Die Zauberflöte - Die beliebtesten Opern - Wolfgang Amadeus Mozart - E-Book

Die Zauberflöte - Die beliebtesten Opern E-Book

Wolfgang Amadeus Mozart

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Beschreibung

Dieses eBook: "Die Zauberflöte - Die beliebtesten Opern" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Die Zauberflöte ist eine Oper in zwei Aufzügen, die 1791 im Freihaustheater in Wien uraufgeführt wurde. Das Libretto stammt von Emanuel Schikaneder, die Musik komponierte Wolfgang Amadeus Mozart. Zur Handlung: Der junge Prinz Tamino wird von der Königin der Nacht ausgesandt, um ihre Tochter Pamina zu retten, die vom Fürsten Sarastro entführt wurde. Der Vogelfänger Papageno wird Tamino zur Seite gestellt. Tamino erhält eine Zauberflöte, Papageno ein magisches Glockenspiel, beides von den bis jetzt noch freundlichen Drei Damen der Königin der Nacht. Sie brechen auf, um Pamina zu befreien. Papageno findet Pamina in Sarastros Reich und berichtet ihr, dass der verliebte Tamino zu ihrer Rettung aufgebrochen ist. Sie wollen fliehen, um Tamino entgegenzueilen, treffen dabei jedoch auf Monostatos, dem sie mit Hilfe des Glockenspiels entkommen…. Emanuel Schikaneder (1751-1812) war Schauspieler, Sänger, Regisseur, Dichter und Theaterdirektor. Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), war ein Komponist der Wiener Klassik. Sein umfangreiches Werk genießt weltweite Popularität und gehört zum bedeutendsten im Repertoire klassischer Musik (Die Hochzeit des Figaro, Die Zauberflöte, Don Giovanni, Eine kleine Nachtmusik, Requiem…)

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Wolfgang Amadeus Mozart, Emanuel Schikaneder

Die Zauberflöte - Die beliebtesten Opern

e-artnow, 2014
ISBN 978-80-268-2306-3

Inhaltsverzeichnis

Personen
ERSTER AKT
ERSTER AUFTRITT
ZWEITER AUFTRITT
DRITTER AUFTRITT
VIERTER AUFTRITT
FÜNFTER AUFTRITT
SECHSTER AUFTRITT
SIEBENTER AUFTRITT
ACHTER AUFTRITT
NEUNTER AUFTRITT
ZEHNTER AUFTRITT
ELFTER AUFTRITT
ZWÖLFTER AUFTRITT
DREIZEHNTER AUFTRITT
VIERZEHNTER AUFTRITT
FÜNFZEHNTER AUFTRITT
SECHZEHNTER AUFTRITT
SIEBZEHNTER AUFTRITT
ACHTZEHNTER AUFTRITT
NEUNZEHNTER AUFTRITT
ZWEITER AKT
ERSTER AUFTRITT
ZWEYTER AUFTRITT
DRITTER AUFTRITT
VIERTER AUFTRITT
FÜNFTER AUFTRITT
SECHSTER AUFTRITT
SIEBENTER AUFTRITT
ACHTER AUFTRITT
NEUNTER AUFTRITT
ZEHNTER AUFTRITT
ELFTER AUFTRITT
ZWÖLFTER AUFTRITT
DREYZEHNTER AUFTRITT
VIERZEHNTER AUFTRITT
FÜNFZEHNTER AUFTRITT
SECHZEHNTER AUFTRITT
SIEBZEHNTER AUFTRITT
ACHTZEHNTER AUFTRITT
NEUNZEHNTER AUFTRITT
ZWANZIGSTER AUFTRITT
EINUNDZWANZIGSTER AUFTRITT
ZWEIUNDZWANZIGSTER AUFTRITT
DREYUNDZWANZIGSTER AUFTRITT
VIERUNDZWANZIGSTER AUFTRITT
FÜNFUNDZWANZIGSTER AUFTRITT
SECHSUNDZWANZIGSTER AUFTRITT
SIEBUNDZWANZIGSTER AUFTRITT
ACHTUNDZWANZIGSTER AUFTRITT
NEUNUNDZWANZIGSTER AUFTRITT
DREYSSIGSTER AUFTRITT

