Ein schicksalhafter Sommer - Rowena Crane - E-Book

Ein schicksalhafter Sommer E-Book

Rowena Crane

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Beschreibung

Nach ihrer schweren Misshandlung wird Liza im Krankenhaus liebevoll von Dr. Enzo Lambert versorgt. Bereits vor ihrem Unglück hatte er ein Auge auf sie geworfen, denn sie arbeitet als OP-Schwester im gleichen Krankenhaus wie er. Liza ist aber nicht in der Lage, die ihr entgegengebrachte Zuneigung zu erkennen, denn sie fühlt sich leer und beschmutzt. Sie glaubt, dass kein Mann sie je wieder lieben wird, wenn er erfährt, was ihr widerfahren ist.

Als Liza ihre verwüstete Wohnung sieht, nimmt Enzo sie mit zu sich und hofft, dass sie sich allmählich näherkommen. Die Gefahr ist jedoch noch nicht vorüber, denn ihre Vergewaltiger sind noch nicht dingfest gemacht worden …

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Rowena Crane

 

 

Ein schicksalhafter Sommer

 

 

 

Roman 

 

 

 

 

 

 

Impressum

 

Neuausgabe

Copyright © by Authors/Bärenklau Exklusiv 

Cover: © Sofia Steinbeck nach Motiven, 2023

Korrektorat: Claudia Müller

 

Verlag: Bärenklau Exklusiv. Jörg Martin Munsonius (Verleger), Koalabärweg 2, 16727 Bärenklau. Kerstin Peschel (Verlegerin), Am Wald 67, 14656 Brieselang

 

Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

 

 

Alle Rechte vorbehalten

 

Das Copyright auf den Text oder andere Medien und Illustrationen und Bilder erlaubt es KIs/AIs und allen damit in Verbindung stehenden Firmen und menschlichen Personen, welche KIs/AIs bereitstellen, trainieren oder damit weitere Texte oder Textteile in der Art, dem Ausdruck oder als Nachahmung erstellen, zeitlich und räumlich unbegrenzt nicht, diesen Text oder auch nur Teile davon als Vorlage zu nutzen, und damit auch nicht allen Firmen und menschlichen Personen, welche KIs/AIs nutzen, diesen Text oder Teile daraus für ihre Texte zu verwenden, um daraus neue, eigene Texte im Stil des ursprünglichen Autors oder ähnlich zu generieren. Es haften alle Firmen und menschlichen Personen, die mit dieser menschlichen Roman-Vorlage einen neuen Text über eine KI/AI in der Art des ursprünglichen Autors erzeugen, sowie alle Firmen, menschlichen Personen , welche KIs/AIs bereitstellen, trainieren um damit weitere Texte oder Textteile in der Art, dem Ausdruck oder als Nachahmung zu erstellen; das Copyright für diesen Impressumstext sowie artverwandte Abwandlungen davon liegt zeitlich und räumlich unbegrenzt bei Bärenklau Exklusiv.

Inhaltsverzeichnis

Impressum 

Das Buch 

Ein schicksalhafter Sommer 

1. Kapitel 

2. Kapitel 

3. Kapitel 

4. Kapitel 

5. Kapitel 

6. Kapitel 

7. Kapitel 

8. Kapitel 

9. Kapitel 

10. Kapitel 

11. Kapitel 

12. Kapitel 

13. Kapitel 

14. Kapitel 

15. Kapitel 

 

Das Buch

 

 

 

Nach ihrer schweren Misshandlung wird Liza im Krankenhaus liebevoll von Dr. Enzo Lambert versorgt. Bereits vor ihrem Unglück hatte er ein Auge auf sie geworfen, denn sie arbeitet als OP-Schwester im gleichen Krankenhaus wie er. Liza ist aber nicht in der Lage, die ihr entgegengebrachte Zuneigung zu erkennen, denn sie fühlt sich leer und beschmutzt. Sie glaubt, dass kein Mann sie je wieder lieben wird, wenn er erfährt, was ihr widerfahren ist.

Als Liza ihre verwüstete Wohnung sieht, nimmt Enzo sie mit zu sich und hofft, dass sie sich allmählich näherkommen. Die Gefahr ist jedoch noch nicht vorüber, denn ihre Vergewaltiger sind noch nicht dingfest gemacht worden …

 

 

***

Ein schicksalhafter Sommer

 

Roman

 

1. Kapitel

 

»He, Baby, kommst du heute Abend mit in den Club?«, fragte Jamie, während er sich über den Broiler hermachte, den er sich am Stand vor dem Supermarkt gekauft hatte.

