc.

Der Einsatz großer finanzieller Mittel, um die Pläne umsetzen zu können:

Im Klartext: Vollständige Kontrolle über das gesamte globale Finanz- und Währungssystem.

Einer unserer größten Coups: Die Vereinnahmung der europäischen Staaten durch die Übernahme ihres bisherigen Geldsystems mit der Einführung des Euro und der damit einhergehenden Manipulation.

Hinzu kam: Die Gründung des Staates Israel durch Großbritannien als Heimat für das jüdische Volk.

Dies stellte einen entscheidenden Punkt dar, der sich als Schlüsselelement entpuppen sollte, da wir dadurch die internationale Finanzelite – meist jüdischer Abstammung – gewinnen konnten. Vor allem die Mitarbeit der Familie Rothschild, die es 1815 geschafft hatte, die Kontrolle über die Bank of England zu erlangen, erwies sich als besonders hilfreich.

Aber auch die Jesuiten, als sehr einflussreiche Interessenvertreter des Vatikans, gingen mit unseren Plänen weitgehend konform. Versucht doch die Kirche, und zwar seit den letzten Kreuzzügen, fieberhaft wieder die Kontrolle über das Heilige Land zu gewinnen.

Selbstverständlich wurden auch der Religion nahestehende Gruppierungen, in denen sich die einflussreichsten, vermögendsten und klügsten Köpfe versammelt hatten, miteinbezogen.

Vor allen anderen: Rosenkreuzer, Theosophen und die Freimaurer bilden dabei das Rückgrat. Gerade für die Freimaurer besitzt ja der Tempel Salomons einen hohen Stellenwert, da er ihnen bei einer Wiedererlangung im Herzen Jerusalems als Hauptloge dienen könnte (Unsere Betrachtung bezieht sich in erster Linie auf die angelsächsische Variante der Freimaurerei). Zieht man nun auch noch die strategische Perspektive mit in Betracht, erweist sich die Gründung Israels als wahrer Glücksgriff. Stellt doch dieser Staat, umgeben von feindlich gesinnten Nationen, allein durch seine bloße Existenz, einen fortwährenden Konfliktherd dar, der die alte kriegerische Formel bestätigt: „Schaffe eine schwere Krise, damit du als möglicher Retter in der Not die Gunst des Volkes gewinnen kannst.“

Endspiel!

Unsere Betrachtungen zeigen auf, dass bei geschichtlichen Abläufen der Zufall nur einen sehr geringen Stellenwert besitzt. Mögen auch weltfremde Historiker in ihren Studierzimmern anderer Meinung sein, so bleibt doch die Tatsache bestehen, dass alle wichtigen globalen Ereignisse sorgfältig geplant und auch weitgehend umgesetzt wurden.

Nun endlich sind wir, nachdem über Jahrhunderte mühsame und oft aufreibende Wühlarbeit geleistet wurde, soweit, das Endspiel, gestaltet in drei Akten, ablaufen zu lassen, um uns so die endgültige Herrschaft zu sichern.

Punkt a. WettermanipulationWir haben seit einigen Jahrzehnten darauf hingearbeitet, die Klimahysterie und die Angst vor Umweltzerstörung zu schüren. Denn wer, so unsere Überlegungen, würde sich dem Argument verweigern, dass unser Planet durch industriellen Raubbau, durch Vergiftung und Überfischung der Meere und Verpestung der Atmosphäre auf das höchste gefährdet ist. Unser Hintergedanke dabei: Die Menschen würden, sobald sie nur annähernd das wahre Ausmaß der planetaren Krise erkannt haben, umgehend nach einer regulierenden und kontrollierenden Institution verlangen. Einer Institution, die mehr Befugnisse erhalten würde wie jede andere vor ihr. Und dies sozusagen als Nebeneffekt der von uns erzeugten Krise. Punkt b. Unruheherde schaffenEin sehr wichtiger Punkt, der noch einmal gesondert hervorgehoben werden soll, ist der bereits kurz angedeutete Krisenherd durch die Gründung des Staates Israel. Wie sich schon jetzt abzeichnet, ist es uns dadurch gelungen, immer mehr Staaten im Nahen Osten zu destabilisieren und in ein gewünschtes Chaos zu stürzen. Die von uns an die verschiedensten Gruppierungen gelieferten Waffen sowie die nötigen industriellen Bestandteile zum Aufbau und zur Herstellung von Giftgasproduktion und zur atomaren Bewaffnung bilden dabei einen wesentlichen Faktor. Die Angst vor der herannahenden Apokalypse soll auf diese Weise die Menschen noch manipulierbarer machen.

