Chefarzt Dr. Holl 1861 - Katrin Kastell - E-Book

Chefarzt Dr. Holl 1861 E-Book

Katrin Kastell

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Beschreibung

Ich werde dich nicht sterben lassenn - Dr. Holl gibt seiner schwer kranken Patientin ein Versprechen

"Hauptsache, ich darf schlafen. Für immer schlafen. Denn ich bin todmüde ..." Die letzten Worte sind nicht mehr als ein Hauch, dann sackt die junge Melanie in einen tiefen Schlaf der Erschöpfung.
Dr. Holl, der am Bett seiner Patientin wacht, zieht sich vor Mitleid das Herz zusammen. Noch ahnt die erfolgreiche Tänzerin nicht, dass sie tatsächlich todkrank ist! Melanie Kaufmann leidet an einer akuten myeloischen Leukämie! Vor ihr liegen eine kräftezehrende Behandlung und die wohl schwerste Zeit ihres jungen Lebens ...
Als die sofort einsetzenden Chemotherapien nicht anschlagen und die Leukämiezellen sich in Melanies Körper unaufhaltsam auszubreiten beginnen, verliert die junge Frau jeden Mut. Aber Dr. Holl gibt ihr das Versprechen, sie nicht sterben zu lassen!
Verzweifelt sucht er nach einem Ausweg. Doch all seine Anstrengungen scheinen umsonst zu sein. Und das liegt an einem viel zu lange gehüteten Familiengeheimnis der Kaufmanns ...

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Inhalt

Cover

Impressum

Ich werde dich nicht sterben lassen

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2019 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Nomad / iStockphoto

eBook-Produktion:3w+p GmbH, Rimpar

ISBN 9-783-7325-8026-2

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Ich werde dich nicht sterben lassen

Dr. Holl gibt seiner schwer kranken Patientin ein Versprechen

Von Katrin Kastell

„Hauptsache, ich darf schlafen. Für immer schlafen. Denn ich bin todmüde …“ Die letzten Worte sind nicht mehr als ein Hauch, dann sackt die junge Melanie in einen tiefen Schlaf der Erschöpfung.

Dr. Holl, der am Bett seiner Patientin wacht, zieht sich vor Mitleid das Herz zusammen. Noch ahnt die erfolgreiche Tänzerin nicht, dass sie tatsächlich todkrank ist! Melanie Kaufmann leidet an einer akuten myeloischen Leukämie! Vor ihr liegen eine kräftezehrende Behandlung und die wohl schwerste Zeit ihres jungen Lebens …

Als die sofort einsetzende Chemotherapie nicht anschlägt und die Leukämiezellen sich in Melanies Körper unaufhaltsam ausbreiten, verliert die junge Frau jeden Mut. Aber Dr. Holl gibt ihr das Versprechen, sie nicht sterben zu lassen!

Verzweifelt sucht er nach einem Ausweg …

Im Walzertakt schwebten die Paare durch den Turniersaal. Die Zuschauer konnten die Blicke nicht von all der Eleganz und Schönheit wenden. Ein Paar zog die meisten Blicke auf sich, schien davon aber vollkommen unberührt in einem anderen Universum die Verschmelzung von Musik, Hingabe und Bewegung zu zelebrieren.

Sein Tanz war von einer träumerischen Leichtigkeit und ließ durch nichts ahnen, wie viel harte Arbeit und Übung es erforderte, um so tanzen zu können. Niemand zweifelte daran, dass das Paar auch in diesem Tanz die Bestnoten bekommen würde.

Melanie Kaufmann und ihr Tanzpartner Maximilian Wagner entschieden ein Amateurturnier nach dem anderen für sich. Alle rechneten damit, dass sie nach dieser Saison ins Profilager wechselten, und man gab ihnen auch da gute Chancen, ganz oben mitzumischen.

„Ist das schön! Man fühlt sich wie im Traum. Und Melanie ist eindeutig die Walzerkönigin“, flüsterte Julia Holl ihrem Mann Stefan ins Ohr, der neben ihr am Tisch saß. „Bekommst du da gar keine Lust, wieder mal einen Tanzkurs mit mir zu besuchen und das Tanzbein zu schwingen?“, lockte sie sehnsüchtig.

Dr. Stefan Holl, der Klinikleiter der Berling-Klinik in München, folgte der Tanzvorführung nicht ganz so versunken wie seine Frau. Gesellschaftstanz hatte ihn noch nie interessiert, sosehr er das auch wegen seiner Frau bedauerte, die leidenschaftlich gerne und sehr gut tanzte.