Liza warf ihm einen ärgerlichen Blick zu. Sie hatte es nicht so gern, wenn er sie ‚Baby‘ nannte.

»Nee, ich hab keine Lust. Ich muss endlich mal ausschlafen«, antwortete sie.

»Ach, komm schon! Du hast das Wochenende frei. Kannst doch den ganzen Sonntag pennen«, entgegnete er kauend. Wie Liza das hasste, wenn er beim Essen redete!

Eigentlich hatte sie vorgehabt, ihm an diesem Wochenende den Laufpass zu geben. Es hatte eine Weile gedauert, bis sie aufgewacht war. Jamie sah zwar gut aus, aber er war ein Egoist und Schmarotzer. Eigentlich wusste sie nicht einmal, wie er sein Geld verdiente. Wenn sie ihn darauf ansprach, fauchte er sie an, dass es sie nicht anging. Auch ein Nein konnte er schlecht akzeptieren. Dann wurde er meist wütend. Mit so einem Kerl wollte sie nicht leben. Und lieben konnte sie ihn schon gar nicht. Sie verstand im Nachhinein immer noch nicht, wie sie sich hatte in so einen Typen vergucken können.

Aber sie hatte auch Angst. Angst vor seiner Reaktion, wenn sie ihm erklärte, dass es aus zwischen ihnen ist, denn er war in seinen Handlungen unberechenbar.

»Eh, warum sagst du nichts?« Er klang ungeduldig.

»Ich mag nicht«, sagte sie mit müder Stimme.

»Was magst du nicht? Nicht mitkommen oder antworten.«

»Nicht mitkommen«, sagte sie mit einem genervten Stöhnen. »Ich hab keine Lust. Immer wieder nur der Club. Immer nur Alkohol, immer nur laute Musik.«

»Bist du etwa unzufrieden, Baby?«, fragte er lauernd und ließ den abgelutschten Knochen auf den Teller fallen. Seine fettigen Finger wischte er sich an seiner verwaschenen Jeans ab.

Eigentlich kann ich ihm jetzt auch schon sagen, dass er verschwinden soll, dachte sie angeekelt, während sie ihn musterte.

»Ja, ich bin unzufrieden. Ich will mehr aus meinem Leben machen. Und das ohne dich.«

Nun war es raus.

Jamie sah sie an, als wenn er sich verhört hätte. Doch dann lehnte er sich auf dem Stuhl nach hinten und streckte seine Beine lang aus. Mit leicht zusammengekniffenen Augen sah er sie weiter an und schnaufte: »Ohne mich! Hm! Wie stellst du dir das denn vor?«

»Ganz einfach! Jeder geht seine eigenen Wege. Ich will das alles nicht mehr, deine Partys, das Ungewisse, wie du an Geld kommst … Und – sieh dich doch mal an! Als ich dich kennengelernt hatte, warst du anders. Jetzt rennst du wie ein Landstreicher rum«, hielt sie ihm vor.

»Hast etwa ’nen neuen Macker?«, fragte er gefährlich leise.

»Nein! Hab ich nicht«, antwortete sie wahrheitsgetreu. Sie war auch nicht scharf auf eine neue Männerbekanntschaft. Zeit für sich wollte sie haben und Dinge tun, die mit Jamie unmöglich zu machen waren.

Jamie glaubte ihr, denn nach ihrer Schicht im Krankenhaus, wo sie als OP-Schwester arbeitete, war er jede Minute mit ihr zusammen.

»Und wer soll es dir dann besorgen, Baby?«, fragte er süffisant.

Liza stöhnte auf.

»Sex ist nicht alles auf der Welt, weißt du?« Sie wünschte sich, dass er ging. Sofort! Es kam ihr merkwürdig vor, dass er gar nicht wütend wurde. Aber das konnte ja noch kommen.

»Bist dir ganz sicher, dass ich gehen soll?«, hakte er nach.

»Ja!«

»Totaler Bruch!«

»Nicht im Streit. Wir können Freunde bleiben«, schlug sie vor.

»Pff! Das funktioniert nicht«, meinte er verächtlich.

Darauf sagte Liza nichts. Sie konnte auch auf seine Freundschaft verzichten. Am besten, er verschwand ganz aus ihrem Leben.

»Okay! Dann werd’ ich mal gehen«, hörte sie ihn sagen.

Überraschung spiegelte sich in ihrem Gesicht wider. Kein Geschrei, kein Wutanfall? Er wollte einfach so gehen? Misstrauen machte sich in ihr breit.

Als Jamie an der Tür stand, drehte er sich noch einmal zu ihr um.

