Dorian Hunter 22 - Horror-Serie - Charles Fleming - E-Book

Dorian Hunter 22 - Horror-Serie E-Book

Charles Fleming

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Beschreibung

DAS DORF DER VERFLUCHTEN

»Lass uns gehen, Vater«, sagte Sheldon Bloom.
Er war der älteste der drei Söhne und wollte die Sache schnell zu Ende bringen. Die vier Blooms stiegen die Treppe hinauf, schweigend, düster, von kalter Wut erfüllt. Oben angekommen, warf Sheldon sich gegen die Tür, die aus den Angeln flog - und erstarrte, als er seine Schwester Clara auf dem Bett erblickte.
Sie war nackt, und ihre weiße, zarte Haut war besudelt.
Auch die Krallenhände des Monstrums, das neben ihr hockte, waren voller Blut!

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Inhalt

Cover

Impressum

DAS DORF DER VERFLUCHTEN

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

mystery-press

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2018 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Mark Freier

eBook-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-8308-9

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Auf Schloss Lethian an der österreichisch-slowenischen Grenze gerät der Reporter Dorian Hunter in ein Abenteuer, das seinen Verstand übersteigt. Die acht Männer, die seine Frau Lilian und ihn begleiten, sind seine Brüder – gezeugt in einer einzigen Nacht, als die Gräfin von Lethian, selbst eine Hexe, sich mit dem Teufel Asmodi vereinigte! Dorians Brüder nehmen die Offenbarung euphorisch auf. Nur Dorian will sein Schicksal nicht akzeptieren. Er tötet seine Mutter und eröffnet die Jagd auf seine Brüder. Danach steckt er das Schloss in Brand und flieht mit seiner Frau. Aber Lilian hat bei der Begegnung mit den Dämonen den Verstand verloren. Übergangsweise bringt Dorian sie in einer Wiener Privat­klinik unter, die auf die Behandlung psychischer Störungen spezialisiert ist – und begegnet kurz darauf der jungen Hexe Coco Zamis, die von ihrer Familie den Auftrag erhalten hat, Dorian zu töten. Doch Coco verliebt sich in den Dämonenkiller und wechselt die Seiten, wodurch sie nicht nur ihre magischen Fähigkeiten verliert, sondern da­rüber hinaus aus der Schwarzen Familie ausgestoßen wird.

Coco wie auch Dorian sind nun gleichzeitig Jäger und Gejagte, denn Dorian hat sich geschworen, seine Brüder, die das Feuer auf Schloss Lethian offenbar allesamt überlebt haben, zur Strecke zu bringen. In London tötet er Roberto Copello, nachdem dieser den Secret-Service-Agenten Donald Chapman auf Puppengröße geschrumpft hat. Mit Hilfe des Secret Service gründet Dorian die »Inquisitionsabteilung«, der nicht nur er selbst, sondern auch Coco und der Puppenmann Chapman fortan angehören. Ein weiteres »inoffizielles« Mitglied ist der geheimnisvolle Hermaphrodit Phillip, dessen Adoptiv­eltern von Dämonen getötet wurden. Zum Hauptquartier der Inquisi­tions­abtei­lung wird die Jugendstilvilla in der Baring Road, in der Phillip aufgewachsen ist, doch gleichzeitig stöbert Dorian Hunter weiter in der Bibliothek seines alten Reihenhauses in der Abraham Road nach Hinweisen auf dämonische Umtriebe – und stößt auf das Tagebuch des Barons Nicolas de Conde, der auf dem Eulenberg nahe Nancy im Jahr 1484 seine Seele dem Teufel verkaufte. De Conde bereute, wurde zum Hexenjäger und Mit­autor des »Hexenhammers« und starb als angeblicher Ketzer. Der Fluch erfüllte sich. Seither wird de Condes Seele nach jedem Tod in einem neuen Körper wiedergeboren – und tatsächlich gelingt es ihm als Dorian Hunter, Asmodi zu vernichten!

Aber Hunters Hoffnung, die Schwarze Familie entscheidend geschwächt zu haben, erfüllt sich nicht. Im Gegenteil, ausgerechnet Olivaro – ein Dämon, der Dorian bisher in seinem Kampf unterstützt hat – versucht Asmodis Nachfolge anzutreten. Als auch noch Coco Dorian eröffnet, dass sie London verlassen werde, weil sie einige Zeit für sich brauche, scheint das Dämonenkiller-Team endgültig auseinanderzufallen …

DAS DORF DER VERFLUCHTEN

von Charles Fleming

Lance O’Neill bewegte wie schnüffelnd seine fettglänzenden Nasenflügel. Er war mit den Gerüchen seines Lokals vertraut, aber plötzlich schien es ihm so, als würde er neben dem Rauch, Schweiß und Biergestank noch etwas anderes, etwas ihn zutiefst Erschreckendes riechen: Blut.