Personen

Inhaltsverzeichnis

SARASTRO (Bass) TAMINO (Tenor) SPRECHER (Bass) ERSTER PRIESTER (Tenor) ZWEITER PRIESTER (Bass) DRITTER PRIESTER (Sprechrolle) KÖNIGIN DER NACHT (Sopran) PAMINA, ihre Tochter (Sopran) ERSTE DAME (Sopran) ZWEITE DAME (Sopran) DRITTE DAME (Alt) ERSTER KNABE (Sopran) ZWEITER KNABE (Sopran) DRITTER KNABE (Alt) PAPAGENO (Bariton) PAPAGENA (Sopran) MONOSTATOS, ein Mohr (Tenor)

ERSTER AKT

Inhaltsverzeichnis

Ouvertüre

ERSTER AUFTRITT

Inhaltsverzeichnis

Das Theater ist eine felsichte Gegend, hie und da mit Bäumen überwachsen; auf beyden Seiten sind gangbare Berge, nebst einem runden Tempel. Tamino kommt in einem prächtigen japonischen Jagdkleide rechts von einem Felsen herunter, mit einem Bogen, aber ohne Pfeil; eine Schlange verfolgt ihn.Nr. 1 - Introduktion TAMINO Zu Hülfe! zu Hülfe! sonst bin ich verloren, Der listigen Schlange zum Opfer erkoren. Barmherzige Götter! schon nahet sie sich; Ach rettet mich! ach schützet mich!Er fällt in Ohnmacht; sogleich öffnet sich die Pforte des Tempels; drey verschleyerte Damen kommen heraus, jede mit einem silbernen Wurfspiess. DIE DREY DAMEN Triumph! Triumph! sie ist vollbracht Die Heldenthat. Er ist befreyt Durch unsers Armes Tapferkeit. ERSTE DAMEihn betrachtend Ein holder Jüngling, sanft und schön. ZWEYTE DAME So schön, als ich noch nie gesehn. DRITTE DAME Ja, ja! gewiss zum Mahlen schön. ALLE DREY Würd' ich mein Herz der Liebe weih'n, So müsst es dieser Jüngling seyn. Lasst uns zu unsrer Fürstinn eilen, Ihr diese Nachricht zu ertheilen. Vieleicht, dass dieser schöne Mann Die vor'ge Ruh' ihr geben kann. ERSTE DAME So geht und sagt es ihr! Ich bleib' indessen hier. ZWEYTE DAME Nein, nein! geht ihr nur hin; Ich wache hier für ihn. DRITTE DAME Nein, nein! das kann nicht seyn! Ich schütze ihn allein. ALLE DREYjede für sich Ich sollte fort? Ey, ey! wie fein! Sie wären gern bey ihm allein. Nein, nein! das kann nicht seyn.Eine nach der andern, dann alle drey zugleich. Was wollte ich darum nicht geben, Könnt ich mit diesem Jüngling leben! Hätt' ich ihn doch so ganz allein! Doch keine geht; es kann nicht seyn. Am besten ist es nun, ich geh'. Du Jüngling, schön und liebevoll! Du trauter Jüngling, lebe wohl, Bis ich dich wieder seh'.Sie gehen alle drey zur Pforte des Tempels ab, die sich selbst öffnet und schliesst. TAMINOerwacht, sieht furchtsam umher Wo bin ich! Ist's Fantasie, dass ich noch lebe? oder hat eine höhere Macht mich gerettet?steht auf, sieht umher

