Ein Engel auf Abwegen - Alisha Mc Shaw - E-Book

Ein Engel auf Abwegen E-Book

Alisha Mc Shaw

0,0
3,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

~ Band 2 einer Reihe, der in sich abgeschlossen ist. Band 2 spoilert jedoch leicht auf Band 1 und wir können nicht immer ganz verhindern, dass sich dir manche Dinge besser erschließen, wenn du Band 1 kennst. ~ "Na, Engelchen, kein Viagra genommen heute Morgen, oder was ist los?" Seiner Kräfte beraubt und mit einer nervtötenden Dämonin an der Seite landet Erzengel Gabriel in einer anderen Dimension. Schuld daran ist Arman, der Wächter der ewigen Bibliothek, welcher versucht hatte, die Herrschaft über Himmel und Hölle an sich zu reißen. Da er allein nicht die geringste Chance auf eine Rückkehr hat, sieht sich Gabriel gezwungen, ein Bündnis mit Dämonia einzugehen, das ihm alles abverlangt. "Was ist daran so schwierig? Fällt es dir wirklich so schwer, jemandem zu vertrauen?" Begründet durch jahrhundertelange Feindschaft kann sich Dämonia nur zögernd auf die Zusammenarbeit mit Gabriel einlassen. Durch ein Versehen enger aneinandergefesselt, als es beiden lieb ist, entsteht allmählich ein zerbrechlicher Waffenstillstand. Der Erzengel und die Schatzsucherin des Teufels müssen einsehen, dass sie einander brauchen, um zu überleben.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 235

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Alisha Mc Shaw, Melanie Weber-Tilse

Ein Engel auf Abwegen

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Inhaltsverzeichnis

Was bisher geschah

Dämonia – Vom Pech verfolgt

Arman – Weit entfernt

Gabriel – Irgendwo im Nirgendwo

Dämonia – Im Nirgendwo mit dem Federvieh

In der Bibliothek

Gabriel – Ruhig Blut!

Dämonia – Verdammte Bindung

Gabriel - Sex, Sex und … noch mal Sex!

Dämonia – Frieden?

Arman – Unentdeckt

Gabriel – Allein, allein

Dämonia – Flucht ist zwecklos

Gabriel – In-Team?

Dämonia – Friede

In der Bibliothek

Arman – Chance

Gabriel – In der Falle

Dämonia – Gefangen?

Gabriel – Die Hoffnung stirbt zuletzt

Dämonia – Kontakt

Gabriel – Die unbekannte Tote

In der Bibliothek

Dämonia – Grigori

Arman – Macht

Gabriel – Bei der Macht von ...

Dämonia – Déjà-vu

Gabriel – Erinnerungen

Dämonia – Neues Leben

Danksagung Alisha Mc Shaw

Über Alisha Mc Shaw

Danksagung Melanie Weber-Tilse

Über Melanie Weber-Tilse

Impressum neobooks

Inhaltsverzeichnis

Ein Engel auf Abwegen

Alisha Mc Shaw und Melanie Weber-Tilse

»Na, Engelchen, kein Viagra genommen heute Morgen, oder was ist los?«

Seiner Kräfte beraubt und mit einer nervtötenden Dämonin an der Seite landet Erzengel Gabriel in einer anderen Dimension. Schuld daran ist Arman, der Wächter der ewigen Bibliothek, welcher versucht hatte, die Herrschaft über Himmel und Hölle an sich zu reißen. Da er allein nicht die geringste Chance auf eine Rückkehr hat, sieht sich Gabriel gezwungen, ein Bündnis mit Dämonia einzugehen, das ihm alles abverlangt.

»Was ist daran so schwierig? Fällt es dir wirklich so schwer, jemandem zu vertrauen?«

Begründet durch jahrhundertelange Feindschaft kann sich Dämonia nur zögernd auf die Zusammenarbeit mit Gabriel einlassen. Durch ein Versehen enger aneinandergefesselt, als es beiden lieb ist, entsteht allmählich ein zerbrechlicher Waffenstillstand. Der Erzengel und die Schatzsucherin des Teufels müssen einsehen, dass sie einander brauchen, um zu überleben.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Deutsche Originalausgabe, 1. Auflage 2017

Ihr findet uns auf

facebook.com/AlishaMcShaw

http://alishamcshaw.de/

http://www.weber-tilse.com

https://www.facebook.com/m.webertilse

Herausgeber:

Alisha Mc Shaw

Apostelstrasse 8, 56567 Neuwied

Melanie Weber-Tilse

Breslauer Str. 11, 35274 Kirchhain

© Oktober 2017 Alisha Mc Shaw / Melanie Weber-Tilse

Alle Rechte vorbehalten!

Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der offiziellen Erlaubnis durch die Autoren.