»Komm wenigstens heute noch einmal mit in den Club! Brauchst ja nicht so lange bleiben. Und dann kann ich dir auch gleich den Wohnungsschlüssel geben, denn den hab ich gerade nicht dabei.«

Was für ein Zufall, dachte Liza zynisch. Also doch nicht so einfach. Hab’s mir doch gedacht. Jetzt fing sie doch an, sich Sorgen zu machen, ob sie heil aus dieser Geschichte herauskam.

»Eine kleine Abschiedsfeier. Trennung in Freundschaft!«, sagte er noch.

Liza überlegte einen Moment. Sie wollte – nein – musste den Schlüssel von ihm bekommen, denn sie wollte unbedingt verhindern, dass er sich weiter Zutritt zu ihrer Wohnung verschaffte, wenn ihm mal wieder so war. Aus diesem Grund stimmte sie notgedrungen zu und nickte kaum merklich, was er aber zur Kenntnis nahm, ohne sich darüber zu mokieren.

»Super! Ich hol dich dann ab«, teilte er ihr mit.

Das wollte Liza auf keinen Fall. Wer weiß, was ihm dann noch einfiel.

»Ich möchte lieber ein Taxi nehmen.«

Jamie hob abwehrend die Hände.

»Eben nicht.« Ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren, verließ er dann ihre Wohnung.

Erleichtert darüber, dass sie es geschafft hatte, ihm dem Laufpass zu geben, atmete sie tief ein. Noch mehr war sie darüber erleichtert, dass er keine Szene gemacht hatte. Aber wundern tat sie sich auch. Das war nämlich sehr untypisch für ihn.

Liza verdrängte einfach diese Gedanken aufgrund ihrer Freude darüber, frei von ihm zu sein. Nur noch dieser eine Abend, und dann war sie ihn für immer los. Nur noch diesen Abend im Club, das schaffte sie auch noch. Am liebsten hätte sie über ihr neu gewonnenes Glück gejubelt.

Jamie war schon eine Weile im Club und wartete ungeduldig auf Liza. Seine Kumpel Kay und Thomas, die ihm stets wie Schatten folgten, waren bei ihm. Jeder hatte ein Bier vor sich zu stehen.

Kurz nach zwanzig Uhr betrat Liza den Club. Umzusehen brauchte sie sich nicht, denn Jamie saß mit seinen Anhängseln immer am gleichen Tisch. Auf diesen strebte sie nun zu.

»He, Baby! Siehst zum Anbeißen aus!«, begrüßte er sie. »Seht sie euch an! Diese Frau hat mich heute verlassen. Sie will mich nicht mehr«, sagte er, Mitleid einheimsend, zu den anderen.

Die beiden reagierten sogleich, wie er es sich wünschte. Sie bedauerten ihn so, dass es schon peinlich wurde.

Jamie schien sich darin zu baden und setzte dem erst nach einer Weile ein Ende, in dem er sagte: »Ich werde schon darüber wegkommen. Es gibt noch viele schöne Frauen, die bereitwillig ihre Beine breitmachen.«

Als hätte er einen tollen Witz gerissen, lachten seine Schatten wie auf Kommando auf.

Angewidert von diesem Getue tat es Liza jetzt leid, dass sie zugesagt hatte, hierher zu kommen. Sie hätte das Geld doch für ein neues Sicherheitsschloss opfern sollen. Doch nun war sie hier.

»Gib mir meinen Schlüssel!«, forderte sie von ihm.

»Baby, den hab ich im Auto. Kriegst ihn, wenn du gehen willst«, erwiderte er.

»Jetzt!« Sie wollte wieder gehen.

»Was? Jetzt schon? Bist doch gerade erst gekommen. Wir wollten doch unsere Trennung feiern. Schon vergessen?«, fragte er, Enttäuschung vorgaukelnd.

»Du kannst doch mit den beiden Affen die Trennung begießen. Was soll ich dabei?«, reagierte sie mürrisch. Abweisend schaute sie zu seinen treuen Begleitern.

Jamie bedachte sie mit einem unwilligen Blick.

»Könnte ich, will aber mit dir.«

»Und was soll das bringen? Falls du dir Hoffnung machst, dass ich …«

»Mach ich nicht«, unterbrach er sie brüsk. »Deine Abfuhr war klar und deutlich.«

Liza sagte darauf lieber nichts, denn es hätte nun zu einer handfesten Diskussion kommen können. Und das wollte sie auf keinen Fall.

Jamie lenkte zu ihrer Überraschung ein.

»Nur auf ein oder zwei Drinks. Dann kriegst deinen Schlüssel, und unsere Wege trennen sich.«

»Gut, aber nicht mit diesen Trotteln«, verlangte sie.

