Ein ganzes Jahr mit Koko - Rosi Fee - E-Book

Ein ganzes Jahr mit Koko E-Book

Rosi Fee

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Beschreibung

Koko ist ein 12jähriger Ara der viele Jahre in einer Zoohandlung lebte. Dort lernte er sprechen und auch die Sprache der Menschen, aber auch die der Tiere zu verstehen. Er war in seiner Welt zufrieden bis zu dem Tag als er erfuhr das die Tierhandlung für immer schliessen würde. Um nicht beim unfreundlichem Sohn des Ladenbesitzers den Rest seines weiteren Lebens verbringen zu müssen, fliegt er in einem günstigem Moment davon und erlebt seitdem viele Abenteuer. Das er die Sprache der Menschen und Tiere so gut gelernt hat hilft ihm dabei sehr.

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Seitenzahl: 119

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Ein ganzes Jahr mit Koko

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Ein ganzes Jahr mit Koko

Inhaltsangabe: Ein ganzes Jahr mit Koko

Koko ist ein 12jähriger Ara der viele Jahre in einer Zoohandlung lebte. Dort lernte er sprechen und auch die Sprache der Menschen, aber auch die der Tiere zu verstehen. Er war in seiner Welt zufrieden bis zu dem Tag als er erfuhr das die Tierhandlung für immer schliessen würde. Um nicht beim unfreundlichem Sohn des Ladenbesitzers den Rest seines weiteren Lebens verbringen zu müssen, fliegt er in einem günstigem Moment davon und erlebt seitdem viele

Abenteuer.Das er die Sprache der Menschen und Tiere so gut gelernt hat hilft ihm dabei sehr.

Autor: Rosi Fee

Kapitel 1 Januar

Es ist Januar und draussen liegt noch immer Schnee.

Koko sitzt oben auf seinem Klettergerüst und schaut aus dem Schaufenster. Er sieht die verschneiten Hausdächer und sogar der Kölner Dom sieht aus als hätte er ein weißes Kleid übergezogen.Zumindest die Türme sahen so aus, mehr konnte er ja nicht sehen denn der Dom war noch einige Meter entfernt.

Bei diesem Wetter war nicht viel los in dem Zoofachgeschäft in dem er und einige andere Tiere lebten. Man hörte ein paar Kanarienvögel zwitschern.

Franz Lehmann, der Besitzer des Ladens machte gerade die große Voliere von den Wellensittichen sauber. Normalerweise flatterten dort mindestens 20 schöne,bunte Sittiche umher. Doch nachdem letztens vier verkauft wurden, sind es jetzt nurnoch gerademal drei. Und auch die kleine Voliere ist ganz leer. Und Herr Lehmann macht garkeine Anstalten neue Tiere zu bestellen. Was war nur los? Koko wunderte sich immer mehr. „Wisst ihr was hier los ist?“ fragte er die anderen Tiere. „Das ist doch alles nicht normal“

„Keine Ahnung“antworteten die Meerschweinchen

und auch die Kaninchen wussten nichts. Ihnen war nur wichtig das das Futter immer zeitig und frisch in ihren Stall kam. „Vielleicht wird wiedermal renoviert“

antwortete ein Kaninchen während es weiter seiner Möhre mümmelte. „Ich muss unbedingt mit Herrn Lehmann reden, das soll er mir mal genau erklären“ krächste Koko laut. Er konnte es garnicht leiden wenn er so garnicht wusste was vorsichging.

Heute kauften besonders viele Kunden Katzenfutter und Katzenstreu.Das war aber auch enorm reduziert, fast zum halbem Preis. Zwischendurch kam aber auch Benno, ein ganz netter Labrador mit seinem Frauchen. Auch das Hundefutter war günstiger geworden. Gleich vier große Säcke nahmen sie mit. „Hallo mein Freund“ bellte Benno zu Koko und der antwortete „lange nicht gesehn, wie geht’s dir ? Ihr kauft ja den halben Laden leer“Sogar einen riesengroßen Kauknochen spendierte ihm sein Frauchen. „Ich hab nur mitbekommen das hier bald geschlossen wird. Darum wird alles so billig verkauft“ wuffte Benno.