Covergestaltung: Alisha Mc Shaw / http://alishamcshaw.de

Bilder: © @ inigocia, @ nutriaaa / depositphotos.com

© Coka, © olly / stock.adobe.com

Korrektur: Alisha Mc Shaw

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Was bisher geschah

Ein Engel für Luzifer (Band 1)

Angelique

Nach einer unfreiwilligen, aber erfolgreichen Zusammenarbeit beschließen Erzengel Gabriel und Höllenfürst Luzifer, die veralteten und auf falschen Tatsachen basierenden Verträge zwischen den so unterschiedlichen Parteien neu auszuhandeln. Aus diesem Grund findet ein Treffen aller wichtigen Vertreter von Himmel und Hölle auf dem neutralen Boden der ›ewigen Bibliothek‹ statt. Doch Arman, der Wächter derselben, spielt ein falsches Spiel, denn er will mit Hilfe eines jahrhundertealten Buchs die Herrschaft über die gesamte Welt erlangen.

Während die Verhandlungen in vollem Gange sind, erschafft Arman ein magisches Portal, durch das alle Anwesenden in einer anderen Dimension gefangen werden sollen. Der »Braut des Teufels« Angelique gelingt es jedoch, die freiwillig gegebenen Kräfte aller in sich zu vereinen und zu kanalisieren, wodurch sie das Schlimmste verhindern und den Dimensionsriss schließen kann, bevor alle hineingezogen werden ...

»Was ist geschehen?«, fragte sie. Ihr Blick glitt von einem zum anderen. Alle Erzengel standen um sie und Luzifer herum und jeder von ihnen wirkte ... verzweifelt. Bruchstücke der Ereignisse spielten sich in ihrem Kopf ab, doch noch war ihr Gehirn nicht dazu in der Lage, die einzelnen Teile zu einem sinnvollen Bild aneinanderzureihen. Angel stutzte. Alle Erzengel? Mitnichten. Einer fehlte. »Wo ist Gabriel?«, wollte sie wissen.

Betretenes Schweigen hüllte sie ein, selbst der Höllenfürst wirkte bedrückt. Und das machte ihr am meisten Angst. Ihr Gefährte stand auf und streckte ihr die Hand entgegen, um ihr aufzuhelfen. Angel löste die warme Umarmung der Flügel um ihren Körper und legte sie am Rücken an. Nur das leise Streichen der Federspitzen über den Boden war zu hören, alle sahen angespannt zu ihr.

»Ich habe es nicht geschafft, oder?«, fragte sie dann leise, als die Erinnerung auf sie einzuprasseln begann wie ein warmer Sommerregen. Ihr Blick glitt durch die Bibliothek, die kaum noch als solche zu erkennen war. Überall verstreut lagen Bücher, teilweise in ihre Einzelteile zerlegt, zerrissen oder ihrer Seiten beraubt. Umgekippte Regale machten das Bild nicht besser.

Michael trat auf sie zu und nach einem kurzen Seitenblick auf Luzifer ergriff er ihre Hände und drückte sie sanft. »Angelique, du hast mehr getan, als wir jemals für möglich gehalten hätten. Wir alle ... verdanken dir unser Leben.« Die anderen Erzengel nickten zustimmend. »»Gabriel war schon verloren, bevor wir erkannten, dass du der Schlüssel dazu bist, die Ereignisse aufzuhalten.«

»Verloren?«, echote Angel. »Aber das kann doch nicht sein!«, sie entzog dem Engel ihre Hände. »Er ist ein verdammter Erzengel!«

Uriel trat hinzu. »Du warst fast eine Stunde ohne Bewusstsein, Teufelsbraut.« In seiner Stimme lag kein Hohn, als er sie so nannte, sondern ehrliche Anerkennung. »Wir haben versucht, seine Signatur aufzuspüren, aber ...« Er beendete den Satz nicht, aber Angelique wusste auch so, was er hatte sagen wollen.

»Ihr habt mir eure Macht gegeben«, wisperte sie und sank in sich zusammen. »Ich hätte es verhindern müssen.« Tiefe Traurigkeit machte sich in ihr breit. Eine Hand glitt unter ihr Kinn und zwang sie, aufzusehen. Ihr Blick traf den blitzenden und finsteren von Luzifer.

»Du hast die ganze, gottverdammte Welt gerettet, Angel. Das kann sonst keiner von uns hier behaupten. Du allein hast verhindert, dass weitaus Schlimmeres passiert ist!«, knurrte er.

