Ein perfektes Paar - Mia Graf - E-Book

Ein perfektes Paar E-Book

Mia Graf

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Beschreibung

Willkommen in diesem neuen Buch von Mia Graf, einer Sammlung sinnlicher Erzählungen, die die Grenzen der Lust und Leidenschaft erkunden. In diesen Seiten werden Sie in eine Welt der Verführung, der intimen Begegnungen und der unerwarteten Wünsche eintauchen. Jede Geschichte erzählt von fesselnden Momenten, die die Sinne erwecken und die Fantasie anregen. Von geheimen Begegnungen in dunklen Gassen bis hin zu leidenschaftlichen Verwicklungen zwischen Unbekannten - diese Geschichten nehmen Sie mit auf eine Reise durch das Spiel der Begierde, das im Verborgenen blüht. Jeder Protagonist entdeckt seine tiefsten Sehnsüchte und öffnet die Tür zu einer Welt voller Tabus und Verlockungen. Das Buch enthält freizügige sexuelle Inhalte und ist nicht für Jugendliche unter 18 Jahren geeignet. Die Geschichten sind reine Fantasie: Die Charaktere sind alle volljährig und, wie der Inhalt, fiktiv. Tauchen Sie ein in die Welt von Mia Graf und lassen Sie sich von den unerwarteten Wendungen, den knisternden Momenten und den leidenschaftlichen Begegnungen fesseln. Erleben Sie die intensiven Emotionen, die in den Nuancen der Verführung verborgen sind, und lassen Sie Ihrer eigenen Vorstellungskraft freien Lauf, während Sie sich in diese Geschichten vertiefen. Seien Sie bereit, Ihre tiefsten Fantasien zu erkunden und das Verlangen in all seinen Facetten zu erleben. Willkommen in einer Welt der Lust und Leidenschaft!

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Seitenzahl: 137

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Ein perfektes Paar

Verbotene Erotikgeschichten mit explizitem Sex für Erwachsene

Mia Graf

Impressum

© 2023 Mia Graf

Verlagslabel: Mia Graf

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

Sich schmutzig fühlen

Die Wunder der Freundschaft

Sylvias Anfrage

Ein perfektes Paar

Persönlichkeit Plus

Aye Aye Kapitän

Den Spieß umdrehen

Wochenendausflug

Doppeltes Necken und Verleugnen

Regen an einem heißen Tag

Aufwachen

Ein perfektes Paar

Cover

Titelblatt

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Sich schmutzig fühlen

Aufwachen

Ein perfektes Paar

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Sich schmutzig fühlen

Sie wollte nicht zu der Hochzeit gehen. Sie kannte die Braut überhaupt nicht und die Tatsache, dass sie mit der Mutter der Braut in der Schule gewesen war, machte die Situation nicht besser. Es waren nur noch vier Tage bis zu ihrem 39. Geburtstag und je mehr sie versuchte, nicht daran zu denken, desto mehr schien nichts anderes mehr eine Rolle zu spielen. Sie verbrachte den Nachmittag tatsächlich allein. Normalerweise fühlte sie sich nicht alt, aber irgendwie tat ihr das Herz weh, wenn sie den jungen Mädchen beim Tanzen und Herumtollen zusah und wie sie sich den Jungs an den Hals warf. Alles, was sie wollte, war ein Mann. Sie war nicht wählerisch. Er musste nur einen Penis haben und einen Satz Autoschlüssel, um nach Hause zu kommen. War das zu viel verlangt?

Eine Stunde verging. Der Toast kam und ging, ebenso wie ein Teller mit Hühnchen und geschmackloser Soße. Erst als der Kuchen angeschnitten wurde, wurde sie endlich angesprochen. Von hinter ihr hörte sie eine Stimme. Sie schloss die Augen und äußerte einen Wunsch. Ein kleiner Junge, der Unterricht braucht, ein geschiedener Vater, der Gesellschaft braucht.

