Eine Auseinandersetzung mit Descartes’ "Die Leidenschaften der Seele" - Renate Enderlin - E-Book

Eine Auseinandersetzung mit Descartes’ "Die Leidenschaften der Seele" E-Book

Renate Enderlin

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Wien (Philosophie), Veranstaltung: Lebensphilosophie und Biowissenschaften der Aufklärung, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ging nicht darum, zu fragen: Was war zuerst? Geist oder Materie? Oder wie entsteht Geist aus Materie? Oder wie entsteht Materie aus Geist? Lebendiges und Nicht-Lebendiges habe ich der Einfachheit wegen als zwei Substanzen angenommen, auf das Phänomen der Emergenz bin ich hier nicht eingegangen und wollte auch nicht die Frage stellen, die Descartes mit seiner These Zirbeldrüse zu beantworten versucht, nämlich: Wie wirken Leib und Seele aufeinander? Nicht weil die Wechselwirkungen im Psychophysicum geklärt sind, sondern weil es mir um ein anderes Dualismus-Problem ging, zu dem mich Descartes’ Leib-Seele-Problem hingeführt hat. Doch davor kurz eine unwissenschaftliche Momentaufnahme: Die Seele begegnet uns in der Naturwissenschaft nicht mehr, und in der Humanwissenschaft nur noch da, wo es sich um ethische Frage handelt und auch dort, wird der Begriff Seele vermieden. In der Kunst und auch in den Medien, die nicht wissenschaftlich auftreten, begegnen uns dagegen der Begriff und das, was jeweils darunter verstanden wird, sehr oft. Der Begriff ist also keineswegs auf die Religionen beschränkt. Für diese Arbeit wollte ich den Begriff Seele (anima) bei Aristoteles und (l’ame) bei Descartes analysieren. Dann Merleau-Ponty und Frankl und Popper referieren. Doch das führte mich alles zu weit. Ausgangsfragen waren: Was versteht Descartes unter Seele? Inwiefern unterscheidet sich sein Verständnis von Seele von dem des Aristoteles? Gibt es eine vom Körper unterschiedene res/Substanz (=unabhängig und unvergänglich)? Gibt es etwas, das nicht materiell/nicht ausgedehnt ist? Wie wirkt die Seele auf den Körper und im Körper, wenn sie selbst ganz und gar unkörperlich ist? Welche Ethik leitet Descartes daraus ab? Doch anstatt diese Fragen einfach zu beantworten, habe mich zu immer neuen Fragen weitergearbeitet. Und jetzt bleibt alles Fragment.

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