Draussen hängt sogar ein Schild. Wegen Geschäftsaufgabe alles zum halben Preis!

Koko war fassungslos, warum hatte Herr Lehmann denn nix erzählt? Warum muss er das erst von den Kunden erfahren? Verärgert flog er zum Schaufenster, doch von innen konnte man die Schilder nicht lesen. Und raus durfte er nicht, das wusste er und daran hielt er sich auch. Er wusste das er abwarten musste bis der Laden schließt, aber dann wollte er unbedingt Antworten von Herrn Lehmann. So verbrachte er die meiste Zeit des Tages schmollend auf seinem Käfig und rief nur hin und wieder zu den Kunden „Türe zu es zieht.“ Als abends endlich der letzte Kunde den Laden verlassen hatte, gabs kein halten mehr für Koko. Er flog auf direktem Weg auf die Schulter von Herrn Lehmann. „Wann erzählst du mir endlich was hier los ist? Stimmt es wirklich das der Laden schließt? Wieso weiß ich da nix von? Was wird aus mir und den anderen Tieren hier im Laden“?

Koko wurde immer wütender und fiel fast von Herrn Lehmanns Schulter runter, so sehr stampfte er mit seinen Beinen. Dann flog er auf die Verkaufstheke um Herrn Lehmann direkt in die Augen schauen zu können. Als Herr Lehmann zu antworten begann füllten sich seine Augen mit Tränen. „Ach Koko glaub mir, ich wollte nicht das es alles so kommt, doch ich bin alt und krank.Es geht einfach nicht mehr. Ich werde in ein Altersheim ziehen müssen und mein Sohn hat schon einen neuen Käufer für den Laden gefunden.Hier wird demnächst ein Schuhladen raus.Die restlichen Tiere werden nächste Woche abgeholt.Ein befreundeter Händler übernimmt sie. Nur für dich habe ich noch keinen Platz gefunden. Einen Ara wollte der Händler nicht, auch keinen sprechenden, glaub mir ich hab alles versucht.“

Nun musste auch Koko weinen. „Mach dir keine Sorgen , ich ziehe einfach mit dir in dieses Altersheim“ Jetzt tat es Koko leid das er so wütend reagierte,schliesslich wusste er doch ganz genau wie wichtig Herrn Lehmann der Laden war.

„Die Idee hatte ich auch schon, aber leider sind dort keinerlei Tiere erlaubt“ antwortete Herr Lehmann schluchzend. „Es bleibt uns wirklich keine andere Wahl, du wirst zu meinem Sohn ziehen müssen. Er hat mir versprochen gut für dich zu sorgen.“

„Zu Klaus-Peter? Deinem Sohn Klaus-Peter, ich hab mich wohl verhört.Klaus-Peter mag doch garkeine Tiere und mich schon garnicht.Vorigen Monat hab ich ihn noch gebissen,weil er mir zugeflüstert hat das er Papageiengulasch aus mir machen wollte. Das kann nicht dein Ernst sein“ plapperte Koko wild drauflos.

Dann sah er aber wie traurig und verweint Herr Lehmann aussah als er ihm antwortete „doch bitte glaub mir ich hab alles versucht einen besseren Platz für dich zu finden, aber ich habs nicht geschafft“

Koko hatte Mitleid mit Herrn Lehmann und antwortete tapfer „tja wenns nicht anders geht, dann soll es wohl so sein und wenn er versprochen hat gut für mich zu sorgen, dann werd ich das schon schaffen.Mach dir keine Sorgen um mich, ich komm schon klar.“ „Danke mein tapferer Freund, du bist doch der beste, ich werde dich schrecklich vermissen mein Guter“ sagte Herr Lehmann und konnte garnicht mehr aufhören Koko zu kraulen.