„Nicht die geringste Lust, mein Herz! Mir reicht noch die Erinnerung an unseren letzten Versuch vor einigen Jahren. Was für eine Blamage! Das muss ich mir und dir nicht noch einmal antun“, antwortete er abwehrend und mit sichtlichem Unbehagen.

„So schlimm war es doch gar nicht“, meinte sie großmütig.

„Nein, dafür dass ich zwei linke Beine und kein Rhythmusgefühl habe, war ich nicht übel. Das lag bestimmt daran, dass ich fast die ganze Zeit auf deinen Füßen stand und du zwangsweise geführt hast“, erwiderte er ironisch.

Julia lachte leise auf bei der Erinnerung. „Ich hatte blau geschwollene Zehen, und du hast mir aus schlechtem Gewissen immer die Füße massiert.“

„Stimmt genau. Und wenn du möchtest, massiere ich sie dir jeden Abend, wenn ich nur nie, nie wieder tanzen muss.“

„Du bist lieb. Entspanne dich und genieße die Darbietung! Ich habe dich nicht hergeschleppt, weil ich dich dazu überreden möchte, noch einen Tanzkurs mit mir zu machen“, beruhigte sie ihn amüsiert.

„Danke! Ich liebe dich“, stöhnte er erleichtert und hauchte einen zarten Kuss auf ihre Wange.

Er war sich nicht sicher gewesen, ob der Besuch bei dem Tanzturnier mit Hintergedanken verbunden war. Stefan wusste, wie gerne Julia manchmal mit ihm tanzen gegangen wäre.

Ein gemeinsames Hobby mit seiner Frau, nun, da die Kinder langsam groß wurden, wäre schön gewesen, und Dr. Stefan Holl war durchaus offen dafür. Tanzen kam dafür aber leider nicht infrage. Er war froh, dass Julia dies wohl ähnlich sah wie er.

„Ich wollte wirklich nur Melanie tanzen sehen. Es ist erstaunlich, wie sie sich entwickelt hat. Sie ist die geborene Tänzerin, und ich bin sicher, man wird noch viel von ihr hören“, schwärmte Julia. „Sieh nur die spielerische Leichtigkeit dieser Drehung, dabei erfordert sie vollste Konzentration! Unglaublich!“

Melanie Kaufmann wohnte mit ihren Eltern in der näheren Nachbarschaft der Holls in einem Villenviertel Münchens. Die Familien waren seit vielen Jahren lose befreundet, und man hatte wechselseitig die Kinder heranwachsen sehen und nahm Anteil am Leben des anderen.

Melanie war zweiundzwanzig und zwei Jahre älter als die Zwillinge Dani und Marc der Holls. Sie wollte Lehrerin werden und studierte in München die Fächer Sport und Geschichte. Ihr ganzes Herz aber gehörte dem Tanzsport, und das Studium war Nebensache.

Seit sie ihren ersten Tanzkurs gemacht hatte, war sie nie wieder vom Tanzen losgekommen. Jede freie Minute verbrachte sie in der Tanzschule – ihrer zweiten Familie. Obwohl ihre Eltern reich waren und ihre Übungsstunden finanzierten, ließ sie es sich nicht nehmen, selbst Kurse zu geben und zu unterrichten.

Die Kunden der Tanzschule strömten begeistert in Melanies Kurse, die immer im Handumdrehen voll waren. Es gelang der jungen Frau spielend, andere für das zu begeistern, was es selbst von Herzen liebte. Heimlich spielte es mit dem Gedanken, irgendwann einmal bei der Tanzschule einzusteigen oder eine eigene aufzubauen.

Regelmäßig nahm Melanie an Amateurturnieren teil, die sie so gut wie alle gewann. In der Tanzszene hatte sie sich längst einen Namen gemacht, und sie hätte im Profilager tanzen können, wenn sie den entsprechenden Tanzpartner gefunden hätte. Leider war es da immer wieder zu einem Wechsel gekommen, was ihr einen Aufstieg unmöglich gemacht hatte.

Es war nicht leicht, einen Mann zu finden, der dieselbe Leidenschaft fürs Tanzen aufbrachte und bereit war, den größten Teil seiner Freizeit in Übungsstunden zu investieren. Maximilian Wagner tanzte inzwischen ein halbes Jahr mit ihr und war ein Glücksgriff. Er schien das Tanzen ebenso zu lieben wie Melanie, und seine Fortschritte waren bemerkenswert.

„Maximilian ist ein exzellenter Tänzer, findest du nicht auch?“, wandte sich Jasmin Kaufmann nach Bestätigung suchend an Julia, die neben ihr am Tisch saß.