Er blickte unwillkürlich zu der niedrigen, von jahrhundertealten Eichenbalken gestützten Decke empor. Clara und der Fremde befanden sich direkt über ihm, in einem der drei erst kürzlich renovierten Zimmer, und ahnten nicht, was sie erwartete.

O’Neill grinste düster. Er glaubte plötzlich zu wissen, wie sich der Blutgeruch erklären ließ. Die Fantasie war mit ihm durchgegangen, in Erwartung der Schlägerei, die bald stattfinden würde. Dafür garantierten die Wut und die Erbitterung von Sean Bloom und seinen drei Söhnen. Sie würden und konnten es nicht dulden, dass die erst sechzehnjährige Clara sich mit einem Fremden einließ.

1. Kapitel

Trotzdem: Außer ein paar Schrammen und einer blutenden Nase waren schwerlich ernsthafte Blessuren zu erwarten. Der Fremde würde einen Denkzettel bekommen, und Clara würde begreifen, dass es sich für ein Mädchen aus Cruelymoe nicht ziemte, sich wie ein Flittchen zu benehmen. Schließlich war sie eine Bloom, Seans einzige Tochter.

Die Kneipentür öffnete sich, und die Blooms kamen herein. Der alte Bloom hatte sein Gewehr mitgebracht, eine doppelläufige Flinte, die Sammler- und Museumswert besaß. Seine drei kräftigen, düster dreinblickenden Söhne waren mit dicken Holzknüppeln bewaffnet.

Der Alte trat an den Tresen und fragte laut: »Wo ist das Schwein?« Er hielt es für wichtig, sich in Szene zu setzen. Alle Gäste sollten sehen und hören, wie es jemandem erging, der sich an Clara vergriff.

»Oben«, sagte O’Neill knapp.

Die Männer aus Cruelymoe neigten nicht zu eleganten Sentenzen, aber sie wussten umso genauer einen ungeschriebenen Ehrenkodex einzuhalten.

»Vier Schnäpse!«, sagte Bloom.

Die Söhne folgten ihm an den Tresen.

Im Lokal war es still geworden. Die Blooms hatten es nicht nötig, sich Mut anzutrinken, aber es entsprach ihrer Auffassung von Höflichkeit, dem Wirt etwas zukommen zu lassen. Schließlich war es O’Neill gewesen, der sie von Claras Fehltritt in Kenntnis gesetzt hatte.

O’Neill füllte die Gläser. Er musterte die Gesichter der Blooms mit nachdenklichem Ernst und hielt es für angezeigt, eine kleine Warnung anzubringen. »Zieht ihm nicht gleich das Fell über die Ohren. Vergesst nicht, dass Clara zu ihm geschlichen ist, offenbar freiwillig, durch die Hintertür.«

Sean Bloom kippte den Inhalt seines Glases hinab, die Söhne folgten seinem Beispiel. Bloom schob sein leeres Glas erneut dem Wirt hin. »Noch einen!«, krächzte er und erkundigte sich dann barsch: »Wie heißt der Kerl? Woher kommt er?«

»Ein Engländer, nehme ich an.«

Bloom spuckte wütend aus. »Ein gottverdammter Fremder! Warum lassen uns diese aufdringlichen Burschen nicht in Frieden?«

Einige Gäste nickten grimmig und zustimmend. O’Neill nickte mit, obwohl er als einziger Dorfbewohner dafür plädierte, dem Tourismus auch in Cruelymoe eine Chance zu geben. Deshalb hatte er damit begonnen, in seiner Kneipe eine Fremdenzimmeretage einzurichten. Er hoffte, dass Cruelymoe von dem Hang vieler Reisender nach wildromantischen, bizarren Plätzen profitieren würde, aber er wusste auch, mit welcher Abneigung die Ortsbewohner allen Fremden begegneten. Fremdenhass war in Cruelymoe Tradition. Dieser Hass war in vielen Jahrhunderten genährt und von Generation zu Generation weitergegeben worden. Er erklärte sich vor allem daraus, dass früher nur Zöllner, Steuereintreiber und Soldatenwerber ins Land gekommen waren.

»Lass uns gehen, Vater«, sagte Sheldon Bloom.