Punkt c. Finanzkrise

Über diesen Punkt wurde bereits des Öfteren berichtet, da davon die gesamten Abläufe in der Welt betroffen sind. So ist es uns gelungen, die einzelnen Staaten direkt in die Manipulation einzubeziehen. Was im Klartext bedeutet, der viel bemühte und strapazierte Steuerzahler wird herangezogen, um für die von uns absichtlich herbeigeführten Ausfälle bei den Banken zu haften. Mit anderen Worten: Wir haben eine „Melkkuh“ geschaffen, die von uns beliebig oft „gemolken“ werden kann. Die nicht geringe Kunst besteht nun darin, sie so lange wie möglich am Leben zu erhalten, weshalb wir die unterschiedlichsten Kreditinstitute geschaffen haben.

Einige der wichtigsten:

Der internationale Währungsfond (IWF)

Er umfasst 190 Mitgliedsstaaten, wobei die Vereinigten Staaten den größten Stimmenanteil mit 17 % besitzen. Dies bedeutet, dass die Vereinigten Staaten über eine Sperrminorität verfügen, da die Beschlüsse immer mit einer Mehrheit von 85% getroffen werden müssen.

Die Weltbank

In den 80er Jahren der Inbegriff des Bösen, präsentiert sie sich heute als Finanzinstitution, die darauf ausgerichtet ist, die „Armut“ zu bekämpfen. Ihre Schwerpunkte liegen dabei auf der Privatisierung, der Investorenfreundlichkeit und der Einbeziehung der Privatwirtschaft. Sie vergab im Finanzjahr 2012 mehr als 52,6 Milliarden US-Dollar an Krediten, Beteiligungen und Darlehen.

Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE)

Viel unbekannter in der öffentlichen Wahrnehmung als die Weltbank präsentiert sich die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung. Sie nahm 1991 ihre Arbeit auf, um den Ländern des Ostblocks Demokratie und Marktwirtschaft nahe zu bringen.

Die Europäische Investitionsbank (EIB)

Die Hausbank Europas. Sie fördert das Zusammenwachsen Europas mit großen Infrastrukturprojekten (50-60 Milliarden Euro).

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)

Bekannter in Deutschland als die oben aufgeführten Banken ist die Kreditanstalt für Wiederaufbau. Sie fördert in erster Linie den Mittelstand, aber auch Exporte deutscher Unternehmen und Entwicklungsprojekte. (2012; 73 Milliarden Euro Kredite).

Festzuhalten ist, dass die Deutsche Bundesregierung in den Verwaltungsräten aller dieser aufgezählten Banken sitzt, mit jeweils bedeutenden Stimmanteilen. Was jedoch noch lange nicht bedeutet, dass sie damit auch deutschen Interessen folgt. Ist es doch gerade mit Unterstützung der Regierungsvertreter möglich, ukrainische Atomkraftwerke oder griechische, slowenische und südafrikanische Kohlekraftwerke länger laufen zu lassen. Die lauthals propagierte Transparenz steht dabei nicht auf ihrer politischen Agenda. Was natürlich in unserem Sinne ist, da gerade die Undurchschaubarkeit und Unübersichtlichkeit aller Abläufe eine unserer stärksten Waffen ist.

Eine weitere wichtige Maßnahme, die man als den ultimativen Sargnagel für jede „Demokratie“ bezeichnen könnte, ist die angestrebte Privatisierung. Auf massiven Druck der richtung-weisenden Banken gelangte so der größte Teil der weltweiten Infrastruktur in die Hände internationaler Investitionsfirmen. Die Schuldenkrise in den verschiedenen europäischen Ländern, hervorzuheben ist Griechenland, ist ein Paradebeispiel, wie unsere Helfer und Helfershelfer arbeiten. So wird der betreffende Staat solange in die Schuldenfalle gelockt, bis seine Zinszahlungen so hoch sind, dass er gezwungen ist, die wichtigsten Einrichtungen und Staatsbetriebe zu sanieren oder ganz zu verkaufen, um weitere Darlehen zu erhalten. Unser Augenmerk liegt dabei besonders auf den staatlichen Einrichtungen, da der Staat durch den Ausverkauf seiner eigenen Betriebe so grundlegend geschwächt wird, dass er später nicht mehr in der Lage ist, uns auch noch einen Rest von Widerstand entgegenzusetzen.