Die nächsten Tage im Laden waren noch ziemlich hektisch, bis es dann in der folgenden Woche immer ruhiger wurde. Am Wochenende wurden die ganzen Aquarien abgebaut und abgeholt.Fische waren ja schon lange keine mehr da. Der fast leere Laden sah gespenstisch aus. Koko und Herr Lehmann waren die einzigen die sich noch im Laden aufhielten.Jeden Tag bekam Koko jetzt sein Lieblingsfutter, doch so richtig Appetit hatte er garnicht mehr. Meistens fraß er nur damit sich Herr Lehmann keine Sorgen machte.

Koko beobachtete Herrn Lehmann sehr genau.Wie alt er doch tatsächlich aussah ist ihm früher nie aufgefallen, dafür fiel es ihm jetzt immer mehr auf. Seit seine Frau vor zwei Jahren verstorben ist, könnte man meinen er sei mindestens zehn Jahre gealtert. Armer Herr Lehmann, dachte Koko. Als dann aber Klaus-Peter in den Laden kam, dachte er nurnoch armer Koko. Klaus-Peter schien ja bester Laune zu sein. Er begrüsste seinen Vater freudestrahlend.

„Sieht ja richtig gut aus hier, endlich sind die Viecher alle raus, wann soll ich den Flattermann denn mitnehmen? Dann könnte der Anstreicher ja schon etwas früher rein.“ „Nenn ihn nicht Flattermann, er heißt Koko und das weißt du auch, denk dran das ich nur zugestimmt habe ins Heim zu gehen wenn du gut für ihn sorgst, vergess das bitte nie“ antwortete Herr Lehmann. Klaus-Peter wurde kleinlaut „Entschuldige Vater, war nicht so gemeint.Mach dir keine Sorgen für Koko werde ich gut sorgen, es wird ihm an nichts fehlen bei mir.“ Koko dachte sich, was für ein Schleimer, ich traue ihm trotzdem nicht. „Das will ich auch hoffen“ antwortete Herr Lehmann, „du brauchst ihn nicht abholen, ich bringe ihn dir persönlich vorbei, sagen wir Freitagabend.“ „Okay, ich hab dann alles vorbereitet wenn ihr kommt, tschüss Vater und bis Freitagabend“ Ruckzuck war er wieder verschwunden. Er hat noch nichtmals auch nur einmal gefragt ob er irgendwas helfen könne.So eine undankbare Brut dachte sich Koko.Dann schaute er sich im Laden um und wurde sehr traurig.Dieser Laden war soviele Jahre sein zuHause.Hier hatte er soviel gelernt, hatte soviele Menschen und auch soviele verschiedene Tiere kennengelernt. Hier war er in all den Jahren glücklich gewesen und nun sollten hier bald Regale stehn in denen Schuhe stehn und verkauft werden sollten.All die Tierfreundschaften die er hier geschlossen hatte, sie alle würde er wohl nie wiedersehn.Und auch Herrn Lehmann,der ihm soviel beigebracht hatte, soviel mit ihm geredet hatte.Sie waren doch sowas wie beste Freunde und nun würde er ihn auch bald verlieren. Koko begann bitterlich zu weinen, dicke Vogeltränen liefen ihm über den Schnabel. Herr Lehmann versuchte alles um ihn aufzuheitern, doch er war ja selber sehr, sehr traurig.

Freitag war es dann soweit. Mit einem Taxi fuhr Herr Lehmann Koko und eine ganze Kiste voller Lieblingsfutter zu seinem Sohn. Er hatte Koko vorher in eine Tasche gepackt damit er nicht friert, denn draussen taute zwar der Schnee, doch es pfiff einem ein eisiger Wind um die Ohren.