Er war der älteste der drei Söhne, und er hasste es, den Kneipengästen ein billiges Schauspiel zu bieten. Das Gespräch am Tresen war verlorene Zeit für ihn. Er wollte rasch zur Sache kommen. Seine Schwester Clara tat ihm leid. Er konnte verstehen, dass sie sich zu einem Fremden hingezogen fühlte, denn das Jungmännerangebot des Ortes zeichnete sich nicht gerade durch Charme und Attraktivität aus. Aber Clara hätte wissen müssen, welche Schande sie der Familie durch ihr Verhalten zufügte.

Sean Bloom nickte, warf einen bösen Blick zur rußgeschwärzten Decke empor und sagte im Befehlston: »Kommt!«

Er näherte sich mit seinen Söhnen der schmalen Tür, hinter der die nach oben führende Holztreppe lag. Die Kneipengäste – gut ein Dutzend an der Zahl – erhoben sich mit funkelnden Augen und offenen Mündern. Diese Geschichte war nach ihrem Geschmack. Sie folgten den Männern, aber O’Neill stellte sich den Neugierigen entschlossen in den Weg.

»Stopp!«, sagte er scharf. »Ihr bleibt unten!«

Es genügte, wenn die Blooms sich der Sache annahmen. Die anderen mussten gebremst werden, sonst gab es am Ende noch eine Massenkeilerei, die dem Mobiliar seines zum Minihotel umfunktionierten Landgasthauses schwerlich gut bekommen konnte.

Die vier Blooms stiegen die Treppe hinauf, schweigend, düster, von kalter Wut erfüllt. Sheldon hielt sich nicht damit auf, anzuklopfen. Er warf sich einfach mit seinen breiten, kräftigen Schultern energisch gegen die Tür, hinter der seine Schwester mit dem Fremden weilte. Die Tür sprang prompt aus den Angeln, Sheldon und sein Vater traten über die Schwelle. Sie stoppten abrupt, von einem jähen, würgenden Grauen gepackt, das sie zu ersticken drohte.

Auf dem Bett lag Clara, nackt. Ihre weiße, zarte Haut war mit Blut besudelt, und auch die Krallenhände des Mannes, der neben ihr hockte, waren voller Blut.

Die Männer rührten sich nicht vom Fleck. Sie waren wie gelähmt. Der Schock hielt sie gefangen, drängte aber gleichzeitig mit elementarer Gewalt einer Entladung entgegen. Ein Dämon hatte Clara getötet!

Die männliche Bestie auf dem Bett wandte den Kopf herum und zeigte eine abstoßende dämonische Fratze. Die Blooms standen immer noch erstarrt da. Sie waren Kinder einer Landschaft, in der man über Geister nicht zu lachen pflegte. Spuk, die Kräfte des Bösen und die Urgewalten der Dunkelwelt waren ihnen vertraut und mehr als überlieferte Kindermärchen, mit denen man sich eine Gänsehaut verschaffte. Der Schock galt allein der Erkenntnis, dass sie zu spät gekommen waren und es für Clara keine Hilfe mehr gab.

Sean Bloom fing sich zuerst. Er riss die Flinte hoch und schoss zweimal hintereinander. Obwohl seine Hand zitterte, traf er gut. Die großkalibrigen Geschosse rissen gähnende Löcher in den nackten, stark behaarten Dämonenleib; sie ließen ihn zusammenzucken, aber sie warfen ihn nicht um. Er sprang vom Bett auf, stand breitbeinig mitten im Raum und verhöhnte die Männer mit seiner ungebrochenen Kraft. Die Wunden, aus denen dunkles Blut sprudelte, vermochten ihm nichts anzuhaben.

Das Krachen der beiden Schüsse hatte im Lokal einen Sturm entfesselt, dem der Wirt sich vergeblich entgegenzustemmen versuchte. Die Gäste fegten O’Neill beiseite. Sie jagten über die Treppe nach oben und blieben entsetzt stehen, als sie über die Schultern der Blooms hinwegblickten. Das Grauen drohte sie zu willenlosen Sklaven und Opfern des Dämons zu machen, aber sie wären keine Iren gewesen, keine streitbaren, entschlossenen Männer, wenn sie vor dieser Situation kapituliert hätten. Es gab für sie nur eine Flucht: die Flucht nach vorn.

Sheldon ging mit seinem Knüppel auf den Dämon los, wild entschlossen, das schreckliche Ende seiner Schwester zu rächen.

Der Dämon lachte. Er wusste um seine Unverwundbarkeit. Er wehrte die Knüppelschläge wie lästige Fliegen ab. Seine ungebrochene Kraft erschreckte die Männer, die ihm nach dem Leben trachteten, aber das Monstrum erkannte auch, dass die Gegner nicht gewillt waren aufzugeben.