Sie drehte sich um und entdeckte einen rötlichen Teint, graue Haare und einen Bauch, der seine Anzugsjacke aufdrückte. Er murmelte etwas von Tanzen und stellte eine lächerliche Frage, ob sie mit der Braut zur Schule gehe. Sie fragte, ob er ein Zimmer im Hotel habe. Er sagte nein. Sie sagte ihm, er solle sich eins besorgen.

Sein Kuss war warm und trocken und schmeckte nach Bourbon. Umso besser. Er zog sich schnell bis auf ein Unterhemd und ein Paar Boxershorts aus. Es war fast lustig, sie war in einem Film und er war der lächerliche John. Sie war die verzweifelte Nutte, die bis zum Äußersten getrieben wurde. Plötzlich war es besser. Irgendwie war es heißer. Sie dachte wirklich, dass sie so nuttig war, wie sie nur sein konnte, aber sie irrte sich.

Plötzlich kratzte sie nicht mehr am Boden des Fasses. Plötzlich war sie nicht mehr die verzweifelte alte Hexe, die den einzigen Mann bettete, der mit ihr reden wollte. Sie hatte darauf gewartet, dass er sie ausziehen würde, und erwartete, dass sich ihre alten Hände an den Knöpfen ihres Kleides zu schaffen machten. Stattdessen schlüpfte sie um das Bett herum. Sie erinnerte sich an die Kätzchen-Nummer, die sie als Mädchen gespielt hatte. Sie leckte sich über die Lippen. Langsam öffnete sie die Knöpfe selbst. Er hing an jeder Bewegung.

Sie kroch zum Ende des Bettes. Sie hätte nervös sein sollen, aber er sah so lächerlich aus, wie konnte sie das sein? "Darf ich Mr. Winky sehen?" Kam das wirklich aus ihrem Mund?

Sie zog ihn zu sich heran und zog ihm die alberne halbe Boxershorts herunter. Okay, das war eine Herausforderung. Sicher, sie war noch nicht mit vielen Männern zusammen gewesen und sicher, sie war keine MTV-Sexgöttin, aber mal ehrlich, machte sie ihn einfach nicht an. Er war zwar kein roher Speck, aber er war irgendwo zwischen Schinken und welkem Gemüse…

"Was ist los, Baby? Mag er mich nicht?"

"Oh… Er mag dich! Er mag dich!" Er griff selbst danach und riss daran. Er rüttelte ihn auf und ab.

"Armer Mr. Winky, glaubst du, er mag es, wenn ich ihm einen blase?"

"Oh! Ja! Ja, das würde er."

Sie ließ sein schlaffes Glied in ihren Mund gleiten. Als sie daran saugte, begann es sich zu bewegen. Sie griff nach seinem Hintern, er war fett und unförmig. Sie kniff hinein und der Schwanz erwachte zum Leben. "Oh, jetzt geht's los. Er ist so fett! Erwürg mich nicht!", gurrte sie ihn an. Das half ihr, nicht zu lachen.

Sie verlor sich in diesem Moment. Irgendwie ließ sie alles aus ihren Gedanken gleiten. Sie leckte, sie saugte. Sie bearbeitete den kurzen, fetten Schwanz zwischen ihren Lippen. Es war eklig. Es war schmutzig und unanständig. Sie fickte nicht nur "irgendeinen Typen". Sie lutschte einem Fremden einen runter. Sie war eine dreckige kleine Schlampe und er kam.

"Oh, tu das nicht." sagte sie und drückte den kleinen Schwanz zusammen.

Er wimmerte wie ein Hund.

"Willst du mich nicht ficken?" Welpenhund-Augen.

Er wimmerte wieder.

"Willst du mich von hinten nehmen? Meine Muschi ist sooo feucht für dich!"