Ein halbherziges Lächeln schlich sich auf ihre Züge. »Wir müssen ihn suchen!«, rief sie dann aus. Erneut begegnete ihr nur Schweigen. Sie richtete sich wieder auf und blickte auffordernd in die Runde. »Was ist? Worauf wartet ihr?«

»Engelchen«, der Höllenfürst neben ihr seufzte. »Wenn wir auch nur die geringste Ahnung hätten, wo Gabriel und übrigens auch Dämonia und Arman sind ... denkst du wirklich, dass wir dann noch hier stehen und Maulaffen feilhalten würden?«

»Arman hat irgendein Buch gefunden, das ihm zu enormer Macht verholfen haben muss«, erklang Raphaels Stimme zu ihrer Linken und sie wandte dem Engel ihre Aufmerksamkeit zu. »Das Tor, das er geschaffen hat, war ein Dimensionsriss. Aber leider gelingt es uns nicht, die Struktur zu erkennen und somit können wir auch nicht herausfinden, wo dieser Riss hingeführt hat.«

Angel schüttelte resigniert den Kopf. »Und lasst mich raten. Das Buch ist unauffindbar?« Raphael nickte und ein sarkastisches Lachen entwich ihrem Mund. »Und was ist jetzt mit eurer Macht?«

»Es hat sich nichts verändert.«

Bei diesen Worten fuhr sie zu Michael herum, breitete langsam ihre Flügel aus. »Ich sehe aus wie Prinzessin Swarovski mit Glitzerflügelchen und ... du sagst, es hat sich nichts verändert? Ernsthaft jetzt?«

Der Erzengel hob entschuldigend beide Handflächen nach oben. »Nun ja ... fast nichts. Wir alle«, er deutete einmal in die Runde, »haben dir unsere Macht übertragen und du konntest sie kanalisieren. Nachdem es dir gelungen war, den Riss zu schließen, kehrte die Energie zu ihrem Ursprungsort zurück. Momentan kann ich nur Vermutungen anstellen, aber ich gehe davon aus, dass ein Teil von jedem von uns sich in dir widerspiegelt, und es zeigt sich in der Veränderung deiner Flügel.«

Angels Blick glitt an sich herunter. »Also ... vereine ich Energien von Himmel und Hölle in mir?«

Der Erzengel nickte. »Ich gehe davon aus. Genaueres werden wir tatsächlich erst wissen, wenn wir die Bibliothek wiederhergestellt haben.«

»Wir müssen versuchen, Gabriel, die Dämonin und letztendlich auch Arman zu finden.«

Michael nickte. »Ja, da stimme ich dir zu. Jetzt wo ...«, er räusperte sich, »Gabriel indisponiert ist, muss der Rat sich neu formieren.«

Ein lautes Hüsteln in ihrem Rücken ertönte. »Das wäre dann wohl der Moment, in dem ich mich ebenfalls einschalte, oder?« Luzifer trat an ihre Seite und blickte zu Michael. »Der Rangfolge nach bist du das neue Oberhaupt da oben, oder?« Ein Nicken bestätigte seine Vermutung. »Angesichts der Tatsache, dass wir alle offensichtlich in den letzten Jahren manipuliert worden sind ... bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die Verträge zwischen Himmel und Hölle neu ausgehandelt werden sollten.«

Angels Herz machte einen erfreuten Hüpfer und sie holte Luft, um etwas zu sagen. Luzifer jedoch hob seine Hand und gebot ihr zu schweigen. »Sei still, kleine Teufelsbraut. Ich würde sagen, solange ich noch einen letzten Rest meiner Eier besitze, sollte ich die Verhandlungen führen!« Sie verbiss sich ein Lachen, versuchte, ernsthaft dreinzublicken, und nickte dann.

»Natürlich, Herr!«

Ein unterdrücktes Lachen aus den Reihen der Erzengel ertönte. Der Höllenfürst ließ ein Knurren hören, warf Angel einen finsteren Blick zu und widmete seine Aufmerksamkeit dann wieder Michael. »Was sagst du?«

Der Erzengel wog seinen Kopf nachdenklich. »Einverstanden. Wir sollten mehr Spielraum für eigene Entscheidungen schaffen und die Toleranzgrenzen deutlich erhöhen.« Er streckte Luzifer seine Hand entgegen. »Sind wir uns dahingehend einig, dass die Suche nach Gabriel und die Instandsetzung der Bibliothek zurzeit vorrangig gegenüber den Verhandlungen sein sollten?«

Der Höllenfürst musterte Michael ausführlich. »Jetzt, wo die Ursache des Dämonensterbens in meinen Reihen beseitigt ist, kann auch in der Hölle wieder Alltag einkehren. Ich werde einen Trupp an fähigen Leuten entsenden, die sich ebenfalls auf die Suche nach Gabriel machen werden. Meine fähigste Schatzsucherin ist ja leider ... mit ihm zusammen verschwunden.«

Angel kniff kurz die Augen zusammen, als ihr Gefährte die Dämonin erwähnte und sie spürte das Vibrieren seines Körpers neben sich, als nun er sich darum bemühte, nicht zu lachen. »Du solltest Barofan mit der Aufgabe betreuen, ein Team für den Wiederaufbau der Bibliothek zusammenzustellen.«

Luzifer nickte, ergriff die noch immer dargebotene Hand von Michael und die beiden Männer schüttelten einander die Hände. »Akzeptiert. Mehr Spielraum und mehr Toleranz, damit kann ich leben. Setzen wir alles auf Anfang.« Ein zufriedenes Raunen erfüllte den Raum.