Dies gilt aber nicht nur für die kleinen und mittleren Staaten, nein, sogar die wirtschaftlich starken Staaten sind durch diese Methoden in hohem Maße verschuldet und mussten daher den größten Teil ihrer Infrastruktur privatisieren.

Kurz soll auch noch die Rolle der Federal Reserve (FED), ein Zusammenschluss von privaten Aktionären, die als Geldgeber der USA fungieren, gestreift werden. Sie ist es, die die eigentlichen Fäden der Kapitalpolitik in der Hand hält und auch die übrigen Banken kontrolliert. So müssen die Entscheidungen der Weltbank und des IWF von den amerikanischen Mitarbeitern der FED abgesegnet werden. Durch dieses Zusammenspiel bestimmen die leitenden Mitarbeiter der FED letztendlich die Richtlinien der Weltbank und des IWF, die wiederum als Hauptgeldgeber der übrigen Banken fungieren.

Hinzu kommt ein wichtiger Punkt: Die Federal Reserve ist die einzige in den USA operierende private Bank, die ihre Eigentumsverhältnisse nicht offen legen muss. Aufgrund dieser gezielten Geheimhaltung sickern nur sehr wenige Informationen an die Öffentlichkeit. Natürlich handelt es sich bei den Hauptaktionären um die uns bereits bekannten Geldaristokraten.

Betrachtet man nun die bisherigen aufgeführten Beispiele, so weist der Weg eine nur von uns vorgegebene Richtung auf: Wir schaffen eine langandauernde Krisensituation, wobei die Bevölkerung jedoch noch immer der Ansicht ist, sie wäre der „Souverän“ im Staat. In Wirklichkeit beruht diese Vorstellung nur auf einem albernen Kinderglauben, den ein von uns indoktrinierter Personenkreis, meist Lehrer und Dozenten, seit langem in die Köpfe der Menschen einpflanzt. Aber auch diese Abläufe folgen einem exakten Plan, der hauptsächlich auf die Trägheit und Gleichgültigkeit der Menschen baut. Denn um die Masse Mensch wirklich aufzurütteln, bedarf es verschiedener brutaler Anstöße. Erst wenn es zu Massendemonstrationen kommt, erst wenn die Menschen die Straßen bevölkern, erst wenn sie also so handeln wie sie immer handeln, wenn sie glauben zu handeln, ist unsere Zeit gekommen. Nach Bankenkrisen, nach exorbitant steigenden Lebenshaltungskosten, nach der Erkenntnis über das ungerechte Wirtschaftsystem und die ungleiche Verteilung der globalen Ressourcen, dann, dann ist unsere Zeit gekommen.

Die erste Maßnahme wird eine Reform der Vereinten Nationen sein. Ein geschickt eingefädeltes Täuschungsmanöver, da diese Institution ausschließlich von uns gegründet wurde, eben aus der Absicht heraus, den Menschen das Gefühl zu geben, mitbestimmen zu können. Diese Maßnahme wird der direkte Weg, fast ist man versucht zu sagen, die bequeme Straße zur beabsichtigten Weltregierung sein. Umfasst sie doch Regierungsvollmachten, die alle Nationen betreffen werden, einschließlich Polizeiaufgaben und, für größere Konfliktsituationen, die notwendigen Militärkontingente.

Ist erst einmal der Widerstand gebrochen, bedarf es nur noch weniger, bereits weitgehend vorhandener Lenkungsinstrumente, um den letzten rebellierenden Geistfunken in den Köpfen der Masse für immer zum erlöschen zu bringen:

-Einführung eines bargeldlosen Zahlungssystems, um jeden Rückgriff auf mögliche finanzielle Reserven zu unterbinden.

