DWK Die Wilden Kerle - Vanessa, die Unerschrockene (Buch 3 der Bestsellerserie Die Wilden Fußballkerle) - Joachim Masannek - E-Book

DWK Die Wilden Kerle - Vanessa, die Unerschrockene (Buch 3 der Bestsellerserie Die Wilden Fußballkerle) E-Book

Joachim Masannek

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Beschreibung

Vanessa ist Fußballfreak: Doch ihre Mädchen-Fußballmannschaft geht ihr auf den Keks. Mit denen wird sie nie gewinnen, denkt sie. Als sie mit ihrem Vater nach München umziehen muss, meldet er sie in einer Jungs-Mannschaft zum Training an - bei den Wilden Fußballkerlen. Doch die sind davon gar nicht begeistert. Deshalb tun sie alles, um das Mädchen bei einem Testtraining zu vergraulen. Vanessa kriegt keinen Ball zugespielt und die Pässe kommen so scharf, dass sie kapitulieren muss. Frustriert gibt sie auf. Doch ihr Vater will das nicht zulassen. Er organisiert ein Geburtstags-Fußballturnier, zu dem nur die Wilden Fußballkerle eingeladen sind. Deren Geschenk ist eine weitere Demütigung: ein Paar rosa Lackschuhe. Doch die wird Vanessa ganz anders benutzen als gedacht. Am Ende des Fußballturniers steht sie Leon im Elfmeterduell gegenüber und ist wild entschlossen, ihm zu zeigen, wofür das Geschenk der Wilden Kerle gut sein kann. "Alles ist gut, solange du wild bist!" Die wilden Kerle sind wieder da! Komplett überarbeitete Neuausgabe! Erstmals farbig illustriert! Pressestimmen: "Wilde Liebe zum runden Leder: Auf diese Reihe haben kleine Kicker lange gewartet. Denn so fesselnd und lebensnah wie von Autor Joachim Masannek wurden Teamgeist und Fußballfieber bisher nur selten beschrieben!" (Familie & Co.) "Fußballbegeisterung schlug sich auch am Jugendbuchmarkt nieder: Joachim Masanneks Buchreihe ´Die Wilden Fußballkerle` wurde zum Hit und verkaufte sich wie Karten für ein Pokalfinale." (Filmstarts.de) "So dicht an der Denke der Nachwuchskicker hat bislang kaum jemand geschrieben. Rotzfrech und lebensnah." (HÖRZU) "In Sachen Lesespaß und Spannung sind die ›Wilden Kerle‹ unschlagbar." (Kölnische Rundschau) "Ein unterhaltsames Buch, das leidenschaftliche Kicker mit roten Ohren lesen werden." (Frankfurter Neue Presse) "Wer seine Tage jetzt noch ohne Fußball verbringt, der ist selber schuld!" (Die Rheinpfalz)

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Seitenzahl: 107

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Inhalt

Ich hasse Mädchen!

NEIN!

Geisterstadt und Geisterhaus

Geburtstagsgruselmitternacht

Oma-oh-je-oh-je, Oma-oh-Schreck!

Eine Begegnung der anderen Art

Noch mehr hasse ich Jungs!

Das Traumduell

Fies und so richtig gemein

Camelot bebt!

Die Schwarzen Reiter

Mitten ins Herz

Eine Frage der Ehre

Rache ist süß

Rache macht einsam

Ich bin so wie ich bin

DieWilden Kerle

——————————————

DIE WILDEN KERLE – Band 1

DIE WILDEN KERLE – Band 2

Ich hasse Mädchen!

Hi! Ich bin’s, Vanessa, und es tut mir ja leid, aber ich hab gerade überhaupt keine Zeit für euch. Verflixt und zugenäht!

Amelie! Was war’n das für’n Gurkenpass! Ich kann es nicht fassen! Amelie Dessert. Die spielt genauso, wie sie heißt. Wie Nachtisch, sprich: Wackelpudding. Ja, so sieht die auch aus! Mensch, die geht doch nur in ’nen Fußballverein, weil sie kein Tutu tragen kann!

Ich war auf hundertachtzig, aber das half mir nicht weiter. Der Ball war beim Gegner und die Pinneberger Kickerdirn grif­fen uns an. Kickerdirn … puh, ich weiß, aber das gehört zu den Dingen, die man aushalten muss, wenn man es mit Mädchen­fußball zu tun kriegt. Wir waren die Holsteiner Fußballschwal­ben, und so weh das auch tut, es passte zu uns. Es passte zu uns wie das Ringelschwänzchen zum Schwein, denn so spielten wir auch. Das heißt, so spielten die auf dem Platz. Ich hatte damit zum Glück nichts zu tun. Ich saß nämlich seit der dritten Minute schmollend im Gras. Frau Zimperlich, das ist unsere Trainerin, hatte mich nach dem ersten Wutanfall sofort vom Spielfeld gerufen. Seitdem wackelte Amelie für mich über den Platz, ja, und den Rest habt ihr mitgekriegt.