Dämonia – Vom Pech verfolgt

Sie nutzte aus, dass die Bibliothek heute wegen einer wichtigen Sitzung gesperrt war. So konnte sie ohne den kritischen Blick des Bibliothekars ein wichtiges Buch suchen, welches schon lange auf ihrer Liste stand.

Sie war nicht umsonst die beste Sucherin in der Unterwelt, höchstwahrscheinlich sogar der ganzen Welt, eben weil sie sich nicht immer an alle Vorschriften und Regeln hielt und manch unkonventionellen Weg einschlug.

Dämonia wusste, dass das Machtgefüge sich in den letzten Tagen stark geändert hatte und daher wunderte es sie überhaupt nicht, dass in der Mitte der Bibliothek neun Erzengel, der Höllenfürst – ihr Meister und Auftraggeber -, seine Engelsbraut und Arman, der Bibliothekar, saßen. So hatte sie ihre Ruhe, denn ab und an nahm sie auch private Aufträge an, und solch einer war das jetzt.

Während sie durch die Gänge strich, versuchte sie, mit ihren Sinnen Kontakt zu diesem speziellen Buch aufzunehmen. Das war ihr Geheimnis, warum sie die Beste war. Ihre Fähigkeit, sich mit in Auftrag gegebenen Artefakten, wenn sie in ihrer Nähe waren, zu verbinden. Oder aber Dinge aufzuspüren, die ihr den Weg wiesen, um an das Ziel zu kommen. Doch bei diesem Buch war sie bisher noch keinen Schritt weiter gekommen. Und das lag nicht daran, dass sie in letzter Zeit viel zu tun gehabt hatte. Dieser Auftrag stellte Dämonia wirklich vor eine große Herausforderung.

Als sie auf etwas in einem der oberen Regalebenen stieß, versuchte sie erst einmal ganz normal, wie es ein Mensch tun würde, dort heranzukommen. Doch alles Recken und Springen half nichts.

»Kann ich dir helfen?«

Am liebsten hätte sie laut geseufzt. Natürlich hatte sie bemerkt, wie Arman verschwunden war und sich die Versammlung die Beine vertrat. Und Gabriel, der Ranghöchste der Erzengel, stand höchstpersönlich im Gang und lehnte an einem der Regale.

»Nein«, presste sie zwischen den Zähnen hindurch und beobachtete misstrauisch, wie er sich abstieß und näherkam. Wenn er jetzt die Flügel erscheinen ließ und ihr noch einmal anbot, ihr zu helfen, würde sie ihm mit nur einem Wimpernschlag sein Federkleid abfackeln. In der Bibliothek durften keine Kräfte angewandt werden, daher sprang sie auch wie ein kleiner Flummi auf und ab und hatte nicht schon längst ihre Magie eingesetzt. Aber für diesen aufgeblasenen Erzengel würde sie liebend gern gegen diese Regel verstoßen.

»Verpiss dich einfach«, fuhr sie ihn an, als er einfach nicht stehen blieb. »Geh Harfe spielen, oder stimm die Blockflöten, was weiß ich, was du sonst so zu tun hast.«

Mit einer wedelnden Handbewegung versuchte sie, ihn wie eine lästige Fliege loszuwerden.

»Och, ich hätte da eine Flöte zum Spielen ...«, schmunzelte er und duckte sich hastig weg, als sie das schwere Buch nach ihm warf, welches sie soeben aus dem Regal gezogen hatte.

Schade, das Buch hatte ihn leider verfehlt. »Deine Flöte kannst du von dem anderen Federvieh spielen lassen, ich steh nicht auf Engelsstäbe, sind mir zu weich.« Dämonia drehte sich weg, um endlich eine der Leitern zu holen, die es extra für die oberen Regale gab.

Bevor sie jedoch gehen konnte, hielt er sie am Arm fest. »Wir können uns nachher gerne an einem Ort treffen, der nicht neutral ist. Mein Schlafzimmer zum Beispiel! Und wenn ich mit dir fertig bin, wird das einzig weiche deine Knie sein!«, knurrte er in ihr Ohr.