-Einführung von persönlichen RFID-Chips, vorerst in den Personalpapieren, später als Körperimplantate.

-Großzügige Ausweitung von modernen Medien zur Durchdringung und Zersetzung der gesamten Gesellschaft auf „freiwilliger“ Basis.

Und, und, und …

Der Art der möglichen Repressionen sind natürlicherweise keine Grenzen gesetzt.

Fazit: Es wird ein böses Erwachen geben, falls das von uns herbeigeführte Dahindämmern überhaupt noch ein Erwachen, ein kurzes geistiges Aufflackern zulässt. Der Traum vom Leben der Menschheit in einem goldenen Zeitalter, von ewigem Frieden und von Harmonie, von unzähligen Philosophen und anderen Phantasten geträumt, wird in einem Alptraum eines repressiven Überwachungsstaates enden.

Denn wir, und damit verrate ich keine Geheimnisse, herrschen durch die Erzeugung von Zwistigkeiten unter den Menschen, durch das Hervorrufen von Not und Gewalt und durch das Schaffen von Angst in den Köpfen der Menschen. Angst, die die Menschen lähmt, und die sie zu jeder Gegenwehr unfähig macht.

Generalplan XXX

Nachdem wir den Massen den Begriff der Selbstbestimmung eingetrichtert haben, werden wir die Bedeutung der Familie und ihre erzieherischen Werte vernichten. Wir werden es zu verhindern wissen, dass aus ihren Reihen hochbegabte Persönlichkeiten erstehen, und sollten sie dennoch vorhanden sein, so wird die von uns geleitete Masse sie nicht hochkommen lassen, sie bei der ersten besten Gelegenheit niederschreien. Ist sie doch gewohnt, nur uns zu folgen, da wir ihren Gehorsam und ihre Aufmerksamkeit gut bezahlen. Auf diese Weise werden wir uns eine blindgefügige Macht schaffen, die gar nicht imstande sein wird, etwas gegen den Willen unserer Vertreter zu unternehmen, denen wir die Leitung der Masse anvertraut haben. Das Volk wird sich ihrer Herrschaft willig unterwerfen, denn es wird wissen, dass es von ihnen jederzeit Arbeit, Geld und sonstige Vorteile erhalten kann …

 

Dubai (2009)

Hotel Atlantis

„Können Sie mir verraten, warum Sie ausgerechnet Dubai, und noch dazu“, Hausladen drehte den Kopf in alle Richtungen, „dieses seltsame Hotel ausgewählt haben, um mich zu treffen?“, fragte er neugierig.

Sein Gesprächspartner, der es sich auf dem ausladenden Sessel, der mit feinstem Krokodilleder überzogen war, bequem gemacht hatte, winkte ab. „Wenn Sie erst meine Geschichte gehört haben, dann werden Sie auch die Gründe verstehen, warum ich diesen Ort ausgewählt habe“, antwortete er.

Hausladen, der langjährige Reporter eines großen deutschen Populärmagazins, schüttelte den Kopf. „Ich kenne noch nicht einmal Ihren Namen“, sagte er stirnrunzelnd. Er betrachtete sein Gegenüber, einen älteren Mann mit undurchdringlicher Miene, der einen maßgeschneiderten Anzug trug und dessen gepflegtes Haar feine weiße Strähnen durchzogen. „Mein Chef beorderte mich vor einigen Stunden in sein Büro, drückte mir wortlos ein Flugticket in die Hand und verabschiedete mich darauf mit den dürren Worten: „Alles weitere ist bereits geregelt. Hotelreservierung und was sonst noch dazu gehört. Also machen Sie sich unverzüglich auf die Socken! Und während er noch einen lang andauernden Blick auf meine roten Socken warf, die wie immer deutlich zu erkennen waren, da ich die Gewohnheit habe zu kurze Hosen zu tragen, lachte er noch anzüglich, was, wie ich aus dem langen Umgang mit ihm zur Genüge kenne, nichts Gutes bedeutet.“ „Und jetzt sitzen Sie hier“, bequemte sich der Andere nach einigen Sekunden des Nachdenkens zu antworten. „Und was Ihre Frage betrifft: Mein Name ist Eicke. Einfach Eicke.“

„Vermutlich ein falscher Name?“, warf Hausladen ein. „Oder irre ich mich?“

„Lassen wir einfach die Angelegenheit mit dem Namen auf sich beruhen“, war Eicke nicht aus der Ruhe zu bringen und machte eine wegwerfende Handbewegung. „Viel wichtiger ist das, was ich Ihnen zu berichten habe.“

„Und warum ist man ausgerechnet auf mich gekommen?“, fragte Hausladen, der langsam neugierig wurde, rasch nach.