Wieder das Wimmern, aber sie tat so, als hätte sie es nicht gehört. Sie kletterte auf allen Vieren auf das Bett. "Gefällt dir mein Arsch?" Er rieb sie. Sie griff zwischen ihre Beine und ließ ihre Finger über sich gleiten. Sie war überrascht, wie bereit sie war. Sie spürte, wie er einen dicken Finger in sie schob. Sie nahm ihn leicht. So eine dreckige kleine Schlampe. Seine Finger waren ungeschickt, aber das machte nichts. Er stieß in ihre Muschi und sie vergrub ihr Gesicht in der Bettdecke.

Sie stöhnte für ihn. Sie überredete ihn, weiterzumachen. "Oh, so ist es gut, Baby. Lass mich abspritzen!" und er ließ seine Finger schneller arbeiten. Sie dachte daran, wie er aussah. Ihr Arsch in der Luft und ein fetter alter Mann, der seinen Finger in sie stößt. "Oh, fick diese Muschi, großer Junge. Fick mich hart!" Je schmutziger, desto besser. Je schmutziger sie war, desto näher war sie ihm. "Oh, gib mir deinen Schwanz, Fettsack, füll die nasse Fotze!" Es kam schnell. Es überraschte sie. Es war nicht erderschütternd. Ihre Beine zitterten nicht, aber es fühlte sich gut an. "Komm schon, Baby, du willst mich ficken, nicht wahr?"

Er fühlte sich in ihr größer an, als sie erwartet hatte. Er war schwer hinter ihr und als er sein Tempo beschleunigte, spürte sie es auch. Sie war ein böses Mädchen, und sie wurde von einem Fremden gefickt. Sie spürte, wie er gegen ihren Hintern schlug. "Oh ja, tu es mir an. Mach es mir, großer Junge!"

Sie schaukelte jetzt. Tiefer! Sie wollte ihn tiefer in sich haben. Sie konnte nur so nah herankommen. Stöhnend flehte sie ihn an. "Fester!"

Sie war eine dreckige Hure. "Fick mich!", flehte sie jetzt. Sie stieß ihn zurück. Er wurde langsamer. Verdammt noch mal! Sie konnte hören, wie er nach Luft schnappte. Sie dachte nicht darüber nach. Sie wollte es. Sie musste kommen.

"Leg dich aufs Bett!" Auf dem Rücken liegend, wurde sie den riesigen Bauch nicht los. Sie spreizte sich auf ihm und drückte ihre Augen zu. Irgendwie konnte sie nie oben sein, ohne an das Wort Bumsen zu denken. Sie drückte sich auf ihn herunter. Bitte gib mich nicht auf. Sie drückte ihre Augen zu und schaukelte auf ihm. Sie war so nah dran! Er kam in ihr hoch. Er stöhnte. Sie drückte sich auf ihn und schon war sie da. Sie drückte sich auf ihn und dachte daran, dass er in ihr abspritzen würde. Der Orgasmus traf sie wie ein Schlag auf den Rücken. Er war schnell, aber stark. Sie wartete auf ein Nachbeben und schaukelte auf dem dicken, runden Mann hin und her, in der Hoffnung, dass es kommen würde. Ein oder zwei Augenblicke vergingen und sie wusste, dass sie fertig war.

Sie kletterte vom Bett. Sie war sich jetzt seines Anblicks nur allzu bewusst. Sie konnte sich des Gefühls nicht erwehren, dass sie einfach weg musste. Nervös, an der Grenze zur Panik, schritt sie hin und her und zog sich schließlich ins Badezimmer zurück. Sie lehnte sich über den Tresen, das Licht war aus und sie konnte nicht wirklich denken. Ihr Kopf schwamm, ihre Beine waren taub. Sie spürte nichts außer der Wärme, die sich in ihr ausbreiten wollte.

Sie berührte sich selbst und spürte wieder die elektrische Ladung, die ihren Rücken und ihre Oberschenkel hinunterlief. Sie ließ ihren Finger über sich gleiten und fand ihre Klitoris. Fest und erhoben, bettelnd. Sie nahm sie in ihre Finger. Ihre Knie zitterten und sie schloss sie. Sie legte sich mit der Brust auf das Waschbecken, der kalte Marmor drückte gegen ihre Brustwarzen.