Klaus-Peter wohnte in einem Hochhaus im elftem Stock. Sie fuhren mit einem Aufzug die einzelnen Stockwerke hoch. Oben angekommen schaute Koko mit dem Kopf aus der Tasche, so richtig gefiel ihm aber nicht was er da sah.Alles sah irgendwie so weiß und steril aus, so garnicht gemütlich. An den einzelnen Türen waren Klingeln und Herr Lehmann klingelte bei Klaus-Peter. Der öffnete ihm ganz freundlich. „Kommt rein, wir gehen ins Wohnzimmer, da steht schon ein großer neuer Käfig für Koko.

Die ganze Wohnung war chic und modern eingerichtet.Klaus-Peter lebte dort bisher alleine.Er war geschieden und Kinder hatte er auch nicht.

Herr Lehmann öffnete die Tasche jetzt ganz so das Koko raus konnte. Mit einem Rundflug inspizierte er die ganze Wohnung, bevor er auf dem Käfig im Wohnzimmer landete. Von dort aus konnte er aus dem Fenster schauen und hatte eine grandiose Aussicht.Er konnte sogar die Schiffe auf dem Rhein sehen, „Wirklich eine wunderschöne Aussicht“ krächste er.

Viel lieber wäre er trotzdem im Laden geblieben mit Blick auf die Türme vom KölnerDom, doch nachdem er merkte wie schwer es für Herrn Lehmann war ihn abgeben zu müssen, wollte er ihm jetzt zeigen das es ihm gut gehen würde und er sich keine Sorgen um ihn machen brauchte. Ausserdem hatte Klaus-Peter doch versprochen immer gut für ihn zu sorgen, darum beschloss Koko das beste draus zu machen.Beim verabschieden von Herrn Lehmann kullerten dennoch bei beiden dicke Tränen, doch Herr Lehmann war tatsächlich froh das sein Sohn jetzt wohl gut für Koko sorgen würde. Koko blieb traurig auf dem Käfig sitzen und schaute noch langeZeit aus dem Fenster.Die Schiffe auf dem Rhein waren jetzt beleuchtet, das sah wirklich schön aus, doch aufmuntern konnte ihn das auch nicht wirklich. Er saß nur da und träumte.

Seit Herr Lehmann die Wohnung verlassen hatte sprach auch Klaus-Peter kein Wort mehr. Koko flog spät abends nochmal eine Runde durchs Zimmer bevor er in den Käfig ging.

Am nächsten Morgen wurde er durch das gepolter von Klaus-Peter geweckt. Er hatte es wohl ziemlich eilig aus dem Haus zu kommen.Bevor er ging schloss er noch die Käfigtüre, so konnte Koko den ganzen Tag nicht aus dem Käfig. Zuerst versuchte er es noch, doch recht bald nerkte er wie zwecklos die Sache war.Er fühlte sich schlecht denn er war gefangen und eingesperrt.Als Klaus-Peter am Abend endlich heim kam, rief Koko deshalb sofort „mach die Käfigtüre auf, ich möchte hier raus“. Doch Klaus-Peter reagierte garnicht. Er ging erstmal ins Bad, danach in die Küche und zwischendurch drehte er sich nur kurz um und sagte „Koko geh mir nicht auf die Nerven, ich lass dich raus wann ich es will und heute will ich es garnicht, du brauchst hier nicht jeden Tag umherflattern.Mein Vater hat dich viel zu sehr verwöhnt.“ Jetzt verstand Koko das die ganze Freundlichkeit von Klaus-Peter nur gespielt war.In Wirklichkeit wollte er ihn nur haben damit sein Vater ihm das Geschäft überließ.Ihm würde es hier nie wirklich richtig gut gehen.Wie Recht er damit hatte merkte er in den nächsten Tagen.Klaus-Peter redete fast nie mit ihm, stellte ihm täglich nur Futter und Wasser in den Käfig und ging dann wieder.Den Käfig verlassen konnte er nur wenn Klaus-Peter mal den Käfig sauber machte und das kam sehr selten vor.Wenn Koko sich darüber beschwerte wurde Klaus-Peter wütend und schimpfte darüber das er ihm soviel Arbeit machen würde.Er wäre froh wenn er jemand anderes finden würde, der ihn endlich abholen würde.Aber jemanden finden wäre so schwer, wer braucht schon so einen blöden Papagei.Koko wurde immer trauriger.So sollte jetzt wohl sein ganzes künftiges Leben aussehen. Selbst der schöne Blick aus dem Fenster konnte ihn nicht trösten. Aber es kam noch schlimmer, eines Tages schob Klaus-Peter den Käfig in den Flur. „Hier steht er besser, im Wohnzimmer stört er nur“ war alles was Klaus-Peter dazu sagte. Koko war todunglücklich. Kahle Wände war alles was er nun sah wenn er aus seinem Käfig schaute. Jetzt reicht es mir aber dachte Koko und überlegte was er machen könne um seine Situation zu ändern. Bald hatte er eine Idee. Als Klaus-Peter nach einigen Tagen den Käfig sauber machen wollte und er kurz raus durfte, flog er ins Schlafzimmer und quetschte sich durch das auf Kipp stehende Fenster. Es kostete ihn einige Mühe und fast wäre er stecken geblieben, doch er kämpfte sich immer weiter durch die schräge Lücke bis er es schaffte und in einem großen Bogen davon flog. Egal wohin und egal was jetzt passiert, nichts kann schlimmer sein als den ganzen Tag in diesem kleinem Käfig sitzen und auf kahle weiße Wände schauen dachte er.

