Ein sehr braves Mädchen - Mia Graf - E-Book

Ein sehr braves Mädchen E-Book

Mia Graf

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Beschreibung

In Ein sehr braves Mädchen erkundet Mia Graf die leisen Räume zwischen Begehren und Zurückhaltung, Nähe und Distanz, Fantasie und Wirklichkeit. Ihre sinnlichen Kurzgeschichten sind moderne Momentaufnahmen weiblicher Lust – erzählt mit psychologischer Tiefe, feinem Humor und einer Stimme, die ebenso verletzlich wie selbstbestimmt klingt. Kein Wort ist zufällig, keine Berührung bloß Effekt: Hier entsteht Erotik aus Blicken, Schweigen, Berührungen – aus allem, was nicht laut sein muss, um lange nachzuhallen. In der Titelgeschichte wird aus einer stillen Weihnachtsnacht ein überraschendes Geschenk an die Einsamkeit: Michelle, erschöpft vom Jahr und geplagt von unerfüllten Erwartungen, begegnet einem Besucher, der ganz sicher nicht aus dem Versandhaus kommt. Mit nacktem Oberkörper, einem verwegenen Blick und verblüffend viel Wissen über Michelles Leben bringt dieser Elf weit mehr als nur Festtagsfreude – und stellt mit einem einzigen Kuss alles auf Anfang. Der Elf trat einen Schritt näher, sein Blick fest auf sie gerichtet. Ohne ein weiteres Wort glitt seine Hand unter den Stoff ihres Nachthemds, hob es an wie einen Vorhang, der zu lange das Licht ferngehalten hatte. Seine Lippen trafen die ihren – warm, voll, bestimmt – und plötzlich war da kein Dezember mehr, kein Kamin, kein Jahr voller Enttäuschungen. Nur Haut. Nur Verlangen. Nur ein Geschenk, das endlich angekommen war. Manche Geschichten beginnen nicht mit einem ersten Satz – sondern mit einem ersten Atemzug zu zweit.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 88

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Ein sehr braves Mädchen

Erotische Kurzgeschichten für Sie und Ihn: Sammelband expliziter, unzensierter Lust, ab 18

Mia Graf

Impressum

© 2025 Mia Graf

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: Mia Graf, Waller See 2, 38179 Schwülper, Germany.

Kontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung: [email protected]

Index

Impressum

Die Vereinbarung

Ein sehr braves Mädchen

Binde mich oben fest, binde mich unten fest

Wochenendflucht

Unterwerfungsunterricht

Eine gewöhnliche Geschichte

Danksagungen

Die Vereinbarung

Das Shuttle zitterte, als der Traktorstrahl eines Raumschiffs seinen Vorwärtsdrang unterbrach. Shari Beryl wurde nach vorne geschleudert und prallte gegen den Pilotensitz.

„Stinkender Schwefel!“ Ohne eine Sekunde zu verlieren, befreite sie sich von den Gurten um ihre Schultern und sprang in eine Rettungskapsel. Wenn sie Glück hatte, würde die kleine Kapsel unbemerkt unter das große Schiff fallen und sie könnte sich im Asteroidengürtel verstecken.

Sie hatte kein Glück. Die Kapsel hatte sich gerade vom Shuttle gelöst, als der Greifarm des Schiffes sie erfasste. Weniger als zehn Minuten später befand sie sich auf dem Laderaum des riesigen Frachtschiffs, ein schwarzes Band um jedes Handgelenk, jeden Bizeps, jeden Oberschenkel und jeden Knöchel. Zwei schwer bewaffnete Frauen packten sie an den Ellbogen. Ihre schweren Stiefel trampelten auf dem Metall des Decks, während sie sie in den vertikalen Aufzug zerrten und in einen Verhörraum brachten, wo sie der Kapitän des Schiffes empfing.

Abgesehen von einem leichten Herabziehen des linken Auges sah er nicht so aus, wie sie erwartet hatte.