Die Pinneberger Kickerdirn griffen uns an. Ihre drei Stürmerinnen hüpften in Formation auf unseren Sechzehner zu. Doch obwohl sie im Vergleich zu vielen anderen Teams schon verstanden, was eine Position im Spiel ist, durfte man nicht damit rechnen, dass sie auch abspielen würden. Stutenbissigkeit nannte meine Oma so was, und ich sage euch, die weiß darüber Bescheid.

»Los! Greift sie an! Die passt nie im Leben!«, schrie ich unsere Verteidiger an und ignorierte den vorwurfsvollen Blick von Frau Zimperlich.

Doch meine liebreizenden Mitspielerinnen ignorierten auch mich. Brav wie im Training deckten sie die beiden anderen Kickerdirn und ließen die dritte mit dem Ball ganz allein. Die würde schon abspielen, sagten sie sich und sahen mit offenem Mund zu Frau Zimperlich, als sie das natürlich nicht tat und den Ball ins Tor drosch.

Neun zu null für Pinneberg. Das war genug. Ich sprang auf, ballte die Fäuste und holte tief Luft … doch zu mehr kam ich nicht.

»Vanessa!«, warnte mich Frau Zimperlich. »Noch ein Wort und du kommst überhaupt nicht mehr auf den Platz!«

Der Blick, den ich meiner Trainerin zuwarf, war mindestens tödlich, doch ich biss mir die Zunge ab und sagte kein Wort. Ich wollte unbedingt spielen. Auf der anderen Seite des Spielfelds hielt nämlich gerade der Mannschaftsbus unseres Vereins. Die E-Jugend der Jungen kehrte wie immer siegreich zurück. Sie war die Crème de la Crème der Neunjährigen, und das über den Landkreis hinaus. Sie hatte selbst schon gegen Wolfsburg und Leipzig ein Unentschieden erreicht.

Oh, Mann, diese Jungen waren mein Traum, ja, und jedem, der das jetzt auch nur um einen Hauch falsch versteht, kratz ich die Augen aus. Ich bin acht Jahre alt, wisst ihr, und da haben Mädchen mit Jungen überhaupt nichts am Hut. Basta und Schluss. Auch wenn meine Oma was anderes sagt. Auch wenn sie behauptet, dass sich das einmal ändern wird. Ich denk nicht daran. Ich halte das für ein absolutes Gerücht. Ist das klar?

Gut! Und trotzdem waren diese Jungs mein größter Traum. Seit zwei Jahren wollte ich nichts anderes, als zu ihnen gehören, und Samstage wie dieser boten mir dazu eine einmalige Chance. An Samstagen wie diesem konnte ich ihnen beweisen, wie gut ich war. Ja, und vielleicht würden sie dann, was Mädchen betrifft, ihre Vorurteile vergessen. Ja, vielleicht würden sie mich entdecken und mich darum bitten – Ja, bitten, hört ihr! –, in ihrer Mannschaft zu spielen.

Doch Frau Zimperlich dachte gar nicht daran, mich ins Spiel zu nehmen. Stattdessen gingen die Pinneberger Kickerdirn mit dreizehn zu null in Führung. Die Jungen saßen am gegenüberliegenden Spielfeldrand und kugelten sich vor Lachen. Sie banden sich Zöpfe aus Gras ins Haar und ahmten Amelie nach, wie sie ächzend und stöhnend versuchte, mit dem Ball Schritt zu halten. Dann, drei Minuten vor Schluss und beim Spielstand von siebzehn zu null, zeigte Frau Zimperlich endlich Erbarmen: »Also gut! Vanessa, du spielst jetzt mit Amelie zusammen im Sturm. Aber ich warne dich, ein falsches Wort …«

»Keine Angst, Frau Zimperlich!«, rief ich und rannte aufs Spielfeld. »Ich werd ihr nicht sagen, dass sie wie ’n Wackelpudding auf dem Rasen rumeiert.«

Frau Zimperlich schnappte nach Luft, doch das war mir – ehrlich gesagt – vollkommen egal. Ich hatte schon längst ein neues Problem. Die Jungen auf der anderen Seite pfiffen begeistert, als sie meine Einwechselung sahen.