Da hatte Dämonia wohl einen Nerv getroffen. Sie seufzte leise. Immer wieder dasselbe mit den Tauben, vor allen Dingen den Männlichen. Kratzte man an ihrem Ego, wurden sie ungeschmeidig. Dämonia kannte alle deren dumme Sprüche und keiner von ihnen hatte es bisher geschafft, sie in eines ihrer Betten zu locken.

Denn keiner von den Adonisengeln konnte sie heiß machen und somit hatte sie nie die Bettqualitäten ausprobieren wollen. Und Mr. Chefengel hier war mal so gar nicht ihr Typ.

»Sweety, kein Bedarf«, winkte sie ab. »Beglück mal weiter deine Täubchen, die fahren sicher auf deine Sprüche ab.« Sie ließ ihn stehen und suchte in den verfickten Gängen nach einer Leiter, die wie vom Erdboden verschwunden waren.

Ein Bersten erklang, Holz wurde auseinandergerissen und dann spürte sie es – den Sog, der versuchte, sie sonst wohin zu zerren. Geistesgegenwärtig krallte sie sich am nächsten Regal fest und ließ ihre Sinne frei. Scheiße, wie konnte hier in der Bibliothek ein Riss in den Dimensionen entstehen?

Sie spürte eine Hand an ihrem Rücken und drehte den Kopf, was sehr mühsam war, denn die Kraft die der Wirbel mittlerweile hatte, war enorm.

Gabriel hatte seine Hand regelrecht in das Regal hineingeschlagen und versuchte, Dämonia zu sich zu ziehen. Ihre Hände rutschten langsam ab und obwohl sie versuchte, ihre Kräfte einzusetzen, kam sie nicht gegen die Macht an, die in dem Riss tobte.

»Vergiss es«, schrie sie gegen den Krach an. »Verschwinde von hier!«

Als ihre Hände den Halt verloren, griff er zu und sie hing an seiner Hand.

»Scheiße, Gabriel, lass los. Du verlierst den Halt!«

Dieses sture Vieh schüttelte den Kopf und sie konnte erkennen, wie viel Kraft es ihn kostete, sie beide zu halten. Mit einem lauten Knall schnellten seine Flügel hervor und verhinderten, dass das Regal, welches direkt auf sie zuschoss, an ihr zerschellte. Sie zog den Kopf ein, als Holzsplitter umherflogen und dann ging ein Ruck durch ihren Körper, als Gabriel sie an seine Brust zog. Die Flügel legten sich um Dämonia, denn immer mehr Geschosse bestehend aus Büchern, Holz und Glassplittern, kollidierten mit ihnen und prallten an seinen Flügeln ab. Ohne diesen Schutz hätte es sie schon längst zerrissen.

»Festhalten«, grollte er an ihrem Ohr und sie schlang die Arme um ihn, als sie beide in den Riss gezogen wurden. Der letzte Vollrausch war ein Scheißdreck gegen den Trip, den sie jetzt durchleben musste. Zeit und Raum wirbelten durcheinander und wenn jetzt noch rosa Elefanten vorbeikämen, würde sie das auch nicht mehr wundern. Ihre Moleküle wurden auseinandergerissen, herumgewürfelt und wieder zusammengesetzt. Hoffentlich hatte sie jetzt nicht irgendwelche Teile von Gabriel an sich.

Irgendwann wurden sie herausgespuckt wie Müll, in die andere Dimension entsorgt und knallten auf dem Boden auf. Auch hier fingen die Flügel des großen Kerls das meiste ab und doch wurde ihr die Luft aus den Lungen gedrückt, als sie auf dem Rücken landete.

Sie öffnete die Augen, die sie irgendwann fest zusammengekniffen hatte und schaute in Gabriels amüsiertes Gesicht. »Hab ich es nicht gesagt? Kein neutraler Ort und schon hast du weiche Knie!«

Ein lautes Stöhnen entwich ihr. Sie waren gerade durch einen Dimensionsriss gereist, hatten einen Höllentrip hinter sich und diesem Kerl fiel nichts Besseres ein, als sexistische Sprüche zu klopfen?

»War das ein zufriedenes Stöhnen?« Er rieb sich zwischen ihren Beinen und wieder entfuhr ihr eins, was noch genervter war, als das vorherige. »Du Held, wenn du nicht gleich deinen Stab da zwischen meinen Beinen als Grillwürstchen über dem Lagerfeuer enden sehen willst, solltest du jetzt ganz schnell aufstehen.«

Sein Gesicht verzog sich zu einem spöttischen Grinsen. »Du würdest es bereuen, Schätzchen«, murmelte er. »Du wirst ein so großes Grillwürstchen niemals auf einmal in den Mund kriegen ...!«

Über so viel Unverfrorenheit blieb ihr fast die Luft weg. Vielleicht hatte man ihm während der Reise auch sein Gehirn ein wenig durchgewirbelt und er konnte nichts dafür. Bestimmt, das muss es sein.