Grob. Sie zwickte. Sie drückte. Ihre Füße verkrampften sich und sie grub sich tiefer in ihre Klitoris. Sie stellte sich vor, dass jemand hinter ihr stand; sie stellte sich seinen Schwanz in ihrem Arsch vor. Sie keuchte.

Sie zerrte.

Sie drückte fester.

Sie zwickte.

Sie keuchte noch lauter.

Ihr Orgasmus begann in ihren Waden, die fest zusammengezogen waren. Er schoss ihre Oberschenkel hinauf, bis er sich in ihrem Körper im Kreis zu drehen schien, ein Zittern, das durch ihre gereizte Muschi pulsierte und sich schließlich in Form einer Wärme seinen Weg bahnte, die sich langsam ihre Brust hinauf bewegte, in ihren Brüsten und schließlich in einer leichten Röte auf ihren Wangen endete.

Sie knipste das Licht an. Ihr Haar war ein einziges Wirrwarr. Der Schweiß stand ihr in Perlen auf der Stirn. Sie konnte sich nicht erinnern, jemals zuvor so ausgesehen zu haben. So herrlich schmutzig. Was für eine dreckige kleine Schlampe du bist! Als sie ihr Haar glättete, konnte sie nicht anders, als leicht verwirrt zu sein, weil sie sich in diesem Moment so stolz fühlte. Als sie wieder in den Spiegel schaute, lächelte sie.

"Wo gehst du hin?" Sie war wirklich nur neugierig. Er hatte es irgendwie geschafft, seinen fetten Hintern aus dem Bett zu rollen.

"Ich… ich muss…" Oh, sie hatte keine Verwendung für Blödsinn.

"Vergiss es." Das Zimmer war wirklich sehr gemütlich. Sie trat auf den kleinen Balkon hinaus. Zum ersten Mal seit Jahren brauchte sie wirklich eine Zigarette. Stattdessen stand sie in der untergehenden Sonne und genoss die Wärme auf ihrer nackten Brust. Er ging, ohne auch nur ein Wort zu sagen.

"Hey! Gehst du gerade raus?" Nicht, dass sie wollte, dass er etwas anderes tat, sie war nur ein bisschen sauer, dass sie nicht diejenige war, die ihn abblitzen ließ. Für was für eine Schlampe hielt er sie eigentlich? Was, wenn sie wirklich eine dreckige kleine Nutte war? Bei dem Gedanken daran setzte ihr Herz einen Schlag aus. "Es sind 900. Ich denke, du solltest einen glatten Tausender draus machen."

"Hm?" Oh, was für ein wunderbarer Blick. Er war regelrecht erschrocken!

"Ja, einen Tausender, mein Großer. Ich will nicht meinen Zuhälter unten anrufen müssen, er wird auf uns beide wütend sein!" Nennt man die wirklich Zuhälter?

"Ich äh… ich äh…", er fummelte in seiner Brieftasche. Scheiße? Er wollte sie wirklich bezahlen. "Ich wusste es nicht, ich schwöre. Ich äh. Ich habe 600 Dollar" Er reichte ihr das Geld. Es war warm. Fuck-ola!

"Verschwinde von hier." Sie bewunderte sich im Spiegel. So hatte sie ihren nackten Körper wirklich noch nie gesehen. Die Schultern nach hinten, die Brüste nach außen gedrückt. Wo war ihr Bauch? "Sieh zu, dass das Zimmer bis morgen bezahlt ist, Arschloch!"

Die Tür knallte zu.

Sie war hungrig, ein bisschen durstig und immer noch ein bisschen aufgeregt. Sie duschte und zog sich ihr Kleid wieder über den Kopf. Um ihre Haare kümmerte sie sich nicht, aber es war definitiv ein Abend für Lippenstift.

