"Distanz und Perspektiven" dargestellt an der Lebensgeschichte Monika Göths - Manuela Skala - E-Book

"Distanz und Perspektiven" dargestellt an der Lebensgeschichte Monika Göths E-Book

Manuela Skala

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,3, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Hauptseminar, das sich mit der Last der Vergangenheit von Nachgeborenen der Täter des NS-Regimes beschäftigte, bot viele Ansatzmöglichkeiten, um sich mit diesem vielschichtigen Thema auseinander zu setzen. Um einen systematischen Seminarverlauf zu gewährleisten, setzten die Teilnehmer Akzente und prüften ausgewählte Biographien von Kindern mit NS-Eltern auf folgende Schwerpunkte: Es galt herauszufinden, welchen womöglich bleibenden Einfluss die nationalsozialistischen Eltern auf die Generation ihrer Kinder ausübten. Deshalb thematisierten wir den Anlass des sich offenbarenden „Täterkindes“ ein Buch zu schreiben und es der Öffentlichkeit zu präsentieren. Weiterhin suchten wir nach Anhaltspunkten über die Beziehung der Kinder zu ihren Eltern und versuchten herauszufinden, ob und wann das jeweilige Kind von den Taten der Eltern erfahren hat. Als Konsequenz daraus ergab sich der Schritt, zu untersuchen, welche Wirkung die Machenschaften der Eltern auf das Leben der Kindergeneration hatte und hat. Diese verschiedenen Kategorien konnten nun wie eine Schablone auf die einzelnen Schicksale der Kinder des NS-Regimes gelegt werden. In dieser Arbeit möchte ich mich exemplarisch mit Monika Göth und ihrem Vater, dem Kommandanten von Plaszow, Amon Göth, beschäftigen und den oben benannten Leitfaden verwenden. Anhand von Vergleichen zu anderen „Täterkindern“ (Niklas Frank und Martin Bormann) soll am Ende der Arbeit ein resümierendes Fazit stehen. Diese Bilanz stellt jedoch kein allgemein gültiges Bild dar!, es ist der Versuch, sich mit dieser breitgefächerten Thematik zum einen aus der Perspektive der Kinder der Täter (wobei die Opferperspektive außen vor bleibt), zum anderen unter Einbeziehung festgelegter Kriterien zu nähern und zum (besseren) Verstehen der Kinder von Nazi-Tätern beizutragen.

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