»Wow, guckt doch mal!«, riefen sie. »Die haben sogar ’ne Ersatzspielerin!«

»Ja. Und ganze drei Minuten vor Schluss darf sie rein!«

»Wetten, die ist bestimmt das Supertalent!«

»Und ob sie das ist. Mein Gott, so viel hab ich seit Jahren nicht mehr gelacht.«

Ich lief tomatenrot an und glühte wie die Bremslichter eines Ferraris, der bei dreihundertfünfzig Sachen eine Vollbremsung macht. Doch ich dachte gar nicht ans Bremsen. Diese Mistkerle sollten ihr Wunder erleben und deshalb rannte ich los, direkt auf Amelie zu, die mit dem Ball über den Rasen schnaufte.

Ich nahm ihr das Leder vom Fuß und stürmte sofort Richtung Pinneberger Tor. Nacheinander kamen mir dabei die Kickerdirn entgegen, doch sie waren Slalomstangen für mich. Eine nach der anderen ließ ich stehen und dann zog ich ab, direkt in den Winkel. Die Pinneberger Torhüterin, die zum ersten Mal geprüft wurde, fiel in den Dreck, und Frau Zimperlich sprang wie ein Huhn in die Höhe und gackerte dort oben: »Tor! Tor! Tor!«

Ich aber freute mich nicht. Ich wurde nur wütender. Noch wütender. Oh, Mist, es stand siebzehn zu eins gegen uns, und das aus einem einzigen Grund: weil ich die ganze Zeit auf der Bank sitzen musste. Doch das Spiel war noch nicht vorbei. Ich hatte noch zwei Minuten. Deshalb sprang ich über die Pinne­berger Torhüterin, holte den Ball selbst aus dem Tornetz he-raus und rannte mit ihm zur Mitte zurück.

Der Anstoß danach blieb dann die einzige Ballberührung des Gegners. Schon mit dem Pfiff des Schiedsrichters stürmte ich in den Mittelkreis vor, räumte mir die Mittelstürmerin mit einem satten Pressschlag aus dem Weg und stürmte erneut Richtung Tor. Zwanzig Sekunden später hieß es siebzehn zu zwei, und auch das siebzehn zu drei schaffte ich noch. Erst dann pfiff der Schiedsrichter ab und erst dann schaute ich zu den Jungen hinüber. Was dachten sie jetzt? Hatten sie endlich begriffen, dass ich gut genug für sie war? Doch meine Hoff­nung pulverisierte zu Staub. Es kam mir so vor, als hätte ich bis gerade eben geträumt, doch jetzt stand ich mit meinem Bett unter einer eiskalten Dusche. Die Jungs waren weg. Sie waren einfach gegangen. Sie hatten es nicht für nötig gehal­ten, hierzubleiben und zu sehen, was ich drauf hatte. Ich zitterte vor Enttäuschung und Wut. Und während sich meine Mannschaft mit piepsenden Stimmchen bei den Pinneberger Kickerdirn für ihre Drei-zu-Siebzehn-Abreibung auch noch bedankte, ergriff ich die Flucht und rannte unter die Dusche.

Das heiße Wasser tat gut und beruhigte. Ich wurde wieder ganz cool, ignorierte meine schnatternden Mannschafts­kolle­ginnen, schulterte meine Tasche, zog mir die Kapuze meines Sweatshirts über die langen rotbraunen Zotteln und ging raus zum Fahrradständer. Dort stand – meine Fußballklamotten ausgenommen – mein bestes Stück: mein Fahrrad. Ein wasch­ech­tes Steppenwolf-Fully. Pechschwarz und das Hinterrad dicker bereift, so wie bei einer Enduro. Ich wusste, spätestens wenn ich losfuhr und den Wind an den Schläfen spürte, ging es mir wieder gut. Auch wenn es nichts daran änderte, dass ich mir in letzter Zeit immer häufiger wünschte, ein Junge zu sein. Ich bückte mich zu meinem Schloss herunter und stellte die richtige Zahlenkombination ein. Es war das Geburtsdatum meiner Mutter. Sie war heute vor zweiundfünfzigeinhalb Wochen gestorben. Da sprach mich jemand von hinten an: »Du hast echt das coolste Fahrrad aus dem ganzen Verein!«

Ich drehte mich um. Vor mir stand Alex, der Mannschafts­kapitän der legendären E-Jugend-Truppe.

Ich versuchte, etwas zu sagen, doch mein Mund und meine Zunge hatten vergessen, wie man das macht. Alex grinste und im ersten Moment dachte ich, er lacht mich aus. Doch dann hatte auch er einen Kloß im Hals stecken.

»Ähm!«, hüstelte er. »Was hältst du davon, wenn du mal bei unserem Training mitmachst?«

Ich starrte ihn an. Ich war immer noch sprachlos und stand da wie gelähmt. Ich konnte noch nicht einmal nicken.