Eicke lachte etwas gequält. „Weil Sie uns als sogenannter Whistleblower aufgefallen sind“, sagte er. „Ihre Reportagen aus Afrika, China und Südamerika waren ausgezeichnet recherchiert. Sie scheinen sich immer sorgfältig auf eine Aufgabe vorzubereiten“, sagte er zustimmend. „Nur haben Sie, wie nicht anders zu erwarten, die wahren Zusammenhänge leider nicht erkannt, was Ihrem Gesundheitszustand vermutlich zuträglicher war.“

Hausladen zuckte kurz zusammen. „Ich weiß, was Sie damit andeuten wollen“, sagte er. „Die gewalttätigen Gesellschaften, in denen ich mich für meine Reportagen bewegen musste, waren alles andere als angenehm. Dort sitzt die Waffe bekanntlich sehr locker.“

Eicke schüttelte verneinend den Kopf. „Das meinte ich nicht mit meiner Anmerkung. Der wahre Feind lauert im Verborgenen. Er schlägt genau dann zu, wenn es niemand von ihm erwartet.“ Er warf einen kurzen Blick auf die große Uhr, die über ihnen an einem dünnen vergoldeten Rohr angebracht war, und die ein großes Dreieck bildete, das von symbolisierten Sonnenstrahlen eingerahmt war. Hausladen, der seinem Blick gefolgt war, winkte gereizt ab. „Ich weiß, auf was Sie hinaus wollen.“ Er wies auf die Uhr. „Die Freimaurer, die Illuminaten, die Rosenkreuzer und wer sonst auch immer lenken die Welt.“ Er verzog das Gesicht und wandte sich der Uhr zu. „In jedem Dreieck, in jeder Abstufung dieses Dreiecks, in jedem noch so kleinen Sonnenstrahl sehen diese Leute geheimnisvolle Zeichen für die Allmacht Gottes und dessen Stellvertreter hier auf Erden. Selbst in Dubai, einem arabischen Land, das über genügend eigene Symbole verfügt.“ „Wollen Sie nun eine Story oder nicht?“, ging Eicke nicht auf ihn ein. „Oder wollen Sie mit leeren Händen zurückkehren? Ihrer Karriere wird das sicherlich nicht förderlich sein.“

„Wenn ich gewusst hätte, was mir mein Chef aufs Auge drückt, dann …“, Hausladen suchte nach den passenden Worten.

„ …dann wären Sie zu Hause geblieben“, ergänzte Eicke und grinste breit. „Habe ich Recht?“

Hausladen nickte nur.

„Offensichtlich wissen Sie auch über die Rolle Ihres Vorgesetzten nicht Bescheid“, fügte Eicke hinzu. Er winkte brüsk ab, als Hausladen zu einer Antwort ansetzen wollte. „Auch er ist einer von uns, wenn auch in einer untergeordneten Position, so wie fast alle Medienleute.“

„Sprechen Sie!“, forderte Hausladen Eicke nach kurzem Zögern auf. „Erzählen Sie mir, was es zu erzählen gibt!“

„Ich hoffe nur, Sie sind sich über die möglichen Konsequenzen im Klaren“, fügte Eicke noch an. „Aber wie aus Ihrem bisherigen Lebenslauf hervorgeht, lieben Sie das Risiko.“

„Sprechen Sie endlich!“, drängte Hausladen.

„Gut!“, nickte Eicke. „Noch eine letzte Warnung. Denken Sie an den Popkönig Michael Jackson.“

„Michael Jackson?“, fragte Hausladen ungläubig. „Was hat dieser pädophile und schrille Sänger damit zu tun?“

„Obwohl seine Lebensweise oft Missfallen bei manchen Menschen erregte, wusste Jackson über gewisse brisante politische Abläufe Bescheid“, wies ihn Eicke darauf hin.