„Die beiden tanzen absolut harmonisch und sind optimal aufeinander eingestimmt“, gab Julia Holl Melanies Mutter recht. „Da sie erst seit sechs Monaten zusammen tanzen, ist das eine große Leistung. Sie scheinen als Tänzer füreinander geschaffen zu sein. Er ist noch nicht ganz auf ihrem Stand, aber das wird werden.“

„Ja, so sehe ich das auch. Er könnte endlich der Richtige sein und Melanie den Sprung ins Profilager ermöglichen. Schauen wir mal, was sich ergibt. Seit ein paar Wochen sind sie nicht nur auf der Tanzfläche zusammen. Junge Menschen! Ich weiß nicht, wie ich das finde, aber Melanie ist bis über beide Ohren verliebt. Sie ist erwachsen.“ Sonderlich glücklich wirkte Jasmin nicht damit.

„Was hast du denn gegen den jungen Mann?“, hakte Julia nach.

„Nichts. Er ist charmant, und wenn er etwas will, dann bekommt er es. So viel steht fest. Aber er ist nicht dafür bekannt, dass er lange bei einer Frau bleibt. Melanie sieht in ihm die Liebe ihres Lebens, und mir wäre wohler, wenn ich glauben könnte, dass er das genauso empfindet“, gestand Jasmin ehrlich.

„Maximilian kann nichts dafür, dass seine Familie ständig durch die Klatschspalten gezogen wird“, verteidigte Julia den jungen Mann, den sie persönlich kaum kannte. Er war der Sohn eines prominenten Schauspielerpaares, und obwohl seine Eltern zumindest sein Privatleben vor der Klatschpresse zu schützen suchten, gelang es ihnen nicht immer, wie Julia von Jasmin wusste.

„Ich würde an deiner Stelle nicht glauben, was da so alles in den Zeitschriften über ihn steht, sondern mir ein eigenes Urteil bilden“, riet sie weise.

„Mein Problem ist, dass er meiner Einschätzung nach sein Ziel erreicht hat. Er wollte Melanie auf Biegen und Brechen erobern, und das hat er geschafft. Es ist beeindruckend, wie er sich dafür ins Zeug gelegt hat. Als sie sich kennenlernten, war er ein guter Tänzer und nicht mehr. Was du da siehst, erforderte tägliche schweißtreibende Arbeit“, erzählte Jasmin bewundernd.

„Und du fürchtest, dass er jetzt abspringt, da er sein Ziel erreicht hat?“, brachte Julia die Befürchtungen ihrer Freundin auf den Punkt.

„Das weiß ich nicht. Ich glaube, das Tanzen hat es ihm wirklich angetan, aber wie sollen sie noch miteinander tanzen, wenn er sich von ihr trennt und ihr das Herz bricht? Die emotionale Verwicklung macht alles komplizierter und ist ein unnötiger Risikofaktor für Melanies sportliche Karriere“, klagte Jasmin sachlich, ohne die Gefühle ihrer Tochter zu berücksichtigen.

„Melanie wünscht sich so sehr, sich im Profitanzsport beweisen zu können, und sie wird nicht jünger. Wenn Maximilian abspringt, fängt die Suche nach einem passenden Partner von vorne an, und bis sie sich dann wieder mit dem neuen Tanzpartner eingearbeitet hat, vergeht kostbare Zeit. Die erste große Liebe bringt selten etwas Gutes, und wenn dann auch noch die Karriere daran hängt …“

Julia hörte sich die Erklärung ruhig an, ohne etwas dazu zu sagen, aber im Stillen fragte sie sich, ob Jasmin ihre Tochter unter Umständen etwas zu sehr unter Druck setzte. Wem lag da mehr an einer Sportkarriere? Zugleich beeindruckte sie einmal wieder, wie bedingungslos Jasmin und ihr Mann Melanie in allem unterstützen, was das Mädchen in Angriff nahm.

Wie erwartet gewannen Melanie und Maximilian das Turnier in allen Disziplinen. Strahlend standen sie auf dem Siegerpodest und nahmen eine Urkunde und einen Pokal entgegen.

„Ihr seid eine wahre Spaßbremse!“, beschwerte sich die Tänzerin, die den zweiten Platz mit ihrem Partner belegt hatte und unter ihnen auf dem Podest stand. „Solange ihr bei uns Amateuren mittanzt, gibt es keinen lebendigen Wettbewerb mehr. Dafür seid ihr einfach zu gut. Werdet Europameister oder gar Weltmeister, aber tretet endlich gegen Paare an, die auf eurem Niveau tanzen!“

„In der kommenden Saison seid ihr uns los!“, versprach Melanie in ihrer Freude, obwohl sie noch nicht mit Maximilian darüber gesprochen hatte. Ihr schien es eine Selbstverständlichkeit, dass er ihre Träume teilte.