Die Männer von Cruelymoe gebärdeten sich wie rasend. Allen voran die Blooms, die plötzlich keine Furcht mehr kannten, sondern nur noch den irren, wilden Drang, den Dämon zu vernichten. Ihre Knüppel färbten sich mit dem Blut, das unentwegt aus seinen Brustwunden sprudelte.

»Weihwasser! Weihwasser her!«, schrie jemand mit sich überschlagender Stimme.

Plötzlich tauchte O’Neill auf. Er hielt eine Machete in der Hand, deren blitzende, scharfe Schneide im Licht funkelte. O’Neill hieb mit dem gewaltigen Messer dem Dämon ein Bein ab, aber auch er schaffte es nicht, dem Kampf die entscheidende Wende zu geben.

Der Dämon schäumte vor Zorn. Er schien plötzlich Schmerzen zu empfinden. Vielleicht hatte ihn aber auch der Ruf nach dem Weihwasser in Wut versetzt. Jedenfalls begriff er, dass er es mit Männern zu tun hatte, die die Methoden und Techniken kannten, mit denen Dämonen beizukommen war, und ihm dämmerte, dass es nicht genügte, seine Angreifer nur zu verhöhnen.

Er schlug zurück, auf seinem einen Bein herumspringend, und riss die Männer, die ihm zu nahe kamen, wie ein Raubvogel, der sich Mäuse holt. Er war drauf und dran, die Oberhand zu gewinnen, aber ein zweiter wuchtiger Machetenschlag von O’Neill warf ihn zu Boden und steigerte seine Angst vor einer Wende, die nur mit seinem Tod enden konnte. Noch einmal kam er hoch, wehrte die Angreifer ab und bespritzte sie mit seinem Blut, dann schwang er sich durch das offene Fenster, zeigte sich den Männern ein letztes Mal von vorn, bluttriefend, ein abstoßendes Scheusal, in dessen kleinen, rotumränderten Augen tödlicher, unversöhnlicher Hass brannte.

»Ich verfluche euch!«, zischte er den Männern entgegen. »Ich verfluche den Ort, der euch beherbergt! Ich verfluche eure Väter, eure Mütter, eure Söhne und Töchter! Ich verfluche eure Frauen! Ich verfluche alles, was in Cruelymoe kreucht und fleucht! Ich kehre zurück. Heute in einem Jahr. Und in jedem darauffolgendem Jahr. Merkt euch das Datum und die Stunde! Ich werde euch töten, einen nach dem anderen. Ich werde euch ausrotten und nicht eher ruhen, bis Cruelymoe nur noch eine stinkende Geisterstadt ist, ein riesiger Friedhof, den ich meinem Fürsten weihe.«

Die Männer waren gelähmt. Die Worte der Bestie hatten sie zutiefst getroffen und erzielten mehr Wirkung als sein Blutrausch.

Der Dämon hob seine Fratze und schloss verklärt die Augen, einen Namen rufend, der wie ein Hilferuf klang. »Magus, Magus, Magus!«

Dem Ruf folgten ein paar Worte, die nicht zu verstehen waren, dann löste sich der Dämon vor den Blicken der entsetzten Männer in Nichts auf. Er verschwand, als sei er nur ein Trugbild gewesen.

Aber was er hinterließ, machte klar, dass er existiert hatte. Da waren die tote Clara und die anderen Opfer der Bestie, der schreckliche Fluch gellte noch allen Anwesenden in den Ohren.

Coco Zamis erwachte. Sie fühlte die Nähe und Wärme des Mannes an ihrer Seite und wandte sich ihm lächelnd zu. Es tat gut, das markante Gesicht von Sheldon Bloom zu studieren, ein Gesicht, in dem sich all das spiegelte, was sie zu schätzen wusste: Reife und Männlichkeit, Intelligenz, der sophistische Umwege widerstrebten, aber auch etwas Unwägbares, ein seltsamer Ernst, der möglicherweise in Sheldons irischen Wurzeln seinen Ursprung hatte, in jener Mystik, die die meisten Iren in den Augen anderer Menschen zu weltfremden Spinnern werden ließ.

Sheldon hob die Lider, ganz plötzlich. Er schaute Coco an, fand ihr Gesicht hinreißend und fragte sich, weshalb sie ausgerechnet mit ihm schlief. Obwohl jetzt im Herbst an der französischen Riviera die Turbulenz der Sommermonate einem eher beschaulichen Leben Platz gemacht hatte, waren noch genügend Playboys unterwegs, die sich um eine so faszinierende Schönheit wie Coco buchstäblich reißen würden.