Glatt rasiert, mit einer roten Brustplatte, passenden Unterarmschienen, eng anliegenden schwarzen Hosen, die seine enorme Ausbuchtung betonten, und kniehohen Kampfstiefeln sah er eher wie ein Comic-Held als wie ein Pirat aus.

Mit arrogant geneigter Kopf inspizierte er das trägerlose Minikleid, das sie beim Abendessen mit ihrem Vater getragen hatte, als könne er durch den satinierten lilafarbenen Stoff hindurchsehen. Seine Lippen verzogen sich zu einem einseitigen Lächeln, und ein hungriger Glanz blitzte in seinen silberblauen Augen auf.

Da sie es gewohnt war, täglich mit groben Männern zu tun zu haben, ließ sie ihn sich satt sehen, stolz auf ihre üppige Oberweite, ihre schlanke Taille und ihre athletischen Beine. Sie arbeitete hart daran, ihre Figur zu halten, nicht in einem Fitnessstudio auf der Raumstation, sondern in den Asteroidenminen ihres Vaters.

„Ihr Shuttle ist bei Beryl Mining registriert.“

Eine der weiblichen Wachen stach sie mit einem Identifikationsgerät, das innerhalb von Sekunden ihre DNA auslas. „Shari Beryl“, meldete sie.

Ihr Captain nickte. „Du gehörst dem Eigentümer von Beryl Mining.“

„Ich gehöre niemandem“, spuckte sie.

„Oh doch, das weißt du sehr wohl.“ Er verschränkte die Hände hinter dem Rücken und ging um sie herum.

„Von jetzt an gehörst du mir.“ Er hob ihr Kinn zu einem Besatzungsmitglied, das neben einem kleinen Bedienfeld stand. „Hallo, Yuri Beryl.“

Eine heftige Röte stieg ihr in die Wangen, als das Gesicht ihres Vaters auf einem hellen Bildschirm erschien. Würde er wütend oder angewidert sein über ihre dumme Flucht vor ihrem Schicksal?

„Hier spricht der Kapitän des Frachters Onyx. Wie sehr liegt dir deine Tochter am Herzen?“

Ihr Vater sah sie lange und intensiv an und seufzte tief. „Nennen Sie mir Ihren Preis.“

Der Pirat verlangte eine riesige Menge an hochwertigem Erz, aber Shari wusste, dass ihr Vater sich das leisten konnte. Er besaß drei Viertel der Bergbaubetriebe im Asteroidengürtel. Wäre da nicht seine Gier nach einem Anteil an den hochwertigen Minen von David Holt gewesen, wäre sie nicht in dieser kompromittierenden Lage.

„Tu ihr nichts“, bat sein Vater, „aber tu alles, was nötig ist, um sie zur Unterzeichnung der Vereinbarung zu bewegen. Dann werde ich dir geben, was du verlangst.“

„Einverstanden.“

Er starrte entsetzt auf das Bild seines Vaters, das langsam verschwand. Dann wandte er seinen Blick zu seinem Entführer. „Was weißt du über die Vereinbarung?“

„Die bevorstehende Fusion der beiden Bergbauunternehmen ist eine sensationelle Nachricht“, sagte er selbstgefällig. „Genauso wie die Tatsache, dass du die Vereinbarung nicht unterschreiben willst.“

„Warum ...“ Er schloss abrupt den Mund. Holts Forderung nach Shari als Teil der Fusion ging den Captain nichts an.

Sie schauderte bei dem Gedanken an den Cyborg mit den Schläuchen, die aus seinem Kopf ragten, dem Metall und den verschmolzenen Drähten in seinem Gesicht, an seinen Armen, Beinen und wer weiß wo noch, den er nach Belieben mit ins Bett nahm.

Egal, was dieser Pirat ihr angetan hatte, sie würde nicht unterschreiben. Lieber würde sie sterben.

„Bringt sie in Gewahrsam“, sagte ihr Entführer zum Abschied.