Die Tänzerin gratulierte ihr zum Sieg und nahm sie in den Arm.

„Das freut mich nicht aus rein uneigennützigen Motiven. Ich möchte auch einmal da stehen, wo du gerade stehst. Meli, du hast das wirklich verdient, und ich werde dir ganz fest die Daumen drücken bei den Auswahlturnieren für die Europameisterschaft.“

Damit sprach sie aus, was alle dachten, und keinem fiel auf, wie Maximilians Miene erstarrte und er unbehaglich vom Podest hinunterstrebte.

***

„Glaubst du, ich bin eine schlechte Mutter?“, fragte Julia Holl ihren Mann, als sie nach dem Turnier noch gemütlich durch die nächtliche Fußgängerzone Münchens schlenderten, bevor sie in die Tiefgarage gingen, um ihr Auto zu holen und nach Hause zu fahren.

Die Holls hatten vier Kinder, und Julia Holl hatte ihre Arbeit als Kinderärztin aufgegeben, um sich voll und ganz um sie kümmern zu können. Sie hatte sich genau wie Stefan ein warmes und behagliches Familiennest für ihre Kinder gewünscht. Bei zwei Elternteilen, die als Ärzte tätig waren, wäre das nicht möglich gewesen. Das Opfer hatte sie nie bereut und fühlte sich von ihren Kindern tausendfach dafür beschenkt.

Die Zwillinge Marc und Dani waren inzwischen zwanzig Jahre alt und studierten in München. Chris war fünfzehn, und die elfjährige Juju war das Nesthäkchen der Familie und wurde von ihren Geschwistern so innig geliebt wie von ihren Eltern. Juju hatte eine schwere Leukämieerkrankung überstanden, und der Kampf um ihr Leben hatte die ganze Familie noch enger zusammengeschweißt.

Verblüfft blieb Dr. Stefan Holl stehen und sah seine Frau an. „Wie kommst du denn auf so einen Unsinn? Du bist die tollste aller Mütter, und mit der Einschätzung stehe ich nicht alleine! Ich kenne vier Pappnasen, die mir absolut zustimmen würden, obwohl sie ansonsten so gut wie nie meiner Meinung sind.“

„Ganz sicher? Bin ich nicht doch zu streng und erwarte zu viel? Ich weiß, ich stehe genau wie du immer voll hinter unseren vieren, aber sie müssen mir durchaus beweisen, dass ihnen etwas ernst ist und sie bereit sind, Einsatz zu zeigen. Ohne eine gewisse Eigenleistung gibt es bei mir wenig, und ich lobe, wenn Lob angemessen ist, und nicht standardmäßig. Sind unsere Kinder zu kurz gekommen an bedingungsloser mütterlicher Liebe?“

Stefan spürte, dass es seiner Frau ernst war, so unsinnig die Frage auch für ihn klang. Wie konnte sie auch nur über so etwas nachdenken? Es gab so gut wie nichts, was die selbstbewusste Julia derart verunsichern konnte. Zusammenkünfte mit den Kaufmanns stellten eine einsame Ausnahme dar und ließen sie immer wieder einmal ihr mütterliches Selbstverständnis hinterfragen.

„Das Kaufmann-Syndrom! Natürlich! Wie konnte ich das vergessen!“, stöhnte er übertrieben, als ihm klar wurde, dass Julia den ganzen Abend neben Jasmin Kaufmann gesessen hatte. „Was hat die perfekte Jasmin diesmal getan, um dich in solche Selbstzweifel zu stürzen?“

Julia versetzte ihm einen leichten, spielerischen Schlag gegen die Schulter.

„Mach dich nicht lustig über mich!“, schimpfte sie. „Es lässt sich nicht leugnen, dass Jasmin und Sebastian Melanie immer auf eine bedingungslose Weise unterstützt haben und …“

„…und es ist ein Wunder, dass es ihnen dabei, soweit ich weiß, nicht gelungen ist, ihre Tochter in ein egoistisches Monster zu verwandeln. Mir ist ein Rätsel, warum Melanie trotz ihrer Eltern zu einer patenten jungen Erwachsenen herangewachsen zu sein scheint“, unterbrach Stefan Holl seine Frau.