ZWEITER AUFTRITT

Inhaltsverzeichnis

PAPAGENOkommt den Fusssteig herunter, hat auf dem Rücken eine grosse Vogelsteige, die hoch über den Kopf geht, worin verschiedene Vögel sind; auch hält er mit beyden Händen ein Faunen-Flötchen, pfeift und singt.Nr. 2 - Arie Der Vogelfänger bin ich ja, Stets lustig, heissa! hopsasa! Der Vogelfänger ist bekannt Bey Alt und Jung im ganzen Land. Weiss mit dem Locken umzugeh'n, Und mich aufs Pfeifen zu versteh'n. Drum kann ich froh und lustig seyn; Denn alle Vögel sind ja mein.pfeift Der Vogelfänger bin ich ja, Stets lustig, heissa! hopsasa! Der Vogelfänger ist bekannt, Bey Alt und Jung im ganzen Land. Ein Netz für Mädchen möchte ich; Ich fing' sie dutzendweis für mich. Dann sperrte sie bey mir ein, Und alle Mäd en wären mein.pfeift, will nach der Arie nach der Pforte gehen TAMINOnimmt ihn bey der Hand He da! PAPAGENO Was do! TAMINO Sag mir, du lustiger Freund, wer du seyst? PAPAGENO Wer ich bin?für sich Dumme Frage!laut Ein Mensch, wie du. - Wenn ich dich nun fragte, wer du bist? - TAMINO So würde ich dir antworten, dass ich aus fürstlichem Geblüte bin. PAPAGENO Das ist mir zu hoch. - Musst dich deutlicher erklären, wenn ich dich verstehen soll! TAMINO Mein Vater ist Fürst, der über viele Länder und Menschen herrscht; darum nennt man mich Prinz. PAPAGENO Länder? - Menschen? - Prinz? - TAMINO Daher frag' ich dich! - PAPAGENO Langsam! lass mich fragen. - Sag du mir zuvor: Gibt's ausser diesen Bergen auch noch Länder und Menschen? TAMINO Viele Tausende! PAPAGENO Da liess sich eine Speculation mit meinen Vögeln machen. TAMINO Nun sag' du mir, in welcher Gegend wir sind. - PAPAGENO In welcher Gegend?sieht sich um Zwischen Thälern und Bergen. TAMINO Schon recht! aber wie nennt man eigentlich diese Gegend? - wer beherrscht sie? - PAPAGENO Das kann ich dir eben so wenig beantworten, als ich weiss, wie ich auf die Welt gekommen bin. TAMINOlacht Wie? Du wüsstest nicht, wo du geboren, oder wer deine Eltern waren? - PAPAGENO Kein Wort! - Ich weiss nicht mehr, und nicht weniger, als dass mich ein alter, aber sehr lustiger Mann auferzogen, und ernährt hat. TAMINO Das war vermuthlich dein Vater? - PAPAGENO Das weiss ich nicht. TAMINO Hattest du denn deine Mutter nicht gekannt? PAPAGENO Gekannt hab' ich sie nicht; erzählen liess ich mir's einige Mahl, dass meine Mutter einst da in diesem verschlossenen Gebäude bey der nächtlich sternflammenden Königinn gedient hätte. - Ob sie noch lebt, oder was aus ihr geworden ist, weiss ich nicht. - Ich weiss nur so viel, dass nicht weit von hier meine Strohhütte sieht, die mich vor Regen und Kälte schützt. TAMINO Aber wie lebst du? PAPAGENO Von Essen und Trinken, wie alle Menschen. TAMINO Wodurch erhältst du das? PAPAGENO Durch Tausch. - Ich fange für die sternflammende Königinn und ihre Jungfrauen verschiedene Vögel; dafür erhalt' ich täglich Speis' und Trank von ihr. TAMINOfür sich Sternflammende Königinn! - Wenn es etwa gar die mächtige Herrscherin der Nacht wäre! - Sag mir, guter Freund! warst du schon so glücklich, diese Göttinn der Nacht zu sehen? PAPAGENOder bisher öfters auf seiner Flöte geblasen Deine letzte alberne Frage überzeugt mich, dass du aus einem fremden Lande geboren bist. - TAMINO Sey darüber nicht ungehalten, lieber Freund! ich dachte nur - PAPAGENO Sehen? - Die sternflammende Königinn sehen? - Wenn du noch mit einer solchen albernen Frage an mich kommst, so sperr' ich dich, so wahr ich Papageno heisse, wie einen Gimpel in mein Vogelhaus, verhandle dich dann mit meinen übrigen Vögeln an die nächtliche Königinn und ihre Jungfrauen, dann mögen sie dich meinetwegen sieden oder braten. TAMINOfür sich Ein wunderlicher Mann! PAPAGENO Sehen? - Die sternflammende Königinn sehen? - Welcher Sterbliche kann sich rühmen, sie je gesehen zu haben? - Welches Menschen Auge würde durch ihren schwarz durchwebten Schleyer blicken können? TAMINOfür sich Nun ist's klar; es ist eben diese nächtliche Königinn, von der mein Vater mir so oft erzählte. - Aber zu fassen, wie ich mich hierher verirrte, ist ausser meiner Macht. - Unfehlbar ist auch dieser Mann kein gewöhnlicher Mensch. - Vielleicht einer ihrer dienstbaren Geister. PAPAGENOfür sich