»Puh!«, stöhnte Alex. »Du bist echt cool. Ich kann’s ja verstehen. Wir waren nicht gerade nett zu dir. Aber vielleicht setzt du dich morgen einfach auf dein Fahrrad, und vielleicht findet dein Fahrrad den Weg zu uns …«

Er schaute mich erwartungsvoll an und ich sage euch, ich hätte ihn am liebsten geküsst. So freute ich mich. Doch statt­dessen sprang ich auf mein Fahrrad und fuhr auf und davon.

»Hey, das hab ich beinah vergessen. Wir trainieren da drüben! Von halb fünf bis halb sieben! Auf Platz drei! Hast du mich verstanden?«, rief Alex hinter mir her und ich hatte ihn verstanden! Das könnt ihr mir glauben! Endlich hatte ich es geschafft. Nach drei langen Jahren. Nach drei Jahren Folter und grausamer Demütigung bei den Holsteiner Schwalben durfte ich endlich mit der Jungenmannschaft trainieren. Ich trampelte wie wild in meine Pedale. Meine Kraft war plötzlich unendlich groß. Das war der erste Schritt auf dem Weg zur Erfüllung meines ganz großen Traums: Ich, Vanessa Butz, ich wollte die erste Frau sein, die in der Männernational­mann­schaft spielt. Ja, ihr habt richtig gehört, und lasst mich in Ruhe damit, dass das nicht geht. Ich werde es euch beweisen. Davon war ich an diesem Tag fest überzeugt, und ich raste auf meinem Fahrrad über die Felder hinweg und über den Damm. Erst als ich das Meer sah und es hören und schmecken konnte, erst da hielt ich an und schrie mein Glück in den Wind. Was war das für ein Tag – und morgen war mein neunter Geburts­tag!

NEIN!

Die Fahrertür fiel ins Schloss, ganz leise. ›Sss-klack!‹ machte es nur, immerhin war es die Tür eines Mercedes. Doch dieses leise ›Sss-klack!‹ war das mächtigste und grausamste Geräusch, das ich in meinem fast neunjährigen Leben bisher gehört hat­te. Mit diesem ›Sss-klack!‹ starb die Welt um mich herum, als hätte sie jemand mit einem Fingertipp auf einem Touchscreen ausgeschaltet.

Danach war es still. Totenstill. Nur in mir schrien Wut und Verzweiflung, und sie schrien so laut, dass ich mir die Ohren zuhalten musste. Sie schrien einfach nur: NEIN!

Doch es hörte sie niemand.

Ich saß auf dem Beifahrersitz und lehnte mein Gesicht gegen die kalte Fensterscheibe. Ich saß da und sah – wie im Traum – meiner eigenen Beerdigung zu.

Der Wagen erzitterte leicht, als mein Vater den Motor startete. Dann fuhren wir los. Lautlos, als verließe ich meinen Körper, schwebte ich ein letztes Mal durch die Straße, in der ich seit meiner Geburt gelebt hatte. Lautlos und stumm schwebte ich aus der Stadt, und ab und zu spürte ich heiß und kalt den Blick meines Vaters auf meinem Nacken.

»Hey, alles klar?«, fragte er mich auf der Auffahrt zur Autobahn. Ich hauchte eine Sprechblase aufs Glas, wie in einem Comic-Heft. Doch die Sprechblase blieb leer.

»Ich verstehe«, sagte mein Vater, und an jedem anderen Tag hätte ich es ihm auch geglaubt. Dann gab er Gas.

Ich starrte durchs Fenster hinaus und sah nichts. Ab heute hatte ich eine neue Adresse: Waldfriedhofstraße 7 in einem Vorort von München, über achthundert Kilometer von Hamburg und Alex und der Crème de la Crème der Holsteinschen E-Jugend­mannschaft entfernt.

Ich hatte es einfach vergessen. Dabei war es seit über zwei Jahren geplant. Vor zwei Jahren hatten mein Vater und meine Mutter damit begonnen, ein Haus in München zu bauen. Ihr Haus. Ihr Traumhaus an ihrem Traumort in ihrer Traumstadt mit einem Traumjob. Und zu diesem Traumjob und Traumhaus waren wir jetzt unterwegs. Das Spiel am Vormittag gegen die Pinneberger Kickerdirn war mein Abschiedsspiel gewesen und vor der Ankunft des Vereinsbusses und vor dem Gespräch mit Alex war das auch völlig in Ordnung für mich. Schlimmer als bei denen konnte es auch in München nicht sein. Da hießen die Mädchenmannschaften vielleicht ›Fuaßballmadeln‹ oder ganz fesch ›Dandle-Dirn‹. Doch nach dem Gespräch mit Alex hatte sich plötzlich alles komplett geändert. Nach dem Gespräch mit Alex war Mädchenfußball für mich undenkbar geworden. Ich gehörte jetzt in die Jungenmannschaft.