Sie zog seinen Kopf näher an sich heran und flüsterte in sein Ohr: »Ich mag es, wenn ich mein Würstchen für mich alleine habe. Vielleicht sollten wir daher erst einmal schauen, wo wir hier gelandet sind.«

Seufzend stand er auf und erst jetzt bemerkte Dämonia, wie kalt es hier war. Sein heißer Körper und die schützenden Flügel um sie herum hatten sie bis eben noch warm gehalten. Sie rappelte sich auf und ignorierte seine Hand, die er ihr entgegenhielt.

Sie drehte sich einmal im Kreis. »Das erinnert mich an den Mars. Hier scheint es genauso wenig zu geben wie dort.«

»Du warst auf dem Mars?«

Saßen die Engel etwa die ganze Zeit auf ihren Wolken, oder warum schaute er so erstaunt?

»Ich war auf jedem Planeten in dieser … äh, der anderen Dimension. Allerdings ist es längst nicht so kalt wie auf dem Mars.«

Ein Feuer wäre gut, um nicht zu frieren. Die kurze Lederjacke über dem leichten Shirt hielt nicht wirklich die Kälte ab. Und der Rucksack, in dem ihre anderen Sachen drin waren, lag entweder noch in der Bibliothek oder war sonst wo verloren gegangen.

Dämonia schnippte mit den Fingern, aber nichts geschah. Sie versuchte es noch einmal, doch keine Flamme erschien. »Fuck!«

»Was? Machst du dir hier Gedanken, dass du das Schnipsen verlernt hast? Ich hätte sowieso nicht darauf reagiert.«

Sie starrte ihn mit offenem Mund an. Machte er Scherze? Doch sein ernstes Gesicht wies nicht darauf hin.

»Wirklich schade, ich hatte ehrlich gehofft, dass sich etwas entflammen würde.« Dämonia schüttelte den Kopf. »Ich versuche nicht, nach dir zu schnipsen, du Ratte der Luft, ich versuche, Feuer entstehen zu lassen.«

»Wenn es nur das ist«, grinste er breit, »lass mich dir zur Hand gehen.«

Selbige öffnete er und … nichts passierte.

Arman – Weit entfernt

Er hatte alles geplant, durchdacht und doch war ihm eine Variable durch die Lappen gegangen. In seinem Buch hatte nichts davon gestanden, dass die Braut des Teufels eine solche Macht erlangen könnte.

Als er vor Jahrtausenden auf das erste Buch gestoßen war, hatte er es verborgen und nur auf die passende Gelegenheit gewartet, um auf dessen Inhalt Zugriff zu erhalten. Geschrieben mit dem ersten Funken der Zeit, besaß es unbeschreibliche Kräfte. Doch er war lange zu schwach gewesen, um es überhaupt zu öffnen. Erst, als der beste Freund des Erzengels, Shemichaza, auf die Erde verstoßen und durch dessen Wut eine enorme Kraft hervorgetreten war, hatte er mit Hilfe des Verstoßenen das Buch öffnen und sogar lesen können. Im Gegenzug hatte er Shemichaza seine Rache ermöglicht und die letzten Jahre damit verbracht, das Buch zu studieren. Das wohl Faszinierendste war, dass es sich immer und immer wieder umschrieb, sich der Geschichte anpasste, ihm neue Möglichkeiten aufzeigte und bis heute verstand er nicht alles, was dort geschrieben stand.

Aber er hatte damals dafür gesorgt, dass sich keiner an die Vergangenheit erinnern konnte, damit er Zeit gewann, seinen kleinen Verstand auf ein Maximum zu erweitern, um durch das Buch das mächtigste Wesen nicht nur in dieser, sondern in allen Dimensionen zu werden.

Und dann war alles anders gekommen als geplant, als man Shemichaza aufgriff, die Engel ihre Erinnerungen zurückbekamen und Angelique tatsächlich die Braut des Teufels wurde. Dabei hatte er, als er im Buch darauf gestoßen war, alles dafür getan, dass die beiden nicht zueinanderfanden.

Als er den Riss mithilfe der letzten Macht, die er noch besaß, heraufbeschwor, hatte er gehofft, dass alle Anwesenden in der Bibliothek in die andere Dimension gezogen werden würden. Dass ihn die Braut des Teufels zusammen mit den anderen Erzengeln und dem Höllenfürsten aufhalten können würde, war ihm nie in den Sinn gekommen.

Er schaute sich um. Die felsige und karge Landschaft wies darauf hin, dass es hier nichts, aber auch gar nichts gab. Er würde eine Lösung finden müssen, um hier wieder herauszukommen. Das Buch presste er fest an seine Brust, als entfernte Stimmen ihn hinter den nächsten Felsen abtauchen ließen. Er war nicht allein!