Die Bar war nicht überfüllt, aber es saßen eine Menge Leute an den Tischen. Sie nahm einen Platz am Ende der Bar ein. Ja, sie hatte sich absichtlich neben den großen Mann im Sportmantel mit dem vollen Haar gesetzt. Sie lächelte ihn an. Er lächelte zurück.

Er lehnte sich zu ihr. Neugierig lehnte sie sich zurück.

Leise sprach er: "Wenn du im Dienst bist, muss ich dir sagen, dass ich ein Polizist bin."

Langsam drehte sie sich zu ihm um und lächelte. Sie hob den Weißwein an die Lippen und nahm einen Schluck. Sie lehnte sich näher an ihn heran und ließ das gekühlte Weinglas in seinen Schoß gleiten.

"Da wir das jetzt hinter uns haben, mein Name ist Melody."

"Es tut mir so leid", sagte er verlegen und stieß sich von der Bar ab, als wolle er aufstehen.

"Bleib, mir tut es auch leid." Sie lächelte und hielt seinen Arm fest. "Außerdem brauche ich noch ein Glas Wein."

Was für eine dreckige Schlampe sie heute sein würde.

Die Wunder der Freundschaft

Lea war auf dem Weg in die Stadt, um sich mit ihrer besten Freundin Melinda zu treffen. Sie trafen sich oft, so wie es beste Freundinnen tun, also war das nicht der Grund, warum Lea Schmetterlinge im Bauch spürte. Der Gedanke, dass sie so nervös war wie noch nie in ihren 24 Lebensjahren, kam ihr in den Sinn. Sie sah besorgt und nervös aus; jeder im Bus konnte den Stress in der Luft um sie herum spüren. Das hielt die Männer nicht davon ab, sie anzustarren und sich die kleine, vollbusige Blondine in ihren Betten vorzustellen, und es hielt die Frauen nicht davon ab, sie anzustarren und sich zu wünschen, dass sie von den Männern so begehrt würden wie sie.

Lea strahlte Sexualität aus und das lag nicht nur an ihrer umwerfenden Figur, sondern auch an der Kleidung, die sie trug. Normalerweise trug sie enge Oberteile, um ihre Brüste zu zeigen - ihr liebstes Merkmal an ihr - und heute war das keine Ausnahme. Ihr rosafarbenes Oberteil war eng, zeigte aber nicht zu viel Haut; es überließ alles der Fantasie. Sie genoss die Aufmerksamkeit, die ihr durch das Tragen von figurbetonten Oberteilen zuteil wurde. Sie fühlte sich großartig, wenn sich die Köpfe drehten, wenn sie vorbeiging, und insgeheim liebte sie es, wenn sie sich mit einem beliebigen Mann unterhielt und er sich fast unerträglich anstrengen musste, zu ihren Augen aufzuschauen, anstatt auf ihre vom Stoff umschlossenen Brüste zu starren. Sie kicherte leise und nervös vor sich hin.

Sie stieg aus dem Bus aus und hielt Ausschau nach einem bekannten Gesicht. Melinda sollte dort sein und auf sie warten. Einen Moment später entdeckte sie ihre beste Freundin auf dem Weg zu ihr. Seit Jordan von seiner Dreier-Fantasie erzählt hatte, konnte sie nicht mehr aufhören, sexuell an ihren besten Freund zu denken. Sicher, es hatte ein paar betrunkene Küsse gegeben und vielleicht ein paar Arschgrabscher, während sie in ihrem Lieblingsclub tanzten, aber bis vor kurzem hatte sie sich nie so viele Gedanken gemacht. Als Melinda auf sie zukam und dieses entwaffnende, umwerfende Lächeln aufsetzte, das die Männer zu ihr hinzog, konnte Lea nicht anders, als darüber nachzudenken, was später an diesem Nachmittag passieren würde.