Trotz ihrer Proteste brachten die Wachen sie in den Arrestraum und warfen sie mit dem Gesicht nach unten gegen eine Metallwand. Magnetbänder an Armen und Beinen hielten sie fest . Das Einzige, was sie im Kampf tun konnte, war, ihren Hintern zu bewegen.

„Wie schön“, sagte der Hauptmann hinter ihr.

Sie drehte den Kopf hin und her, konnte ihn aber nicht sehen.

Er drückte seinen großen Körper an ihren Rücken und packte ihre Handgelenke. „Du riechst auch gut“, sagte er sanft. Mit überraschender Leichtigkeit zog er ihre angewinkelten Arme an der Wand entlang, bis sie in einem weiten Y-Strich ausgestreckt waren. Er trat zurück, strich mit den Handflächen über die äußere Wölbung ihrer Brüste und legte seine Hände auf ihre Taille. „Hmm. Ich könnte dich festhalten.“

„Mein Vater ...“

„Dein Vater hat nie gesagt, dass er dich zurückhaben will.“ Seine Handflächen glitten über den glatten Stoff, der ihren Hintern bedeckte. Er drückte ihre Wangen fest. „Er wollte nur, dass du den Vertrag unterschreibst.“

Sie zuckte zusammen, vorübergehend benommen. „Sobald die Vereinbarung unterzeichnet ist, bist du nicht mehr sein Problem. Er wird David Holt schicken, um dich zu suchen.“

„Damit komme ich klar“, sagte sie mit einem Lächeln in der Stimme. Seine Finger zogen den Saum hoch, bis ihr Hintern vor seinen Augen lag. Ein schneller Ruck, und der Tanga glitt ihr die Beine hinunter.

„So leicht, wie ich mit dir fertig werde.“ Ohne Vorwarnung hallte eine harte Ohrfeige durch den Raum und ihre linke Wange brannte.

Sie schnappte nach Luft, als die Hitze sich in ihrer Muschi ausbreitete. Die zweite Ohrfeige ließ sie ebenso sprachlos und heiß zurück. Kribbelnd.

„Bevor ich mit dir fertig bin, wirst du den Vertrag unterschreiben. Das verspreche ich dir.“

„Nein“, krächzte sie, als er sie erneut schlug.

Jeder scharfe Schlag drückte ihre Klitoris gegen die Wand. Sie stöhnte vor Lust. Als er aufhörte, atmete sie tief ein, aber die Pause war nur von kurzer Dauer. Er hockte sich hin, um ihre Knöchel auseinander zu spreizen, sodass sie mit gespreizten Beinen an der Wand hing, dann hob er ihren Rock erneut hoch und setzte seine Bestrafung fort.

Bei jedem weiteren Schlag traten ihr Tränen in die Augen, aber sie weigerte sich, ihn anzuflehen, aufzuhören.

„Bist du bereit zu unterschreiben?“, fragte er und strich mit seiner Handfläche über ihren entzündeten Hintern.

„Nein“, keuchte sie.

„Das habe ich mir gedacht.“ Seine Hand glitt zwischen ihre Beine. Ein lautes Keuchen entfuhr ihr, als seine Finger durch die schwere Feuchtigkeit zwischen ihren Falten glitten. „Jetzt gibt es eine Überraschung.“ Zwei Finger glitten tief hinein. „Du willst mich.“

Sie kniff die Augen zusammen, beschämt über die Reaktion ihres Körpers auf ihn. „Nein.“ Aber ihre inneren Muskeln umklammerten seine streichelnden Finger und widersprachen ihrer Ablehnung.

„Komm schon, Baby. Sag es einfach.“

„Im Gegenzug für meine Unterschrift? Nein!“ Selbst in ihrer Wut verriet ihr Körper sie und wiegte sich gegen das sinnliche Gleiten seiner Finger.