„Wollen Sie mir weismachen, dass er eine Art versteckter Menschenfreund war, ja, dass er sogar die Menschheit vor weiterem Unheil bewahren wollte und deshalb …“ „Sie haben es richtig erfasst“, unterbrach Eicke. „Ja, er wurde zum Schweigen gebracht.“

„Was kann ein Sänger mit bestimmt nur rudimentären Kenntnissen über verborgene Zusammenhänge schon groß ausplaudern, frage ich Sie?“

„Da schätzen Sie die Situation völlig falsch ein“, sagte Eicke. „Allein sein Bekanntheitsgrad hätte genügt, ungeheures Aufsehen zu erregen. Selbst wenn er seine Botschaft nicht klar genug hätte formulieren können.“

„Vielleicht haben Sie Recht“, musste Hausladen einräumen. „Sein Tod wirft heute noch viele Fragen auf. Aber nun kommen Sie endlich zur Sache! Was wollten Sie mir mitteilen?“

Eicke überlegte einen langen Moment. „Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, warum in den letzten Jahren oder Jahrzehnten das politische Gewicht der einzelnen Staaten immer mehr abgenommen hat? Heute wird die Welt weitgehend von Finanzdynastien und global agierenden Konzernen beherrscht.“

„Das ist nichts Neues“, winkte Hausladen ab. „Auf was wollen Sie hinaus?“

„Nur dass die Situation inzwischen eine neue Dimension erreicht hat“, gab sich Eicke unbeeindruckt. Er warf einen abschätzenden Blick auf Hausladen. „Inwieweit sind Sie über die wirklichen Herrschaftsverhältnisse informiert?“

„Ich verfüge über Kenntnisse eines aufgeklärten Bürgers mit durchschnittlichem Bildungshintergrund“, sagte Hausladen gereizt und rutschte unruhig in dem Sessel hin und her.

„Also Sie wissen nichts“, sagte Eicke. „Um die Lage richtig einschätzen zu können“, fuhr er fort, „müssen wir kurz die Personengruppe streifen, die die Fäden zieht, und ihre Organisationen. Denn hier liegt der Schlüssel für das weitere Verständnis.“

„Vermutlich die bereits erwähnten Freimaurer, Illuminaten, Druiden und so weiter“, warf Hausladen ein und erhob sich. „Die alte Leier.“

„Bleiben Sie sitzen, Sie arroganter Narr!“, wurde Eicke grob und deutete auf den Sessel.

Hausladen überlegte kurz und ließ sich darauf leise stöhnend wieder in den Sessel zurückfallen.

„Zum ersten Mal in der Geschichte der geheimen Gesellschaften ist etwas geschehen, mit dem niemand in absehbarer Zeit gerechnet hatte“, sagte Eicke. „Sie haben ihren über Jahrhunderte währenden Streit beigelegt.“

„Hat deshalb die von Ihnen erwähnte Situation eine neue Dimension erreicht?“, wurde Hausladen neugierig.

„So ist es!“, nickte Eicke. „Trotz Ihrer störrischen Haltung gegenüber diesen Dingen besitzen Sie eine rasche Auffassungsgabe“, lobte er.

Hausladen grinste etwas gequält. „Mit plumpen Schmeicheleien …“

„Ach, was!“, unterbrach Eicke. „Lassen Sie mich weiter berichten! Die angelsächsischen Freimaurer und der zweite große Dachverband, der Grand Orient de France (Großorient von Frankreich), haben zwar anfänglich noch freundschaftliche Kontakte untereinander gepflegt, trennten sich jedoch 1877 endgültig im Streit.“

„Und nun sind sie wieder vereinigt?“, fragte Hausladen ungeduldig.

„Das sind sie!“, stimmte Eicke zu. „Und das ist noch nicht alles. Noch wichtiger ist, dass auch das jüdische Kapital, das in früheren Zeiten immer eigene Wege ging, sich ebenfalls mit den traditionellen Finanzdynastien vereinigt hat. Alle diese Gruppierungen sitzen nun gemeinsam in den Logen und entscheiden über das Schicksal der Erde.“

„Bei den Finanzdynastien handelt es sich bestimmt um alte Bekannte?“, fragte Hausladen.