Ein spöttisches Lächeln umspielte seine Mundwinkel, nachdem die Personen nähergekommen waren. Was für eine glückliche Fügung! Erzengel Gabriel höchstpersönlich nebst der kleinen Schatzsucherin Dämonia irrten hier genauso verloren herum, wie er es von sich geglaubt hatte. Nur er hatte etwas, was sie nicht hatten: Das Buch und das Wissen, wie er mit ihrer Opfergabe wieder zurückkam!

Gabriel – Irgendwo im Nirgendwo

Verblüfft starrte Gabriel auf seine Hand, als nichts passierte. Er versuchte es noch einmal, doch wieder geschah ... einfach nichts. Als er den Blick hob, begegnete er Dämonias spöttischem Grinsen. »Na, Engelchen, kein Viagra genommen heute Morgen, oder was ist los?«, feixte sie. Mürrisch stapfte er an ihr vorbei. Dieses Weib würde ihn in den Wahnsinn treiben und sie waren gerade einmal ein paar Minuten hier. Die Frage, die es zu klären galt, war, wo genau war hier eigentlich?

Er faltete die Flügel am Rücken zusammen, während er überlegte, warum seine Kräfte nicht funktionierten. Wofür war er ein Erzengel, wenn er jetzt nicht einmal ein Feuer entfachen konnte? Mit finsterem Gesicht begann er, in der näheren Umgebung Holz zu sammeln. Viel lag hier nicht rum, denn scheinbar waren sie im wahrsten Sinne des Wortes am Arsch irgendeiner Welt gelandet. Wie hatte es dem Bibliothekar gelingen können, sie alle an der Nase herumzuführen?

Der gesamte Rat war mehr als sicher gewesen, dass Luzifer seine Finger im Spiel hatte, denn natürlich waren alle davon ausgegangen, dass der Höllenfürst der Einzige war, der die Macht besaß, sogar den Himmel zu täuschen. Erst, als der Teufel selbst die Liebe kennengelernt und sich als durchaus verhandlungsbereit gezeigt hatte, waren das erste Mal Zweifel aufgekommen. Und so war es zu dem Treffen in der neutralen Bibliothek gekommen.

Im Nachhinein betrachtet war es ein genialer Schachzug von Arman gewesen, denn bei Gelingen seines Plans wäre das gesamte Gefüge der Welt auf den Kopf gestellt worden. Die wichtigsten Vertreter aus Himmel und Hölle hatten sich versammelt, um neue Verträge auszuhandeln, und dieses Dimensionstor hätte mit einem Schlag alles auslöschen können. Was sich genau ereignet hatte, vermochte Gabriel nicht zu sagen. Dafür war er zu sehr mit dem Versuch beschäftigt gewesen, die kleine Höllendame zu retten. Hatte nicht so gut geklappt, wie er es erwartet hatte, und nun hing er mit diesem zickigen Weibsbild hier fest.

Die Dämonin hatte sich ebenfalls in Bewegung gesetzt und streifte durch die Gegend, sie schien ganz offensichtlich etwas zu suchen. Für einen Moment hielt er inne und beobachtete sie dabei, wie sie mit grazilen Bewegungen die Äste der Büsche beiseiteschob und darunter spähte. Noch bevor er darüber nachdenken konnte, einen blöden Spruch in ihre Richtung loszulassen, hob sie den Kopf und ihre Blicke begegneten einander. Dämonia Augenbraue hob sich fragend und ein zynisch amüsiertes Grinsen umspielte ihre Lippen.

Schnaubend wandte er sich ab und stiefelte weiter, denn bislang würde seine mickrige Ausbeute noch nicht einmal für die halbe Nacht reichen. Dabei suchte er immer wieder nach Anzeichen, die auf irgendeine Zivilisation hindeuten würden, doch bis auf das leise Heulen des Windes und dem Geräusch einiger Steppenläufer, die über den Boden geweht wurden, war da einfach nichts. Noch dazu wurde es bereits dunkel, also würde auch eine länger angelegte Suche nicht viel bringen. Es wäre sicherlich das Gesündeste, wenn sie dort bleiben würden, wo sie gelandet waren.

Vor allem, wenn man bedachte, dass offenbar nicht nur er, sondern auch Dämonia keinerlei Kräfte mehr besaßen. Immerhin hatte er seine Flügel noch, die würden ihm sicher noch zugutekommen, denn schon jetzt war es deutlich kühler geworden. Und wenn man das wenige Holz begutachtete, dass er in der ganzen Zeit seiner Suche gesammelt hatte, würden sie den Großteil der Nacht frieren.