„Keine Verpflichtung.“ Er näherte sich ihr und küsste ihre Schulter. „Bitte mich, dich zu ficken.“

Ihr Puls raste vor Unentschlossenheit. Sie wollte ihn mit einer explosiven Begierde, die sie nicht verstehen konnte, aber ihr Instinkt sagte ihr, dass es einen Preis zu zahlen geben würde.

Er zog sie an den Haaren, drehte ihren Kopf zur Seite und presste seinen heißen, feuchten Mund auf ihren Hals. Schwüle Hitze breitete sich in ihrem Körper aus und schwächte ihre Entschlossenheit.

„Nimm mich“, flüsterte er.

„Ich will dein Gesicht sehen, wenn ich in dich eindringe“, schrie er, während er mit seinen Fingern aus ihrer Muschi glitt. Mit übermenschlicher Kraft und Geschwindigkeit riss er ihren Arm und ihr linkes Bein von der Wand und drehte sie um. „Ich will, dass du mich siehst.“

Ein unangenehmer Verdacht schwirrte in ihrem Kopf, der jedoch schnell verflog, als seine Hose herunterglitt und die pralle, rosa Eichel seines Schwanzes an den Rändern ihrer offenen Spalte entlangglitt. Sie bog sich ihm entgegen, hungrig nach jedem Zentimeter seines riesigen Glieds, bis die Spitze in ihrem pochenden Eingang verschwand.

Er beugte sich zu ihr hinunter, verschränkte seine Finger mit ihren, seine Brust drückte sich gegen ihre Brüste. Er verwüstete ihren Mund, sein Atem war heiß und wild, während er sie langsam füllte, hart gegen ihre inneren Wände pulsierte und tief in sie eindrang.

„Oh... mmm!“ Sie zuckte bei seinem ersten Stoß heftig zusammen und tränkte ihn.

Er antwortete mit harten, schnellen Stößen, die ihr den Atem raubten. Sie schloss die Augen, verlor sich in seinem wilden Kuss, ihre Aufmerksamkeit verlagerte sich nach innen, während ihre Muschi seinen Schwanz saugte und versuchte, mit jedem Stoß sein ganzes Wesen in sich aufzunehmen.

Zu früh brach der kosmische Kuss auseinander. „Bleib bei mir“, krächzte er.

Sie zuckte gegen ihn, ihre Arschmuskeln angespannt. „Ja“, sagte sie, wissend, dass es keine andere Wahl gab, und es ihr egal war. „Ja ...“ Sie wollte seinen Namen schreien, aber verdammt, sie wusste nicht, wie er hieß!

Ihre Beine zitterten am Höhepunkt des Orgasmus, und er spürte das offensichtlich. Er stöhnte vor Lust und drängte sie, weiterzumachen, während er unaufhörlich stieß. „Ja, ja. Komm für mich.“

Ihr Herz pochte vor Vorfreude. Er stieß mit aller Kraft in sie hinein, die Augen glühend, den Kiefer zusammengebissen, sein Grunzen hallte von den Wänden wider.

„Oh!“ Die Schleusen öffneten sich. Sie biss die Zähne zusammen, um nicht zu schreien, und zuckte unkontrolliert mit einem Höhepunkt, der so stark war, dass er fast schmerzhaft war.

Ihr Becken hob sich und prallte gegen ihn, drückte sich tief in sie hinein. Mit keuchender Brust reckte er den Hals und brüllte zur Decke, während er sein heißes Sperma in ihren Schoß schoss.

Fest in seiner Wunde gepresst, pochte sie vor dem Verlangen, ihn für immer zu behalten, einen Teil seines Körpers und seiner Seele. „Also“, sagte er mit einem zufriedenen Lächeln, sein Herzschlag noch immer beschleunigt, „wie heißt du, Liebhaber?“

Ihr Körper zitterte, und er hob sein schweres Gewicht von ihr. Ein zufriedenes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Davide Holt.“

Ein sehr braves Mädchen