„Ja, es sind die bekannten drei“, bestätigte Eicke. „Rothschild, Rockefeller und die Windsors.“

„Auf der bekannten Forbes-Liste findet man aber keinen dieser drei Namen“, entgegnete Hausladen nachdenklich.

„Natürlich nicht“, sagte Eicke. „Sie wissen ihr Geheimnis zu wahren.“ Er wandte sich an Hausladen. „Begreifen Sie langsam die Strategie der drei? Und warum sie ausgerechnet in diese arabische Wüstenecke investiert haben? Denn sie haben die Vereinigten Emirate mit Dubai, Kuwait und Bahrain, Saudi Arabien, Katar und Oman vollkommen umgekrempelt. Mit ihrem Geld! Das meiste stammt von den Privatbanken der Rockefeller, von der FED, von Goldman-Sachs, der J.P. Morgan-Gruppe und den Rothschilds aus der Londoner City sowie der Bank of England.“ „Es hat den Anschein, dass es sich um die Aufrechterhaltung des Erdöl-Monopols handelt“, bemerkte Hausladen.

„Um das Monopol dieser beiden Familien“, präzisierte Eicke, „denn die Rothschilds und die Rockefellers gründeten gemeinsam die Carlyle-Gruppe. Eine Gruppe, bei der sich die finanziellen Interessen der Illuminaten mit denen der arabischen Aristokratie treffen. Aber auch dunkle und anrüchige Geschäfte werden von den Genannten abgewickelt. Und immer mit dabei: Die Familie Bush, bin Laden, Sarkozy, Maurice Strong, Kerzner, Rumfeld und auch „slicky“ Bill Clinton und seine Frau.“

„Die Familien benutzen offensichtlich die Politik als privates Geschäfts- und Bereicherungsmodell“, sagte Hausladen.

„Was außer Frage steht“, stimmte Eicke zu. „Hören Sie weiter! Der brisante Teil meiner Ausführungen kommt erst.“ Er sammelte rasch seine Gedanken. „Diese Gruppe dreht ein noch viel größeres Rad“, fuhr er fort. „Werfen Sie einen Blick nach China. Und was sehen Sie? Ein Land, das durch den maoistischen Steinzeitkommunismus fast vollständig ruiniert war. Bei dem Stichwort Mao wird sofort eine andere Assoziation deutlich. Sein Land, völlig am Boden, steigt plötzlich wie das vielbemühte Federvieh der Mythologie aus der Asche empor und schickt sich innerhalb weniger Jahre an, eine der wichtigsten Mächte der Welt zu werden. Kennen Sie Vergleichbares?“

„Ich weiß, auf was Sie anspielen!“, nickte Hausladen. „Der wirtschaftliche Aufschwung unter den Nationalsozialisten.“

„Ja, sie benützen immer das gleiche Modell“, bestätigte Eicke. „Deutschlands Aufschwung sowie der Chinas, beides wurde allein durch die riesigen Kredite der westlichen Banken möglich.“

„Aber wir sitzen hier in Dubai“, meldete Hausladen Zweifel an. „Und Sie sprechen von China. Üben Sie sich in einem politischen Rundumschlag? Was hat das Ganze miteinander zu tun?“

„Ich verstehe Ihre Unruhe“, sagte Eicke. „Die Lage gestaltet sich manchmal etwas kompliziert. Vorweg soviel: Erneut finanzieren die gleichen Geldgeber, reich geworden durch ihre Öleinnahmen, alle Parteien. Nun in Asien. Sie wollen ein bestimmtes Gleichgewicht zwischen Japan, China und Russland aufrechterhalten und spielen dabei mit dem sogenannten „Eurasischen Schachbrett.“ Ein Ausdruck, der von westlichen, insbesondere von anglo-amerikanischen Denkern geschaffen wurde, und der in verschiedenen immer wieder leicht abgewandelten Versionen existiert, um einzelnen Nationen die theoretische Grundlage für ihre Weltherrschaftsansprüche zu liefern. Er geht besonders auf Homer Lea, Alfred Thayer, den Haupttheoretiker des angelsächsischen Navalismus, Sir Halford Mackinder, der geopolitische Mann, wie er oft genannt wird, und andere zurück. In jüngster Zeit tritt auch der ehemalige Sicherheitsberater Jimmy Carters, Zbigniew Brzezinsky mit seinen strategischen Überlegungen in den Vordergrund. Sein wohl bekanntestes Buch zu diesem Thema: „The Grand Chessboard“. Aber auch Thomas P.M. Barnett ist zu erwähnen mit „The Pentagon`s New Maps“ und „Blueprint for Action …“

„Fehlt nur noch Karl Haushofer“, unterbrach Hausladen.