Mit dem gefundenen Holz kehrte er zurück zu Dämonia, die sich inzwischen auf einem Stein niedergelassen hatte und in einer Art Tasche herumwühlte. Als er sich näherte, blickte sie zu ihm auf. Doch anstatt, wie er es erwartet hatte, einen blöden Spruch zu reißen, stand sie auf und begann damit, aus kleineren Steinen einen Kreis zu bilden, in dessen Mitte er das Holz aufschichten konnte. »Ich habe meinen Rucksack gefunden«, erklärte sie. »Offensichtlich wurde der mit durch den Riss auf diese Seite gezogen. Und ein paar Bücher aus der Bibliothek ebenfalls.«

»Sehr gut. Wir sollten sie zusammensuchen«, Gabriel nickte zufrieden. »Die brennen sicherlich gut.«

»Bist du bescheuert, Federvieh?«, fauchte sie und seine Augenbrauen schossen in die Höhe. »Ich werd eher dich zu einem Braten verarbeiten, bevor ich die wertvollen Bücher den Flammen überlasse!«

»Klar, klingt absolut logisch. Du liegst also lieber auf dem Boden und wirst dir den Arsch abfrieren, kleine Dämonin? Wobei ...«, ein freches Grinsen legte sich auf seine Lippen. »Du könntest natürlich auch einfach herkommen und dich eng an mich unter meine Flügel kuscheln!«

»Eher gefriert die Hölle!«, fauchte sie und warf ihm einen neuerlichen Todesblick zu. Er beschloss, es nicht auf die Spitze zu treiben, und verbiss sich einen weiteren Kommentar. Schweigend arbeiteten beide, bis sie eine Feuerstelle errichtet hatten, die zumindest so aussah, als würde sie nicht gleich wieder zusammenbrechen. Jetzt musste es ihm nur noch gelingen, auch eine Flamme zu erzeugen.

»Ob man unser Verschwinden bereits bemerkt hat?«, fragte er nach einer Weile in dem Versuch, ein harmloses Gespräch anzufangen, während er in seinen Erinnerungen danach suchte, was er noch über das Feuermachen wusste. Dann legte er ein paar dünnere Äste parat und versuchte mit einem weiteren Ast, durch schnelle, drehende Bewegungen genug Reibung zu bekommen, um Hitze zu produzieren.

»Himmel und Hölle sind doch viel zu sehr damit beschäftigt, sich gegenseitig die Schuld für irgendwas in die Schuhe zu schieben«, schnaubte sie.

»Um genau das für die Zukunft zu ändern, fand unser Treffen statt!«

»Ach, und du glaubst wirklich, das man Dinge, die seit Jahrhunderten so sind, mit einem einzigen Treffen aus der Welt schaffen kann? Du bist ja noch bescheuerter, als ich dachte!«

»Nein, das glaube ich sicher nicht. Aber wenn man nicht damit beginnt, es zu versuchen, wird es garantiert nichts«, keuchte Gabriel, immer noch in dem Versuch, dem trockenen Holz endlich eine Flamme zu entlocken.

»Ach Engelchen, darum versuchst du die ganze Zeit, Feuer zu machen?«

Ein Knurren entwich ihm. »Kannst du es besser, Klugscheißerin?«

»Aber natürlich, du solltest jedoch am besten etwas aus dem Weg gehen, sonst flämmst du dir am Ende noch deine Federn ab!«, kicherte Dämonia und erhob sich.

Aber noch bevor sie ihren Worten Taten folgen lassen konnte, begannen Gabriels Mühen Erfolg zu zeigen und kleine Rauchschwaden stiegen aus dem Feuerholz auf. Zufrieden grinste er vor sich hin.

»Wie niedlich, ein Sparflämmchen! Na ja ... für dein Grillwürstchen wird es ja wohl reichen.«

»Weißt du ...«, Gabriel schichtete vorsichtig ein paar weitere Zweige auf die zarte Flamme, richtete sich dann auf und warf dem frechen Frauenzimmer einen finsteren Blick zu. »Dafür, dass du bis jetzt eigentlich noch rein gar nichts geleistet hast, bist du ganz schön vorlaut!«

»Weißt du, Engelchen ...«, ihre Stimme bekam einen süffisanten Unterton. »Ich bin nicht umsonst die beste Schatzsucherin der Unterwelt und normalerweise auf alles bestens vorbereitet. Im Gegensatz zu dir habe ich nämlich das hier ...!« Sie wedelte mit einem Päckchen herum und ein Anflug von Wut machte sich in ihm breit. Sie hielt Streichhölzer in der Hand!

»Du willst mir jetzt also ernsthaft erzählen, dass du mich hier wie ein Vollidiot rumrubbeln lässt, während du verdammte Streichhölzer hast?«, fluchte er und seine Stimme bebte.