»Okay! Kay, Thomas! Verkrümelt euch!«, wies er die beiden an, die die ganze Zeit mit einem Grinsen im Gesicht das Gespräch verfolgt hatten. Sofort standen sie auf und suchten sich einen anderen Platz. Und das Grinsen klebte immer noch auf ihren Gesichtern.

»Sie sind weg, so wie du es wünscht, meine Prinzessin«, sagte er im sarkastischen Ton.

»Das war ich noch nie«, stellte sie abweisend klar.

Jamie überging diese Bemerkung und fragte: »Was möchtest du trinken?«

»Eigentlich nichts mit Alkohol«, antwortete sie zaghaft, wusste aber sofort, dass er darauf nicht eingehen würde. So sah er sie auch an und wartete darauf, dass sie ihre Meinung änderte.

»Aber nur einen Drink. Dann wie immer!«, verlangte sie.

Jamie nickte zufrieden und grinste. Es dauerte auch nur einen Moment, da kam er mit zwei vollen Gläsern zurück.

»Dann auf deine Zukunft!«, sagte er und stieß mit ihr an.

»Danke. Auch auf deine«, murmelte sie.

Jamie schaffte es, ihr noch zwei weitere Drinks aufzuschwatzen, die bald ihre Wirkung zeigten. Liza fühlte sich beschwipst, und das auf eine merkwürdige Weise. Es hinderte sie aber, darüber groß nachzudenken. Darum beschloss Liza, dass es endlich Zeit wurde, den Club zu verlassen, denn ihr wurde immer komischer zumute.

»Ich will jetzt nach Hause. Gib mir den Schlüssel!«, verlangte sie und schüttelte ihren Kopf, als würde sich das dumpfe Gefühl dann verflüchtigen.

»Klar! Ich bring dich raus«, sagte er bereitwillig, was sie zu einem Stirnrunzeln veranlasste.

Er legte den Arm um ihre Taille, denn sie schwankte etwas, als sie aufstand.

Liza fiel auf, dass sein Wagen nicht, wie gewohnt, auf dem Parkplatz der Bar stand, sagte aber nichts. Vielleicht waren alle Parkplätze besetzt gewesen, als er vorgefahren war. Es war Wochenende, da kam das schon mal vor.

Nun mussten sie ein Stück laufen, denn Jamie hatte diesmal seinen Wagen in einer Gasse geparkt, die nur mäßig beleuchtet war.

»Wieso parkst du hier? Machst du doch sonst nie«, fragte sie verwundert.

»War ja nirgendwo mehr was frei«, brummte er, was sie nicht weiter kommentierte.

Als sie bei seinem Wagen ankamen, sah Liza, dass Kay und Thomas dort standen.

»Was wollen die denn hier«, fragte sie mürrisch. Sie erhielt aber keine Antwort.

Jamie öffnete die Tür und tat so, als würde er nach dem Schlüssel im Handschuhfach suchen. Liza stand hinter ihm, sodass sie nicht mitbekam, dass Thomas den Kofferraum öffnete. Im selben Moment ergriff der stärkere Kay die junge Frau mit einem Arm von hinten und hielt ihr derb den Mund zu, um zu verhindern, dass sie schrie. Schnell erholte sich Liza vom ersten Schreck und wollte sich losreißen. Doch irgendwie fehlte ihr die Kraft, was sie nicht richtig begriff. Sie hörte die beiden Männer lachen.

Jamie aber fauchte sie an: »Beeilt euch gefälligst! Oder soll das hier noch einer mitbekommen? Dann können wir unsern Spaß vergessen.«

Und schon warf Kay sie unsanft in den Kofferraum hinein. Sofort knallte Thomas die Kofferklappe runter. Eilig sprangen beide in den Wagen, den Jamie nun startete. Mit kreischenden Reifen verließen sie die Gasse.

Liza wurde schlagartig nüchtern, obwohl das dumpfe Gefühl blieb, und geriet in Panik. Die Enge des Kofferraums machte ihr Angst. Aber noch mehr fürchtete sie sich vor dem, was Jamie vorhatte, denn sie malte sich in den nächsten Momenten die schlimmsten Szenarien aus.

Mit der Faust trommelte sie an der Klappe des Kofferraums und schrie, dass man sie rauslassen sollte. Doch Jamie stellte einfach das Radio lauter. Die anderen beiden hörte sie lachen.

Sie probierte auch, ihre Füße gegen die Kofferklappe zu stemmen, doch es war nicht genügend Platz. Dabei verlor sie zu ihrem Ärger auch noch ihre Pumps.

---ENDE DER LESEPROBE---