„Spielen Sie damit auf die Nähe Haushofers zu den Nationalsozialisten an?“, fragte Eicke kopfschüttelnd.

„Nein, nein“, wiegelte Hausladen ab. „Der Name schwirrt mir nur so im Kopf herum.“

„Nur um das richtig zu stellen“, sagte Eicke. „Hier wird Grundlegendes verwechselt. Haushofer, ein bayerischer General und Gründer der Zeitschrift für Geopolitik, war zu keinem Zeitpunkt ein Ideologe des Dritten Reiches.“

„Und weiter?“, fragte Hausladen. „Wie geht es weiter?“

Eicke winkte ab. „Die Grundlinien der Illuminaten haben sich bereits klar herausgeschält. China und Russland wurden von den erwähnten Geldgebern zu militärischen und wirtschaftlichen Weltmächten erhoben, um die beiden in naher Zukunft in einen zentralasiatischen Krieg zu verwickeln. Schließlich können das nur hochgerüstete Nationen“, führte er aus.

„Geht es um die riesigen Rohstoffvorkommen Zentralasiens?“

„Um was denn sonst“, nickte Eicke. „Die Strategen zielen dabei auf einen lokalen Krieg ab. Der teuflische Plan, der bereits seit langem fertig ausgearbeitet in der Schublade liegt, unter Federführung der FED, die zu einem passenden Zeitpunkt eine finanzielle Weltkrise herbeiführen wird, sieht vor, dass das rohstoffarme China die riesigen Ölvorkommen Zentralasiens in Kasachstan, Turkmenistan, Usbekistan und weiter bis zum Kaspischen Meer angreifen wird, um sie in ihre Gewalt zu bekommen …“

„Da kann Russland nicht mehr beiseite stehen“, unterbrach Hausladen aufgeregt.“ Er schüttelte den Kopf. „Nur ist mir nicht recht klar, wie sich die Westmächte dabei verhalten werden. Nehmen sie nur einen Beobachterstatus ein? Dabei haben sie ja das Ganze ausgeheckt.“

„Unsinn!“, wehrte Eicke ab. „Die Stunde der Internationalen Organisationen wie NATO, UNO und anderen, alle von den USA gesteuert und sämtlich von den Illuminaten unterwandert, wird schlagen. Sie werden versuchen die Rolle eines Schiedsrichters zu übernehmen mit dem Ziel, den Krieg zwischen China und Russland, der leicht in einem Weltbrand enden könnte, in verschiedenen Punkten zu beeinflussen:

a) Keine der beiden Kriegsparteien darf seine Nuklearwaffen einsetzen.

b) Der Krieg soll auf Zentralasien beschränkt bleiben.

c) Der Konflikt soll auch keine Nachbarstaaten miteinbeziehen (Mögliche Krisenherde bilden dabei Indien, Pakistan, Korea und auch Japan).

Da ohne Zweifel der Westen Russland kulturell näher steht als China, obwohl auch hier gewaltige Unterschiede vorhanden sind, wird er, aller Voraussicht nach, allein Russland unterstützen. Hinzu kommt, dass auch Korea und Japan der westlichen Einflusssphäre unterworfen sind, also mögliche Verbündete darstellen.

Unsicher bleibt jedoch nach wie vor die Reaktion Indiens und Pakistans, da beide Staaten über Nuklearwaffen verfügen.

Festzustellen bleibt jedoch, dass die USA und die übrigen Staaten der Nato sich auf keinen Fall in den Konflikt mit hineinziehen lassen, da das Risiko einfach zu groß wäre. Nein, auch diesmal zielt alles auf einen Erschöpfungskrieg ab. Eine altbewährte Strategie, die besonders in den Weltkriegen und bei vielen anderen Konflikten angewendet wurde.