Kapitel 2 Februar

Koko war so froh endlich wiedermal richtig fliegen zukönnen und was anderes zu sehen als weiße Wände, das er vor lauter Freude garnicht merkte wie kalt es war. Der Schnee war zwar fast ganz weg und die Sonne schien, doch die Temperatur war eigentlich viel zu kalt für ihn. Er merkte aufeinmal das seine Kräfte ihn verließen und landete mitten in der Stadt. Überall liefen hier Menschen die alle sehr gestresst aussahen. Niemand beachtete ihn. In einem Schaufenster entdeckte er viele bunte Tiere und er beschloss dort hineinzugehen.

Drinnen war es wohlig warm, das gefiel ihm, doch die Tiere waren leider alle garnicht echt.Es waren Stofftiere die garnicht mit ihm sprechen konnten. Weil er aber so erschöpft und kalt war versteckte er sich mitten zwischen sie und übernachtete in dem Spielzeuggeschäft. Am nächsten Tag schlich er sich wieder raus.Draussen war es wieder ziemlich kalt und langsam bekam Koko Hunger, doch wer sollte ihn jetzt füttern? Aufeinmal entdeckte er ein paar Tauben und flog zu ihnen . „Hallo , ich bin Koko ,habt ihr vielleicht etwas Futter für mich?Ich bin so hungrig.“ „Wir haben selber kaum etwas, nur ein paar Brotkrumen aus dem Mülleimer, aber davorne liegen ein paar Pommes auf der Erde,die kannst du dir nehmen“ antwortete eine Taube. Koko schnappte sich die Pommes, doch sie schmeckten ihm nicht.Er war eben keine Taube, doch vor lauter Hunger fraß er sie doch.Aufeinmal hörte er einen Jungen laut rufen „dort sitzt ein richtiger Papagei, Papa sieh mal, den müssen wir einfangen Papa.“ „Vorsicht antwortete der Vater der könnte beißen, wir brauchen ein Netz um ihn einzufangen“ Netz? Einfangen? Oh nein dachte sich Koko , nichts wie weg hier, einfangen lasse ich mich sicherlich nicht , ich will nicht wieder eingesperrt werden. Koko flog los und schaffte es gerade noch auf das Dach von einem Linienbus. Dort blieb er erstmal sitzen und ließ sich fahren, Wenn es doch bloß nicht so kalt wäre. Plötzlich las Koko etwas auf einem Schild. (Willkommen im KÖLNER ZOO) Das probier ich jetzt aus dachte sich Koko.Dort wo viele Tiere sind gibt es sicher auch viel Futter.

Nur einfangen lassen das wollte er sich nicht.